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Warum müssen manche Männer Unterhalt für ihre Exfrauen zahlen?

808 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Scheidung, Unterhalt, Exfrau ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum müssen manche Männer Unterhalt für ihre Exfrauen zahlen?

08.10.2014 um 16:48
@Basto
Das blöde ist, dass solche Themen sehr emotional behandelt werden. Eine Scheidung kommt ja nicht von ungefähr, die Beteiligten haben sich entfremdet.
Da fällt es schwer, für den anderen noch was zu opfern.

und man darf nicht vergessen, dass wir bei einer solchen Diskussion gerne die Extremfälle vor Augen haben, wo einer den anderen über den Tisch gezogen hat.

Aber grundsätzlich ist es richtig, dass der Ehepartner - egal ob es nun Mann oder Frau ist - für seine "Investition" in die Ehe (= die schlechteren Einkommenschancen nach der Ehe) entschädigt wird.


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Warum müssen manche Männer Unterhalt für ihre Exfrauen zahlen?

08.10.2014 um 17:16
@JPhys2
nein, ich bezeichne nur niemanden in dem von mir aufgeführten Zusammenhang als Opfer, das ist alles, denn da es entsprechende Gesetze gibt, die NICHT geschlechtsspezifisch sind, kann ich keine grundsätzlichen "Opfer" im Zusammenhang mit Unterhalt ausmachen, außer womöglich die, die keinen bekommen OBWOHL er ihnen zugestanden wurde. Und das wäre dann auch völlig geschlechtsneutral.


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Warum müssen manche Männer Unterhalt für ihre Exfrauen zahlen?

08.10.2014 um 17:22
@Basto
Zitat von BastoBasto schrieb:Natürlich spielen da viele Faktoren eine Rolle, deswegen kann man auch nicht sagen das Männer die unterhalt zahlen müssen tendenziell Opfer sind.
Ich habe nicht gesagt dass sie tendetiell Opfer sind.
Ich habe gesagt dass es möglich ist dass sie Opfer sind.
Und dass man sich mit den Einzelheiten beschäftigen sollte bevor man sie praeventive erst mal verhöhnt.
Zitat von BastoBasto schrieb:Ich finde es gut das es diesen Anspruch gibt,
Das es Konzept Unterhalt an sicht gibt ist ohnezweifel notwendig (Im Rahmen des Restes unseres Gesellschaftssystems)
Dass heisst aber nicht notwendigerweise das jede Entscheidung ob und wie hoch Unterhalt im Einzelfall sein muss korrekt sein muss.
Zitat von BastoBasto schrieb:Allerdings sollten sich auch viel mehr Männer in die Lage der Frau versetzen.
Gestatte mir bitte mich im Einzelfall in die Lage von beiden Parteien zu versetzen.
Anstatt mich grundsätzlich in die Lage einer Fiktiven Frau zu versetzen die in eurem Kopf auftaucht wenn ihr das Wort Unterhalt hört.


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Warum müssen manche Männer Unterhalt für ihre Exfrauen zahlen?

08.10.2014 um 17:31
Zitat von JPhys2JPhys2 schrieb:Gestatte mir bitte mich im Einzelfall in die Lage von beiden Parteien zu versetzen.
Anstatt mich grundsätzlich in die Lage einer Fiktiven Frau zu versetzen die in eurem Kopf auftaucht wenn ihr das Wort Unterhalt hört.
Das wollt ich hören!


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08.10.2014 um 17:44
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:kann ich keine grundsätzlichen "Opfer" im Zusammenhang mit Unterhalt ausmachen, außer womöglich die, die keinen bekommen OBWOHL er ihnen zugestanden wurde.
Irgendwo abstrakt existiert für einen konkreten Einzelfall eine Zahl was eine gerechte unterhaltszahlung ist.
Das Gericht verkündet dann eine zweite.
Diese Zweite kann höher sein als die richtige Zahl oder sie kann tiefer sein.

Wäre es dir vielleicht irgendwie möglich zur kenntnis zu nehmen dass wen Fehler nach unten möchlich sind dass dann auch Fehler in die andere Richtung möglich sind?

Wenn das Gerichtsurteil von der richtigen Zahl abweicht ist das unfair je nachdem für den Unterhaltsempfänger oder für den UNterhaltsgeber.
Wenn die Abweichung zu gross ist kann man sie irgendwann als Opfer bezeichnen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb: Und das wäre dann auch völlig geschlechtsneutral
Ich sagte bereits dass dein Kernpunkt richtig ist dass es falsch ist Männer allgemien in dem Kontext als Opfer zu bezeichen.
Was aber nicht heisst dass jeder Mann der sich ungerechtbehandelt fühlt sich deshalb in dieser Einschätzung irren müsste.


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08.10.2014 um 17:51
@JPhys2
sich ungerecht behandelt zu fühlen gestehe ich jedem zu, aber das war dann nicht die Frau, die abzockt, das meine ich, denn die hat ja nicht dem Richter vorgeschrieben, welchen Unterhalt der Mann zahlen muss......da ist doch der Haken, die Frau bemisst doch nicht die Höhe des Unterhalts, aber sie zockt (angeblich) ab.....


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Warum müssen manche Männer Unterhalt für ihre Exfrauen zahlen?

08.10.2014 um 17:53
@nanusia

In Deutschland muss die Ex-Frau nachweisen, dass sie sich um Arbeit bemüht. Muss die Absagen auf ihre Bewerbungen einreichen etc. Ab dem 3. Lebensjahr des Kindes ist sie dazu verpflichtet. War vor einigen Jahren noch anders. Ich meine aber, dass sie in dem Alter des Kindes noch nicht verpflichtet ist Vollzeit zu arbeiten.


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08.10.2014 um 18:02
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:aber das war dann nicht die Frau, die abzockt, das meine ich, denn die hat ja nicht dem Richter vorgeschrieben, welchen Unterhalt der Mann zahlen muss......
Wie ich schon sagte es ist in dem Fall im Prinzip der Richter der ihn zugunsten der Frau abzockt.
Was aus seiner Perketive wenig daran ändert dass er abgezockt wird und die Frau das Geld bekommt.


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Zerox ehemaliges Mitglied

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Warum müssen manche Männer Unterhalt für ihre Exfrauen zahlen?

08.10.2014 um 18:08
Zitat von BastoBasto schrieb:Wenn ich nach deinem Argument leben würde mit Junior könnte ich ihn direkt beim Jugendamt abgeben da ich dann weder Essen noch Kleidung noch sonstige lebenswichtige Dinge für ihn und mich hätte.
Wenn du das daraus schlussfolgert, dann hast du entweder nicht richtig gelesen oder nicht richtig verstanden was ich geschrieben habe.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Harte Worte. Zumal es Kindern auch gut tun kann, in einem Kindergarten oder nit anderen Kindern im selben alter bei einer Tagesmutter zu sein.
In keinem meiner Sätze schloss ich aus, dass ein Kind nicht in den Kindergarten gehen soll.
Ich meine dauerhaft, dass die Mutter morgens um 6Uhr aufsteht, das Kind zur Schule zB bringt und erst um 18uhr Abends oder später nach Hause kommt. Sowas kann ich nicht nachvollziehen.
Dass beide non-stop aufeinanderhocken sollen finde ich auch nicht gut, so war das auch nicht gemeint.


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Warum müssen manche Männer Unterhalt für ihre Exfrauen zahlen?

08.10.2014 um 18:44
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb: denn da es entsprechende Gesetze gibt, die NICHT geschlechtsspezifisch sind, kann ich keine grundsätzlichen "Opfer" im Zusammenhang mit Unterhalt ausmachen
Interessant, wo anders bist du da nämlich völlig anderer Meinung. Ich kann nämlich auch keine geschlechtspezifischen Gesetze bezüglich Einstellungen von Managern ect finden. ( Wobei Moment mal.......)


Ansonsten hast du natürlich Recht.


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08.10.2014 um 18:45
@JPhys2
Du willst offenbar gar nicht verstehen, wie ich es meinte, dann muss ich es auch nicht weiter erklären


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08.10.2014 um 21:35
@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Die Frau hat nach der Ehe erst mal nichts.
...tja das ist so eine sache mit dem "nichts", denn sein kind aufwachsen zu sehen, für sein kind da sein zu können, sein kind intensiv begleiten zu können etc.pp ist natürlich auf dem arbeitsmarkt nichts wert aber für manch einen kann dieses sehr wohl einen wert haben...oder meinst du nicht...?


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Warum müssen manche Männer Unterhalt für ihre Exfrauen zahlen?

09.10.2014 um 09:35
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:aber für manch einen kann dieses sehr wohl einen wert haben
Aus dem Kontext der Diskussion sollte sich doch ergeben haben, dass wir hier von finanziellen Werten sprechen.
Natürlich hat es für denjenigen, bei dem das Kind lebt, einen Wert (wenn er Kinder mag). Aber hier geht es um eine finanzielle Kompensation.
Derjenige, der im Rahmen einer Ehe seine Berufschancen verringert, soll eben nach Scheitern der Ehe dafür einen Ausgleich erhalten.


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Warum müssen manche Männer Unterhalt für ihre Exfrauen zahlen?

09.10.2014 um 21:04
@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Aus dem Kontext der Diskussion sollte sich doch ergeben haben, dass wir hier von finanziellen Werten sprechen.
...deswegen schrieb ich ja auch davon das diese betrachtung aber ziemlich vereinfacht ist, da es ja so im grunde zu einem doppelten "ausgleich" kommt...zum einen das kind begleiten zu dürfen, welche dann nach der scheidung i.d.R bei dem part bleiben werden der zu hause blieb und zum anderen dann noch anschließend die finanzielle "absicherung" (vereinfacht ausgedrückt)...


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Warum müssen manche Männer Unterhalt für ihre Exfrauen zahlen?

10.10.2014 um 12:35
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:ja so im grunde zu einem doppelten "ausgleich" kommt...zum einen das kind begleiten zu dürfen
Na ja. Das Kind "begleiten zu dürfen" ist ja auch mit erheblichen Pflichten und Einschränkungen verbunden. Ich würde mal sage, da heben sich Vor- und Nachteile weitestgehend auf.

Was bleibt sind die finanziellen Aspekte.


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Warum müssen manche Männer Unterhalt für ihre Exfrauen zahlen?

12.10.2014 um 12:20
@kleinundgrün

...auch das arbeiten ist mit pflichten und einschränkungen verbunden also nicht wirklich etwas besonderes...

...bzgl. "bleibt nur noch der finanzielle aspekt"...wie würdest du denn die reaktion einschätzen wenn du zu einer person gehst, welche die ersten jahre des kindes mit diesem verbringt / verbringen kann und zu dieser sagst, dass diese person nun z.b. 8-10 stunden arbeiten gehen muss, das kind, wenn nur noch abends sehen kann und am ende der ehe die kinder, wenn nur noch zum WE oder jedem zweiten sehen darf...?
...denkst du diese personen würde sich freuen nun endlich von der "last" der kinderbetreung befreit zu sein (eine "last" in welcher nach deiner aussage die vor-und nachteile siich ausgleichen da du wohl dem faktor finanzen einen höheren stellenwert einräumst) und sich um ihre karriere kümmern zu können und hierbei nun keine einbußen hinehmen zu müssen oder denkst du eher dass diese personen es als höheres gut ansehen das sie ihr kind begleiten können und dabei z.b. die erste schritte, krabbeln, worte, etc.pp erleben können und am ende nicht gefahr laufen das kind nur noch am we oder jedes zweite sehen zu können und im grunde nur noch ein finanzieller faktor zu sein (etwas überspitzt formuliert auf den nur noch finanziellen faktor bezogen)...?


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Warum müssen manche Männer Unterhalt für ihre Exfrauen zahlen?

13.10.2014 um 11:18
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:...auch das arbeiten ist mit pflichten und einschränkungen verbunden also nicht wirklich etwas besonderes...
Die Frage ist eben, ob ein Job, bei dem Du aufgrund Deiner Karriereentwicklung 5.000 EUR verdienst, 5mal mehr Pflichten bedeutet, als für 1.000 EUR Hilfsarbeiten auszuführen.
Du profitierst eben von Deiner ununterbrochenen Karriereentwicklung.
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:..wie würdest du denn die reaktion einschätzen wenn du zu einer person gehst, welche die ersten jahre des kindes mit diesem verbringt / verbringen kann und zu dieser sagst, dass diese person nun z.b. 8-10 stunden arbeiten gehen muss, das kind, wenn nur noch abends sehen kann und am ende der ehe die kinder, wenn nur noch zum WE oder jedem zweiten sehen darf...?
Über so etwas redet man ja in einer Beziehung. Man entscheidet gemeinsam, wohin der Weg gehen soll. Jedenfalls sollte man das tun.
Und wenn es das ist, was beide Parteien wollen, dann müssen sich auch beide daran fest halten lassen.
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:da du wohl dem faktor finanzen einen höheren stellenwert einräumst
Nein, Das ist Blödsinn.
Es sind einfach zwei völlig unterschiedliche Dinge. Die zum Zeitpunkt der Trennung unterschiedliche Auswirkungen haben.

Machen wir ein Beispiel:
Du und Deine Frau arbeiten im gleichen Beruf in der Firma X. Ihr seid 20 Jahre alt und jeder verdient 1.000 EUR (Azubi).
Ihr heiratet und bekommt Kinder. Einer der beiden (A) bleibt darauf hin zu hause und kümmert sich um Kinder und Haushalt. Der andere (B) verfolgt seine Karriere bei X.

Nach 15 Jahren trennt ihr euch. A hat keine abgeschlossene Berufsausbildung. Wenn A wieder ins Berufsleben einsteigen möchte, fehlen A 15 Jahre. A fängt quasi wieder mit 1.000 EUR an. Mit 35 als Azubi.
B verdient inzwischen 5.000 EUR. Statt sich primär um Haushalt und Kinder zu kümmern, konnte B diese Energie auf das Geldverdienen lenken.

Fassen wir zusammen: Nach 15 Jahren haben beide ihre Energien in unterschiedlichen Bereichen auf die Familie verwandt. A hat einen Verdienst i.H.v. 1.000 EUR, B einen i.H.v. 5.000 EUR.
Beide haben gleich viel gearbeitet, stehen aber finanziell unterschiedlich da. Ist das in Deinen Augen keine Diskrepanz?


Kommen wir zu den Kindern. B hat "Zeit mit den Kindern" verpasst. Die Frage ist nun, welchen "Geldwert" diese Zeit für B hat.
Wäre der Geldwert hoch, hätte B weniger Zeit bei X und dafür mehr Zeit bei den Kindern verbracht. Der Konsens mit A hätte dann so ausgesehen, dass z.B. beide "ein bisschen Karriere" betreiben und beide sich mit den Kindern abwechseln.

Ich finde - und nimm es bitte nicht persönlich - wenn so eine Situation eingetreten ist und B empfindet das nun als "Benachteiligung", dann hat B eindeutig seine Prioritäten falsch gesetzt. Und A und B haben nicht die richtige "Abmachung" getroffen.

So etwas passiert oft, weil man in die Situation hinein rutscht und sich viel zu wenig Gedanken macht, was man eigentlich von er Beziehung erwartet. Und oft ist auch eine Scheu vor Konflikten (oder vermeintlichen Konflikten) der Grund für individuell unbefriedigende Ergebnisse.
Aber das wäre ja zu verhindern gewesen. Und somit bezahlt B für seine Versäumnisse. So wie auch A für seine Versäumnisse bezahlt und die vielleicht angestrebte Karriere in die Tonne treten kann.


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Warum müssen manche Männer Unterhalt für ihre Exfrauen zahlen?

13.10.2014 um 12:09
@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb: und nimm es bitte nicht persönlich
...keine sorge habe hier nicht von meinem leben geschrieben... ;) ....
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb: Ist das in Deinen Augen keine Diskrepanz?
...natürlich besteht hier eine diskrepanz aber diese besteht jedoch auch in der thematik "kinderbetreuung" (+ihre möglichen folgen nach der ehe), wobei du diese dann in diesem Fall mit dem "Geldwert" in zusammenhang setzt (wenn ich dich nun richtig verstanden habe) und dann davon schreibst man hätte sich anders einigen müssen, wenn man diesem aspekt einen höheren "Geldwert" beigemessen hätte...

...es stimmt ja auch dass das die jeweiligen entscheidungen waren (man sich vorher einigen muss) nur erschließt sich mir dann nicht warum du in der thematik "kinderbetreunung" davon schreibst man hätte auf grund des "geldwertes" falsche prioritätetn gesetzt (vereinfacht ausgedrückt), es also mit dem finanziellen aspekt in zusammenhang setzt, jedoch dann beim finanziellen aspekt davons chreibst es besteht eine diskrepanz und dies dann nicht damit aufwiegst das sich ein part dafür entschieden hat zu hause zu bleiben und das aufwachsen der kinder zu erleben..
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Und somit bezahlt B für seine Versäumnisse. So wie auch A für seine Versäumnisse bezahlt und die vielleicht angestrebte Karriere in die Tonne treten kann.
...und warum soll nun A einen ausgleich erhalten wenn doch beide bereits für ihre versäumnisse zahlen...?
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Nein, Das ist Blödsinn.
...hatte nur den eindruck wollte dir nichts unterstellen...:Y:...


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13.10.2014 um 13:06
@1ostS0ul
es ist ja nun nicht so, dass der Part, der arbeitet, die Kinder gar nicht "aufwachsen" sieht und die Kinder zu betreuen als "aufwachsen sehen" allein darzustellen, ist auch etwas verniedlicht


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Warum müssen manche Männer Unterhalt für ihre Exfrauen zahlen?

13.10.2014 um 14:04
@1ostS0ul
Das Problem ist, dass es in diesen Fällen ausschließlich um einen finanziellen Ausgleich geht (und gehen kann). Du kannst ja schlecht "beimlaufenlernenzugucken" in irgend einer Form ausgleichen.

Und hier musst Du Dir eben die Situation bei der Trennung ansehen. Welcher Part hat was in die Ehe hineingesteckt und wie stehen die Beteiligten nun (finanziell) da.

Und "Haushalt und Kinder" hat auf dem Markt quasi keinen Wert. In der Beziehung (Ehe) aber schon. Und das wird ausgeglichen.

Ich denke, das Problem liegt darin, dass diese Konstellation auch ausgenutzt werden kann. Das ein Teil der Ehe sowieso kein Geld verdienen möchte und dann unverhältnismäßig von einem Ausgleich profitiert.
Aber ein Missbrauchspotential sollte eben nicht zu Lasten der echten Bedürftigen gehen. Das ist dann Pech, schlechte Auswahl, schlechte Kommunikation ...


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