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Ist Intelligenz gleich Intelligenz?

128 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schule, Wissen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist Intelligenz gleich Intelligenz?

28.07.2013 um 03:49
@C8H10N4O2
Und dann? Denkst du jedem kann mit einem Psychologen geholfen werden? :ask: Es ist zwar am Thema vorbei, aber wenn du das so ansprichst, muss ich auch was entgegensetzen, wenn das eben Schwachsinn ist. Ohne jemals damit in Berührung gekommen zu sein stellt man sich das eben einfach vor, mit der fixen Lösung "Psychologe/Psychiatrie".

Ja, das stimmt schon, aber es gibt trotzdem Menschen die es einfacher haben und jene die es schwieriger haben. Das kann sowohl körperliche als auch psychische Ursachen haben. Oder eben soziale Umstände, dass man z.B. schon als junger Jugendlicher niemanden hat, der einen unterstützt und einem den richtigen Weg aufzeigt.
Zitat von C8H10N4O2C8H10N4O2 schrieb:Manche Menschen sind halt sehr naiv, das kann irgendwo eine Art Oberflächlichkeit oder auch eine Art Unbelehrbarkeit sein...
Da du mich vorhin noch indirekt als naiv bezeichnet hattest, nehme ich mal an das das eine Anspielung ist. Den Dreck kannst du dir sparen, aber ist aufschlussreich was deinen Diskussionsstil und dessen Niveau angeht.


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Ist Intelligenz gleich Intelligenz?

28.07.2013 um 14:16
Zitat von C8H10N4O2C8H10N4O2 schrieb:Manche Menschen sind halt sehr naiv
manche tun aber auch gern so ;) und du merkst es vielleicht nicht..


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Ist Intelligenz gleich Intelligenz?

28.07.2013 um 18:39
Zitat von sanatoriumsanatorium schrieb:Ja, das stimmt schon, aber es gibt trotzdem Menschen die es einfacher haben und jene die es schwieriger haben.
Das ist halt eben so, so ist das Leben, es ist nicht fair. Es geht mir persönlich darum aus seiner Situation das Beste zu machen, das definiere ich als Intelligenz.

Natürlich ist nicht immer der Psychologe die Antwort, jedoch deutet eine irrationale Angst vor Kontakt mit anderen Menschen darauf hin, dass ein psychisches Problem vorliegt, besonders wenn man es nicht alleine schafft, was an seiner Situation zu ändern.

Selbstverständlich gibt es auch andere Probleme, aber es gibt auch andere Anlaufpunkt an dem man sich Hilfe holen kann, der Psychologe ist halt ein Beispiel gewesen. Es ist jedoch nie verkehrt eine "neutrale" Person zu konsultieren, wenn man nicht weiter weiß.

Wenn man aber meint, man sei ach so klug und erreiche nichts, weil man ein Problem hat, jedoch nichts dagegen unternimmt, ist man es meiner Meinung nach nicht. Man ruht sich auf seinen Problemen aus und schiebt seinen Misserfolg auf andere, "sie haben es ja einfacher als ich", "ich kann ja nichts dafür, ich habe dieses und jenes Problem"

Ja, das haben andere auch, aber sie kommen damit klar und suchen sich Hilfe, wenn es sein muss - das ist der Unterschied. Jeder Mensch hat sein Päckchen zu tragen, eventuell ist Intelligenz auch die Frage, wie man damit umgeht.
Zitat von fairy-talefairy-tale schrieb:manche tun aber auch gern so ;) und du merkst es vielleicht nicht..
Das merkt man aber, insbesondere, wenn man einen Menschen länger kennt.
Ja, speziell Frauen spielen gern naiv, mit solchen Menschen will ich aber nichts zu tun haben. So ein Verhalten ist verlogen, mit verlogenen Menschen lohnt sich eine Freundschaft - meiner Meinung nach - nicht.


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28.07.2013 um 18:57
@C8H10N4O2
Jeder Mensch ist individuell und alles hängt eben auch von vielen verschiedenen Faktoren ab. Beispielsweise ist der eine mehr sensibel und der andere eben weniger, was sich dann auch darauf auswirkt, inwiefern denn Einflüsse und Lebensumstände die Person "kaputt" machen können. Wenn z.B. ein sensibler Mensch in einer schwierigen Familie aufwächst, dort durch die Umstände kaputt gemacht wird und von außen auch nie ernsthafte Hilfe oder Zuneigung bekommt, dann ist dieser Mensch (je nach Fall) höchstwahrscheinlich für lange Zeit ziemlich durch. Das Vertrauen zu Menschen ist dann auch so zerstört, dass er sich garkeine Hilfe holen kann. Egal ob er intelligent ist oder eben nicht.

Dein Gerede hört sich schön und gut an. Du würdest bei den meisten Menschen auch auf Zustimmung treffen, aber diese meisten Menschen wissen eben nicht wie das ist, wenn man garnicht mehr aus der Scheiße rauskommt. Also unterlasse es bitte das alles auf die leichte Schulter zu nehmen, nur weil es dir selbst besser geht und unterstelle betroffenen Leuten nicht dumm zu sein.

@Topic:
Wer glaubt im Recht zu liegen, nur weil derjenige mit einfach gesagten Phrasen um sich wirft und die mehrheitliche Meinung vertritt, der ist meines Emfpindens nach auch eher minder intelligent. Beziehungsweise grenzt sowas mMn ziemlich an Selbstüberschätzung und Größenwahn, was ich persönlich als dumm empfinde.


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28.07.2013 um 19:06
Um sein Leben zu meistern.. benötigt man eigentlich nicht viel Intelligenz. Weniger zu haben.. bedeutet auch weniger Nachdenken.^^

In diesem Sinne würde ich mal behaupten.. das gerade Menschen die mehr Intelligenz haben.. und aber aufgrund ihrer Entwicklung vom Weg abweichen...sich gewiss nicht leichter tun.


Und natürlich braucht man ein gewisses Maß an Intelligenz um Abitur zu machen. Und damit meine ich gewiss nicht das einer gut auswendig lernen kann. Auch die Aufassung und anderes gehört dazu.


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28.07.2013 um 19:42
Intelligenz als Gänze ist nicht erfassbar,auch nicht in IQ-Tests. Diese Test fragen nur bestimmte Bereiche der Intelligenz ab, eben die, die sich mit standardierten Tests erfassen lassen.
Trotz dieser Schwächen gibts momentan kein besseres Instument um die Intelligenz zu messen.
Hier http://www.mensa.de/online-test-und-raetsel/mensa-online-test/ (Archiv-Version vom 07.07.2014) kann man sich online testen und, bei entsprechend gutem Abschneiden, sich zu einem wissenschaftlichen IQ Test anmelden.
Bei IQ>130 kann man dann Mitglied der MENSA werden, muss man aber nicht. :D


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28.07.2013 um 23:13
Unterscheide bitte Inteligenz von Intelektuell.

Deswegen gibt es auch nur den IQ, für das was jemand von dir fordert.


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28.07.2013 um 23:19
@Darksnow1
Die Intelligenz ist der Intellekt, der vorhanden ist um allgemeingültige Normen des Sprachwesens wiedergeben zu können, fehlerfrei. :vv:



Der Intellekt ist leider auf dem absteigenden Ast, zumindest trifft man mehr intelligente Menschen als die Intellektuellen.


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28.07.2013 um 23:54
@Höhlenforscher

Sehr schön beschrieben. Smilie und so.


Warum kann ich hier nicht einfach @sonstwer zitieren und muss alles kopieren, oder extra schreiben. Das lässt den Intellekt dieses Foren nach all den Jahren sehr schwächeln.

Wie soll man sich auf das konzentrieren, was man schreiben will und dazu noch auf manipulierende Pseudonyme achten?


Und dann noch diese rechtschreibungsnormen. Oh man ich bin so, weiß nicht, verwirrt!?


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28.07.2013 um 23:56
Zitat von sanatoriumsanatorium schrieb:"Student" nicht heißt, dass dieser Mensch auch intelligent ist, müsste eigentlich jedem klar sein.
kommt aufs fach an


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29.07.2013 um 00:10
Achso geht doch, danke dings da bums.@25h.nox


ups


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29.07.2013 um 01:24
So langsam hab ich das Gefuehl hinter solchen Threads steckt immer auch der Wunsch intelligenter zu sein als der Durchschnitt, zumal der Begriff Intelligenz gerne so hingebogen wird, wie es einem grade passt (Beispiel Eingangspost). Menschen haben nunmal unterschiedliche Interessen und Talente und nur weil eine Faehigkeit unterentwickelt ist, oder zumindest weniger stark ausgepraegt als bei einem selbst, kann man doch nicht daraus schliessen dass man selbst intelligenter als das Gegenueber ist.

Der Grossteil der Menschheit ist nunmal durchschnittlich Intelligent inklusive mir selbst und vermutlich der meisten Teilnehmer hier. Abitur ist ein Indikator fuer durchschnittliche Intelligenz, mehr nicht. Weder kann man von gutem Notenschnitt auf hohe Intelligenz schliessen noch vom schlechten Notenschnitt auf niedrige Intelligenz. Abitur so wie andere Schulabschluesse messen lediglich ein gewisses Mass an Fleiss ueber viele Faecher hinweg.

Ich wuesste jetzt auch nicht, wie man eine faire Definition von Intelligenz spezifizieren sollte. Wie vergleicht man EQ gegenueber IQ? Sollte sportliches Talent (Geschicklichkeit) miteinfliessen? Erinnungsvermoegen? Kopfrechenfaehigkeiten? Am Schluss muss man in der Lage sein alles auf eine Zahl zu reduzieren, also so, dass man jedem Menschen einen Wert basierend auf diversen Faehigkeiten zuordnet. Nur dann kann man davon sprechen intelligenter als eine andere Person zu sein.


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29.07.2013 um 02:01
@sanatorium

Ein sensibler Mensch ist aber nun mal anfälliger für psychische Erkrankungen und Probleme - diese wollte ich aber in meinem Vergleich ausschließen. Das, was du beschriebst, ist eine Problematik, die sich nur in einer Therapie in den Griff kriegen lässt (Stichwort: Kein Vertrauen zu Menschen usw.)
Ich habe explizit Erkrankungen ausgeschlossen. Das was du beschreibst ist eine Art Erkrankung, die man eben durch negative Erfahrung erworben hat - es fällt dir offensichtlich schwer dich von dieser Vorstellung zu lösen, das sei der "Normalfall"

Außerdem: Auch ein sensibler Mensch kann sich helfen lassen, wenn er denn klug genug ist zu erkennen, dass er Hilfe braucht. Früher gab es sicherlich noch weitere Faktoren wie z.B. dass eine Person nicht wusste, dass es Hilfe für sie gibt, aber heute dank dem Internet kann jeder nachgucken welche Möglichkeiten er/sie hat. Wenn wir aber tatsächlich davon ausgehen, die Person habe eine schwerwiegende Verhaltensstörung und merke es nicht, ist besagte Person auf alle Fälle krank und ist mit einem psychisch gesunden Menschen nicht vergleichbar.
Wenn die Person es aber weiß und zu faul und bequem ist daran zu arbeiten, ist sie selber Schuld.
Zitat von sanatoriumsanatorium schrieb: Du würdest bei den meisten Menschen auch auf Zustimmung treffen, aber diese meisten Menschen wissen eben nicht wie das ist, wenn man garnicht mehr aus der Scheiße rauskommt.
Ach und du meint, du erzählst mir was Neues. Bla bla bla es gibt so viele traurige, depressive und kranke Menschen mit trauriger Kindheit, die nichts für ihre Situation können. Ja, ich weiß - na und?

Die Welt ist kein Ponyhof und man muss, auch wenn man krank ist und Probleme hat, sich selber darum kümmern, dass es besser wird. Wenn man nicht erkennen kann, dass diese Welt nun einmal so funktioniert, ist man in meinen Augen nun einmal strohdumm, unabhängig vom Schulabschluss oder IQ oder sonstigen vermeintlichen "Intelligenzbescheinigungen".

Ich sage nicht, dass es fair ist - ich sage nur, man sollte das Beste aus seiner Situation machen. Was "das Beste" im Endeffekt ist, muss jeder für sich definieren. Wenn jemand aber unzufrieden ist und nur Ausreden und Schuldige für seine Situation sucht, zeigt es, dass er/sie nicht das beste daraus gemacht hat.
Zitat von HornisseHornisse schrieb:Um sein Leben zu meistern.. benötigt man eigentlich nicht viel Intelligenz. Weniger zu haben.. bedeutet auch weniger Nachdenken.^^
In dem Zusammenhang steht Qualität vor Quantität in meiner persönlichen Intelligenzdefinition.
Zitat von HornisseHornisse schrieb:In diesem Sinne würde ich mal behaupten.. das gerade Menschen die mehr Intelligenz haben.. und aber aufgrund ihrer Entwicklung vom Weg abweichen...sich gewiss nicht leichter tun.
Wer spricht denn hier davon, dass man es sich leichter macht?

Warum soll Intelligenz zur Folge haben, dass man von seinem "Weg" abweicht? Wenn ich jetzt den "Weg" als eine Art "persönliches Lebensziel" interpretiere, dann ist es doch dumm, bewusst diesen zu verlassen. Natürlich kann man, wenn man sein "Ziel" nicht gefunden hat, andere Wege gehen, ich würde aber nicht sagen, dass diese schwieriger sind. Es sind die Wege, die man braucht, um zum Ziel zu finden - diese Wege nicht zu gehen würde die Suche ja schwieriger machen, vor allem wenn manche Leute der Meinung sind, dass der Weg das Ziel sei. ;)
Zitat von McNealMcNeal schrieb:So langsam hab ich das Gefuehl hinter solchen Threads steckt immer auch der Wunsch intelligenter zu sein als der Durchschnitt, zumal der Begriff Intelligenz gerne so hingebogen wird, wie es einem grade passt (Beispiel Eingangspost). Menschen haben nunmal unterschiedliche Interessen und Talente und nur weil eine Faehigkeit unterentwickelt ist, oder zumindest weniger stark ausgepraegt als bei einem selbst, kann man doch nicht daraus schliessen dass man selbst intelligenter als das Gegenueber ist.
Das Gefühl habe ich auch. In dem Zusammenhang fühlen sich einige Menschen auch viel zu schnell angegriffen, nur wenn man seine persönliche Meinung zu dem Thema äußert.

Mich persönlich stört dieses elitäre Denken und Gehabe. Dieser verzweifelte Drang sich als was "Besseres" fühlen zu wollen und das verzweifelte Ringen nach einem vermeintlich "objektiven Maß", welches das wirklich "beweist", ist in meinen Augen einfach nur armselig.


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29.07.2013 um 02:21
@C8H10N4O2
Ich habe nirgends geschrieben, dass das der Normalfall wäre, wenn es sich um eine Person handelt, die arbeitslos ist oder anderweitig nicht mit ihrem Leben klarkommt.
Zitat von C8H10N4O2C8H10N4O2 schrieb:Auch ein sensibler Mensch kann sich helfen lassen, wenn er denn klug genug ist zu erkennen, dass er Hilfe braucht.
Das hat eben nichts mit "klug" zutun, was ich dir (erfolglos) in meinem letzten Beitrag versucht habe zu erklären. Es gibt Umstände die daran schuld sein können, dass es ein Mensch nicht schafft Hilfe zu beanspruchen. Außerdem gibt es auch Menschen, die seelisch schon resigniert haben und keinen Ausweg sehen. Diese Menschen sind auch nicht zwangsläufig dumm, wie du es scheinbar versuchst darzustellen.
Zitat von C8H10N4O2C8H10N4O2 schrieb:Wenn die Person es aber weiß und zu faul und bequem ist daran zu arbeiten, ist sie selber Schuld.
An dieser Aussage sieht man schon sehr gut, dass du keinerlei Ahnung von solchen Dingen hast. Aber hauptsache trotzdem drüber quatschen... :)
Niemand, oder so gut wie niemand, ist zu faul oder zu bequem, um etwas an seiner Situation zu ändern, wenn er wirklich unter der Situation leidet. Wenn diese Person sich trotzdem keine Hilfe sucht oder nichts tut, dann hat das andere Gründe, welche vielfältig sein können. Faulheit und Bequemlichkeit gehören sicherlich nicht dazu, wenn wir von ernsthaften psychischen Problemen sprechen.


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Ist Intelligenz gleich Intelligenz?

29.07.2013 um 02:49
@McNeal

Richtig, sehe ich genau so. Gut zusammengefasst.


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Ist Intelligenz gleich Intelligenz?

29.07.2013 um 02:53
Zitat von sanatoriumsanatorium schrieb:Ich habe nirgends geschrieben, dass das der Normalfall wäre, wenn es sich um eine Person handelt, die arbeitslos ist oder anderweitig nicht mit ihrem Leben klarkommt.
Habe ich gesagt, dass jemand, der arbeitslos geworden ist (durch welche Umstände auch immer), sein Leben nicht auf der Reihe hat? Ich sprach davon, aus seiner Situation eben das beste zu machen und ich nannte lediglich ein Beispiel.
Zitat von sanatoriumsanatorium schrieb:Es gibt Umstände die daran schuld sein können, dass es ein Mensch nicht schafft Hilfe zu beanspruchen.
Und das ist eben nicht der Normalfall, dass jemand dermaßen gestört ist, dass er nicht um Hilfe bitten kann. Wenn er/sie weiß, dass er/sie ein Problem hat, so ist das ein Sonderfall und den wollte ich nicht diskutieren, du beharrst aber darauf. Warum, wenn es mir doch gar nicht darum ging?
Zitat von sanatoriumsanatorium schrieb:Diese Menschen sind auch nicht zwangsläufig dumm, wie du es scheinbar versuchst darzustellen.
Du fühlst dich scheinbar angegriffen, du solltest aber genauer lesen. Ich habe nirgends behauptet, dass meine persönliche Definition von Intelligenz "allgemeingültig" sei. Ich habe sogar betont, dass sie natürlich nicht vollständig ist, da ich mir die Freiheit nehmen will einen Sonderfall frei bewerten zu können. Ich kann Leute für dumm oder klug halten, wie es mir beliebt.
Zitat von sanatoriumsanatorium schrieb:An dieser Aussage sieht man schon sehr gut, dass du keinerlei Ahnung von solchen Dingen hast. Aber hauptsache trotzdem drüber quatschen..
Und du weißt welche Erfahrungen ich gemacht habe und wovon ich "Ahnung" habe, du weißt es besser, denn DU bist der Experte. Deine Intelligenz ist dermaßen überragend, dass du selbstverständlich schlussfolgern kannst, dass ich keine Ahnung habe, nur weil ich eine andere Meinung vertrete als du, nur weil ich eine Meinung habe, die dir nicht passt... oh, das tut mir aber Leid. Auch finde ich es recht amüsant, dass du mich scheinbar so gut zu kennen glaubst, dass du Dinge wie folgende behaupten kannst...
Zitat von sanatoriumsanatorium schrieb:Ohne jemals damit in Berührung gekommen zu sein stellt man sich das eben einfach vor, mit der fixen Lösung "Psychologe/Psychiatrie".
Menschen wild Dinge zu unterstellen, weil man sich selber für einen Experten hält und jede andere Meinung neben seiner nicht akzeptiert, finde ich in meiner Definition für Intelligenz jedenfalls nicht.

Ich sprach die ganze zeit nur von meiner PERSÖNLICHEN Wahrnehmung, mehr nicht. Das solltest du immer im Hinterkopf haben.
Zitat von sanatoriumsanatorium schrieb: Faulheit und Bequemlichkeit gehören sicherlich nicht dazu, wenn wir von ernsthaften psychischen Problemen sprechen.
ICH spreche aber nicht davon! Ich habe explizit erwähnt, dass ich nicht davon sprach, der Impuls kam von dir, nicht von mir - ich nahm lediglich Bezug auf deinen Beitrag, der wieder von psychischen Krankheiten (Problemen) sprach. Eigentlich sollte es ja um "Lebensumstände" gehen, nicht um Krankheiten. Psychische Probleme sind verschieden, und ein psychisches Problem bedeutet nicht automatisch, dass eine Person unzurechnungsfähig ist. Ist sie es doch, dann braucht man sich zu dem Thema ja nicht weiter unterhalten, da die Person krank ist und somit ein Sonderfall, der individuell betrachtet werden muss.

Könnten wir und bitte über Intelligenz unterhalten, OHNE psychische Probleme? Das ist nämlich ein Sonderfall und den hast DU nicht ich angesprochen!


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Ist Intelligenz gleich Intelligenz?

29.07.2013 um 02:55
Intelligenz hin oder her, so wie ich verstanden habe geht es mehr um das Bildungssystem.

Also meiner Meinung nach sollte man solche Sachen wie Abitur tatsächlich den Leuten hinterher schmeißen. Ob Depp oder kein Depp, was auch immer, lieber mit der Gesellschaft gehen anstatt gegen diese.

Wir müssen uns einer Sache bewusst werden und zwar, dass die menschliche Rasse keinen blassen Schimmer hat, was der Verstand ist und was es mit der Intelligenz auf sich hat. Was wiederum bedeutet, der Mensch weiß auch nicht wie man richtig Informationen vermittelt oder eben andere vernünftig ausbildet.
Meiner Meinung nach gibt es nichts schlimmeres, wenn du dir in so einer Ausbildungsstätte deinen Hintern aufreißt und am Ende von einem unqualifizierten Pädagogen verarscht wirst. In so einem Zeugnis steht ja nicht unbedingt drin, nach welchem Verfahren man dich ausgebildet hat, sondern da steht eine Zahl, nur eine einzige Zahl, die komplett deine Fähigkeiten widerspiegeln soll. Aber naja was soll machen, der Mensch kann sich einfache Zahlen eben leichter vorstellen. Stellt euch mal vor, der müsste für jeden Bewerber sich so ein psychologisches Gutachten durchlesen und dieses entschlüsseln um herauszufinden mit welchen Fähigkeiten eines Bewerbers er rechnen kann. Viel zu kompliziert, ne Zahl, die jeder auf seine eigene Art und Weise interpretieren kann ist nun mal viel einfacher.

Was ich übrigens persönlich interessant finde ist es Menschen dabei zu beobachten, wenn sie über Intelligenz sprechen oder diskutieren. Weil dadurch kann man ganz gut erkennen, wie so ein Mensch denkt. Immer wieder wenn es eben um dieses Thema geht, dann geht letztendlich alles darauf zu, nicht was für intellektuelle Fähigkeiten man hat, sondern was man für eine Gesellschaftsschicht mit einer angeblich vorhandenen Intelligenz zu erreichen vermag. Die Idealvorstellung wäre ja, höherer Intelligenzquotient = bessere Verdienstmöglichkeiten. Man steht damit an der Spitze der Gesellschaft und wäre somit so eine Art Alphatier innerhalb menschlicher Sozialstruktur. Es gibt Leute, die darunter leiden, dass sie durch einen Intelligenztest eine Art Hochbegabung bescheinigt bekommen haben, aber nach außen hin von dieser Hochbegabung nichts zu sehen ist. Und warum leiden sie? Weil ihnen diese Vorstellung aufgedrängt wird, höhere Intelligenz bedeutet mehr Geld und mehr Macht, also bessere gesellschaftliche Position und wenn sie diese nicht erreichen, dann sind sie die Versager. Und was haben wir damit erreicht? Genau systematisches Mobbing basierend auf einer biologischen Eigenschaft, die bis heute nicht verstanden wurde.
Aber wie kann es sein, dass man etwas zu messen und zu beurteilen versucht, was man gar nicht kennt? Eigentlich ist es Blödsinn, aber interessiert das die menschliche Rasse? Natürlich nicht, Erfolg muss messbar und greifbar sein, es muss rational sein. Es muss eine Art Formel sein, welche ich jedes Mal anwenden kann, diese mir einen Geldregen beschert. Aber es funktioniert nicht, wie schade...

Interessant sind auch Wissenschaftler die versuchen die Hintergründe der Intelligenz in Erfahrung zu bringen. Tja wo hat man überall Intelligenz vermutet? Naja erst einmal am offensichtlichsten, je größer das Gehirn desto intelligenter müsste man sein. Doch viele Dinge und Phänomene in der Natur und auch unter Menschen erwiesen sich zu dieser Vorstellung als widersprüchlich. Dann hat man vermutet, es müssen die Gene sein. Auch dazu muss man sagen, es gibt viel mehr Effekte, die dem widersprechen, als dass diese Annahme statistisch bestätigt werden kann. Viel bleibt nicht übrig, wo sich diese mysteriöse Intelligenz verstecken könnte. Die biologische Leistungsfähigkeit des Gehirns, wie z.B. die Gehirnfrequenz, welche bei Höchstleistung angeblich maximal 30Hz betragen soll, also man hat, um es banal zu sagen, sowohl bei angeblich dummen Menschen und bei angeblich hochintelligenten Menschen keinen signifikanten Unterschied entdecken können, die sich in ihren jeweils unterschiedlichen Leistungen nach außen hin widerspiegeln würden. Hmm schwierig schwierig.

Ne Frage, die mich letzte Zeit hin und wieder beschäftigt ist folgende, was ist, wenn man dem Menschen klar machen würde, dass man jeden aber auch absolut jeden im Prinzip zum Einstein hochzüchten kann? Wie würde er auf diesen Umstand reagieren? Würde unsere Gesellschaft dies überhaupt verkraften? Wenn jeder Physiker werden wollen würde, wer räumt dann den Müll auf oder putzt noch die Toiletten? Oder was würde passieren, wenn ich zu einem Professor gehen würde und ihm folgendes klar machen würde, von sagen wir mal 120 Studenten haben am Ende nur 20 ihren Abschluss gemacht, obwohl man sie alle hätte durchbringen können? Alle 120 hätten ihr Studium abschließen können, ob Ingenieur, Jurist, Physiker, Chemiker was auch immer, nur vorausgesetzt man wüsste wie man es anstellt. Man muss sich folgendes vorstellen, wenn nur 20 Autos von 100 funktionieren würden, welche vorher von einem Automechaniker repariert wurden, ist dieser Mechaniker gut in seinem Job? Eigentlich nicht, der Typ wäre ein Vollpfosten, welche durch seine Unfähigkeit sogar Menschenleben gefährdet. In einer Hochschule ist diese Durchfallquote normal und wir reden hier von einer Institution und deren Personal, welches den menschlichen Intellekt, bezogen sogar auf die gesamte Evolution, repräsentieren. Es handelt sich letztendlich um eine Eigenschaft, bei welcher der Mensch die Überzeugung besitzt, etwas anderes und somit besseres zu sein als ein Tier, eine Eigenschaft, die er aber nicht einmal selbst versteht.

Also ich muss sagen, als ich die Möglichkeit hatte mich zwischen einem Studium und einer einfachen Ausbildung zu entscheiden, habe ich mich für die Ausbildung entschieden. Und jedes mal, wenn mir Leute berichten, wie es in der Uni oder Fachhochschule so ausbildungstechnisch oder vom pädagogischen Aspekt her zugeht, also so eine mehr oder weniger Standardausbildung war mehr als richtig gewesen. Wenn einige Akademiker der Ansicht sind, es gibt gewisse Dinge, die man einfach von sich aus wissen muss, und es handelt sich um Dinge, welche in der breiten Öffentlichkeit nicht zu finden sein werden, weil doch zu kompliziert und dann am Ende sich die Anschuldigung gefallen zu lassen, es ist nicht die Pflicht des Ausbilders oder Professors so etwas zu vermitteln, sondern es ist die Pflicht des Studenten erst einmal darauf zu kommen sich damit beschäftigen zu müssen und es dann zu beherrschen. Also da muss ich sagen, zum Glück habe ich von so einer pädagogischen Inkompetenz am eigenen Leibe nicht allzu viel mitbekommen. Naja erlebt habe ich das schon, aber in einem ganz anderen Zusammenhang. Weil mal ehrlich, das ruiniert einen besonders psychisch und die Zeit hätte man sich gleich sparen können anstatt so eine Ausbildungsstätte ne Zeitlang zu besuchen um dann doch festzustellen, das wird nicht funktionieren.

Naja Intelligenz ist schon eine lustige Sache, besonders wenn man glaubt nach etwas suchen zu müssen, was eigentlich von der eigenen Erwartung her so nicht existiert...

So, was gibt es noch....
Ach ja...
Zitat von C8H10N4O2C8H10N4O2 schrieb:Die Welt ist kein Ponyhof und man muss, auch wenn man krank ist und Probleme hat, sich selber darum kümmern, dass es besser wird. Wenn man nicht erkennen kann, dass diese Welt nun einmal so funktioniert, ist man in meinen Augen nun einmal strohdumm, unabhängig vom Schulabschluss oder IQ oder sonstigen vermeintlichen "Intelligenzbescheinigungen".

Ich sage nicht, dass es fair ist - ich sage nur, man sollte das Beste aus seiner Situation machen. Was "das Beste" im Endeffekt ist, muss jeder für sich definieren. Wenn jemand aber unzufrieden ist und nur Ausreden und Schuldige für seine Situation sucht, zeigt es, dass er/sie nicht das beste daraus gemacht hat.
Ach das ist doch so ein schöner Beitrag kurz vorm Schlafengehen. Die Naivität, welche hier rüberkommt, zwiebelt förmlich an den Nerven. Aber so ist das nun mal, wenn du von Psychosen aufgrund ungerechter gesellschaftlicher Einwirkungen absolut gelähmt bist und einfach nichts tun kannst. Es sind nicht die Psychosen, die dich aufhalten, sondern die eigene Dummheit zu glauben, dass die Psychosen daran schuld sind. Tja das Leben ist wirklich kein Ponyhof, egal wo man hingeht oder egal was man macht, man hat immer irgendwelche Schulden, wo die anderen von dir erwarten, dass gerade du sie begleichst....


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Ist Intelligenz gleich Intelligenz?

29.07.2013 um 03:22
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Wir müssen uns einer Sache bewusst werden und zwar, dass die menschliche Rasse keinen blassen Schimmer hat, was der Verstand ist und was es mit der Intelligenz auf sich hat.
Das ist uebertrieben. Inzwischen sind die meisten Komponenten in groben Zuegen bekannt (z.B. Neuronen, Wahrnehmungsapperat, Aktionsmechanismen, Sprachzentrum). Auch viele Details sind schon klar wie Beispielsweise Lichtsignale oder Toene verarbeitet werden. Psychologische Studien geben weitere Informationen. Schwierig ist nur noch, alle diese Einzelerkenntnisse unter einen Hut zu bringen. Von 'keinen blassen Schimmer' kann man also nicht reden.

Die Schulnote ist uebrigens garnicht so schlecht. Zwar reduziert sich alles auf ein paar Zahlen, aber es hilft schonmal eine Einschaetzung machen zu koennen. Und fuer eine Einstellung schaut der HR-Typ zusaetzlich auf die weiteren Bewerbungsunterlagen und nicht zuletzt das Vorstellungsgespraech. Es ist ja so: Man will mit moeglichst wenig Aufwand moeglichst gut vorraussagen, ob ein Bewerber eine Bereicherung fuer die Firma darstellt. Schulnoten sind als Einzelkriterium zwar wertlos aber in Kombination mit anderen Daten helfen die schon ganz gut.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb: Oder was würde passieren, wenn ich zu einem Professor gehen würde und ihm folgendes klar machen würde, von sagen wir mal 120 Studenten haben am Ende nur 20 ihren Abschluss gemacht, obwohl man sie alle hätte durchbringen können?
Das liegt aber auch sehr haeufig am Unwillen der Studenten auch mal was zu tun. Wenn jemand faul ist nuetzt die beste Lehrmethode nix. Und was bessere Lehrmethoden angeht wird da seit geraumer Zeit schon dran geforscht und neuartige Lehrmethoden, z.B. coursera, kommen auf den Markt. Zudem lehrt du Uni vorallem eins: Selbststaendiges Lernen.


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Ist Intelligenz gleich Intelligenz?

29.07.2013 um 03:46
In den Prüfungen und Klausuren geht es um auswendig lernen. Man lernt von klausurvzur klausur. Da ei vergisst man die sachen die man für die vorherige klausur gelernt hat

Es wird von klausur zu klausur gelernt. Der Unterricht ist auch so aufgebaut.
Das alles har nichts mit intelligenz zu tun.

Dumme Menschen können durch fleißiges auswendig lernen für die nächste klausur viel erreichen.
Aber frah sie mal 2 monate später wie das alles nochmal geht. Meistens wissen sie nichts mehr.


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Ist Intelligenz gleich Intelligenz?

29.07.2013 um 05:54
Natürlich ist es schwierig Intelligenz genau zu definieren. Es verschiedene Bereiche gibt.Doch bin ich der Meinung das die gesamten geistigen Fähigkeiten ein Gesamtes sind. Und dieses ist für unser Denkeln und Handeln verantworlich.
Zitat von C8H10N4O2C8H10N4O2 schrieb:Warum soll Intelligenz zur Folge haben, dass man von seinem "Weg" abweicht? Wenn ich jetzt den "Weg" als eine Art "persönliches Lebensziel" interpretiere, dann ist es doch dumm, bewusst diesen zu verlassen. Natürlich kann man, wenn man sein "Ziel" nicht gefunden hat, andere Wege gehen, ich würde aber nicht sagen, dass diese schwieriger sind. Es sind die Wege, die man braucht, um zum Ziel zu finden - diese Wege nicht zu gehen würde die Suche ja schwieriger machen, vor allem wenn manche Leute der Meinung sind, dass der Weg das Ziel sei. ;)
Nein im Normalfall sicher nicht. Ich habe es angesprochen.. weil es zwischen dir und@sanatorium darum ging, beispielsweise ein Mensch gravierende Probleme hat. Schon wieder die Psyche :D.^^

Nein aber jetzt ernsthaft. Ich denke das da Vieles einem den Menschen da erschwert. Einerseits ist es beispielsweise sehr gut Emotionen zu erkennen, sie zu akzeptieren. Das ist auch eine geistige Fähigkeit, diese aber auch zum Nachteil werden kann, wenn man entweder in der Entwicklung beeinflusst wurde oder eben nicht stabil ist. Denn dann stellt der Mensch sich dagegen, da er nicht richtig damit umgehen kann und dadurch kann die Motivation, der Antrieb verloren gehen.

Daher wäre weniger manchmal mehr. :) Kann man mir folgen ?

@Mr.Palooza

Man könnte meinen du deinen laaangen Beitrag nur geschrieben hast.. du dann letztendlich ganz am Schluß wieder einem bestimmten User / Userin eins reindrücken kannst.
Dafür muss man gar nicht klug sein, hat man ja jetzt schon oft genug gelesen.. ^^


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