Christiane F./Wir Kinder vom Bahnhof Zoo: Realitätsgehalt
02.09.2016 um 17:21Die Geschichte von Christiane F. ist zu einem Klassiker geworden, wie Kaspar Hauser, Klaus Störtebecker, Goethes Werther, Helen Keller, Natascha Kampusch usw. usw.
Sobald die "Geschichte" vom Publikum akzeptiert wird und die Protagonistin/der Protagonist gewissermaßen adoptiert wird, dann beginnt sie ein Eigenleben zu entwickeln und das ist von niemand mehr steuerbar oder kontrollierbar und ist auch nicht mehr rückgängig zu machen.
Und ein Teil dieses Eigenlebens ist es, dass die Geschichte sich verändert und von der Realität abzuweichen beginnt.
Sehr unangenehm für die Beteiligten, solange sie noch leben.
Später wird es dann noch schlimmer.
Die letzten Hemmungen beim Publikum fallen und man meint, keine Rücksicht mehr nehmen zu müssen.
Allen oben genannten Personen ist es so ergangen.
Ich glaube, dass die Story von Christiane F. zum Klassiker wurde, weil zu diesem Zeitpunkt das Thema Drogen hochaktuell wurde, es aber nur sehr wenig darüber an Information gab. Es wäre aber mal sehr interessant, das im Fall von Christiane F. genau zu erforschen.
So wurde Kaspar Hauser zum Klassiker, weil ein großes Thema war, was der Mensch ohne Erziehung u. ohne Bildung wohl werden würde. Auch hier gab es nichts Konkretes bis zu diesem Fall.
Oder Werther mit dem Thema "Selbstmord". Selbst heute noch ein heisses Eisen, aber damals gab es gar nichts an Information dazu.
So treffen sich wohl immer ein Fall, der in die Öffentlichkeit gerät und ein gerade vorhandenes starkes Bedürfnis nach Information verursacht durch mit einem handenen Mangel an Information zu diesem Thema zusammen, um solch ein Phänomen entstehen zu lassen.
Sobald die "Geschichte" vom Publikum akzeptiert wird und die Protagonistin/der Protagonist gewissermaßen adoptiert wird, dann beginnt sie ein Eigenleben zu entwickeln und das ist von niemand mehr steuerbar oder kontrollierbar und ist auch nicht mehr rückgängig zu machen.
Und ein Teil dieses Eigenlebens ist es, dass die Geschichte sich verändert und von der Realität abzuweichen beginnt.
Sehr unangenehm für die Beteiligten, solange sie noch leben.
Später wird es dann noch schlimmer.
Die letzten Hemmungen beim Publikum fallen und man meint, keine Rücksicht mehr nehmen zu müssen.
Allen oben genannten Personen ist es so ergangen.
Ich glaube, dass die Story von Christiane F. zum Klassiker wurde, weil zu diesem Zeitpunkt das Thema Drogen hochaktuell wurde, es aber nur sehr wenig darüber an Information gab. Es wäre aber mal sehr interessant, das im Fall von Christiane F. genau zu erforschen.
So wurde Kaspar Hauser zum Klassiker, weil ein großes Thema war, was der Mensch ohne Erziehung u. ohne Bildung wohl werden würde. Auch hier gab es nichts Konkretes bis zu diesem Fall.
Oder Werther mit dem Thema "Selbstmord". Selbst heute noch ein heisses Eisen, aber damals gab es gar nichts an Information dazu.
So treffen sich wohl immer ein Fall, der in die Öffentlichkeit gerät und ein gerade vorhandenes starkes Bedürfnis nach Information verursacht durch mit einem handenen Mangel an Information zu diesem Thema zusammen, um solch ein Phänomen entstehen zu lassen.