http://www.suedostschweiz.ch/boulevard/christlicher-erzieher-missbraucht-sieben-maedchenChristlicher Erzieher missbraucht sieben Mädchen
Ein Missbrauchs-Fall aus dem Zürcher Oberland ist weit gravierender als bisher bekannt. Ein Kleinkindererzieher aus der Freikirchen-Szene missbrauchte in einer Krippe nicht nur ein Mädchen, sondern drei. Vier weitere Opfer fand er zudem als nebenberuflicher Babysitter.
Der Erzieher gestand daraufhin, dass er ein zweieinhalbjähriges Mädchen sexuell missbraucht und davon Fotos und Filmaufnahmen gemacht habe. Der heute 31-jährige arbeitete damals in der Freikirchen-Krippe «Purzelbaum» in Volketswil. Sein Vorwand: Er habe dem Mädchen «beim Einschlafen helfen» wollen.
Jüngstes Opfer war eineinhalb Jahre alt
Der Beschuldigte, damals Mitglied der Freikirche ICF (International Christian Fellowship), gestand im Laufe der Ermittlungen, er habe in seiner Freizeit noch drei weitere Mädchen missbraucht. Das jüngste war gerade mal eineinhalb Jahre alt, das älteste sechs.
Wie aus der Anklageschrift hervorgeht, die der Nachrichtenagentur sda vorliegt, und über die am Donnerstag auch der «Zürcher Oberländer» berichtete, gibt es in diesem Fall aber noch mehr Opfer.
Die Ermittlungen ergaben, dass der Schweizer noch drei weitere kleine Mädchen missbraucht haben soll - zwei im «Purzelbaum» und eines bereits 2006, als er noch bei einer Zürcher Krippe angestellt war und bereits damals gerne nebenbei Mädchen hütete.
kleinundgrün schrieb: Auf der anderen Seite muss man eben auch die Täterseite betrachten. Auch das sind Menschen. Sie haben ihre Menschlichkeit nicht dadurch verwirkt, dass sie zum Täter geworden sind und schreckliche Fehler begingen.
Warum soll ich bei solchen Fällen an die Täter denken ?
Mitleid mit den Tätern haben ?
Entschuldigungsgründe für ihre Verbrechen suchen ?
Sie tun es immer wieder.
Und Kinder sind hilflose Opfer.
Babys, an denen sich vergangen wird.
Nein, mit keinem der Täter hab ich Mitgefühl.
Da gibt es KEINE ENTSCHULDIGUNGSGRÜNDE