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Nach dem Tod

82 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Freunde, Verwandschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nach dem Tod

17.06.2013 um 22:44
Tot ist wie Lichtschalter aus. Da ist dann einfach nichts mehr.


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Nach dem Tod

17.06.2013 um 22:46
Hallo @cutesunshine


natürlich geht es hinterher weiter, das ging es ja vorher auch, also bevor wir hier erschienen sind,

aber das hat mit dieser 3-D Welt hier nix mehr zu tun.


Ich könnt dir ja so einiges sagen, vllt schreib ich dir ne PN.

bis bald.

Lg,

th


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Nach dem Tod

17.06.2013 um 22:50
Lol oh mann wenn ich jeden Tag so leben würde als wäre es mein letzter dann wär ich schon längst im Knast. :D

Nach dem Tod? Nichts. Leere. Ach ja, und Maden.


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Nach dem Tod

17.06.2013 um 22:51
Gehts weiter :}


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Nach dem Tod

17.06.2013 um 22:55
@KillingTime
Da gibt es nur ein Problem, es gibt noch immer den Lichtschalter und den Raum in dem sich dieser befindet, so ist auch die Energie immer und zu jeder Zeit vorhanden, nur ändert diese ihren "Zustand". Ich könnte mir auch vorstellen das es mit dem Leben ähnlich sein "könnte", man ändert nur seinen "Energiezustand". Information muss nicht an ein neuronales Netwerk gekoppelt sein. Es ist wie mit Hard- und Software, Software kann auch unabhängig von der Hardware existieren, sie braucht nur einen temporären "Träger", im Prinzip kann sie von Gerät zu Gerät wandern ohne gelöscht zu werden, sie kann durch die Luft übertragen werden sie kann in einem großen Cloudsystem gespeichert werden. Ich bin mir sogar sicher das man die menschliche "Persönlichkeit" mit all ihren Erlebnissen und Erfahrungen "digitalisieren" kann. Wie im Film Ghost in the Shell oder Matrix :D

Nein keine Ahnung aber vielleicht kann auch die "Information" unserer Persönlichkeit unseren Tod überdauern, einem anderen Energiezustand. In der Quantenphysik forscht man auf diesem Gebiet.

Meine Rationalität und mein latenter Nihilismus sagen aber auch, Licht aus, Schicht im Schacht, Futter für die Maden oder CO2 für die Luft, mit nem kleinen Haufen Kohlenstoff Asche, den man immerhin zu einem Diamanten komprimieren kann :D


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Nach dem Tod

17.06.2013 um 23:00
Nach dem Tod ist nochlange kein Ende, ich bezweifle sowiso ob es überhaupt ein absolutes Ende gibt.


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Nach dem Tod

17.06.2013 um 23:02
@cRAwler23
Es könnte sein, dass das Bewusstsein oder die Seele nicht im Gehirn gespeichert ist, sondern ganz woanders. Ich habe mir dazu schon Gedanken gemacht. Aber ich glaube nicht wirklich daran. In einem Traum bin ich schon mal gestorben. Da war dann einfach nichts mehr, nur noch dichter weißer Nebel. Und ich denke, so ist es auch in echt, wenn das Licht ausgeknipst wird.


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Nach dem Tod

17.06.2013 um 23:19
@KillingTime
Ähnlich denke ich da auch, ich selbst bin Agnostiker und mehr im rationalen, wissenschaftlichen Denken befindlich. Doch ab und zu werde ich auch mal zum spirituellen Philosophen. Ich find aus diesem Grund Erlebnisbereichte von DMT Trips sehr interessant, da diese sehr stark mit dem Bewusstsein der Sterblichkeit verbunden sind, viele haben anschließend fast gänzlich die Angst vor dem Sterben/Tod verloren, weil sie während des "Trips" mit ihrer Sterblichkeit konfrontiert werden. Da scheint sich ein tiefes Verständnis für die Existenz zu bilden. Vielleicht kann man das als physisches Wesen nicht beschreiben, man muss erst seinen "Zustand" ändern um es erfassen zu können. Nahtoderfahrungen sind Realität und diese sind fast identisch mit den DMT Tripberichten. Als wäre das Jenseits ein kosmisches, energetisches, endloses, zeitloses "Fraktal" in dem alles eines ist, die "Seele" wie ein Tropfen ist der wieder zum Teil des seelischen Ozeans wird, jedes fühlende, denkende Lebwesen verkörpert so einen Teil des ganzen und ist im Leben getrennt von dem "Ozean" und nur ein spezifischer "Tropfen". Rein philosophisch find ich diesen Gedanken interessant, ob es am Ende wirklich so ist, ist natürlich Teil der Spekulation.

Der Versuch sich das "Nichts" nach seinem Leben vorzustellen ist wie der Versuch sich den Zustand vor seiner Geburt und Zeugung vorzustellen, denn auch da war "nichts" jedenfalls nichts was ein Bewusstsein hatte. Aber stellt euch erstmal eine Farbe vor die nicht existiert, Stichwort "Octarine", all diese Vorstellungen können zu nem ziemlichen Mindfuck werden und auch das umschreibt einen DMT Trip perfekt :D

Für das Thema hier hab ich einen Lesetipp den ich ans Herz legen kann, egal ob gläubig oder ungläubig, einfach ein interessanter Gedankengang, bei dem Wissenschaft mit Spiritualität harmoniert:

Lucy mit c

http://www.amazon.de/Lucy-mit-Lichtgeschwindigkeit-Jenseits-wissenschaftliche/dp/3833437391
Die Lichtgeschwindigkeit als "Eintrittskarte" für die Ewigkeit und das Jenseits? Starker Tobak? Weit gefehlt, denn der Autor dieses Buches ist selbst Physiker, hat einen Lehrstuhl für Medizintechnik und schreibt dieses Buch im Einklang mit den Erkenntnissen der modernen Physik.In einem Raumschiff werden Sie sich eine abenteuerliche Reise durch Raum und Zeit "erlesen". Dabei werden ganz nebenbei auch die spezielle Relativitätstheorie von Einstein und der Welle-Teilchen Dualismus des Lichts erklärt. Der Autor zieht äußerst eindrucksvolle Parallelen zu den Nahtoderfahrungen und legitimiert dies mit der inzwischen sehr hohen Zahl an Schilderungen, die aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen stammen. Die Reise führt zu dem bemerkenswerten Schluss, dass sich "religiöse und naturwissenschaftliche Denkweisen derart ergänzen, dass die Existenz eines Lebens nach dem Tod zwingend notwendig erscheint". Lust auf mehr? Dann heißt es jetzt: Gut anschnallen! Und einen guten Flug!



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Nach dem Tod

17.06.2013 um 23:24
Der Körper schüttet beim Sterbeprozess DMT aus, warum diese „Mühe“ wenn danach alles vorbei?
Wieso sollte unser Körper, der während des Sterbens eh schon so geschwächt uns dieses Schauspiel der Erleichterung des Gehens liefern?
Gehirnforscher sind sich da nicht einig über das warum, sind auch alles nur wage Spekulationen

Ich denke es gibt ein Leben nach dem Tod, ich habe keinen Beweis der Wissenschaft das es dies nicht geben könnte.


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Nach dem Tod

17.06.2013 um 23:36
@cRAwler23

Ich bin leider noch nicht in den Genuss eines DMT Trips gekommen. Bei sowas bin ich allgemein etwas zurückhaltend, wenn ich es noch nicht kenne. Kann es sein, dass einem das Serotonin einen Streich spielt? Und da irgendwas vorgaukelt? Ich befürchte nämlich, dass diese Gedanken und auch der Thread hier die Angst vor dem Tod nehmen sollen. Vermutlich ist da nichts, und wir machen uns umsonst Hoffnung. Irgendwann ist es definitiv vorbei. Da kann man nur hoffen, dass es kurz und schmerzlos sein wird :shot: , und man nicht leidet und sich dabei Vorwürfe macht.


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Nach dem Tod

17.06.2013 um 23:49
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Ich befürchte nämlich, dass diese Gedanken und auch der Thread hier die Angst vor dem Tod nehmen sollen. Vermutlich ist da nichts, und wir machen uns umsonst Hoffnung.
Was wäre an diesem Gedanken so schlimm? Hoffnung ist immer gut. :)
Und wenn da wirklich nix sein sollte, dann bekommst es eh nicht mehr mit. ;)
Meinst wenn Leute daran glauben, nehmen sie sich jetzt eher das Leben?
Das glaube ich nicht, einer der sowas plant macht es eh, weil er denkt danach ist ruhe im Schacht.


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Nach dem Tod

18.06.2013 um 00:03
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Ich find aus diesem Grund Erlebnisbereichte von DMT Trips sehr interessant, da diese sehr stark mit dem Bewusstsein der Sterblichkeit verbunden sind, viele haben anschließend fast gänzlich die Angst vor dem Sterben/Tod verloren, weil sie während des "Trips" mit ihrer Sterblichkeit konfrontiert werden.
Ich wurde auch schon eins zwei mal mit dem Tod konfrontiert! Die Angst vorm Sterben konnte ich nie los werden - ich habe mich schon gesehen, wie ich "ausgeschlachtet" werde, da ich einen Organspendeausweis habe.


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Nach dem Tod

18.06.2013 um 00:09
@KillingTime
Wie gesagt rational betrachtet seh ich das nicht anders. Was das DMT betrifft hast du kurz vor der Traumphase eine natürliche Produktion dieser Substanz in deiner Zirbeldrüse. Je stärker die Konzentration, je kürzer aber auch intensiver der "Trip". So unglaublich wie das klingt aber der Trip dauert bei externer starker Konzentration nur ca. 10 Minuten, gefühlt ist es die "Ewigkeit" manche beschreiben es als einen "Kurzbesuch" im Jenseits.

Hier mal eine ganz simple Veranschaulichung, ist natürlich nur eine sehr minimale, digitale Version und kann nicht wirklich beschreiben was man während eines DMT Trips erfährt aber es ist mal eine kleine Simulation aus dem Film "Enter the Void" in dem es auch um den Tod geht und das mögliche Leben danach:

Enter the Void ~ DMT

https://www.youtube.com/watch?v=pHx73Z_d7f8

https://www.youtube.com/watch?v=5cRSueFTRBM

DMT Experience - Terence McKenna

https://www.youtube.com/watch?v=JdeYJSOdDKY (Video: DMT Experience (HD))

In this visual journey by Martin Stebbing, the voice of Terence McKenna is remixed with content from DMT: The Spirit Molecule. Since its 2010 premiere,the film has inspired countless individuals, from all corners of the globe.

Ich will nicht übertreiben, jedoch glaube ich, dies ist das größte Mysterium das die Menschheit ganz real erfahren kann. Was da genau passiert weiß keiner, selbst neurologisch ist da noch ein großes Fragezeichen hinter. Schaut es euch an und das Thema "Nach dem Tod..." bekommt eine vielleicht noch ganz andere Bedeutung, was ist wenn man in eine temporale "Zeitschleife" geworfen wird? Ein 10 Minuten Trip fühlt sich wie "Jahrhunderte" an, je kürzer und intensiver der Trip ist, so länger die "gefühlte" Zeit. Es ist paradox aber scheinbar ändert sich die Wahrnehmung der Zeit so radikal wie als wenn man in nem Raumschiff ist in der Nähe eines schwarzen Lochs und nach außen schaut, man wird die Zeit "gekrümmt" wahrnehmen. Ich sage da immer, was schwarze Löcher für die Physik sind, ist DMT für die Neurowissenschaft, ein Mysterium bei der alles vorstellbare an seine Grenzen gerät, nur das eine von den beiden kann jeder ganz real erleben ;)


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Nach dem Tod

18.06.2013 um 00:13
Zitat von ShotokanShotokan schrieb:Ich wurde auch schon eins zwei mal mit dem Tod konfrontiert! Die Angst vorm Sterben konnte ich nie los werden - ich habe mich schon gesehen, wie ich "ausgeschlachtet" werde, da ich einen Organspendeausweis habe.
Hattest du auch ein "Nahtoderlebnis"? Nicht jeder Mensch erlebt das, es ist tatsächlich davon abhängig ob das Gehirn rechtzeitig DMT produzieren konnte. Wenn das nicht der Fall war ist das wie bei jedem anderen Menschen auch der das noch nicht erlebt hat, die Angst vor dem Tod und die Angst vor dem Sterbeprozess ist latent vorhanden. Ich selbst hab inzwischen die Angst vor dem Tod gänzlich verloren, nicht jedoch vorm Sterbeprozess. Ich hoffe nur meine Zirbeldrüse wird rechtzeitig genügend DMT freisetzen, alles andere wäre mir dann tatsächlich egal.


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Nach dem Tod

18.06.2013 um 00:25
@cRAwler23
Ich wurde nur EXTREM sensibel, habe mir aber ein "Verständniss" bewahren können! Aber es war ein entlarvendes Geschehen bzgl unserer Gesellschaft - ich weiss bis heute nicht wie ich damit umgehen soll! Der Nahtod war für mich wie ein Scharfgericht!!! Ich habe mich plötzlich emotional in meine "Aggressoren" versetzt UND mich auch darin widergespiegelt gesehen!


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Nach dem Tod

18.06.2013 um 00:32
@Shotokan
Das "Spiegeln" oder auch die Fremdreflektion in der man sich der Konsequenzen all seiner Handlungen bewusst wird, ist eine der Erkenntnisse die viele nach DMT gewonnen haben, wie als würde man in die Rolle eines Beobachters "schlüpfen".

Eine wieder etwas filmisch verpackte Vorstellung, von einem "Ayahuasca Ritual", Ayahuasca kommt aufgrund seiner langen Wirkdauer dem Nahtoderlebnis sehr nahe:

https://www.youtube.com/watch?v=gagR2_Yi8wE (Video: Ayahuasca DMT: Drug Trip Sequence [HD])

http://www.ayahuasca-info.com/de/ (Archiv-Version vom 31.01.2013)

Kannst du deine Erfahrungen etwas genauer beschreiben/umschreiben?


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Nach dem Tod

18.06.2013 um 00:50
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:wie als würde man in die Rolle eines Beobachters "schlüpfen".
Nein, mein Empfinden war sehr central! Ich hatte nie das Gefühl eines abseitigen Beobachters - ich stand im Zentrum - und das Scharfgericht war ich selbst!


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Nach dem Tod

18.06.2013 um 01:02
@Shotokan
Das war auch mehr im übertragenen Sinne gemeint. Man ist sein eigener Beobachter und erfasst seine Handlungsweisen, man wird sich der Konsequenzen bewusst. Ich nenne das ganze auch die psychische Bewusstheit von der Kausalkette die man Leben nennt. Bei DMT spürt man das ganze negative, die Konfrontation mit der eigenen Sterblichkeit und dann dieses Gefühl von Geborgenheit, irgendwie eine Art Absicherung vor dem Tod, eine Vergewisserung mit einer Bewusstseinserweiterung. Ein Nahtoderlebnis unterschiedet sich natürlich in dem Punkt das man sich darauf nicht seelisch und moralisch vorbereiten kann, bei einem DMT Trip hat man vorher einfach eine Art von Vorbereitung gemacht, man achtet auch darauf ob Set und Setting stimmen, all das ist bei einer Nahtoderfahrung natürlich nicht möglich und in Kombination mit Krankenhaus, Schmerzmitteln, starken Schmerzen, wird das schnell zum Horrortrip im wahrsten Sinne des Wortes. Bei einem DMT trip ist man am besten in bequemer Lage, mit am besten innerer Ruhe und einem gefestigten Weltbild und das ganze dauert dann auch nur 10 Minuten. Nicht wie bei einem LSD Trip der Stunden dauern kann, oder ein Nahtoderlebnis das auch mehrere Stunden andauern kann oder mit einem Koma einhergehen kann. Das eine macht man aus freien Stücken und löst positive Gefühle aus (oder auch sehr verwirrende) das andere passiert unfreiwillig, wobei Erfahrungsberichte über Nahtoderlebnisse auch äußerst unterschiedlich sein können, es ist scheinbar auch von der Psyche und den Umständen abhängig in der man diese Erfahrung macht.

Wie waren dabei deine Umstände?


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Nach dem Tod

18.06.2013 um 14:54
Es gibt für mich kein NICHTS, also glaube ich an ein Leben nach dem Tod. Niemand weiß es. Aber es hat sich herraus gestellt, dass der Mensch nach dem Tod um die 2g weniger wiegt, also eine Theorie wäre: die Seele will weiterwandern. Auch Kurz-Vor-Dem-Tod-Erfahrungen zeigen ein LebenachdemTod-Schema. Meine Freundin hat mir erzählt dass ihr Vater einen Freund hat, der einen schrecklichen Unfall hatte (Auto) und nach 10 min. Ohnmacht erwacht ist und i-was von Teufel und Gott gesporchen hat. Meine Oma war sogar mal klinisch tot und hatte ein Licht gesehen. Also, warum nicht? Ich hab noch eie verrückte Theorie, die mir niemand glauben wird (nur mit ein bisschen Fantasie) : Gott hat uns vor unserer Geburt (also nach dem Tod unserer früheren Daseins) in einen anderen Körper zugeteilt. Unsere Gedanken wurden gelöscht und unsere Seele in einen anderen Körper transplantiert. Wer in die Hölle kommt, wandert meiner Theorie nach für immer auf der Erde rum. So könnte man beispielsweise auch Geister erklären.


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Nach dem Tod

18.06.2013 um 19:36
Zitat von MysteiaMysteia schrieb:Niemand weiß es.
Das stimmt, es ist völlig frei für alle möglichen Spekulationen, jedoch sollte man da lieber rational denken und nur dieses eine physische Leben wertschätzen und nicht in der Erwartung eines Jenseits leben, so verwirken viele Menschen ihre befristete Existenz.
Zitat von MysteiaMysteia schrieb:Aber es hat sich herraus gestellt, dass der Mensch nach dem Tod um die 2g weniger wiegt, also eine Theorie wäre: die Seele will weiterwandern.
Ja die Körperausgasung könnte den Menschen kurz nach dem Tod um einige Gramm "erleichtern", wenn Muskeln erschlaffen entweichen Flüssigkeiten wie auch Gase dem Körper. Die "Seele" könnte selbst als "Energie" kein Eigengewicht von 2g haben, stell dir mal vor selbst die ganzen Elektronen die durch das Internet "wandern" würde man sie messen und wiegen wollen, würden gerade mal dem Gewicht eines kleinen Korns entsprechen, allein die Information in Form "wandernder" Elektronen.

Wenn der Mensch stirbt könnte es natürlich auch möglich sein das die Information die man "Persönlichkeit" nennt mit ihren Erfahrungen und ihrem Wissen einfach den Energiezustand ändert, doch das ist auch nur eine Vorstellung und Fantasie. Rational betrachtet ist das alles ziemlich ernüchternd, eben darum sollte man dieses eine Leben so gut es geht leben und nicht mit der Hoffnung auf ein Jenseits verschwenden. Selbst wenn es dieses gibt, sollte man positiv für sich und andere Leben, viele Erfahrungen sammeln und auch dann und wann sich selbst und seinen geliebten Mitmenschen etwas Freude machen, man sollte auch mal etwas sündig sein, selbst das hat Erfahrungswerte solange man keinem anderen schadet ;)
Zitat von MysteiaMysteia schrieb:Gott hat uns vor unserer Geburt (also nach dem Tod unserer früheren Daseins) in einen anderen Körper zugeteilt. Unsere Gedanken wurden gelöscht und unsere Seele in einen anderen Körper transplantiert.
Stell dir mal den Verwaltungsaufwand vor, für so viele Milliarden Menschen und vielleicht im ganzen Kosmos einige Trilliarden weitere Lebewesen von denen so einige auch durchaus menschenähnlich sein könnten. Wäre ich Gott wäre diese Aufgabe irgendwann ziemlich ermüdend und dann gibt es ja da auch noch die ständige Evolution :D

Nein die Natur hat für jedes Lebewesen ein Verfallsdatum, alles durchlebt einen ständigen evolutionären Prozess, man ist selbst auch ein kleiner Teil dieser Prozesse. Man sollte dieses Leben auch aus naturalistischer Sicht mehr wertschätzen, der Tod ist nur der letzte Punkt in einem Buch am Satzende, wichtig ist doch der ganze Text vor diesem Punkt. Was anschließend passiert weiß keiner wirklich aber man sollte sich lieber im Leben auf das Leben konzentrieren und nicht auf das mögliche Jenseits und sollte es einen Gott geben der jedes Lebwesen "überwacht" und dann bewertet, tja wer hatte ein schöneres und erfüllteres Leben, der enthaltsame, fromme oder gar fundamentalistische gläubige, oder der Naturalist der so viele Erfahrungen wie möglich gesammelt und erforscht hat? ;)

Meine Philosophie ist, der Tod ist das letzte Satzzeichen in einem Buch, für jeden Menschen ist dieses Buch unterschiedlich lang und mit unterschiedlichsten Geschichten gefüllt, allein das ist wichtig.


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