Kiwi32 schrieb:Ein Stück weit mag es ja sein Problem sein, aber langsam sind auch andere Leute von der Verantwortungslosigkeit betroffen..
Hast du irgendwie den Eindruck, dass er selbst unter seinen Zustand leidet? Denn entscheidend ist immer der persönliche Leidensdruck des Betroffenen, damit er den Willen entwickelt etwas zu ändern.
Kiwi32 schrieb:Das Problem ist das Mutter-Sohn-Gefüge, sie zu überfürsorglich, er nicht an Konsequenzen oder eigene Handlungsnotwendigkeit gewöhnt..
Wenn die Mutter einen starken Einfluss hat, könnte es sich um ein "kaputt behütetes Kind" meiner Wenigkeit handeln:
Unselbständig, nicht zu eigenen Leben fähig und abhängig von der Bestätigung seiner Bezugsperson Mutter.
Wenn die Mutter sehr dominant ist und auf der Schiene "du sollst deine Mutter lieben - sei nicht so undankbar!" fährt, könnte er Probleme haben sich Durchzusetzen und deshalb mögliche Konsequenzen fürchten. (Sprich: Mangelndes Selbstbewusstein) Wenn er aber so sehr an der Fürsorge der Mutter gewöhnt ist und von der Abhängigkeit mehr Vorteile als Nachteile sieht, kann er widerrum kein Grund sehen zu handeln... weil es ihm einfach angenehm ist. (Sprich: Hotel Mama) Da könntest du nur wenig tun leider...
Btw... inwiefern sind andere von sein PPS betroffen? Nehmen irgendwie schaden? Oder wie sollen wir es uns da vorstellen?