@quetzal quetzal schrieb:Die die es am meissten betrifft, nicht die Psychologen die keine Verantwortung für etwas übernehmen möchten was offensichtlich verantwortungslos ist, sondern die KINDER und ihre ELTERN !
Nach wie vor ist nicht jeder, der sexuellen missbrauch begeht, psychisch krank oder pädophil.
Insofern hat das ganze mit sicherheitsverwahrung und psychologen die da entscheiden oft gar nix zu tun.
aUS Der forensik kommst du nicht so einfach raus.
Außerdem solltest du keinen Leuten verantwortungsbewusstsein absprechen, deren arbeitspraxis du nichtmal kennst.
quetzal schrieb:Aber in die Sicherheitsverwahrung kommst Du eher nicht wenn Du nicht direkt ein Kind umgebracht hast, und eben scheinheilig daran fest hältst dass Du ja eigentlich gar nicht Pädophil bist, dieser Kindesmissbrauch wegen dem Du einsitzt ja nur eine Alternativlösung war und Du ja normalerweise auf erwachsene Frauen stehst... Und es natürlich nie mehr machen wirst "Indianerehrenwort" !
Wie oft diese Menschen da lügen sieht man dann z.B. an den Rückfallquoten, die hier oft genug gebracht wurden mit Quellen, und die dann wieder von euch mit allen Mitteln versucht werden kleiner zu rechnen als sie sind. Erst wenn ich schreibe: "Kinderschänder erst wieder raus lassen wenn ein Psychologe mit Gefängnis dafür haftet wenn er diese Menschen fälschlicherweise wieder auf die Allgemeinheit loslässt", kommt von Euch die Wahrheit: "Keine gute Idee, niemand kann 100% sagen dass er nicht wieder rückfällig wird..."
Warum scheinheilig? Die meisten Kindermöder sind nicht pädophil, oder streitest du immernoch die fakten ab?
Dass ein pädophiler ein Kind killt kommt nicht häufiger vor, als dass ein hetero eine Frau killt.
Hier behauptet keiner, dass man rückfälle ausschließen kann, hat heir auch noch nie einer behauptet.
Wer aber aus der sicherheitsverwahrung rauskommt, der is austherapiert, die rückfallquote da ist unglaublich gering.
Zudem gilt weiterhin: Die Mehrheit der täter sind nicht Pädophil.
Warum resozialisierung wichtig ist und kinder vor einem solchen schicksal bewahrt habe ich dir erklärt.
Zudem musst du einsehen, dass unter diese rückfallquote viele Minderschwere delikte wie exhibitionismus und ähnliches fallen, das sind nicht die rückfallquoten für vergewaltigung allein.
quetzal schrieb:Selbst der Bericht im Focus zur neuesten Technik in Sachen Hirnströme messen bei diesen Triebtätern, woraus ersichtlich ist dass jeder zweite Kinderschänder ein Pädophiler ist und er unterbewusst auf Kleinkinder reagiert, werden beantwortet von euch mit: "Naja das sieht eben jeder anders...". Aber stimmt schon, erzählen wird man viel wenn der Tag lang ist und die Freiheit mit jeder menge Kindern ruft...
Zudem hat man ja selbst in der Sicherheitsverwahrung noch in einigen Fällen eine Chance wieder raus zu kommen, das wird dann nochmal alle 2 Jahre geprüft. Könnte ja sein dass der Täter bis dahin ein neuer Mensch ist...
Zunchst mal ist der focus, genau wie die welt oder die bild, eine ziemlich hetzerische zeitung die absichtlich fakten weglässt.
Wenn du darauf wirklich baust bei deinen Quellen verstehe ich auch, wie du zu so naiven ansichten gelangst wie 'einfach alle lebenslang wegsperren'.
Im Fokus stand auch mal, dass man mit hirnsträmen messen kann, dass ein großteil der männer sexuell auf fremde penisse reagiert. Sind jetzt deswegen alle Männer insgeheim schwul?
Aber klar, natürlich werden jahrelange forschungsergebnisse von menschen die sich damit beschäftigen und die täter kennen weggewischt von einem artiekl aus dem focus.
Kennt man ja.
quetzal schrieb:Die USA sind eh ein schlechter Vergleich wenn man sich dort die laschen Waffengesetze anschaut, wo schon Kleinkinder eine scharfe Waffe in die Hand gedrückt bekommen. Da ist die Todesstrafe auch wirkungslos wenn der Staat mit solchen waghalsigen Gesetzen an anderer Stelle gegen eindämmung von Gewalt reguliert. Von den Sozialen Verhältnissen und der Armut einiger Menschen dort mal gar nicht zu reden.
Und geht es jetzt um Verbrechensraten generell oder den Bereich Kindesmissbrauch ? Du bist doch sonst immer so objektiv und Sachlich, dann müsste Dir klar sein dass man andere Verbrechen nicht wirklich mit Kindesmissbrauch vergleichen kann. Zudem sind die meissten anderen Verbrechen getrieben durch Soziale und Finanzielle Aspekte. Ganz anders z.B. Triebtäter, Sadisten, Serienmörder etc...
Die USA sind ein sehr guter vergleich, außerdem gibt es da staaten in den waffen verboten sind, die USA ist nicht homogen, aber man kann trotzdem erkennen, dass die todesstrafe keine abschreckungswirkung verspricht, genausowenig wie deren punishment politi, oder die three strikes politik in new york (evenfalls einem bundesstaat ohne waffen).
Und doch, natürlich kann man Kindesmissbrauch mit anderen verbrechen vergleichen.
Was unterscheidet denn einen vergewaltiger von einem anderen Triebtäter?
Das verbrechen ist besonders schockierend, weil kinder betroffen sind, die täter unterscheiden sich im allgemeinen aber nicht von anderen tätergruppen.
Es sind sogar, wie ich schon bewies, oft dieselben.
Die Leute, die sexuellen missbrauch begehen und rückfällig werden, sind meist allgemein kriminell, haben also schon einiges anderweitig auf dem kerbholz und bei anderen verbrechen weit höhere rückfallquoten.
Das heißt, die täter die du meinst, die eigentlich nxi auf dem kerbholz haben aber dann mit kindern anbandeln, das ist die einzige tätergruppe die sich klar unterscheidet.
Und das ist die gruppe, die dann wirklich pädophil ist.
Die begehen aber wiedeurm meist keine gewalttaten wie vergewaltigung oder schlagen oder töten, sondern eben den klassischen, manipulativen sexuellen missbrauch.
Daneben gibt es noch die Fälle, wo kaputte familienverhältnisse zu iversen, nicht nur sexuellen missbrauchsfällen führen oder anderweitige bekanntschaften mit gestörten menschen.
Da haben wir auch oft minderbemittelte oder anderweitig geistig behinderte als täter.
Aber so zu tun, als sei kindesmissbrauch eine besondere straftat ist unsinn.
quetzal schrieb:Ja das hast Du schon öfters geschrieben. Hatte ja schon ein paar Fälle des Kindesmissbrauchs aufgeführt woraus ersichtlich ist dass so ein kleines Kind und seine Familie sehr lange an sowas zu arbeiten haben damit man das erlebte verdauen kann, vergessen hingegen kann man so etwas bis an den Rest seines Lebens nicht. Da liest man z.B. dass ein kleines Mädchen nur noch mit einer Decke zwischen den Beinen einschlafen kann etc. Mehr Details brauche ich nicht um Dir garantieren zu können dass für dessen Eltern die Strafe nicht hoch genug sein kann !
Und jeder der mal daran denkt wie vielen anderen Kindern es noch genauso gehen kann wenn dieser Mensch der dafür verantwortlich ist frei herum laufen darf, wird die Meinung dieser Eltern aus Mitmenschlichkeit unterstützen müssen.
Und wie hilft es dem kleinen mädchen, wenn durch höhere Verbrechensraten ein anderes kleines mädchen, oder zehn, oder hundert so leiden müssen?
Wollen das die Eltern des kleinen Mädchens?
Es hat einen guten grund, warum opfer nicht das strafmaß festlegen sollen.
Und wer Kinder vergewaltigt der bekommt keine bewährungsstrafe.
quetzal schrieb:Ja jetzt wo Du es sagst, da diese Kinderschänder ja in D bisher mit lauen Strafen rechnen können werden hier keine Kinder von Triebtätern ermordet. Oder irrst Du Dich da vielleicht !?
Man liest doch hier immer wieder bei euren differenzierungen dass doch die Pädos an sich normale nette Menschen sind, die "die Kinder eigentlich lieben und ihnen nichts böses wollen". Das passt ja dann nicht so ganz zu der These von Dir dass sie bei der Erwartung auf höhere Strafen das Kind sofort töten würden oder ?
Und Du schreibst ja immer wieder dass Du Dich doch so viel mit den Opfern beschäftigt hast... Also alle Kinderschutzorganisationen die ich kenne die sich ernsthaft mit dem Thema befassen fordern fast einheitlich höhere Strafen ! Aber die beschäftigen sich bestimmt nicht so viel mit den Opfern wie Du oder ?
Das Kinder von Triebtätern, also Leuten, die ihren sexualtrieb befriedigen wollen, getötet werden, ist in Deutschland sehr selten.
Das entschuldigt keinen einzigen missbrauch, aber es ist trotzdem wahr.
Doch das passt.
Wenn ein emnsch angst vor dem tod hat wird er eher jemanden umbringen als wenn er das nicht hat. Oder streitest du das ab?
Weiterhin gilt: Die wenigsten Täter sind Pädophil, ca 20% der verbrechen gehen auf pädophile zurück.
Auch wenn immer so getan wird als sei das anders.
Welche kinderschutzorganisationen tun das?
Nenn mir mal welche, und zeig mir deren begründungen.
Die setzen sich meist dafür ein, das aufgeklärt und überhaupt bestraft wird, was nicht in allen Ländern selbstverständlich ist.
quetzal schrieb:Wenigstens bist Du da ehrlich, was ich anderen hier einfach nicht abnehme bei den Forderungen und Ideen die man hier so liest...
Ich find es aber auch nicht gut, zu denken, anderen, die keine Kinder haben, wären solche verbrechen egal.
Ich muss auch kein Haustier haben um Tierquälerei zu verabscheuen.
Niemand hier entschuldigt, dass Kinder schaden zugefügt wird.
quetzal schrieb:Und schon wieder schliesst Du von Dir selbst auf andere, denn von den Tätern schreibt Ihr doch am liebsten. Ununterbrochen liest man da : andere Straftaten sind genauso schlimm, Straftäter haben auch Menschenrechte die man ihnen nicht nehmen darf (auch wenn man dadurch die der UNSCHULDIGEN Kinder beschneidet), Pädophile lieben die Kinder doch also lasst sie in der nähe von Schulen wohnen, alle Statistiken die nicht von Euch geliefert werden sind ja falsch, denn wenn von Rückfallquote berichtet wird meinen die ja eigentlich dass ein Wiederholungstäter eher mit einem Autoklau wieder auffällig geworden ist... usw usf...
Das stimmt doch gar nicht.
Ich habe mehrfach davon geschrieben, dass man lieber die Opfer sprechen lassen soll, und sich lieber um deren unterstützung kümmern sollte, als sich inr achephantasien zu ergehen.
Zweitens beschneidet keienr rechte der opfer, die haben nach wie vor alle rechte.
Es ist sicher keine beschneidung der rechte anderer, wenn man die rechte der täter wahrt , weil man in einem rechtsstaat lebt.
Du kannst niemandes rechte auf Verdacht veschneiden und sagen, ein Pädophiler darf nicht da oder da wohnen.
Nur ein Bruchteil der Pädophilen wird jemals in ihrem Leben einem Kind etwas antun.
Immer wieder redest du von zu hohen rückfallquoten, differenzierst aber nicht um welche taten es sich dabei handelt.
Du wirfst halt alles in einen topf, pädophile allgemein, kinder vergewaltigung, sexueller missbrauch von kindern usw. Und das funktioniert nicht un geht so nicht auf.
Weiterhin lieferst du ja keine bessere lösung, du tust nur so als hättest du eine, die aber nicht möglich ist.
Man kann nicht alle Menschen die sexuellen missbrauch begehen ihr leben lang wegsperren, wenigstens nicht ohne damit mehr opfer zu schaffen.
quetzal schrieb: Man sollte auch keine Lynchjustiz befürworten sehe ich auch so, aber alles daran setzen das jemand der einen Dreck auf ein kleines unschuldiges Menschenleben gibt, keine Möglichkeiten hat jemals wieder einem Kind zu nahe zu kommen !
Machst du aber ja nich.
Du setzt wert darauf, dass es dieser person möglichst dreckig geht, interessierst dich aber nicht dafür, dass du damit keinem opfer hilfst, weil die person ohnehin irgendwann aus dem knast kommt und wenn da keine vernünftige resozialisierung stattfand eher wieder straffällig wird als mit.
Ich lege wert darauf, dass alles dafür getan wird, dass es weniger missbrauchsfälle gibt.
Dazu gehört verbesserung der aufklärungsquote, verbesserungder resozialisierungsmäglichkeiten, verbesserung der betreuung der opfer (denn viele opfer werden späte selbst täter, das ist leider erwiesen) und aufklärung der öffentlichkeit damit besser hingeschaut wird.
All diese faktoren sind wichtig.
Einfach höhere strafen sind selbstbefriedigung, aber kein schutz der opfer.
quetzal schrieb:Komisch, Du instrumentalisierst doch die ganze Zeit die Opfer mit denen Du angeblich gesprochen hast und die laut deinen Ausführungen geschlossen gegen härtere Strafen für Kinderschänder sind... Die Beispiele mit Quellen bleibst Du da ja gerne schuldig !
Soll ich die alle hier her holen und für dich vor der webcam tanzen lassen?
Ich sagte nicht geschlossen.
Ich sagte, die meisten opfer haben eine recht differenzierte und reife sicht auf das, was mit ihnen passiert ist, und das ist wichtig, weil es ihnen dabei hilft, damit umzugehen.
Natürlich fordern sie, das täter angemessen bestraft werden, aber sie geben sich meistens nicht all solchen gewaltphantasien hin, wie das hier gemacht wird.
Traurigerweise werden die meisten opfer ja innerhalb der familie missbraucht, sie kennen daher auch den menschen hinter dem täter.
Und das ist der unteschied zwischen uns: Ich habe mir angehört, was opfer zu sagen haben oder anderweitige leute, die sich damit auskennen.
Du nicht. Du tust nur so als würdest du sie vertreten.
quetzal schrieb:Wessen Rechte Du auch dort vertrittst sollte damit klar sein... Das einige Menschen da sehr Emotional werden kann ich verstehen, Sadistische Tierquäler sind auch nicht unbedingt meine Freunde. Und wie man weiss sind Tierleben ja für viele Menschen nicht besonders viel Wert, ist aber wieder ein anderes Thema.
Wenn man ein Video sieht in dem ein Tier zum Spass gequält wird kann man also kein Mitleid empfinden wenn man nicht wie ein Roboter alle Fakten zum Tierschutz parat hat !?
Man kann vernünftig bleiben, so wie ich das auch tue.
Ich habe seit jeher in meinem leben Katzen gehabt und bin aus ethischen Gründen veganer geworden, erzähl mir also nicht, mir seien Tiere egal.
Trotzdem wirst du sehen, dass ich in entsprechenden hetzthreads der erste bin, der sagt, die leute sollen ein bisschen aufpassen wenn sie den täter die todesstrafe wünschen oder sonst irgendwelche hassphantasien äußern, denn das führt zu nichts.
Auch bei diesem Thema sage ich dann: resozialisierung, prävention, bessere aufklärungsraten und mehr besonnenheit führen zu weniger gequälten Tieren.
So wie diese Dinge auch zu weniger missbrauchten Kindern führen.
Härtere Strafen werden das aber in beiden problemen nicht erreichen, insbesondere nicht, wenn man mit ihnen grundrechte aushebeln möchte.
quetzal schrieb:Nein Kinderleben rettest Du natürlich mit der Forderung, Resozialisierung für Kinderschänder um jeden Preis (auf Risiko unserer Kinder)... tz tz tz Und das es ein paar Fälle gibt in denen Resozialisierung erfolgreich ist bestreite ich doch gar nicht. Ich lehne nur ab es als ERfolg abzutun wenn dafür unzählige andere Kinder erneut zu opfern werden.
Wer sagt denn auf risiko unserer Kinder?
resozialisierung ist ein wichtiger bestandteil usnere justizsystems.
Es gibt verbrecher die sehr lange oder ein leben lang in verwahrung bleiben, wo das nunmal ntig ist.
wo man gute chancen auf resozialisierung hat, da sollte man es betreiben, weil wir damit seit jahrzehnten unsere verbrechensrate senken.
Und wenn man die verbrechensrate senkt, gibt es weniger opfer.
Wenn einer mit einem gewissen risiko sich zweimal an kindern vergeht (und natürlich dann eine entsprechend höhere strafe beim zweiten mal bekommt) ist das immernoch besser, als wenn wir durch allgemein höhere kriminaltiätsrate noch mehr fälle haben.
Außerdem, wie gesagt, wenn du länger bestrafst kommt die person dennoch irgendwann raus, potentiell mit mehr krimineller energie weil ohne resozialisierungsmaßnahemn, und das lebenslange haftstrafen für eine große gruppe menschen nicht machbar sind hab ich dir auch erklärt.
quetzal schrieb:Wenn Du Morgen in D die Gesetze neu schreiben müsstest, was wäre denn in deinen Augen eine angemessen hohe Strafe für die Vergewaltigung eines Kindes ?
Es gibt keine eindeutigen strafen, es gibt Strafmaße in Deutschland, die festgelegt worden sind und von richter ausgeschöft werden, und das ist gut so.
Vergewaltigung wird in Deutschland mit mindestens 2 Jahren bestraft und maximal 15 jahren.
Das heißt, bewährung ist ausgeschlossen.
Wer das an einem kind macht, der bekommt mehr, da kommt der straftatbestand der kindesmissbrauchs dazu und es ist dann auch mit sicherheit ein besonders schwerer fall, also rechnen wir mal mit mindestens 4 Jahren, vermutlich mehr.
Wie die Dutchschnittsstrafe aussieht kann ich dir nicht sagen.
Aber die strafe ist ein Einzelurteil.
nicht umsonst beschäftigen sich mit jedem urteil richter, anwälte und staatsanwälte eine ganze wiele, um zu sehen, was die beste und gerechteste strafe ist, und die berücksichtigen gerade bei solchen fällen natürlich auch die Opfer und den kontext.
Damüsstest du mich schon bei einzelfällen bei denen ich alle details kenne fragen, nicht bei allgemeinen fällen, was die beste strafe ist.
quetzal schrieb:Ist das eine prophetische Annahme oder kannst Du das belegen ? Das bringst Du ja immer als Argument mit ein, und da würde ich langsam gerne mal Studien und sonstiges zu sehen.
Und jetzt komm nicht wieder mit vergleichen zu anderen Verbrechen. Ein Autodieb ist sicherlich eher davon abzuhalten wieder ein Auto zu klauen als einen Triebtäter davon abzubringen sich wieder an kleinen Kindern zu vergreifen ! Und selbst wenn der Autodieb zum Wiederholungs oder sogar Serientäter wird ist der Schaden bei selbst 100 Autos nicht so hoch wie auch nur 1 Vergewaltigtes Kind ! Du kannst dann ja mal die Menschen fragen denen das Auto geklaut wurde ob sie lieber ihr Kind eintauschen möchten damit sie ihr Auto wiederbekommen, was meinst Du wie würden diese Menschen sich entscheiden ?
Unsinn, ich hab dir bereits belegt, dass die Rückfallquote bei sexuellem missbrauch geringer ist als bei den meisten anderen verbrechen.
Außerdem hab ich dir bereits erklärt, dass der typ der missbrauch begeht und das öfter als einmal macht im normalfall auch anderweitig kriminell ist.
Wollen wir uns jetzt wirklich darüber unterhalten, ob resozialisierung kriminalitätsraten senkt?
Frag dich doch selber: Wenn du jemanden in den kanst steckst (wen nun eigentlich, du hast weiterhin nie klar begründet, wer jetzt ultra harte strafen bekommen soll. Denn 'Kinderschänder' ist nunmal weit gefasst, also welche taten sollen wie hart deiner Meinung nach bestraft werden?), und den da einfach drin verroten lässt, ohne viel therapie, ohne viel zu tun, ohne sonstige resozialisierung.
Glaubst du der wird weniger schnell wieder straffällig als einer, der diese möglicheiten hatte?
Der kennt nix außer dem knast, der hat kein Problem damit da wieder reinzukommen und findet sich draußen eh nicht zurecht.
Und wie gesagt kannst du nicht leute lebenslang ins gefängnis stecken, weder rechtlich noch logistisch in dem ausmaß.
quetzal schrieb:Wir haben hier neben extrem hohen Zahlen von Missbrauchsfällen auch schon von einer 5fach höheren Dunkelziffer gelesen. Was alles noch im verborgenen Abläuft kann man nur erahnen, also ist dies ein sehr schlechtes Argument wenn man sieht wie weit wir wirklich hier von "harten" Strafen entfernt sind ...
Nein.
Denn es stellen sich ja umso weniger täter, umso eher sie von lynchjustiz ausgehen müssen.
Die Dunkelziffer zu senken ist sehr wichtig, und das ist uns auch schon zu einem guten teil im vergleich zu früher gelungen (was übrigens ein grund dafür ist, dass zahlen steigen, weil mehr aufgeklärt und angezeigt wird).
Aber meinst du, es wird mehr angezeigt oder sich gestellt wenn man von todesstrafe, lebenslang knast oder lynchjustiz ausgehen muss?
Nope.
Denn da wir ja wissen, dass viel missbrauch in derfamilie stattfindet, wissen wir leider auch, dass viele ofper sich nicht trauen anzeige zu erstatten aus angst davor was mit dem täter passieren kann.
Das klingt paradox, aber leider ist es. Sie hassen, dass ihnen etwas angetan wird, aber sie wollen de rperson, die teils sogar vater oder onkel oderbruder ist, auch nichts böses antun, oft ist as ein mitaspekt dafür, dass opfer nicht aussagen, selbst wenn man von dem missbrauch weiß.
Erklär mir doch mal, wie du die dunkelziffer senken willst, wenn du pädophile unter generalverdacht stellst (die also angst haben müssen sich zu outen weil du sie auf ne insel verschiffen möchtest), täter davon ausgehen müssen, lebenslang in den kanst zu kommen oder zumindest 20 jahre und daher eher sich nicht stellen oder sogar die opfer zum schweigen bringen, und Opfer seltener dazu bereit sind auszusagen weil dann das argument 'dann bringst du den papa für immer in's gefängnis' noch besser zieht?
Damit hilfst du nicht.
quetzal schrieb:Nein hatten wir ja schon, ich sage nicht jemand ist ein Mörder weil er daran denkt sondern weil er einen Mord begeht. Aber wenn er schon unkontrollierbar daran denkt sollte er auch kein Problem damit haben auch so behandelt zu werden, z.B. ganz wichtig isoliert zu werden von Kindern ! Menschen die diese Neigung haben und es schaffen diese nicht auszuleben bekommen auch von mir meine Hochachtung, aber genauso verachte ich Menschen die sich zu so etwas hinreissen lassen. Und ich akzeptiere einfach nicht dass unsere Kinder die Kollateralschäden spielen müssen für diese psychologischen Resozialisierungs-Experimente !
Resozialisierung ist kein Experiment sondern eine notwendigkeit für eine niedrige kriminalitätsrate wenn man nicht gerade in einer diiktatur lebt wo alle die sich muksen mit nem strick gekillt werden.
Ein Pädophiler wird nicht eher so oft straffällig wie du glaubst.
Der generalverdacht den du da aufstellen willst wird dafür sorgen, dass sich kein pädophiler mehr freiwillig in therapie begibt, und was das dann bedeutet kannst du dir denken.
Ein Pädophiler ist auch kein Tier.
Ein mann der keine Frau abbekommt wird auch nicht automatisch ein vergewaltiger.
quetzal schrieb:Denn in beiden Fällen interessieren mich im Gegensatz zu Dir die Motivationen der Täter nicht mehr sondern nur noch das Ergebnis was sie angerichtet haben ! Mit der Vorgeschichte usw muss man sich auch befassen, aber nicht um am Urteil etwas zu ändern.
Es geht heir, zum 100sten mal, nicht um verschiedene strafmaße.
es geht daurm, dass die Motivation auszublenden bedeutet, taten schlechter präventieren zu können.
quetzal schrieb: Und wenn ein Prof. der Charite Berlin davon berichtet in einer 25 Jährigen Langzeitstudie ermittelt zu haben dass die Rückfallquote gerade bei Pädophilen Tätern um die 80% liegt, sollte man nicht von nennenswerten Erfolgen im Kampf gegen diese Verbrechen reden.
Was so aber nunmal nicht passiert ist.
Das hat ein mann gesagt, dass er glaubt, dass bei der tätergruppe die er untersucht hat ein großteil wieder rückfällig wurde nach einer langen zeit, ohne zu spezifizieren, was er damit meint.
Eine einzelperson die etwas sagt, was relativ vage ist (denn er sprach nicht von straftaten oder neuverurteilen sondern von rückfälligkeit, das kann genausogut heißen, dass da wieder einer sich vor der kamera nackt gemacht hat auf chatroulette und dabei Kinder an der anderen leitung hatte, das kann auch heißen, dass er wieder kinderpornos konsumiert hat. Das ist beides schlimm, aber bedeutet nicht, dass er sich wieder körperlich an einem kind vergangen hat), ist noch nicht gleichbedeutend mit deiner Aussage.
Erstmal ist wegen der stigmata gar nicht genau klar wie viele Pädophile es in Deutschland gibt.
Es ist daher auch nicht klar, wie vielProzent davon überhaupt straffällig werden, geht man von einem prozent pädophilenquote bei männern aus sind das nicht allzu viele.
Wir sprechen von 60.000 fällen von kindesmissbrauch pro jahr, und da ist die geschätzte dunkelziffer mit drin.
Wenn 1% der erwachsenen männer pädophil sind macht das 400.000 Pädophile Männer.
Wir haben 20% pädophilen anteil an den tätern, macht dann , wenn wir (natürlich eigentlich fälschlicherweise, aber der einfachheit halber) davon ausgehen, dass jeder täter eine tat begeht macht das 12.000 Täter (es werden aber weniger sein, weil wie gesagt ja täter auch doppelt und drei fach tätigen können bevor sie gefasst werden.).
Auf ca 400.000 Pädophile kommen als weniger als 12.000 straffällige , und das würde dann 3% bedeuten als Anteil straffällig gewordene.
Und auf Grund dieser 3% möchtest du gerne Pädophile unter generalverdacht stellen straftäter zu werden und sie von ihrem normalen leben isolieren und sie an bestimmten orten nicht wohnen lassen, womit du genau das gegenteil erreichst von dem, was du willst.
Weil wie gesagt dann viel weniger zur Therapie bereit sein werden.
quetzal schrieb:Wir beide werden eh nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen, weil es immer zwei Seiten der Medaille gibt, aber ich kann sicher sagen ich bringe mit meinen Handeln nicht unschuldige Kinder in Gefahr die zu tausenden von Wiederholungstätern missbraucht werden. << Das ist Fakt... Deine Vermutung dass härtere Strafen mehr Gewalt oder sogar noch mehr Kindesmissbräuche verursachen ist hingegen unlogische Fiction... Und wenn Du für die Entlassung von 10 Triebtätern kämpfst wo mindestens 2 Kinder dafür mit ihrer Seele bezahlen werden (die Statistiken liegen ja sogar noch weit darüber) könnte ich dass jedenfalls nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.
Den schuh zieh ich mir nich an.
Punkt eins ist es keine 'fiction' dass seit 1960 die Zahl der sexuellen missbrauchsanzeigen stetig abgenommen hat, und das sicher nicht, weil die opfer damals weniger angst davor hatten anzeige zu erstatten, und das ist zum teil den präventivmaßnahmen geschuldet.
Punkt zwei unterstellst du mir nicht, dass ich für die freilassung irgendwelcher Täter kämpfe.
ICH sage dir, dass ein richter, und ausgebildetes Personal bessser entscheiden kann als du, welches strafmaß im einzelfall das beste ist für das opfer und für die gesellschaft an sich, und welches angemessen ist für die tat des Täters.
Und das soll auch so bleiben, und es soll kein wütender mob, oder leute, die wie du, ihre aussagen aufstellen ohne je kontakt mit ofpern, tätern, oder der materie an sich auf einer tiefergehenden art und weise gehabt haben und ihre infos aus welt, bild udn focus beziehen darüber entscheiden.
DAS sage ich.
Dass du weiterhin Opfer insturmentalisierst, kommt verschlimmernd hinzu.
Helfen tust du damit jedenfalls keinem einzigen opfer, eher schaden.