Keine sozialen Beziehungen

@KillingTime
Dann wird's ja Zeit das wir uns per PM austauschen. Vielleicht haben wir uns ja nicht gesucht und trotzdem gefunden. :D
Ich seh das auch nicht so eng. Solange man in paar richtige Freunde hat.

Menschen die andere verarschen gibt's mehr als genug. Aber die muss man auch abhaken können. Es gibt überall Spinner und Idioten.

@Stehsegler
@KillingTime
@Plan_B
Also seid ihr euch einig, dass es besser ist nur wenige Freunde zu haben, auf die man sich dafür verlassen kann, als viele nur damit man "beliebt" rüberkommt, mit denen man sich aber nicht wirklich auf einer Wellenlänge fühlt?!

Im Prinzip habt ihr da schon recht, aber ist es denn auch normal, dass man lieber alleine ist, als viele Leute um sich rum zu haben und die guten Freunde nur ein paar mal im Monat zu sehen?

@ahri
Ich bin schon gern unter Menschen und habe eine Menge loser Bekanntschaften.
Dennoch ist es mit wichtig meine "intimen" Freundschaften zu pflegen. Sie haben immer Vorrang vor allen anderen.
Ob und was für Dich normal ist entscheidest Du immer selber. Wenn Du damit zufrieden bist Deine Freunde selten zu sehen. Deine Freunde sind auch zufrieden? Alles paletti! :)

@SokratesEnkel
wie stehts mit deinen Inneren und deine Einstellung zum Leben ?
Oft spiegelt das ganze in äußeren.

@Stehsegler
Im Prinzip ja, aber ich habe oft das Gefühl, dass ich gerne irgendwo "mehr" dazugehören würde. Ich kann mich oft nicht aufraffen bei Bekannten mitzugehen, wenn sie etwas unternehmen, und sitze dann lieber daheim. Aber auf der anderen Seite möchte ich enger mit ihnen befreundet sein. Ich fühle mich ein bisschen so, als würde ich etwas verpassen..

@ahri
Dann suche nach dem Grund, warum Du Dich nicht aufraffen kannst.
Es liegt ja dann wohl nicht daran, dass Du es willst, die Freunde selten zu treffen.

ahri schrieb: aber ist es denn auch normal, dass man lieber alleine ist, als viele Leute um sich rum zu haben und die guten Freunde nur ein paar mal im Monat zu sehen?

Was ist normal? Zum Glück gibt es dafür keine allgemeingültige Regel. Es muss jeder für sich selbst entscheiden, wie er sich wohl fühlt.

Ich genieße die Ruhe und bin eher selten unter vielen Menschen. Was nicht bedeutet, dass das nicht auch seinen Reiz hat. Als Ausnahme.

@Plan_B
@Stehsegler
Dann muss ich wohl rausfinden, was der Grund ist, warum ich damit nicht zufrieden bin. Auch nicht ganz einfach :D

@Plan_B

allmotlEY schrieb:Was ist normal? Zum Glück gibt es dafür keine allgemeingültige Regel. Es muss jeder für sich selbst entscheiden, wie er sich wohl fühlt.

wir sind von Natur aus Sozialen Wesen ,wichtig ist dabei den richtigen Gleichgewicht hinzukriegen und in extremen nicht zu verweilen. ;)

@ahri

Versuche es mit "keine Erwartungen". Auch du wirst doch andere Vorlieben haben. Oder willst du ständig das Getöse anderer Menschen um dich haben? :D

@Jupiterhead

Aber wir sind doch alle ganz verschieden. Der eine mags, der andere nicht. Und dazwischen gibt es ganz viele Graustufen.

@ahri
Auch wenn ich nur ein paar "richtige" Freunde habe, so ist es immer interessant sich mit anderen Menschen zu unterhalten.
Denn es gibt sicher auch Themen, die nicht unbedingt in den "richtigen" Freundeskreis passen.

@Plan_B
@Stehsegler
Ja, da habt ihr Recht. Sich das so bewusst zu machen, ist für mich nur manchmal noch problematisch :ask:

@Plan_B
die viele Graustufen zählt zu den Einstellungen zum Leben selbst.

@ahri
Gibt es noch einen anderen Grund, warum es schwierig für Dich ist darüber nachzudenken?

@ahri

Viele Freunde haben bedeutet auch, dass Du sie alle irgendwie bedienen und pflegen musst.
Heißt: treffen, telefonieren, weggehen etc.

Bei zu vielen davon wird es bestimmt dazu kommen, dass Du welche vernachlässigen musst und wirst.
Zeit für dich wirst Du dann auch kaum haben.

@hawaii
Das ist ja das andere Extrem. Keine sozialen Kontakte zu gar nie alleine sein.
Finde beides für den Menschen nicht so wirklich richtig.

@Stehsegler
Ich habe im Moment einige Probleme, da ich psychisch auch nicht ganz auf dem Dampfer bin momentan. Das hat mit Sicherheit auch damit zu tun. Wenn ich darüber nachdenke, komme ich immer wieder auf den Gedanken, dass es einfach daran liegt, dass ich wahrscheinlich nicht interessant genug bin, als dass man sich über längere Zeit mit mir abgeben könnte. Warum genau das so ist weiß ich auch nicht.

@hawaii
Ja das stimmt wohl. Das Problem habe ich nicht, auch wenn ich oft trotzdem das Gefühl habe, dass ich zu wenig Zeit für mich habe.. Aber man sollte schon ein gesundes Mittelmaß finden.

@ahri
Wenn Du einige gute Freundschaften hast, dass musst Du Dir diesen Gedanken aus dem Kopf schlagen. Denn Deine Freunde sind ja nicht ohne Grund Deine Freunde.
Generell kenne ich den Gedanken aber auch. Nämlich dann, wenn auch ich mal vergeblich versuche Kontakte zu knüpfen. Da kütt dann immer: Boah, ich bin nur langweilig für die. Aber auch damit muss man sich abfinden.

ahri schrieb:Wenn ich darüber nachdenke, komme ich immer wieder auf den Gedanken, dass es einfach daran liegt, dass ich wahrscheinlich nicht interessant genug bin, als dass man sich über längere Zeit mit mir abgeben könnte. Warum genau das so ist weiß ich auch nicht.

Das klingt nach einem Minderwertigkeitskomplex. Vielleicht wäre es sinnvoll, den Hebel da anzusetzen, dann ergibt sich das andere.