Todesvorbereitungen

Ciela schrieb:dafür bin ich noch viel zu jung. ;)

alte menschen müssen und junge menschen können sterben also sag niemals nie :)
es kann oft schneller gehen als man denkt also jugendlichkeit schützt nicht vor den tod

Ciela schrieb:Aber Vorbereitungen für den Tod habe ich noch nicht getroffen, dafür bin ich noch viel zu jung.

Meine Schwester hat es mit 8 erweischt... und ne Bekannte von mir hat es mit 19 erwischt... Stütz dich also nicht aufs Alter.. .

Ich hab die Grabstelle direkt neben meiner Schwester reservieren lassen^^... Wird noch ne Familienreihe dort ^^

Lieber zu früh an seinen Tod denken, als wenn es zu spät ist um noch denken zu können.

Ich hab schon einiges vorbereitet. Notar für Nachlassverwalter, Grabstätte, Art der Bestattung, wie die Feierlichkeiten auszusehen haben, Grabstein, Testament... Man kann ja nie wissen. Ändern kann man alles immer noch. Hat man aber nix.. Tjaaaaa

@-Therion-
@Saturius

Nun, wenn es mich jetzt erwischen sollte, dann müssen sich halt meine Eltern darum kümmern.

@Ciela

Ciela schrieb:Nun, wenn es mich jetzt erwischen sollte, dann müssen sich halt meine Eltern darum kümmern.

Spricht ja auch nix gegen. Aber wenn du z. B. verbrannt werden willst und dein Vater dieses auch wüsste und versteht, aber deine Mutter das nicht möchte? Was dann?
Wenn du lieber nen weißen statt nen grauen oder schwarzen Grabstein hättest, was dann?
Wenn du möchtest, dass ein bestimmter Gegenstand, oder bestimmte Gegenstände an bestimmte Personen gegeben werden sollen, aber deine Mutter einen davon haben möchte, was dann (oder andersrum)?
Gibt einiges, dass bereits vorher klargestellt sein sollte...

@Saturius
Ja, das stimmt. Aber auch wenn es sich egoistisch anhört: Wenn ich tot bin, dann spüre ich nichts mehr und es ist auch nicht mein Problem.

@Ciela
die gleiche Einstellung habe ich auch. Wenn ich Tod, interessiert es mich auch nicht, was mit mir oder um meinen Körper drumrum passiert. Das stimmt schon.

Aber wenn ich z.B. möchte, dass ein bestimmter Gegenstand nach meinem Tod einer ganz bestimmten Person zukommt, dann ist es mir wichtig. Auch wenn es mir nach dem Tod egal sein kann, weil, ich bekomms ja nit mit ^^

Oder weil ich so ein fröhlicher Mensch bin, will ich nicht , dass auf MEINER TrauerFEIER so ne schnöde traurige Musik gespielt wird, sondern ich so zu Grabe getragen werde, wie ich auch gelebt habe. Mit toller Musik und bisschen Heidewitzka ^^

Ok.. Sowas alles ist irrelevant. Aber icih möchte schon, dass gewisse Dinge an bestimmte Personen kommen. Und das geht nunmal nur per Testament. Auch mein Vermögen möchte ich fair aufgeteilt wissen. Wovon ich aber will, dass eine Person nicht einen Cent bekommt. Ohne Testamend würde diese Person aber was bekommen (Von meinen Eltern aus).

Im Grunde isses mir egal, ob ich verbrannt werde oder welchen neuen Wohnsitz ich bekomme. Aber die materiellen Dinge möchte ich schon so verteilt haben, wie ich meine, dass es den Leuten zusteht.

Kein Himmel, keine Hölle - und über meinen Tod mache ich mir nach dessen Eintritt Gedanken. Dann habe ich ja Zeit.

Rhythm schrieb:Wenn man Sonntags in die Kirche geht sieht man da ja überwiegend Rentner ich denke die wollen schnell ihr Ticket bei Gott lösen oder warum machen viele alte Menschen ihren Frieden mit Gott?

Die werden da sicherlich auch schon Sonntags gesessen haben, als sie noch keine Rentner waren.
Ich bin neugierig auf den Tod und fürchte ihn nicht. Hauptsache er kommt schnell, wenn es dann mal soweit ist.

Woran ich für "nach dem Tod" glaube...Nun, das ändert sich bei mir öfter.
"Todesvorbereitungen" habe ich aber bis ins Detail getroffen was Beerdigung usw. betrifft.
Und natürlich habe ich auch eine Patientenverfügung und ein Testament.

Ehrlich gesagt ist mir völlig egal was aus meinem Körper wird, wenn ich nicht mehr lebe.
Was ich schon möchte ist, dass meine Habseligkeiten da landen wo ich sie haben will.

i genieße lieber das leben, als mir gedanken darüber zu machen wie und wann i sterben werde.

wir alle müssen sterben früher oder später.

ob es danach was gibt, wird man schon erfahren wenn es so weit ist.

Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod. Ich glaube an den "ewigen Schlaf" :)
Zum Vererben hab ich nichts, und fertig. Das muss reichen.

Gedanken machte ich mir schon immer, vor allem als ich klein war glaubte ich dass der Tod immer omnipräsent war bzw. dachte dauernd dass ich wegen irgendwas sterben bald würde. Aber irgendwie gab es auch immer einen Funken Neugier, auch wenn ich so lange zu leben versuch wie ich kann. Sterben tut man eh, also verpasst man ja nichts wenn man zig Jahre lang lebt.
Aber Paradies und co. passen nicht in das Universum so wie ich es wahrnehme. Wenn da was ist dann glaube und hoffe ich sogar dass es etwas viel größeres ist, was auch dunkle Seiten beinhalten wird. Also weder Hölle noch Paradies (wobei das Paradies wie es der Volksglaube versteht sowieso sehr deprimierend und langweilig auf mich wirkt), sondern etwas Graues, das halt auf ganz anderer Ebene als das Leben hier stattfindet.

friedne mit gott hab ich so oder so. hab nie krieg mit ihm geführt. hab ihn zwar immer genazkt, und verflucht, aber ihn juckts nicht. das versprechen, dass ich ihm einen arschtritt verpasse, wenn er nach meinem ableben keine gute erklärung für mich für viele dieser "unstimmigkeiten" hat, halte ich. damit bin ich mit der sache im reinen

Kein Plan ob es ein Leben nach dem Tod gibt.. Könnt weder ihr noch ich wissen.
Was mit meiner Leiche passiert ist mir egal.. Kann von mir aus begraben, verbrannt oder von Tieren gefressen werden :D Warum soll jemand Unmengen Geld ausgeben wegen nem toten Körper, welcher nurnoch vor sich hinfault?

Umso wichtiger wärs doch wenn man zu Lebzeiten schon diese eigenen Wünsche zur Beerdigung festlegt, mit den nächsten Verwandten darüber spricht.
"Macht im Fall des Falles kein großes TamTam um mich, es soll keinerlei große Kosten und schon garkeine nachfolgende Arbeit verursachen".

bis jetzt ist noch jeder unter den rasen geschoben worden.

ich selber bin der überzeugung, nachdem der schalter auf off gestellt worden ist, kommt das ganz große nichts!
nichts hören, nichts sehen, nichts fühlen und nichts sagen! out off control!

ob es mir angst macht? nein!

warum sollte ich deswegen angst haben, ich kann das nicht ändern, also warum dafür energie verschwenden!

Als ich ein kleiner Junge war hab ich mir oft Gedanken darüber gemacht, jetzt hat es sich mehr oder weniger erledigt, hab absoulut keine Angst vor dem Tod bzw sehe ich ihn nicht als negativ an sondern als Teil des Lebens.

Er ist nunmal da und früher oder später werden wir ihn alle begegnen also wiso angst haben?

Damit verschwendet man doch nur Zeit die man besser nutzen könnte. :)

Was den spirituellen Aspekt betrifft, da lass ich mich überraschen wer von Allen am Ende recht behält und versuche solange ich lebe, ein Leben zu führen dass einigermassen humane Werte aufweist, Frau weiß ja nie nä?

Choko schrieb: ein "Grab auf Lebenszeit"

Soll das ein Grab für die Ewigkeit sein, oder eines, was so lange Bestehen bleibt wie Du lebtest? @Choko