@chobie Du ich bin da gar nicht sooo empfindlich, nur hab ich mich überhaupt gar nicht zum auftreten meines Freundes geäußert.
Ich lernte ihn durch einen gemeinsamen Freund kennen und freundete mich auch mit Ihm an.
Ich bekam dann irgendwann mit was die so machen und hab es einige male angesprochen, nach einer längeren Zeit hatte ich den Eindruck, das sie mich niemals fragen würden ob ich es mal testen wolle.
Also sprach ich sie an und dann ging das locker. Dann wurde ich mit den Visionen konfrontiert, die teilweise heftig hinduistisch geprägt waren. Damals war mir der Zusammenhang überhaupt nicht klar, ich sprach es auch an, doch sie erhellten mir den Zusammenhang auch nicht.
Als ich neulich darauf ansprach hies es lapidar. "Wir wollten erstmal sehen ob du dabei bleibst und dachten wenn du es tust, das du dann ja schon selber drauf kommen wirst"
- Und so ist es ja auch.
:DWas nun irgendwelche TV Sendungen über den Schamanismus angeht und über die Inhalte, über das was die Leute da tun, das hat mit dem was wir praktizieren nichts zu schaffen.
Bei mir sieht das exakt so aus wie oben bei dem Bild mit dem Schamanen.
Aber genug davon. Mir ging es hier im Ursprung ja in erster Linie darum zu erörtern, was Magie ist.
Zu diesen Gedanken welche ich hier einbringen wollte nochmal wiki:
Wikipedia: MagieDer Ethnologe Hans-Peter Duerr erläuterte zu dieser Zeit ein "magisches Universum" von Riten, Denktraditionen, Logiken und Vorstellungen nicht-westlicher Kulturen, die sich dazu eigneten, westliche Wissenschaftstraditionen in Bezug auf unhinterfragte Übereinkünfte und selbstzufriedene Axiome stark zu kritisieren. Irrationalität wird in Duerrs Studien provokant hervorgehoben und rehabilitiert und die Vorgaben der Aufklärung werden in Frage gestellt, Magie dient dazu als Vehikel und als Zugang zum sog. "Wilden Denken". Duerrs Studien "Traumzeit" (1978) und "Der Wissenschaftler und das Irrationale" (1981) erläutern eine, auch heutzutage noch aktuelle, Theorie der Magie, die programmatisch sich "zwischen Zivilisation und Wildnis" bewegt.[157
[...]
Obwohl diese Gruppen unterschiedliche Mythologien und Kosmologien haben, sind gemeinsame Merkmale vorhanden. Insbesondere ist übergreifend ein Bezug zur "Anderswelt" festzustellen, dem Reich der Geister, Götter, Engel, Dämonen und ähnlicher Wesen, zu denen Kontakt aufgenommen wird (vgl. Keltische Anderswelt). Zum Zweck der Kommunikation mit dieser anderen Welt werden zumeist veränderte Bewusstseinszustände angestrebt und Rituale ausgeübt. Die Anderswelt wird als Quelle der magischen Macht angesehen und gilt als holistisch und co-existent mit der normalen Realität, zu deren Ganzheit sie gehört. Magie wird nicht nur als zweckgerichtet angesehen, sondern als transformative Disziplin, die das Individuum und den Kosmos umfasst.
[...]
Hochmagie könnte man in einem mythischen Rahmen derart definieren, dass der Magier seine niedere Natur in seine wahre Identität verwandelt
[...]
Der 1947 in Erfurt geborene Ethnopsychologe Holger Kalweit schrieb in Traumzeit und innerer Raum[166]: „Für die Magie ist alles mit allem verbunden, eins ersetzt das andere, das Gesetz des pars pro toto regiert, und das Bewusstsein besitzt, einer gigantischen Telefonzentrale gleich, Zutritt zu allen anderen Bewusstseinsebenen. Um diese Ebene der Erfahrung zu erreichen, fordern alle mystischen Schulen die vorübergehende Vernichtung des »normalen« Bewusstseins und die Aufhebung des rationalen Denkens durch mentale Techniken. Bewusstseinsleere lässt eine alternative Daseinsweise zum Durchbruch kommen, verschafft Zugang zur Existenzebene des transpersonalen Erlebens.“
Zu den „magischen Techniken“ (Arnold Gehlen) gehören veränderte Bewusstseinszustände. „Magische Arbeit“ wird meist in Trancezuständen oder in meditativen Zuständen, welche die persönliche Identifikation transzendieren, durchgeführt. Einige Techniken der Magie sind überwiegend psychologisch zu verstehen, dienen der Erforschung und Beherrschung des eigenen Inneren sowie der Bewusstwerdung unbewusster Strukturen, um das Selbst zu entwickeln. Dadurch soll die Realität nach dem eigenen Willen gestaltet werden.