geeky schrieb:Du weißt also auch nach dem Lesen der Links nicht, warum sich die Wassermoleküle in genau der gleichen Form anordnen, ohne dass sie in Kontakt stehen?
Ich weiss und kann molekular nachvollziehen, warum die sich in 60° Winkel anbinden. Aber warum daraus immer andere Formen bei rauskommen und das bei allen Ecken gleichzeitig, erklärt dein Text nicht. Bin ich zu blöde oder ist es der Text?
geeky schrieb:Darauf gehst du leider gar nicht mehr ein. Wahrscheinlich deshalb, weil die Anerkennung dieses Fakts gleichbedeutend ist mit dem Verlust deines bisherigen Glaubens. Also: Ignorieren! :D
Erkläre erstmal die Formgebung, nicht zu verwechseln mit dem 60° Winkel, sondern die individuelle Formgebung jeder einzelnen Flocke und woher die anderen Ecken wisse, wie sich Wassermoleküle in welchem MUSTER angelagert haben. Dann sehen wir weiter...
geeky schrieb:Erstens lieferst du keine Theorie, sondern eine wacklige Hypothese, von der du noch nicht mal gezeigt hast, daß sie falsifizierbar ist. Wie du sie experimentell überprüfen willst habe ich hier bisher auch noch nicht gesehen. Wenn DAS wissenschaftlich sein soll, dann benutzt du dafür irgendeine Neusprech-Definition.
Sowohl die Flocken als auch der Mensch haben eine geistige Natur. Die Formgebung der Flocke gehorchen einen genetischen Algorithmus, dieser auf geistiger Ebenen sicher beeinflust werden kann. Hierzu begabte Menschen könnten in einem Experiment die Formgebung beeinflussen, dass zum Beispiel dahingehend, dass sich mehr feingliedrige Flocken bilden, als grobe. Und das nur mit den Kraft der Gedanken.
Dieses Experiment wäre doch machbar?
geeky schrieb:Ich weise lediglich auf die Widersprüche hin, die die Hypothese von einem Feld, das keins sein soll, mit sich bringt. Kannst oder willst du nicht verstehen, daß ein Feld, welches mit Materie nicht interagiert, nicht zuständig sein kann für Veränderungen an dieser Materie?
Sheldrake spricht von einem Feld, ich nicht! Sheldrake geht davon aus, dass diese Felder von der Materie ausgehen. Ich nicht. Ich rede von einer "Geistigen Dimension", nicht von Gott, von einer Dimension, die sowohl Algorithmen als auch Informationen speichert und diese als Materie und Formgebung in die physikalische Welt projeziert.
Wenn ich nun von Beeinflussung der Felder (im Sinne von Sheldrake spreche) dann findet diese Interaktion nicht im physikalischen Bereich statt, sondern auf der geistigen Ebenen. Dort findet der Einfluss statt, dort beginnt eine Änderung der Formgebung, Information oder auch der Algorithmen und diese schreiben die Realtiät der physikalischen Welt neu. Ein pyhsikalischer Beobachter wie du würde nur eine "spontane" Änderung feststellen, ohne äußerliche Krafteinwirkung.
geeky schrieb:Das habe nicht nur ich bereits mehrfach getan. Eben wieder, auf daß du es diesmal zur Kenntnis nimmst. Obwohl die Hoffnung wohl wieder vergebens sein wird. :(
Nein, hast du nicht. Du verhällst dich wie ein mittelalterlicher Wissenschaftler, der alles auserhalb seines Horizontes verneint. Wie gesagt, als MAthematiker würdest du so nicht weiterkommen. Du musst schon erklären, warum du der Ansicht bist.