Celladoor schrieb:Was soll daran Quatsch sein? Du hast es doch selbst gesagt: In einer perfekten Umgebung würde perfekte Symmetrie herrschen. Quatsch ist aber dass die Wassermoleküle sich untereinander absprechen wo welches Molekül andocken soll.
Die Eigenschaften des Wassers bestimmt die Form der Äste. Ein Molekül kann sich nicht einfach irgendwo andocken, sondern nur da wo es am energetisch günstigsten ist. Und weil auf den anderen Ästen nach denselben Bauplänen gearbeitet wird, kommt auch dieselbe Form zustande.
Schau mal:
Es gibt nicht nur eine Symetrie, sondern mehrere, und die umherfliegenden H2O-Moleküle bauen ein Beinschen der Schneeflocke wie das andere Beinchen. Du beobachtest nie, dass das eine Bein die eine Symetrie und das andere Bein die andere Symterie hat. Aber jedes Beinchen für sich wächst nach dem gleiche Prinzip. Wassermolekül andocken, 60° Winkel und fertig.
Da du mich nicht verstehst, schick mal 6 Bautrupps los, die sollen eine Gebilde bauen. Keiner sieht sich, keiner weiss, was der andere baut. Jeder baut nur ein Beinchen. Die Anleitung: Einfach losbaune nach oben und 60° Symterie beibehalten, der Rest ist egal, wie ihr die Bausstoffe ansetzt.
Nur glaubt doch keiner im ernst, dass dise 6 Bautrupps alle das gleiche Struktur erschaffen, die zusammengesetzt eine riesen Schneeflocke gleickmmen würde?? Das ist doch etwas naiv oder?
geeky schrieb:... was dich allerdings nicht berechtigt, deiner Hypothese gegenwärtig mehr Relevanz zuzusprechen als der vom Hahn auf dem Mist und seinem Einfluß auf das Wetter.
Oh nein..ich spreche meiner Theorie nicht mehr Relevanz zu. Ich spreche die Physik auch nicht ab. Ich erweitere sie nur dort, wo sie versagt. Und versagen tut sie, wo ihre Grundgesetze herkommen oder die Bauanleitung, das aus zwei Gamma Quanten sich ein Elektron und ein Positron bilden kann. Da die Gammaquanten vor den Elektronen da waren, muss die Information oder die Bauanleitung, Feld, Algorithmus schon vorher dagewesen sein, die besagte, kühslst du dich ab, Strahlung, und stößt zusammen, dann bilde daraus genau diese Teilchen, mit genau der Masse, dem Spin und der Ladung. Du siehst, dass Information über der Materie steht, und sie muss auch vor der Materie dagewesen sein. Sie hat sich nicht einfach so selber erschaffen, in dem Moment, wo die ersten Gamma Quanten nach dem Urknall zusammengestoßen sind.
da du ständig mit dem begriff Algorithmus um dich wirfst:
lies mal was über fraktale
Wikipedia: Fraktal
wenn du das dort gelesene verstanden hast, wirst du einsehen das bereits die 60 Grad und die Begrenzung nur an den äußersten spitzen zu verzweigen ausreichen um scheinbar komplizierte Muster und Symmetrien hervorzubringen.
das lässt sich im Grunde schon. ein algorithmus
Ich weiss was Fraktale sind und Schneeflocken bedienen sich auch sicher dieser Algorithmen, aber woher kommen diese? Woher weiss die Schneeflocke, dass sie an jeder Spitze die Wassermoleküle gleich anordnen muss. Denn sowohl die Spitze einer Schneeflocke ist dumm und die umherfliegenden Wassermoleküle noch dümmer. Aber sie setzen sich wie Bausteine genau dort ab, wo auch die anderen Moleküle sich absetzen. Oder sagt die Schneeflocke..."Hey,,ich bin einfraktal und nun ordnet ihr dummen H20´s euch wie Dreiecke, danach spitz lang wachsen, dann wieder quadratisch und das im Gleichschritt bitte" ...??
klabusterbeere schrieb:was ich noch schreiben wollte das ganze lässt sich durch einen Algorithmus beschreiben. beschreiben! bei dir klingt es manchmal so als ob Algorithmen zauberdinger seien die irgendwas machen.
sie sind nur Beschreibungen oder Anleitungen .
Beschreibung, Anleitung, Wirkungsweise.
Der Algorithmus eines Elektrons wäre zum Beispiel in einfacher Form "Bilde dich aus Gamma-quanten, habe die Masse x, die Ladung y und den Spin z)
Oder auch genetische Algorithmen wie "Interagiere, bilde komplexe Muster, wachse, sammle Information, verbreite dich"