@EosDeus Ich kann dir kurz mal meine Philosophie erklären:
Ich arbeite gar nicht mit dem Konzept von Egoismus, da das meiner Meinung nach falsch verstandene östliche Philosophie ist.
Und Erleuchtung bekommt man davon meiner Meinung auch nur wenn man es richtig versteht
;). Das Schwarz/Weiß denken ist da nicht immer zielführend und wird zudem noch von jedem anders ausgelegt.
Hier mal die Theorie, wie ich sie sehe:
Also so hunderprozent altruistische Menschen und hundertprozent egoistische Menschen gibt bei uns auf der Erde nicht.
Auch wenn ein Mensch mehrheitlich positiv (weißmagisch) ist, hat er immer noch einen egoistischen Teil (schwarzmagisch) in sich.
Z.B. muss er auch essen (physisch oder metaphysisch) um den physischen Körper oder metaphysischen Körper in korrekter Konfiguration zu halten. Allerdings kann jeder einen sehr hohen Reinheitsgrad erreichen, der sich eben den 100% immer mehr annähert.
Für metaphysisch negative Wesen gilt dasselbe, sie müssen auch immer einen kleinen positiven Teil haben, da die Kundalini immer nur gemeinsam aufsteigen kann. Diese Menschen sehen dann aber irgendwann in keinem Wesen mehr Tugendhaftigkeit, deswegen ist der Weg nicht zu empfehlen.
Hat man nicht genug Energie, will man andere kontrollieren und manipulieren ("Weg der Trennung"), so wie es einige (nicht alle) Atheisten gut vormachen, die ständig missionieren wollen. Man versucht sich als was besseres darzustellen usw., dadurch fühlt man sich überlegen und bekommt von denen die man kontrolliert hat Energie.
Am besten würde ich die Pfade mit "Weg der Einheit" und "Weg des Energieüberschusses" bezeichnen für den positiven Pfad (weißmagisch) und "Weg der Trennung" und "Weg des Energiemangels" für den negativen Pfad (schwarzmagisch).
Wenn man sich positiv entwickeln will, muss man erst mal sich selbst Energie geben (wobei man sich selbstverständlich nicht als was besseres sehen soll als andere).
Deswegen sind die Menschen, die sich selbst lieben (Herzenergie), die die Energie abgeben können. Da sie genug Energie haben, die sie abgeben können ("Weg der Fülle" (Energieüberschuss)).
Der Weg sich mit seiner inneren Energie zu beschäftigen, führt also dazu, andere besser lieben zu können. Das klingt ein wenig paradox auf den ersten Blick. Aber es ist das, was denke ich, ziemlich wichtig ist um sich zu entwickeln.
Wichtiger als das ist aber, dass man eben der Theorie folgt, die für einen am stimmigsten ist
;). Erzählen können andere natürlich viel und Erkenntnis bekommt man nicht vom Zuhören oder vom blinden befolgen eines Gurus
:D.