Guten Morgen
:)Ganz klare Zustimmung,
@jafrael,was den Missbrauch der Runen injüngster Vergangenheit betrifft und was manche noch immer damit anstellen!
Ichbefasse mich seit einiger Zeit mit diesen alten Symbolen - die man ja in vielen Formendraussen in der Natur finden kann , in Formen von Ästen und Zweigen, zum Beispiel, imAbdruck eines Krähenfusses im Schnee
:), als Verzierung an uralten Scheunen usw....Und sokam ich dann beim Nachforschen auf so einiges, z.B.:
"Das 'Labarum', Chi - Ro,wird in der Regel als aus den ersten beiden Buchstaben des Namens Christi im Griechischenbestehend interpretiert. Vorher war es ein Attribut des alten chaldäischen Himmelsgottes.Kaiser Konstantin soll das Symbol im Traum erschienen sein und er nahm es an als seinFeldzeichen, heftete es sich auf die Fahnen..."(Quelle: J.C. Cooper/Ilustriertes Lexikonder traditionellen Symbolik, 1986 S. 105).
Vom Labarum zur Bindrune aus Wunjo ( P) und Gebo ( X )
Gebo assoziiere ich mit, auf den Nenner gebracht, ausgewogenem Gebenund Nehmen innerhalb einer Gemeinschaft. Wunjo bedeutet Freude, feiern, Herzlichkeit.Synthese: von Herzen geben, teilen, Verbundenheit.
(Da hat der olle Konstantinnatürlich nix mit zu tun, schon klar
:) )
Wie verbinde ich nun das 'Chi - Ro' mitder Bindrune?
Dazu ein Zitat aus der Dissertation 2a von M. Luetge/UniBochum:
"Für Jesus war das Wort ein minderwertiges Beiwerk, ein oft unzulänglicherVersuch, sein Handeln den Kritikern und oft Unverständigen verständlich zu machen. Aberes ist das Medium, um das Tun Gottes zu transportieren, von dem Jesus sagt, es äusseresich in seinem eigenen Tun."
In diesem Sinne versuche ich, in Resonanz mit denRunen zu treten;
Und was die andere Seite der Medaille angeht -
auch der Schattenkann nicht ohne das Licht
:)Herzliche Grüsse und schönen Sonntag
:)