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Gibt es solche Menschen?

34 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zukunft, Psychologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gibt es solche Menschen?

28.04.2020 um 21:50
Ach Leute, warum macht ihr das denn immer wieder. :(

"Ich gehe nicht damit hausieren, dass ich gottgegebene Kräfte habe und mit Toten reden kann."
Wirklich?
(Und ja, ich weiß, ich habe gerade zwei verschiedene Antworten zusammen gemengt.)
Aber ganz ehrlich.
Wenn jemand einen Thread eröffnet, so eine Geschichte erzählt, und deutlich macht, dass er unsicher ist, ob er dem ganzen Spuk trauen soll, dann ist es doch nicht so schwer, in Betracht zu ziehen, dass er eigentlich überlegt, auch zu dieser Tante zu gehen. (Entweder das, oder es ist ein Scherz.) Und wenn jemand sich in solchen Zweifeln befindet, ist er beeinflussbar. Und vielleicht wartet derjenige eben nur auf diesen Zuspruch: "Ja, es gibt außergewöhnliche gottgegebene Fähigkeiten." Damit sagt ihr doch nur aus, dass etwas an der Geschichte dran sein könnte.
Da könnt ihr noch so oft erwähnen, ihr würdet für euren Rat oder sonst welche Dienste kein Geld verlangen. Ihr seid bei euch, der Diskussionsleiter ist dort, und wenn er ein echtes Anliegen auf dem Herzen hat und hier liest, dass es eine Chance gibt, es könnte gelöst werden, weil es eben doch nicht unbedingt Schabernack ist, dann treibt ihr ihn direkt in die Arme dieser Geldscheffler.
Und sicher, vielleicht ist diese Gefahr, die ich sehe, vollkommen unbegründet. Aber bei purem Interesse könnte man auch erst einmal herumstöbern, anstatt gleich einen Thread zu erstellen. Oder?

Ich zweifle hier nicht an, was ihr könnt, wirklich nicht. Aber ich finde, in einem derart großen anonymen Universum, in dem vielleicht auch noch sehr junge Leute unterwegs sind, sollte man vielleicht mit ein bisschen mehr Vorsicht herangehen. Oder sollte ich sagen, mit mehr "Empathie"? ;)

meckermeckermecker. ;)


@321hesiod
gucke mal, das ist vielleicht was für dich: :)
Stimmen im Wind


Liebe Grüße,
Moire


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Gibt es solche Menschen?

29.04.2020 um 09:23
Das Schöne an der Schweiz oder eben Germany:Wir haben die Meinungsfreiheit!
Coole Sache und ich bin ein sehr nüchterner ,sachlicher Mensch und früher, da tat ich Vieles als Scharlatanerie ab (tue ich auch heute noch!)...Damals ertränkte ich wortwörtlich meine Fähigkeiten.Ich wollte diese massive Sensibilität nicht haben.Verstand auch nicht,weshalb andere Menschen eben nicht so fühlen und sehen und hören wie ich.Dauerte lange damit klarzukommen.

Ich habe gelernt es zu akzeptieren und auch nachts all die Eindrücke zu "handeln".Nun komme ich damit klar...aber die extreme Empfindlichkeit geht halt nie weg.Manchmal sehr gut manchmal auch belastend.

herzliche Grüsse von mir.


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29.04.2020 um 19:59
Das ist ja alles schön und gut, aber darum ging es mir mit meinem Beitrag überhaupt nicht.
Ich weiß doch, dass es Menschen mit solchen Fähigkeiten gibt. Und das weiß ich nicht nur aus zweiter Hand oder vom Hören-Sagen.
Ich find auch gut, wenn man dazu steht und nicht immer um den heißen Brei herumredet. Ich finde nur, man sollte bei solchen Dingen auch darauf achten, dass jemand dem Erfahrung in diesem Bereich fehlt, nicht so durchdacht mit solchen Dingen umgehen kann.

Es ging mir darum:
Zitat von MoireMoire schrieb:wenn jemand sich in solchen Zweifeln befindet, ist er beeinflussbar.
Zitat von MoireMoire schrieb:wenn er ein echtes Anliegen auf dem Herzen hat und hier liest, dass es eine Chance gibt, es könnte gelöst werden, weil es eben doch nicht unbedingt Schabernack ist, dann treibt ihr ihn direkt in die Arme dieser Geldscheffler.
Aber ja. vielleicht übertreibe ich ja auch.
Vermutlich sind die meisten Menschen intelligent genug, um die Schlüsse zu ziehen, das Menschen mir Fähigkeiten keinen Schabernack treiben und keine Unmassen an Summer verlangen, um ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.
Maybe.


Gruß
Moire


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Gibt es solche Menschen?

29.04.2020 um 23:43
Zitat von MoireMoire schrieb:Ich weiß doch, dass es Menschen mit solchen Fähigkeiten gibt
Du bist nicht die erste Person, die so etwas felsenfest behauptet und du wirst auch leider nicht die Letzte sein.

Eine solche Behauptung macht das aber in keinster Weise real, genauso wenig wie bei Einhörnern oder sonstigen Einbildungen.


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30.04.2020 um 03:36
@DerHilden

Hast du jetzt nur den letzten Beitrag gelesen oder kommt da noch was inhaltlich bereicherndes dazu?
Also gern noch mal:
Zitat von MoireMoire schrieb am 26.04.2020:Also definitiv lautet meine Antwort: Ja.
Eingebungen und Intuition können in einigen Fällen tatsächlich so weit gehen. Allerdings nicht unbedingt regelmäßig.
Um eine solche natürliche Intuition beruflich nutzen zu können, gehört auch eine Menge Erfahrung, Menschenkenntnis und, ja, Einfallsreichtum dazu.
Zitat von DamaDama schrieb am 26.04.2020:Was ich jedoch zu deiner Frage sagen kann, ist, dass es durchaus Menschen gibt, die derart hochsensibel sind, Gefühle oder andere „Schwingungen“ zu spüren (Hellsehen, Hellriechen, Hellschmecken usw.).
Zitat von MoireMoire schrieb:Das wurde wissenschaftlich unter die Lupe genommen und die Vermutung aufgestellt, dass er aufgrund seiner Erfahrung Gerüche (also ein bestimmtes entzündliches Gas) erkannt hat, die er zwar in seinem Stresszustand nicht bewusst wahrgenommen hat, aber sein denkendes Nervenzentrum die entsprechenden Warnsignale in Form der passenden Hormone ausgeschüttet.
Hyperempfindlich und wissenschaftlich erklärt in einem.
Aber gut, gut. Du willst sicher auf die Sache mit dem Jenseits hinaus.
Natürlich kann ich weder den einen absprechen, dass sie Besuch von den Toten bekommen noch den anderen, dass sie das für vollkommenen Bullshit halten. Also wird meine Antwort dazu dich keineswegs befriedigen werden. Ich versuch es trotzdem.

Hast du dich schon mal mit Synästhesie beschäftigt? Oder vielleicht mit der Schlafstarre?
Worauf ich hinaus will: Nicht alles, was wir wahrnehmen und zu verarbeiten haben, wird in einem 0/8/15 Prozess verarbeitet. Ähnlich wie beim Träumen werden Dinge von unserem Verarbeitungsorgan teilweise bildlich dargestellt, damit wir als bewusstes Wesen Zugang zu diesen Informationen bekommen können.
Je nachdem, in welche Richtung die Informationen gehen, die wir ohne Hilfe nicht einordnen können, entstehen im Verarbeitungsprozess Bilder, Gedanken, Phänomene. Dazu zähle ich zum Beispiel auch dieses sogenannte "Aura-sehen".
Wenn die Leute jetzt Dinge wahrnehmen, die "eigentlich nur die Toten wissen können" (im übertragenen Sinne), warum sollte dies nicht durch eine Geistererscheinung verarbeitet werden?
Ganz ehrlich, da ist so viel zwischen Himmel und Erde, warum sollen nicht ein paar sonderbare Dinge dabei sein?
Und ob sie nun wirklich Tote sehen oder nicht ist doch nun wirklich drauf geschissen. Tatsache ist, dass sie etwas wahrnehmen, das kannst du ihnen nicht absprechen. Niemand kann behaupten zu wissen, was man wahrnehmen kann und was nicht. Vielleicht ist nicht alles von dem, was wir wahrnehmen, echt, aber das, was wir daraus ziehen, was wir daraus lernen können, das ist echt.
Und auf das Beispiel des Feuerwehrmanns bezogen, den ich auf der vorherigen Seite erwähnt habe: Wenn der Feuerwehrmann jetzt gesagt hätte, ihm wären 3 Geister erschienen, die ihn angeschrieen haben, er solle das Gebäude verlassen, wäre die Tatsache dahinter, dass seine Erfahrung ihm weiter geholfen hat, unverändert.
Und - wer weiß - vielleicht hat er ja 3 Geister gesehen und es war ihm nur zu peinlich, das den Journalisten so zu sagen? :D ;)

Ich weiß, es ist so eine Sache, ohne Hintergrund einfach Dinge rauszuhauen wie "Ich kann Geister sehen". Deswegen habe ich das ja auch kritisiert. Man darf Sachen niemals einfach so hinnehmen, wie sie gesagt werden. Aber man sollte Menschen zugestehen, dass sie die Welt mit anderen Augen sehen. Daran ist auch nichts verwerflich, solange sie damit weder sich noch anderen schaden.


Also zu deinen Einhörnern:
Märchen sind für Menschen da, uns Träume zu bereiten.
Und Träume sind zum Leben da, die Wahrheit zu begleiten.
(Thanatan & Atanasia, Samsas Traum)


Gruß


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Gibt es solche Menschen?

30.04.2020 um 06:32
Zitat von MoireMoire schrieb:Ähnlich wie beim Träumen werden Dinge von unserem Verarbeitungsorgan teilweise bildlich dargestellt, damit wir als bewusstes Wesen Zugang zu diesen Informationen bekommen können.
Du meinst, man sieht Dinge , die nicht da sind?
Ist das in etwa so wie Stimmen zu hören, die es gar nicht gibt?
Das kann beides durchaus eine pathologische Komponente haben.
Wo kannst du da die Grenze ziehen?
Wenn du es nicht kannst, hilft man den sonderbegabten "Sehern" und/oder "Hörern" wenn man ihnen völlig kritiklos eine Basis bietet sich weiter in das "Phänomen" hineinzusteigern?
Zitat von MoireMoire schrieb:Wenn die Leute jetzt Dinge wahrnehmen, die "eigentlich nur die Toten wissen können" (im übertragenen Sinne), warum sollte dies nicht durch eine Geistererscheinung verarbeitet werden?
S. o.
Zitat von MoireMoire schrieb:Ganz ehrlich, da ist so viel zwischen Himmel und Erde, warum sollen nicht ein paar sonderbare Dinge dabei sein?
Ein argumentum ad ignorandum ist ein logischer Fehlschluss und daher eigentlich völlig nichtssagend. Taugt also lediglich um Buchstaben für den Forencounter zu sammeln.
Zitat von MoireMoire schrieb:Und ob sie nun wirklich Tote sehen oder nicht ist doch nun wirklich drauf geschissen.
Kannst du natürlich machen. So lange du eine pathologische Komponente nicht ausschliessen kannst wirkt es aber arg willkürlich und nicht sonderlich differenziert.
Zitat von MoireMoire schrieb:Vielleicht ist nicht alles von dem, was wir wahrnehmen, echt, aber das, was wir daraus ziehen, was wir daraus lernen können, das ist echt.
Aha. Wenn die Prämisse/das "gesehene" Phänomen falsch ist, dann ist die darauf basierende Erkenntnistrotzdem sinnvoll?
Weiss hier gerade nicht was du unter "Echt" verstehen möchtest.
Oder meintest du die auf der möglicherweise eingebildeten Sichtung basierenden Interpretation/Bewertung wird von den Betroffenen als reak wahrgenommen?
Dann kann ich daran momentan nichts Positives sehen.
Zitat von MoireMoire schrieb:Daran ist auch nichts verwerflich, solange sie damit weder sich noch anderen schaden.
Bitte nicht die mögliche pathologische Komponente ausser Acht lassen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade die, die hier das Forum und die Welt mit den Berichten über ihre Sonder- oder besonders ausgeprägten Begabungen beglücken, jegliche kritische Bewertung ihrer "Sonderbegabungen" vermissen lassen.
Ein "Ich habe Geister gesehen" oder "Ich bin hellfühlig" oder "Ich weiss Dinge bevor sie passieren" oder "Ich kann mit Toten sprechen" usw. ...usw. ... hat durchaus für die Umwelt Konsequenzen. Esoterik und Co. befeuern in meinen Augen die eh fortschreitende Volksverdummung.
Dieses "nach vorne drängen" die Behauptung etwas Besonderes zu sein ist in vielen Fällen bestimmt nur der Versuch seine "15 minutes of fame" zu bekommen, ein Versuch mit einem Leben klar zu kommen, dass einem nicht die Gelegenheit gab einmal wirklich was ganz Besonderes zu sein, sich aus der Masse abzuheben.
Jeder Mensch ist erst einmal einzigartig und schon daher etwas ganz Besonderes.
Wie albern wäre es wohl wenn alle so gestrickt wären und ihre, gerne auch eingebildete, Besonderheit in die Welt tröten würden?
"Ich bin stärker, schneller, beweglicher, intelligenter, logischer, feinfühliger...... als Andere"
Wie peinlich ist das denn?
Bereichert dass die die Kommunikation?
Vor allem wenn man weder weiss, da ist die Intelligenz dann raus, wo genau denn nun der Durchschnitt liegt, über den man sich gerade erheben will.
Nicht böse sein, aber bei solchen Aktionen wie weiter oben beschrieben ("Ich bin stärker, schneller, beweglicher, intelligenter, logischer, feinfühliger...... als Andere") pendel ich immer zwischen Fremdscham und Mitleid.
Die Ausprägung menschlicher Sensorik ist naturgemäss Schwankungen unterworfen, aber sie bleibt im natürlichen Rahmen.
Deal with it.


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Gibt es solche Menschen?

30.04.2020 um 12:57
@Heide_witzka
Entschuldige bitte, dass ich deine Absätze im Folgenden zerreiße. Das ist mein Versuch, auf so viel wie möglich einzugehen.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Du meinst, man sieht Dinge , die nicht da sind?
Ist das in etwa so wie Stimmen zu hören, die es gar nicht gibt?
Nein, das meine ich nicht. Ich sitz jetzt schon ein paar Minuten hier und überlege, wie ich "etwas über Bilder interpretieren" anders formulieren könnte, damit es für dich einen Sinn ergibt, der nicht nach Halluzination oder noch ernsterer Geistesstörung klingt. Das Problem dabei ist allerdings, dass ich lediglich mich als Beispiel nehmen könnte, und das was ich persönlich erlebt habe, ist mitnichten mit "ich spreche mit Toten" vergleichbar.
Ich glaube nicht, dass die Leute reale verstorbene Menschen vor sich stehen sehen, die drauf los plappern. Ich denke, dass das komplette Phänomen wesentlich komplexer ist und die Verarbeitungsprozesse dementsprechend individueller. Und ich glaube, dass manche Leute bei ihren Formulierungen vorsichtiger sein sollten, weil sie tatsächlich unreflektiert klingen.
Also ja, wenn meine erste Formulierung nicht ausreicht, muss ich an dem Punkt zurückrudern, da ich als Außenstehende, ohne dabei gewesen zu sein, schlecht direkt an einem konkreten Beispiel meine Gedanken dazu erläutern kann. Ich habe mich hier in eine Situation hineinmanövriert, in der ich aus dritter Hand argumentieren müsste.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Das kann beides durchaus eine pathologische Komponente haben.
Wo kannst du da die Grenze ziehen?
Diese Komponente kann es haben, ja.
Ich gebe zu, ich unterstelle den Menschen in dieser Hinsicht vorerst ausreichend Selbstreflexion, um diese Möglichkeit ausgeschlossen zu haben. Naiv von mir, das gebe ich zu. Meistens erkennt man an den Folgebeiträgen, wie hinterfragt die Menschen tatsächlich mit ihren Erlebnissen umgehen. Und ja, je defensiver oder aggressiver Reaktionen sind, bzw. je weniger konkret die Antworten ausfallen, desto größer die Wahrscheinlichkeit für entweder pathologische Probleme oder, wie du es so schön gesagt hast, die 15-minutes-of-fame.

Eine klare Trennlinie kann man dabei ohnehin nicht ziehen. - Ich selbst nicht, aufgrund von mangelndem Fachwissen, und aus der Ferne ja schon gar nicht. Das gilt allerdings nicht nur für mich, sondern auch für andere. Das Recht darüber zu urteilen, inwieweit jemand krankhaft sein könnte und ab wann oder auch schlicht aus welchen Gründen er was wo sagt, hat auch niemand sonst.
So sehr uns der gesunde Menschenverstand auch sagt, das dieses oder jenes Unsinn ist, ein Urteil dürfen wir nicht fällen, die Schublade, in die wir die Menschen schieben, sollte mit Respekt genug sein.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wenn du es nicht kannst, hilft man den sonderbegabten "Sehern" und/oder "Hörern" wenn man ihnen völlig kritiklos eine Basis bietet sich weiter in das "Phänomen" hineinzusteigern?
Und du meinst, ihnen schlichtweg an den Kopf zu werfen, sie sollen mal ihren Hohlkopf mit Vernunft anreichern, hilft?
Ich meine, versteh mich nicht falsch, ich halte Gegenwind für richtig und für wichtig, aber ein pures Kontra erreicht die Menschen genauso wenig wie ein streichelndes "Ja, ich versteh dich ja." Dann versuchen die Leute ihr Glück wo anders, ein Lernprozess folgt darauf selten.
Und wenn ich mir hinter einer Aussage etwas vorstellen kann, das nicht völlig abstrus ist, dann versuche ich darauf einzugehen, um diejenigen aus der Reserve zu locken oder wenigstens guten Gewissens sagen zu können "Das halte ich für Nonsens".

Ja, die Formulierung "Ich weiß, dass..." war absolut und kein "vorsichtiges darauf eingehen", weil ich die Diskussion über etwaiges Hellsehen, Hellfühlen, Hellficken satt hatte und das erneute "Ich weiß ja, wie andere darauf reagieren" vermeiden wollte, damit das, was ich eigentlich sagen will, genau jene erreicht. Nämlich, dass man aufpassen muss, wo und was man sagt, weil man Verantwortung mit sich trägt. Ein bisschen schizophren, wenn ich bedenke, welchen (berechtigten) Disput ich mir damit nun eingefangen habe. Und ging ja auch sonst schön nach hinten los.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:argumentum ad ignorandum
Dann will ich doch mal ganz bewusst den Wörterzähler aktivieren, bei so einer schönen Floskel wie Argumentum Ad Ignorantiam:
Eine Abwandlung davon ist das „Argument aus persönlichem Unglauben“: Der Umstand, dass eine These subjektiv als unglaublich oder unwahrscheinlich erscheint, wird als hinreichende Bedingung für die Zurückweisung einer These angesehen, an deren Stelle eine andere, subjektiv bevorzugte als zutreffend gesetzt wird.
Hellfühlen gibt es nicht, das sagt einem schließlich der gesunde Menschenverstand, oder?
Das konnte ich mir nicht verkneifen, aus Gründen von verletztem Stolz, aber mir ist bewusst, dass das zu einer Grundsatzdiskussion führen würde, deshalb: Ich kenn die Argumente und ich hoffe, ich hinterlasse nicht gänzlich den Eindruck eines vollkommenen Hinterländlers, dem man noch mal die Grundlagen der Physik erklären muss. Und wenn ich diesen Eindruck doch hinterlasse, sieh mich einfach als Individuum, bei dem Hopfen und Malz verloren ist. ;)
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Aha. Wenn die Prämisse/das "gesehene" Phänomen falsch ist, dann ist die darauf basierende Erkenntnistrotzdem sinnvoll?
So verallgemeinert natürlich nicht.
Ich habe mich auf das Beispiel des Feuerwehrmannes bezogen. Die Erkenntnis war, dass man das Gebäude schleunigst verlassen muss. Die Prämisse war ein Bauchgefühl (oder eben hypothetisch 3 durchsichtige schreiende Gestalten).
Es gibt z.B. die Theorie, dass wir während unserer Träume, eigentlich überhaupt nichts sehen, riechen oder hören, sondern diese Bilder erst nach dem Aufwachen als "Übersetzung" in unser Bewusstsein gelangen.
Wenn ich jetzt das Beispiel Traumata bringe, verweist du mich wieder auf die Gefahr des pathologischen Hintergrundes. Dagegen kann ich mich nicht wehren, es ist ein berechtigter Einwand. Ich denke nur, dass diese Mechanismen ebenfalls ohne krankhafte Grundlage greifen können.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade die, die hier das Forum und die Welt mit den Berichten über ihre Sonder- oder besonders ausgeprägten Begabungen beglücken, jegliche kritische Bewertung ihrer "Sonderbegabungen" vermissen lassen.
Diese Beobachtung teile ich voll und ganz.
Das gibt mir trotzdem nicht das Recht, von vornherein davon auszugehen, dass der nächste Kandidat ebenfalls jeglicher Kritik und Selbstkritik entsagt.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Esoterik und Co. befeuern in meinen Augen die eh fortschreitende Volksverdummung.
Ja.
Und nein.
Mit wie vielen der Esoterik angehörigen Mitmenschen hast du denn privat alltäglich so zu tun?
Wenn dieser Eindruck nämlich aufgrund von dem entstand, was du hier zu lesen bekamst oder in anderen Medien zu sehen bekommst, dann hast du vollkommen recht.
Aber mal ganz ehrlich: Die dümmsten Hunde bellen doch am lautesten. Ohne den realen Kontakt zu naturreligiösen Menschen kann man sich nicht vollends ein Bild über die Esoterik machen. Ich kenn den Verruf und der ist verdammt oft auch zurecht, aber die Menschen, mit denen ich im echten Leben zu tun habe, sind weit davon entfernt auch nur im Ansatz irgendetwas von dem zu gleichen, was man zB hier im Forum so erlebt. Eigentlich geht es darum, mehr mit der Realität zu leben, statt sich drumherum zu schlängeln. In der ehrlich gelebten Esoterik gibt es keine besonderen Superkräfte. Es gibt Aberglaube und es wird immer Streitpunkte wie "Seele" oder "Götter" geben, und ja, bestimmt hat sich der ein oder andere einen kleinen eigenen Energieteddybär gebastelt, aber der krasse Eindruck, zu dem man über die Medien gelangt, wird nicht mal im Ansatz bestätigt. Da wird über Politik und Arbeit gesprochen, Fracking, Monsanto, Flüchtlinge usw. Niemand interessieren da Geistersichtungen (höchstens aus Spaß an der Neugierde) oder Feuerbälle mit Gedankenkraft hervorrufen. Es geht um Fortbildung, Optimierung, und was man selbst tun kann, um Missstände auszumerzen.

Ich denke, das ist auch der Grund, weshalb ich mich hier immer und immer wieder ungefragt einmische.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Dieses "nach vorne drängen" die Behauptung etwas Besonderes zu sein ist in vielen Fällen bestimmt nur der Versuch seine "15 minutes of fame" zu bekommen
Das kann ich nicht widerlegen. Das will ich auch überhaupt nicht widerlegen.
Und wie ich in einem vorangegangenen Beitrag schon mal erwähnte, bin ich mir dessen bewusst, dass man es als Skeptiker vor allem mit den Quacksalbern zu tun bekommt und der Frustrationsfaktor sehr hoch ist.
Ich möchte trotzdem nicht dasselbe Kontra an den Tag legen, weil es nicht meinem Ideal entspricht. Ich will (vor-)urteilsfrei und offen an die Dinge herantreten. Im Nachhinein kann ich den Leuten immer noch den Vogel zeigen. ;)
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Die Ausprägung menschlicher Sensorik ist naturgemäss Schwankungen unterworfen, aber sie bleibt im natürlichen Rahmen.
Genau.
Meine Tendenz zum Verständnis für "Überempfindlichkeit" und derartige Phänomene beruhen auf meinen Interessen hinsichtlich Verbindungen zwischen Unterbewusstsein und Bewusstsein. (Aktuelle Lektüre z.B. C.G.Jung, damit du weißt, was ich damit meine) - Diese Interessen wiederum beruhen auf eigenen Erlebnissen bzw. - ja, richtig - Problemen.
Weswegen ich dir nicht von oben bis unten widersprechen will, sondern nur der Option Platz einräumen, dass an dem ein oder anderen Phänomen etwas dran sein kann.

Die Leute, die eben nicht auf ihre 15-min-of-fame aus sind, sollten darauf achten, wo sie etwas schreiben und wie sie es formulieren. Mancher Zuspruch oder manche Feststellung wäre per PN geeigneter, weil zusammenhangslose Endlich-sagts-mal-jemand-Beiträge selten einer sachlichen Aufklärung dienlich sind. (Ich kann mir vorstellen, dieses Problem gibt's auch zur Genüge im Bereich Politik.)
Vielleicht ist deine Methodik, dem einen Riegel vorzuschieben, effektiver.


Liebe Grüße,
Moire


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Gibt es solche Menschen?

14.05.2020 um 13:56
Zitat von GlavniGlavni schrieb am 23.04.2020:Nun meine Frage da ich solche Sachen nicht richtig glauben kann, gibt es solche Menschen die einen zum ersten Mal sehen und Dinge über einen wissen oder gar Sache sagen welche in der Zukunft passieren werden?
Ist mir gerade letztens wieder passiert.
Ein schon ziemlich merkwürdiges Gefühl, ich glaube daran will ich mich nie gewöhnen.

Die Person hatte ich zum ersten mal vor fast 3 Jahren gesehen und wusste da ihren Namen auch schon.
Zu der Zeit konnte ich aber erst noch nicht viel damit anfangen.

Nur auf das warum kam ich erst nicht, also warum sah ich sie und wusste ihren Namen.

Jetzt wo diese Geschichte zuende geschrieben ist ( höchstwahrscheinlich jedenfalls ) kann ich sagen dass die warum Frage oft wohl viel einfacher beantwortet werden kann als man es sich im vorneherein denkt.

Ich hatte zu der Zeit auch einiges an Wissen über diese Zeit mitgenommen.

Meinem Arbeitskollegen versuchte ich es mit einem "was währe wenn" Spiel deutlich zu machen. ( habs getan auch wenn mir bewusst war dass er sich nach ein paar Jahren wohl nichtmehr daran erinnern würde )
Zitat von MoireMoire schrieb am 30.04.2020:Die Leute, die eben nicht auf ihre 15-min-of-fame aus sind, sollten darauf achten, wo sie etwas schreiben und wie sie es formulieren. Mancher Zuspruch oder manche Feststellung wäre per PN geeigneter, weil zusammenhangslose Endlich-sagts-mal-jemand-Beiträge selten einer sachlichen Aufklärung dienlich sind.
Ich steh nicht auf solche selbst auferlegten Grenzen die mir nicht wirklich sinvoll erscheinen.
denn
Genau solch ein Denken ist wohl dafür verantwortlich dass nicht schon viel mehr Menschen wissen wie das ganze funktioniert.


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Gibt es solche Menschen?

17.05.2020 um 23:00
Zitat von MaterianerMaterianer schrieb am 14.05.2020:Genau solch ein Denken ist wohl dafür verantwortlich dass nicht schon viel mehr Menschen wissen wie das ganze funktioniert.
Wie was funktioniert?

Und was denn für Grenzen?



Gruß
Moire


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Gibt es solche Menschen?

19.05.2020 um 01:21
Zitat von MoireMoire schrieb:Wie was funktioniert?
Ich habe da von dem "Sehen" selber gesprochen, war wohl etwas missverständlich geschrieben mein Post, ist mir auch aufgefallen jetzt wo ich ihn nochmal durchgelesen habe :D
Auch den Thread hatte ich vorher nur überflogen aber etwas ganz interessantes von dir gelesen.
Zitat von MoireMoire schrieb am 27.04.2020:Hehe, ja, das wäre großartig. Da solche "Schüsse in Blaue", wie Dama sie so treffend genannt hat, nur ab und an und ohne bewusstes Hervorrufen eintreffen, hatte ich mal das Experiment gestartet, es zu "trainieren" (also mit Meditation und ähnlichem ein solches gutes Raten zu unterstützen). Am Anfang schien das sogar ganz gut zu funktionieren. Aber dann hab ich gemerkt, dass ich anfange, hinter jedem verdammten Bauchzwicken eine hellseherische Eingebung zu riechen und hab dann ganz schnell die Notbremse gezogen. ;) Einbildung sollte für mich keine Bildung werden. Seit dem versuche ich zu ignorieren, ob ich gerade eine Eingebung habe oder mir was einbilde. Beides kommt vor und meine Art damit umzugehen, besteht darin, einfach auf so viele Möglichkeiten, wie möglich, gefasst zu sein.
Aufgrund dieser Erfahrung habe ich auch etwas gegen selbsternannte Supertalente. :) So viel Bewusstsein über das Unterbewusstsein ist nunmal in 99% aller Fälle auf Dauer vollkommen utopisch, Begabung hin, Begabung her.
Mit "Experimenten" fing es bei mir auch an, nur habe ich an dem Punkt weiter gemacht wo du aufgehört hast.
Also gebremst habe ich natürlich auch nur die Notbremse war noch nicht nötig.

Eigentlich muss man sich und seinem Verstand ja auch nur zugestehen dann wenn nötig genug differenzieren ( sich davon abgrenzen ) zu können.

Trotzdem ein ziemlich gefährliches Spiel muss ich hinterher sagen und wenn es jemand nicht wirklich will sollte er es auch nicht versuchen.
Folge waren über einen längeren Zeitraum jetzt Deja-vu´s und immer wieder krasse Erlebnisse.

Das alles passierte auch nur weil ein guter Kumpel und ich uns im März letzten jahres über unsere Probleme unterhalten haben und wir eine für uns beide ziemlich geniale Idee hatten wie wir diese beide auf einmal loswerden könnten. Sie hingen auch zufälligerweise zusammen was es etwas einfacher machte. Wir hatten auch schon ziemlich einen über den Durst :D

Auf jeden Fall sagte ich ihm dass ich wissen kann was ich will für ihn und tat das dann auch.
Zum glück hab ich dann irgendwann letzte Woche zugemacht.

Hinterher muss ich sagen dass ich nichts von alledem bereue weil es neben der riesen Last eben auch eine große Bereicherung sein kann.

Irgendwie ist es in letzterzeit schon so normal für mich geworden Dinge zu wissen die passieren dass ich die Zeit danach die jetzt anbricht schon fast herbeisehnen würde währe da nicht dieses unangenehme Gefühl nicht zu wissen was da kommt.
Locker machen und sich der paradoxen Wirklichkeitskonstruktion bewusst werden die ich mir selbst erschaffen habe ist erstmal angesagt.

Sorry für den kleinen ausschwenker wollte nur möglichst knapp beschreiben wie es mir bis jetzt ergangen ist. :D


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Gibt es solche Menschen?

21.05.2020 um 17:24
@Materianer
:)
Zitat von MaterianerMaterianer schrieb:Ich habe da von dem "Sehen" selber gesprochen
Aber wie
Zitat von MoireMoire schrieb am 30.04.2020:zusammenhangslose Endlich-sagts-mal-jemand-Beiträge (-) einer sachlichen Aufklärung dienlich sind
erschloss sich mir jetzt trotzdem nicht. ;)
Zitat von MaterianerMaterianer schrieb:Eigentlich muss man sich und seinem Verstand ja auch nur zugestehen dann wenn nötig genug differenzieren ( sich davon abgrenzen ) zu können.
"Zugestehen" ist für mich in dem Fall das falsche Wort. "Trainieren" würde für mich eher passen. Man muss seinen Verstand darauf trainieren, ausreichend zu differenzieren. Das ist für mich der Spagat, den ich mir damals nicht mehr ausreichend zugetraut habe - sich weit genug auf etwaige Ahnungen einzulassen, ohne sich in sie zu verrennen.
Zitat von MaterianerMaterianer schrieb:Folge waren über einen längeren Zeitraum jetzt Deja-vu´s und immer wieder krasse Erlebnisse.
:D Das ist kein schwerwiegendes Argument für eine Gefahr, aber ich weiß, was du meinst.
Je intensiver man Situationen wahrnimmt, desto größer die Gefahr, über den Kontext hinaus zu interpretieren und eben den Bezug zur Realität zu verlieren.
Man weiß eben auch nie, inwieweit nun wirklich ein "Talent" vorhanden ist, und in wie weit man aus dummen Zufällen ein außergewöhnliches Ereignis zusammen spinnt.
Zitat von MaterianerMaterianer schrieb:Sorry für den kleinen ausschwenker wollte nur möglichst knapp beschreiben wie es mir bis jetzt ergangen ist
Das war ein interessanter Schwenker und zumindest für mich interessant zu lesen, weil ich mich einfühlen kann. Allerdings -
Zitat von MaterianerMaterianer schrieb am 14.05.2020:Genau solch ein Denken ist wohl dafür verantwortlich dass nicht schon viel mehr Menschen wissen wie das ganze funktioniert.
- ist das für mich nach wie vor nicht geklärt. :)
Wie kann unser Gespräch dazu beitragen, zu erklären, wie das Sehen funktioniert?


Gruß,
Moire


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Gibt es solche Menschen?

22.05.2020 um 15:07
@Glavni
solche menschen gibt es natürlich. problem ist, dass die fähigkeiten nicht zuverlässig funktionieren und es regelmässig heftige fehlprognosen gibt. sobald jemand geld damit verdient ist es erfahrungsgemäss sehr schnell aus mit den richtigen vorhersagen und die leute müssen anfangen zu tricksen um die kundschaft an sich zu binden.


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24.05.2020 um 11:57
Zitat von MoireMoire schrieb:"Zugestehen" ist für mich in dem Fall das falsche Wort. "Trainieren" würde für mich eher passen. Man muss seinen Verstand darauf trainieren, ausreichend zu differenzieren. Das ist für mich der Spagat, den ich mir damals nicht mehr ausreichend zugetraut habe - sich weit genug auf etwaige Ahnungen einzulassen, ohne sich in sie zu verrennen.
Das ist wirklich ein ziemlicher Spagat ja, was mir geholfen hat war mich immer wieder selbst zu reflektieren.

Ein Video das mir sehr geholfen hat dabei:
Youtube: Paul Watzlawick   Wie wirklich ist die Wirklichkeit Audio Vortrag)
Paul Watzlawick Wie wirklich ist die Wirklichkeit Audio Vortrag)
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Gut das habe ich jetzt schon etwa 50 mal gehört, was vielleicht auch schon ein bisschen übertrieben ist, aber gerade in harten Zeiten hat es mir sehr geholfen.
Zitat von MoireMoire schrieb:Das ist kein schwerwiegendes Argument für eine Gefahr, aber ich weiß, was du meinst.
Je intensiver man Situationen wahrnimmt, desto größer die Gefahr, über den Kontext hinaus zu interpretieren und eben den Bezug zur Realität zu verlieren.
Die Deja-vu´s waren halt sehr intensiv, wenn man dann noch nicht nur ahnt es schon mal gesehen zu haben sondern noch ganz genau weiss wann das war, ist es nochmal heftiger.
Erzählt habe ich es auch fast immer anderen Personen woran ich mich dann auch nochmal besser erinnern konnte.

So funktioniert es bei mir am besten, alleine scheint es kaum zu gehn. Besonders wenn ich jemand beweisen will dass ich sowas kann weil ich vorher von meinen Visionen erzählt habe.
So war es auch als ich mit meinem Kumpel besoffen durch den Ort gelaufen bin.
Zitat von MoireMoire schrieb:- ist das für mich nach wie vor nicht geklärt. :)
Ich meinte damit eigentlich nur das "sich selbst oder anderen Grenzen ziehen" mit deinem von mir zitierten Satz.
War vielleicht auch kein gutes Beispiel für eine Grenze, fand sie nur passend irgendwie weil man sie auch auf meinen Post selber beziehen könnte.
Ein vermeintlicher "endlich sagts mal einer" Post sozusagen ;D
Zitat von MoireMoire schrieb:Wie kann unser Gespräch dazu beitragen, zu erklären, wie das Sehen funktioniert?
Es ist eigentlich ganz einfach wenn man es nur will, nur es einfach so mal zu machen kann ziemlich gefährlich sein.
Die größte Gefahr liegt darin wenn man hinterher feststellt dass alles was man "gesehen" hat wahr wurde und man erkennt dass die Wirklichkeit vielleicht wohl doch etwas anders funktioniert.
Das Zusammenbrechen aufgebauter Wirklichkeitskonstruktionen wiederstrebt den meisten Menschen und sie versuchen erstmal alles um das zu verhindern.
Die meisten lösen das mit Vergessen/Verdrängen oder dem einreden einer Erinnerungsverfälschung.
Es ist ja auch absolut unlogisch an sowas zu glauben weil es einen Wiederspruch in der Zeit bildet.
Es bilden sich sozusagen Knoten oder Wiedersprüche schon fast automatisch wenn man mehr darüber nachdenkt, diese zu lösen oder auch einfach so stehen zu lassen ist nicht immer so einfach.
Zitat von MoireMoire schrieb:Wie kann unser Gespräch dazu beitragen, zu erklären, wie das Sehen funktioniert?
Ich kann ja mal eine Anleitung schreiben, hab da wirklich nur ein bisschen Sorgen dass sich damit auch jemand schaden könnte.
Obwohl es eigentlich ja auch nur Nachdenken ist :D


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Gibt es solche Menschen?

24.05.2020 um 23:20
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb am 30.04.2020:"Ich bin stärker, schneller, beweglicher, intelligenter, logischer, feinfühliger...... als Andere"Wie peinlich ist das denn?
Peinlich? Also, was mich betrifft, ist es voll wahr. Nur meine natürliche Bescheidenheit verbietet mir, ständig darauf hinzuweisen.


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