Dr.Manhattan schrieb:es war die dimension des negativen zweifels ... ich sah nichts festes mehr
Das hat man in der Tat in deiner Schrift fühlen können
;)Der Zweifel ist tatsächlich eine hilfreiche, aber oft nur unter anstrengung ertragbare Notwendigkeit des Spirituellen wachstums.
Wer in andere dimensionen des Seins vordringen möchte, der wird irgendwann an der Dekonstruktion des eigenen, vom Ego behüteten Weltbides nicht vorbeikommen. Und genau da wird der Zweifel aktiv.
Menschen, die niemals zweifeln, werden geblendet von sich selbst. Zwar mag der Prozess der Dekonstruktion oft schmerzhaft sein, wie du es beschreibst mit "manchmal tuts weh", doch am Ende wird das Bewusstsein dabei befreit - von allen möglichen Überzeugungen, die einem Aufstieg in Spirituelle Dimensionen im Wege stünden.
Demut ist dabei gut und schön, bloß sollte es die Achtsame Demut sein, und nicht die unterwürfige Demut.
Während Menschen mit letzterer eher dazu neigen, die Verantwortung für ihr Schicksal abzugeben, sind sich achtsam demütige Menschen ihres Einflusses bewusst und wertschätzen diesen.
In Religionen findet man oft die unterwürfige Ausprägung... in der Spititualität mehr die achtsame Form der Demut.