@Tron2014 Das bewusste ich kontrolliert den Körper, nicht andersrum. Der Körper dient dem "ich". Aber da fehlt ein Faktor in deiner ganzen Schlussfolgerung. Das unbewusste ich. Nennen wir es Seele oder Geist, das überlasse ich Jedem selbst. Dieses ich, existiert außerhalb von Zeit, Raum und Materie..
Also ganz genau genommen, ist Körper und Ich eine Einheit.
Der Körper produziert ein Ich, was wiederum den Körper dirigiert.
Genau genommen, kannst du durch Einfluss auf den Körper, das Ich verändern, und durch Einfluss auf das Ich den Körper (genau genommen das Gehirn).
Daher ist eine Abtrennung zwar geläufig, aber eigentlich großer Unsinn, keiner differenziert den Körper von sich selbst.
Aber das kommt bestimmt daher, dass ein toter Körper kein Ich produziert, und somit das Ich fehlt.
Genau genommen, ist der Körper nur nicht im Betrieb, ansonsten gehört nämlich zum lebendigen Körper immer ein Ich bzw. eine Person.
Dieses ich ist es, was die Person ausmacht und uns von einer Maschine unterscheidet und benötigt keinen Körper (Materie)
Genau genommen unterscheidet uns nichts von einer Maschine, einfach aus dem Grund, weil wir selber eine sind.
Das kann man gerne bestreiten, bleibt aber unwahr. Es ist lediglich ein Unterschied in den Funktionen zu beobachten.
Ein Tier ist eine andere Maschine als ein Drucker. Weder kann der Drucker essen, noch kann der Mensch in irgend eine Körperöffnung Papier einziehen und es bedrucken. Dafür können wir einen Stift in die Hand nehmen und schreiben.
Ergo sind wir eine Maschine mit deutlich mehr Funktionen als ein Drucker, oder ein Computer.
@TopicIch wollte eigentlich bei meinen ganzen Krummen und schiefen, sehr wahrscheinlich sogar meinem Wissen widersprechenden Aussagen, nur eins äußern.
Wir sind fern ab unseres Mensch sein, genau betrachtet auch ein Haufen Energie.
Daher betrachtet, unterscheidet uns witziger Weise nur die Masse und Anordnung dieser Energie von einem Stein.
Die Frage die sich mir also aufgetan hat war folgende:
Was ist denn jetzt eigentlich unsere Identität.
Sind wir Mensch? Sind wir Materie? Sind wir Energie?
Wir sind aufjedenfall alles davon.
Danach betrachtet, und mich irgendwie an Schrödigers Katze erinnert kann man sagen, wenn wir Energie sind, sind wir auch ein Stein.
Aber da wir nicht nur Energie, sondern auch ne bestimmte Anzahl bzw. Menge davon sind und das in einer bestimmten Struktur, unterscheiden wir uns von einem Stein und haben so eine Identität als Mensch.
Man kann aber, und die Frage wär ob das Schizophren ist, seine Identität auch in seinen Grundbestandteilen suchen, und sagen ich bin nicht meine Person, ich bin Energie.
Und wenn ich Energie bin, bin ich alles was ist, da alles aus Energie besteht.
Es ist ja immer eine Frage für den einzelnen, womit man sich identifiziert, und wie gesund das ist.
Manche Identifizieren sich über Ihre Kleidung. Ob das gut ist? Manche Identifizieren sich mit sich als Mensch. Das führt regelmäßig zu Streitigkeiten daher gehend, da sich die Frage stellt, was denn nun menschlich sei, und was nicht.
Doch seine Identität in der Energie zu finden, ist etwas ganz anderes.
1. Du kannst keine Minderwertigkeitskomplexe bekommen, da dein inneres Bild von dir, nicht mehr von deinem Körper, oder deinem Aussehen abhängen kann.
2. Es kann keinen Rassismus mehr geben, da wir alle sowieso das selbe sind.
3. Es gibt bestimmt noch viele weitere Vorteile dafür, uns nicht wie gehabt, als Mensch zu betrachten und uns so von der Umwelt zu differenzieren, sondern uns mit unserer Umwelt zu identifizieren, und sie als unser eigentlichstes Selbst betrachten.
Unser Körper und unsere Umwelt, entscheiden darüber, wer wir sind.
Und im Falle des Ichs: Das Ich ist das Resultat, aller deiner Lebenserfahrungen. Demnach gestaltet alles was du erlebst dein Ich.
Genau genommen, würde es dort nichts zum identifizieren geben, denn praktisch macht nichts von dir dein Ich aus, ausser dein Körper. Und geformt wird es dann durch die Einflüsse die auf dich zu kommen.
Wenn mir also als 5 Jähriger mir jemand eine Medizin Ausbildung gibt, was habe ich bitte daran getan, dass ich ein guter Arzt werde? Nichts, eigentlich war es nur deine Umwelt und du die Datenablage.
Du bist nichts weiter als ein Computer der alles verarbeitet.
Wieso sollte dir und nicht den anderen der Ruhm zukommen? In wie fern machen Stolz und Identifikation einen Sinn, wenn eigentlich nichts von einem Selbst ist.
Viele identifizieren sich ja mit ihrer Person, was man gemeinhin als gesund betrachten kann.
Doch ist man nicht vielleicht auch seine Atmung? Ist das keinem aufgefallen, dass wenn man nervös ist, die Atmung anders geht.
Und der Körper bist du doch auch. Also bist du auch Atmung.
Damit will ich zum ausdruck bringen, wir sind weitaus mehr als wir gemeinhin denken.
Und ob Energie unsere Identität sein kann, muss erst erforscht sein. Man müsste die Eigenschaften von Energie ermitteln und schauen, ob das zu dem passt was wir sind.
Genau betrachtet könnte man auch meinen, es gibt nur das Ich nach Freud, jedoch keine Person. Doch die eigene Person ist immer Resultat von einer Konfrontation von Körper und Umwelt. Genau genommen ist die Person dann weder man selbst, noch die Umwelt.
Man wird praktisch Ich-Frei geboren und ist nur ein Haufen komplexer Nerven.
Irgendwann sammeln sich soviele INformationen an, dass sich strukturierte Abläufe bilden. Man lernt positiv und negativ kennen und lernt daher auf bestimmte Situation speziell zu reagieren um das bestmöglichste zu machen.
So integriert sich dann in unserem Körper, je nach Erfahrungen ein mehr oder weniger konsistentes Ich.
Abschließend würde ich sagen.
Wir sind Tiere. Nach allem was ich herausgefunden habe, gehört da unsere Identität hin, sodass wir eine gesunde Gesellschaft entwickeln können.
Die Identifikation als Mensch hat bisher immer zu Problemen geführt und schlussendlich sind wir ja doch ein Tier. Und alles was wir tun entspricht einem Tier.
Von daher Fall geschlossen, wir bestehen aus Energie und sind Tiere.
Die Person ist das, was man von unserem Selbst mitbekommt und das Ich dirigiert den Körper.
Charakter ist das was sich aus unseren Handlungen und Erfahrungen ergibt.
Aber wie würde die Welt aussehen, wenn wir so klein wie ein Photon wären.
Wir würden alles vielleicht nur noch als Atome sehen, dann würde man sagen, wir sind Protonen, Neutronen und Elektronen.
Aber ob uns das helfen würde, uns so zubetrachten?
Wer kann schon aus einer Identifikation mit Protonen etwas wertvolles für sein tierisches Dasein ableiten?
Aber man kann sagen, manchmal sind wir positiv gestimmt, manchmal negativ, manchmal neutral.
Dann wäre die Frage, liegt es an unseren Bausteinen, dass wir solche Zustände, wie unterschiedliche Stimmungslagen, haben können?
Könnte es ohne positiven Ladungen, zu einem positivem Gefühl kommen?
Vielleicht ist ja unseren Bausteinen die Grundeigenschaften unseres Daseins begründet.
Energie kann nicht zerstört werden. Das Ich als Funktion kann nicht zerstört werden.
Sie wandelt sich höchstens von einer Form in eine andere.
Ist halt ne verrückte Theorie.