Eswareinmal schrieb:Ich glaub das nicht, da es einfach nichts ist, was über den Körper hinaus geht oder gehen könnte.
Buddha sagte schon, alles was geschieht, geschieht durch den Körper, wenn dieser nicht lebt, tut er auch nichts.
dann sind wir in unseren Ansichten sehr gegensätzlich.
Ich glaube das da sehr viel über den Körper hinaus geht, während des körperlichen Daseins und auch danach, genauso wie davor, wenn
auch dann ohne Körper - aber mit dem vollen Bewusstsein. Für mein Verständnis "benutzt" das Bewusstsein das Gehirn, bzw. geht mit ihm
eine Symbiose sein, kann aber auch sich selbst bewusst sein ohne Gehirn. Nur durch den menschl. Körper macht es körpergebundene
Erfahrungen. Nach dem Tod macht es weiterhin Erfahrungen, nur eben auf eine körperlose Art und Weise.
Das der Körper nach dem Tod nichts mehr tut ist klar. Der Geist/Bewusstsein/Seele..."tut" aber weiterhin. Nur auf einer anderen Ebene,
eben nicht mehr körpergebunden.
Ich empfinde mich nicht als Stein, weil ich viel damit zu tun habe mich auf mein derzeitiges Menschsein zu fokussieren. Es ist wichtig mich auf mein Menschsein zu konzentrieren, damit ich mit mir, meiner Umwelt und an Anforderungen richtig und einigermaßen erfolgreich umgehen kann.
Man ist mehr oder weniger gezwungen dazu, sonst fällt man als Mensch durch das Raster.
Wenn ich mich als Stein fühle, kann ich z.B. nicht Bus fahren. (Nur ein Beispiel)
Ich muss mich also entscheiden womit ich mich identifizieren will, kann und muss. Eine Ausrichtung oder Richtung ist wichtig für den Weg.
Ich denke ich könnte nicht menschlich und steinisch zur selben Zeit sein, bzw. die verschiedenen Energien als im Grunde die selben ansehen, obwohl sie es vermutlich sind. Eine Entscheidung muss getroffen werden für diese oder jenes Dasein, für ein klares wahrnehmen.
Der Mensch ist wahrscheinlich gezwungen zu trennen in der Wahrnehmung. Für eine Seite muss man sich entscheiden und sie durchleben.