Hallo,alle da draußen!

Ich bin neu hier, weil ich seid jahren eine frage habe. Es klingt jetzt vielleicht komisch...aber ich kann träumen und nach der Zeit werden die wahr...zum Beispiel hatte ich den Traum dass es an meinem Geburtstag regnen würde...und es hat geregnet. Dieser Traum war vor 1 Monat... Ich habe immer diese träume und es dauert immer nicht lange,dann werden die Wahr. Meine Freunde haben es manchmal auch weil ich sie danach gefragt habe..aber dann kam dieses Gefühl dass ich das auch geträumt habe. Aber ich habe immer dieses Gefühl dass in meinem Herz-bauch gegend...etwas rauswill oder nicht kann. Es klingt jetzt vllt seehr komisch...aber ich will es jemandem erzählen...ich halte es wirklich nicht mehr aus! Ich denke immer ich habe diese eine gabe...bitte helft mir! Oder zum beispiel träume ich immer das: musik kommt,die ich öfters in meinem Handy höre,dann habe ich immer das Gefühl dass etwas schlimmes passieren wird und ich etwas retten muss...doch dann gehe ich immer drauf. Und das bei einer Heldentat. Ich helfe meinen Freunden und sterbe weil mich jemand umbringt..also..kann mich jemand aufklären? Ich bin am 16.08 17 geworden und bin ein Mädchen.

@Whiteg
Gibbet schon ;)

Zukunft geträumt?
Zukunftstraum
Bizarre Verwirklichung
Zukunftstraum

Whiteg schrieb:Oder zum beispiel träume ich immer das: musik kommt,die ich öfters in meinem Handy höre,dann habe ich immer das Gefühl dass etwas schlimmes passieren wird und ich etwas retten muss...doch dann gehe ich immer drauf. Und das bei einer Heldentat. Ich helfe meinen Freunden und sterbe weil mich jemand umbringt..also..kann mich jemand aufklären?

Meinst du denn diese sache hat mit Wahrträumen b zw. Zukunftsträumen zu tun?
Es klingt wie eine Warnung, aber häufig sind Träume eben sehr übertrieben dargestellt.

@Whiteg
Keine Sorge, es wird alles gut.


Es gibt das Prinzip der self fulfilling prophecy, also "sich selbst erfüllende Prophezeihung".
Das ist nix anderes als: "Ich fall durhc die Prüfung durch, ich fall durch die Prüfung durch, ich bin so blöd, ich schaff das eh nicht" - man wird nervös, setzt sich unter Druck, gibt schnell auf statt nach Lösungswegen zu suchen ... Und sagt hinterher "Ich wusste doch das ich durchfalle".


Träume und Traumfetzen an die wir uns nach dem Aufwachen erinnern, sind nichts anderes als die Verarbeitungsphase des Gehirnes. In der Nacht wird resettet, Kraft gesammelt, Probleme unterbewusst mit Hilfe der Träume durchgearbeitet, Sorgen und Ängste visualisiert.
Es muss nicht mal die Angst sein aus dem Hochhaus zu fallen (nur weil man mal träumte das man vom Hochhaus fällt). Hier steht das Fallen für etwas (individuell, relative Auslegungssache) und das Hochhaus steht wieder für etwas (auch individuell und Auslegungssache).

Nun zu deinen Träumen die du als Vorahnungen wertest:
Im Traum beschäftigt man sich mit allerei was man so gehört/ gelesen/ erlebt hat, mit Ängsten und anderen Problemen.
Nebenbei träumt man auch allerlei Schwachfug (oder klingt es sinnig wenn man von einem rosa Karnickel träumt das einem Backstagekarten plus Gratismöhrenbuffet für irgendein Rockkonzernt andrehen will?).
Nur so als Beispiel.

Zudem verändert sich unsere Wahrnehmung von aktuellen Situationen, wenn wir sie bewusst mit etwas vergleichen.
Beispiel: Hättest du nicht von Regen an deinem Geburtstag geträumt, und wäre es dir nicht so wichtig gewesen dich daran zu erinnern, du hättest an deinem verregneten Geburtstag nichts drauf gegeben.

Ich verstehe dich voll und ganz ich habe desoefteren den Traum das meine Familie bei einem Autounfall stirb und da ich diese Gabe ebensfalls habe wirds wohl passiern abr ganz ehrlich du musst dich damit abfinden den diesen Traum kann m an nicht aendern:'(

@Whiteg
Du hast keine Gabe, das ist alles nur selektive Wahrnehmung, bzw. denkst du, dass du etwas zuvor geträumt hast, nachdem es passiert ist.
@Dark3536
Für dich das selbe, du steigerst dich da in etwas rein.

Einfach zu sagen 'du steigerst dich in was rein' ist absolut nicht dienlich für die Diskussion @Assassine , auch wenn du Recht haben magst.

Wer ein Traumtagebuch führt, so wie ich es eine Zeit lang gemacht habe, der kann durchaus ohne den Vorwurf der selektiven Wahrnehmung sagen, ob und was er wann und warum geträumt hat und ob dies dann auch eingetroffen ist. Je detaillierter das Tagebuch, umso detailierter die daraus gewonnenen Erkentnisse.

Aber irgendwie sieht mir dieser Thread eh nach Trollerei aus, "ich bin dann und dann geboren und ein Mädchen", okay? Who cares? xD

@Zerox
Wenn es doch so ist... ^^

Ich dachte auch schon oft, dass ich etwas geträumt habe, bevor es eingetroffen ist.
Hätte ich es aber Voraussagen können?
Nein.

Man erinnert sich im Nachhinein daran, die 10 anderen Träume, die sich nicht bewahrheiten, vergisst man schlicht.

Und ob sowas:

Dark3536 schrieb:ich habe desoefteren den Traum das meine Familie bei einem Autounfall stirb und da ich diese Gabe ebensfalls habe wirds wohl passiern abr ganz ehrlich du musst dich damit abfinden den diesen Traum kann m an nicht aendern

ein besserer Ratschlag ist, als das man sich erstmal keinen Kopf machen soll bezweifle ich.

@Assassine
Das mag auf einige Träume zutreffen, deswegen muss es nicht auf alle zutreffen (die selektive Wahrnehmung, meine ich). Außerdem - Nur weil du einmal in der Lage bist etwas 'zu sehen' heißt das nicht zwingend, dass das wieder geschehen muss. Hier wird von einer inexistenten Reproduzierbarkeit ausgegangen.

Assassine schrieb:Hätte ich es aber Voraussagen können?
Nein.

Und weil du es nicht vorraussagen kannst heißt das, der Traum der es konnte ist damit inexistent und unwichtig ist?

Assassine schrieb:Man erinnert sich im Nachhinein daran, die 10 anderen Träume, die sich nicht bewahrheiten, vergisst man schlicht.

Auch das macht den einen Traum, der dir ein Erlebniss vielleicht 1zu1 vorgibt nicht inexistent, sondern höchstens für dich in der Relation zu der Häufigkeit der anderen Träume irrelevant.

Das ist aber ein Unterschied.

Wenn ich Träume, dass die Mum meiner besten Freundin stirbt, sie einen Umzug haben, ich sogar sehe wer da umzieht und wer nicht - Und das 2 Wochen später auf den Tag passiert und ich es vorher klugerweise sogar noch erzählt habe - Dann war das definitiv das, was 'Wahrtraum' genannt wird.
Ob sich das wiederholt oder dein Leben supi-dupi beeinflusst steht auf einem anderem Blatt.

@Zerox

Zerox schrieb am 21.08.2015:Nur weil du einmal in der Lage bist etwas 'zu sehen' heißt das nicht zwingend, dass das wieder geschehen muss.

Es heißt ja nicht mal, daß du überhaupt in der Lage bist etwas 'zu sehen'. Was dich tasgsüber stark beschäftigt, das findet auch Einzug in deine Träume, und wenn sich der Traum dann zufällig in dieselbe Richtung entwickelt wie später die Realität, dann ist das nicht die Folge davon, daß du in der Lage bist etwas 'zu sehen', sondern eben einfach nur Zufall. Die wenigen Fälle, in denen man meint einen "Wahrtraum" gehabt zu haben, behält man im Gedächtnis, und der übergroße Rest wird vergessen.

Nehmen wir mal an, du spielst Lotto und träumst davon, den Jackpot zu knacken - meinst du, die Wahrscheinlichkeit dafür erhöht sich, nur weil du zuvor davon geträumt hast? Und glaubst du wirklich, wenn das dann tatsächlich innerhalb von zwei, fünf oder zehn Wochen (oder Jahren) nach dem Traum passiert, daraus eine Fähigkeit "zu sehen" ableiten zu können?

geeky schrieb:Nehmen wir mal an, du spielst Lotto und träumst davon, den Jackpot zu knacken - meinst du, die Wahrscheinlichkeit dafür erhöht sich, nur weil du zuvor davon geträumt hast?

Vielleicht träumt man eher davon, weil die Wahrscheinlichkeit besonders hoch ist :Y:

Wobei natürlich nicht jeder Traum der einem wiederfährt wahr wird. Wahrträume, Wunschträume und Verarbeitungsträume kündigen sich schon jeweils etwas anders an.
Frag aber bitte nicht 'wie', denn ich bin nicht in der Lage, das Gefühl dabei in Wörter zu setzen. Aber zumindest der Unterschied zwischen WUnsch- und Verarbeitungstraum sollte der Psychologie doch bekannt sein.

@Zerox

Zerox schrieb:Wobei natürlich nicht jeder Traum der einem wiederfährt wahr wird.

Ersetze "nicht jeder" durch "kaum ein", sonst suggeriert deine Wortwahl eine Wahrscheinlichkeit, die nicht gegeben ist. Wie oft träumst du im Monat? An wie viele dieser Träume kannst du dich anschließend überhaupt noch erinnern? Wie viele davon werden anschließend wahr? Und schließlich: Ist bei denen die Traumhandlung so speziell, daß ein Eintreffen nicht ohnehin irgendwann zu erwarten ist?

Zerox schrieb:Wahrträume, Wunschträume und Verarbeitungsträume kündigen sich schon jeweils etwas anders an.

Dann müßte man also nach dieser Ankündigung bereits sagen können, ob der nachfolgende Traum wahr wird oder nicht. Das ist doch mal eine Aussage, die sich wissenschaftlich überprüfen läßt! ;)

Zerox schrieb:Frag aber bitte nicht 'wie', denn ich bin nicht in der Lage, das Gefühl dabei in Wörter zu setzen.

Das mußt du nicht, es reicht völlig die Traumhandlung der Träume zu schildern, die du vom Gefühl her für Wahrträume hältst. Wenn es geht kannst du dann ja auch den Zeitrahmen für die Realisierung angeben.

Wie auch in den anderen Threads gilt mein Angebot: Im Erfolgsfall übernehme ich alle deine für die Teilnahme an dem Test anfallenden Unkosten.

@geeky

geeky schrieb:Ist bei denen die Traumhandlung so speziell, daß ein Eintreffen nicht ohnehin irgendwann zu erwarten ist?

Das wäre hierbei in der Tat die interessanteste Frage, abe rich führte hier bereits ein sehr spezifisches Beispiel auf, das so altäglich auch nicht ist:

Zerox schrieb am 21.08.2015:Wenn ich Träume, dass die Mum meiner besten Freundin stirbt, sie einen Umzug haben, ich sogar sehe wer da umzieht und wer nicht - Und das 2 Wochen später auf den Tag passiert und ich es vorher klugerweise sogar noch erzählt habe - Dann war das definitiv das, was 'Wahrtraum' genannt wird.
Ob sich das wiederholt oder dein Leben supi-dupi beeinflusst steht auf einem anderem Blatt.

geeky schrieb:Wie auch in den anderen Threads gilt mein Angebot: Im Erfolgsfall übernehme ich alle deine für die Teilnahme an dem Test anfallenden Unkosten.

Ich selber hatte bisher erst 2 Träume, die ich als Wahrtraum deklarieren würde, der eine siehe oben. Das ist ein Beispiel von vor... ich glaube 5 Jahren.
Und es kam auch sehr unerwartet, denn die letzte Information die ich über besagte Mutter hatte war, dass es ihr besser ginge, sie auf dem besten Weg der Heilung ist und die Familie war sogar noch in Uraub, kurz bevor dieses geschehen ist.

@Zerox

Zerox schrieb:Ich selber hatte bisher erst 2 Träume, die ich als Wahrtraum deklarieren würde

Und nur diese beiden haben sich als "Wahrtraum" angekündigt, so daß du sagen konntest "genau DAS wird nächste Woche/nächstes Jahr/im nächsten Leben genau SO geschehen", oder sind das nur die zwei, die sich dann auch bewahrheiteten?

@geeky
Beim Ersten wusste ich es nicht, war ja schließlich auch der Erste, da hatte ich kein Gefühl dafür und hätte das also nicht gesagt. Aber ich habe den Traum trotzdem einem damaligem Freund erzählt, der sich, als es dann eintraf noch daran erinnern konnte und sagte "dass das echt krass wäre".
Beim Zweiten kann ich dies allerdings bestätigen, damals bin ich aufgewacht und dachte "Hmh, irgendwie hast du wieder dieses Gefühl, als ob das eintreffen wird, genau wie damals".

Aber bei den Zweien blieb es bis jetzt auch und der Letzte ist auch schon einige Jahre her. Ich denke aso nicht, dass sich das sobald noch einmal wiederholen wird.

@Whiteg

Whiteg schrieb am 19.08.2015:Ich denke immer ich habe diese eine gabe...bitte helft mir!

Gerne helfe ich dir. Du hast weder eine Gabe, noch kannst du in die Zukunft schauen.
Wie hier schon erwähnt, handelt es sich um selektive Wahrnehmung.
Es werden nur bestimmte Aspekte der Umwelt wahrgenommen und andere werden ausgeblendet. Man erinnert sich an die Träume, die eintreffen, die die nicht eintreffen, an die erinnert man sich nicht.

Wikipedia: Selektive Wahrnehmung