Lastrael
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Lastrael schrieb am 11.02.2011:Ich finde, dass Musik ja an sich eine Art Magie ist, da sie auf jeden Fall verschiedene Geistes- und Gefühlszustände "hervorrufen" kann, wie natürlich Freude, aber auch Traurigkeit, und die Phantasie anregen kann...Wie du schon richtig festgestellt hast, ist Musik Magie.
Wie schaut's bei der Magie aus?
Kennt ihr Bereiche der Magie bei denen die Musik Bedeutung hat und angewendet wird?
Habt ihr vielleicht sogar Erfahrung mit solchen "Techniken"?
lordseraf schrieb am 11.02.2011:das es recht wenig Musik in der Magie gibt also ich meine hier Gesang und nicht einfach nur einfache Instrumental Musik.Es ist aber auch schade, dass die Magie-Praktizierenden selber
Lastrael schrieb am 11.02.2011:Ich stellte mir vor, dass z.B. bestimmte Tonabfolgen oder Strukturen vielleicht bestimmte magische Wirkungen hervorrufen könnten oder vielleicht bei Zauber unterstützen können...Das ist der selbe Effekt wie bei der Nase, oder den Geschmacksnerven.
lordseraf schrieb am 11.02.2011:Das denke ich auch. Aber Ich weiß leider nicht wo man die "Noten" für diese Art von Magie finden kann. Ich bin leider bei meiner Suche noch über keine gestolpert :(Welches Instrument spielst du, wenn ich fragen darf?
Lastrael schrieb am 11.02.2011:Hab da nicht viel Erfahrung, aber man könnte vielleicht vor dem Spielen der(vielleicht selbst improvisierten) Töne eine Art "Aktivierungsspruch" aussprechen, der beim Spielen die Magie freiwerden lässt, sodass diese schließlich wirken kann, während man sich beim Spielen auf die gewünschte Wirkung der Magie/des wirkenden Zaubers konzentriert...Ich würde sagen: Es kommt darauf, wem welches Mittel hilft. Manch einem hilft verbale
Moire schrieb am 13.02.2011:Musik wird von jedem subjektiv wahrgenommen und sollte daher auch individuell benutzt werden.Meditationsmusik besipielsweise ist nicht bei jedem Menschen gleich erfolgreich.
Fluegellos schrieb am 12.04.2011:in dem sinn kann musik sogar als eine art ritual verstanden werden.In vielerlei Sinne, wie z.B. als Ritual für die Entspannung, sei man auch selbst
Magie der Musik
Musik, das hat bereits Wilhelm Busch erkannt, wird oft nicht schön gefunden, weil sie stets mit Geräusch verbunden. Doch hat die Tonkunst zuweilen einen ganz praktischen Nutzen.
Psychologen zum Beispiel haben herausgefunden, dass Kühe mehr Milch geben, wenn sie klassische Musik hören. In Bahnhöfen wird ebenfalls oft Klassik gespielt - vielleicht spekuliert auch die Bahn darauf, ihre Kunden noch besser melken zu können.
Auch auf Mikroben hat Musik offenbar eine nachhaltige Wirkung. In einem Klärwerk in Brandenburg zum Beispiel lauschen die Kleinstbakterien Mozarts "Zauberflöte". Die Oper spornt die das Abwasser reinigenden Mikroben angeblich zu Höchstleistungen an. Das verfahren wurde in Österreich bereits erfolgreich getestet.
Ein pfälzischer Winzer wiederum ist davon überzeugt, dass seine Weine beim Reifen gerne klassische Musik hören: Der Riesling möge gerne Mozart, die schweren Rotweine dagegen stünden auf Tschaikowsky und Brahms.
Hat man da noch Töne?
Ich werde mein Leben jetzt auch musikalisch optimieren. Meiner Heizung, die gerne mal ausfällt, werde ich ab sofort Bachs "Wohltemperiertes Klavier" vorspielen, damit die Zimmertemperaturen angenehm bleiben.
Lässt sich die Butter, weil zu hart, mal schlecht streichen, hilft vielleicht ein Streichquartett. Fade Gerichte lassen sich gewiss mit Songs der Band "Red Hot Chili Peppers" aufpeppen. Für den Fall, dass in der Küche etwas auf kleiner Flamme köcheln soll, sind Musikstücke aus dem Köchelverzeichnis ideal.
Solange mir niemand empfiehlt auf dem WC Scheißmusik zu spielen, ist mir das alles recht!