Von Esoterikern, Skeptikern & Missverständnissen ~ Aufklärung
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07.08.2015 um 11:15Geister werden nicht entdeckt, weil sie nicht Materiell sind. Die Menschlichen Augen sind nur für die Wahrnehmung des materiellen ausgelegt. Das, mit was ich es wahrnehme kann man schlecht beschreiben...unteranderem, weil ich es noch nie versucht hab zu beschreiben. Es ist weniger ein "sechster Sinn" oder irgendwas in diesem Sinne. Es ist eher eine lang ausgearbeitete Technik der Lenkung der eigenen Energie von dem eigenen Körper weg. Es "fühlt" sich, ähnlich einem Sonar an. Jedenfalls ist es nichts visuelles, es manifistiert sich eher zu dem Fühlen, ohne dass das Gefühlte einen physisch anfasst. Eines Tages werden evtl. Geräte entwickelt, die sowas messen können. Dieser Tag ist jedoch fern und wird eher durch Zufall zustande kommen. Zurmindest wäre es mir neu, dass Physiker an der Messbarkeit von Geistern forschen. Sowas bringt keine Sponsoren ein und stellt einen, als jemanen, der auf der Schnellstrasse in die Klappse hinrast hin. Folglich könnte die Forschung nach sowas einen Wissenschaftler vor dem Ende seiner Karriere stellen, als unseriöse Forschung.
p.s. Bevor hier jetzt einer mit den EMF- Sensoren anfängt- diese dienen lediglich dem Ausschließen von Magnetfeldern bei einer "Geisterjagd", welche die Wahrnehmung eines Menschen aufs unheimlichste beeinflussen können, ohne dass es da etwas paranormales ist.
p.s. Bevor hier jetzt einer mit den EMF- Sensoren anfängt- diese dienen lediglich dem Ausschließen von Magnetfeldern bei einer "Geisterjagd", welche die Wahrnehmung eines Menschen aufs unheimlichste beeinflussen können, ohne dass es da etwas paranormales ist.
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07.08.2015 um 12:03@Godofwar
Hi!
In einer Kleinigkeit würde ich Dich hier gern korrigieren.
Die Augen können Geister sehen, aber sämtliche sinnliche Wahrnehmung wird im Gehirn gefiltert und "zensiert". Nur, was der Thalamus für relevant hält, wird hindurch gelassen, so dass es bewusst wird.
Der einzige Sinn, dessen Input nicht in dieser Art selektiert wird, ist der Geruchssinn.
Daher kann es von Mensch zu Mensch individuell verschieden sein, was jemand "sieht"/ wahrnimmt. Das ist letztlich eine Frage der "Programmierung", und die kann z.B. kulturell bedingt sein.
Der "Scan", von dem Du sprichst, scheint mir aber eher ein Erfühlen mithilfe des Enegiefeldes zu sein.
(Dieses Energiefeld konnte mit einem Gerät zur Messung piezoelektrischer Ströme, dem SQUID [Super Conducting Quantum Interference Device], ermittelt werden.)
Hi!
In einer Kleinigkeit würde ich Dich hier gern korrigieren.
Die Augen können Geister sehen, aber sämtliche sinnliche Wahrnehmung wird im Gehirn gefiltert und "zensiert". Nur, was der Thalamus für relevant hält, wird hindurch gelassen, so dass es bewusst wird.
Der einzige Sinn, dessen Input nicht in dieser Art selektiert wird, ist der Geruchssinn.
Daher kann es von Mensch zu Mensch individuell verschieden sein, was jemand "sieht"/ wahrnimmt. Das ist letztlich eine Frage der "Programmierung", und die kann z.B. kulturell bedingt sein.
Der "Scan", von dem Du sprichst, scheint mir aber eher ein Erfühlen mithilfe des Enegiefeldes zu sein.
(Dieses Energiefeld konnte mit einem Gerät zur Messung piezoelektrischer Ströme, dem SQUID [Super Conducting Quantum Interference Device], ermittelt werden.)
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07.08.2015 um 12:55Im Grunde ist es doch so, dass die Skeptiker, Realisten oder wissenschaftlich Orientierten sich eben an der Wissenschaft orientieren und ihre Mittel nutzen, um Phänomenen nachzugehen.
Daran ist absolut nichts auszusetzen.
Wenn man sich mit spirituellen Inhalten befasst, so gibt es da zwei Bereiche, nämlich die Exoterik und die Esoterik.
Das, was man "von aussen" wahrnimmt, also meinetwegen die Kleidung der Geistlichen, die Gebäude, in denen Religion oder was auch immer ausgeübt wird, öffentliche zugängliche Schriften, die sichtbare Erscheinung von Ritualen usw. ist der exoterische Bereich der Spiritualität/ Religion/ des Glaubens/ was auch immer.
Innerlich spielen sich in dem Menschen, der eine Religion ausübt/ meditiert/ ein Ritual abhält/ Magie wirkt/ was auch immer, noch wesentlich mehr Dinge ab: Wahrnehmungen, Gedanken, Visualisierungen, Konzentration, Fokussierung von Emotionen, Anvisieren bestimmter Ziele - und dieser Bereich ist keinem Beobachter zugänglich. Nur einzig und allein der Ausübende erlebt dies - die Esoterik.
DAS macht ihn in meinen Augen zum Esoteriker, also "Eingeweihten": schlicht und einfach die Tatsache, dass er dies alles erlebt, all diese Dinge, die man nicht zeigen kann, an denen man niemanden teilhaben lassen kann, so gern man das auch oft würde.
Es ist einfach nicht möglich, die Esoterik vorzuführen oder jemandem zu erklären, der selbst keine solchen Erfahrungen macht.
Daran ist absolut nichts auszusetzen.
Wenn man sich mit spirituellen Inhalten befasst, so gibt es da zwei Bereiche, nämlich die Exoterik und die Esoterik.
Das, was man "von aussen" wahrnimmt, also meinetwegen die Kleidung der Geistlichen, die Gebäude, in denen Religion oder was auch immer ausgeübt wird, öffentliche zugängliche Schriften, die sichtbare Erscheinung von Ritualen usw. ist der exoterische Bereich der Spiritualität/ Religion/ des Glaubens/ was auch immer.
Innerlich spielen sich in dem Menschen, der eine Religion ausübt/ meditiert/ ein Ritual abhält/ Magie wirkt/ was auch immer, noch wesentlich mehr Dinge ab: Wahrnehmungen, Gedanken, Visualisierungen, Konzentration, Fokussierung von Emotionen, Anvisieren bestimmter Ziele - und dieser Bereich ist keinem Beobachter zugänglich. Nur einzig und allein der Ausübende erlebt dies - die Esoterik.
DAS macht ihn in meinen Augen zum Esoteriker, also "Eingeweihten": schlicht und einfach die Tatsache, dass er dies alles erlebt, all diese Dinge, die man nicht zeigen kann, an denen man niemanden teilhaben lassen kann, so gern man das auch oft würde.
Es ist einfach nicht möglich, die Esoterik vorzuführen oder jemandem zu erklären, der selbst keine solchen Erfahrungen macht.
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07.08.2015 um 14:34@Zerox
Dafür wirken sie dann aber "voll mysteriös".
Zerox schrieb: vielleicht wollen die Geister einfach nicht entdeckt werden.Wie ist es dann möglich, dass manche Leue sie angeblich wahrnehmen?
Zerox schrieb:Sind die auch "Aufmerksamkeitsgeil" und wollen durch ihre vermeindliche Verschwiegenheit seriöser wirken?Verschwiegenheit hat auch den Vorteil, dass sie nicht klar reden müssen, und so nicht so schnell deutlich wird, dass sie faktisch nichts vorzuweisen haben.
Dafür wirken sie dann aber "voll mysteriös".
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07.08.2015 um 14:39Godofwar schrieb:Eines Tages werden evtl. Geräte entwickelt, die sowas messen können.Wir haben Geräte, die deutlich besser sehen, hören, fühlen können. Wir können Gehirnströme messen, Druckschwankungen, Radioaktivität und viele andere Sachen.
Und Du glaubst tatsächlich, du kannst etwas wahrnehmen, was a) kein Gerät kann und b) nahezu alle anderen Menschen auch nicht können, die nicht daran glauben?
LuciaFackel schrieb:Die Augen können Geister sehenund warum keine Kameras, die den Augen (und dem Hirn, der die schlechten Fähigkeiten des Auges zu einem einigermaßen guten Bild zusammensetzt - und da liegt das Problem) um ein vielfaches überlegen sind, sei es die Auflösung, die Lichtverhältnisse oder auch die Lichtfarben?
Godofwar schrieb:Es ist eher eine lang ausgearbeitete Technik der Lenkung der eigenen Energie von dem eigenen Körper weg.Welcher Energie? Die einzige, bis dato nicht meßbare Energie...?
Godofwar schrieb:Zurmindest wäre es mir neu, dass Physiker an der Messbarkeit von Geistern forschen. Sowas bringt keine Sponsoren ein und stellt einen, als jemanen, der auf der Schnellstrasse in die Klappse hinrast hin.Wenn auch nur die kleinste Möglichkeit dran wäre, einen wissenschaftlich belegbaren Hinweis zu bekommen, ware das eine Sensation, Nobelpreise und unendlicher Reichtum wäre die Folge...
LuciaFackel schrieb:aber sämtliche sinnliche Wahrnehmung wird im Gehirn gefiltert und "zensiert"Das ist meiner Ansicht nach der einzige Grund, warum manche Geister sehen, es wird ja nicht nur gefiltert sondern das Gehirn denkt sich auch oft etwas weg oder dazu...
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07.08.2015 um 14:39@LuciaFackel
Aber es ist doch nur natürlich, dass man gerade dann daran interessiert ist, diese Erlebnisse erklären und erforschen zu wollen.
Hier gibt es eine recht überschaubare Gruppe von Menschen, die von Erlebnissen, Fähigkeiten oder Erscheinungen sprechen oder schreiben, die nach allgemeiner Ansicht der gebildeten Gesellschaft nicht existieren und nach Ansicht vieler Wissenschaftler auch nicht existieren können.
Nun gibt es aber auch Wissenschaftler, die sich nicht in dieser Form festlegen wollen, die neugierig sind und nach Wegen suchen, sich den angeblichen Phänomenen zu nähern.
Ich frage mich, warum überzeugte Esoteriker, die sich in dieser Welt wähnen, sie nicht nur erleben, sondern sogar ihre Hintergründe studieren, über Jahrhunderte altes Wissen verfügen, sich nicht mit solchen Wissenschaftler verbünden, um dem Geheimnis auf den Grund zu gehen?
Denn die Ansage, dass es bestimmen Menschen möglich ist, derlei Dinge zu erleben, anderen aber nicht, ist für Realisten nur schwer zu akzeptieren. Diese "Auserwählten" sind aus deren Sicht meist sich selbst widersprechende Egozentriker, die ja dann auch nicht selten einräumen, in psychologischer Behandlung zu sein, oder, was auch immer mal wieder vorkommt und was ich besonders bedenklich finde, in Behandlung sein sollten, dies aber ablehnen.
Verstehe das nicht falsch! Ich will damit nicht kategorisch behaupten, Esoteriker oder "Believer" seien psychisch kranke Menschen, will aber feststellen, dass dies bei einer unbestimmten Anzahl durchaus eine Möglichkeit darstellt und auch als Erklärungsmodell in Betracht gezogen werden muss.
So verschieden die Erlebnisse, Beobachtungen, Erfahrungen und Überzeugungen sind, so verschieden können auch die Erklärungen sein und die Erfahrungen in diesem Forum über die Jahre zeigen, dass Wahnvorstellungen ebenso zum Spektrum gehören, wie absichtliche Falschbehauptungen.
Ihr alle werdet darum damit leben müssen, dass Behauptungen und Erfahrungsberichte auch auf diese Möglichkeit hin abgeklopft werden, was auch in Ordnung ist, solange es in angemessener Art und Weise geschieht.
Aber es ist doch nur natürlich, dass man gerade dann daran interessiert ist, diese Erlebnisse erklären und erforschen zu wollen.
Hier gibt es eine recht überschaubare Gruppe von Menschen, die von Erlebnissen, Fähigkeiten oder Erscheinungen sprechen oder schreiben, die nach allgemeiner Ansicht der gebildeten Gesellschaft nicht existieren und nach Ansicht vieler Wissenschaftler auch nicht existieren können.
Nun gibt es aber auch Wissenschaftler, die sich nicht in dieser Form festlegen wollen, die neugierig sind und nach Wegen suchen, sich den angeblichen Phänomenen zu nähern.
Ich frage mich, warum überzeugte Esoteriker, die sich in dieser Welt wähnen, sie nicht nur erleben, sondern sogar ihre Hintergründe studieren, über Jahrhunderte altes Wissen verfügen, sich nicht mit solchen Wissenschaftler verbünden, um dem Geheimnis auf den Grund zu gehen?
Denn die Ansage, dass es bestimmen Menschen möglich ist, derlei Dinge zu erleben, anderen aber nicht, ist für Realisten nur schwer zu akzeptieren. Diese "Auserwählten" sind aus deren Sicht meist sich selbst widersprechende Egozentriker, die ja dann auch nicht selten einräumen, in psychologischer Behandlung zu sein, oder, was auch immer mal wieder vorkommt und was ich besonders bedenklich finde, in Behandlung sein sollten, dies aber ablehnen.
Verstehe das nicht falsch! Ich will damit nicht kategorisch behaupten, Esoteriker oder "Believer" seien psychisch kranke Menschen, will aber feststellen, dass dies bei einer unbestimmten Anzahl durchaus eine Möglichkeit darstellt und auch als Erklärungsmodell in Betracht gezogen werden muss.
So verschieden die Erlebnisse, Beobachtungen, Erfahrungen und Überzeugungen sind, so verschieden können auch die Erklärungen sein und die Erfahrungen in diesem Forum über die Jahre zeigen, dass Wahnvorstellungen ebenso zum Spektrum gehören, wie absichtliche Falschbehauptungen.
Ihr alle werdet darum damit leben müssen, dass Behauptungen und Erfahrungsberichte auch auf diese Möglichkeit hin abgeklopft werden, was auch in Ordnung ist, solange es in angemessener Art und Weise geschieht.
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07.08.2015 um 14:49@Godofwar
Und bitte nicht mit "Gefühl", denn das ist kein Vorgang der Wahrnehmung, sondern lediglich das Ergebnis.
Godofwar schrieb:Geister werden nicht entdeckt, weil sie nicht Materiell sind.Auch an Ddich dieselbe Frage: wenn Geister nicht entdeckt werden können, wie werden sie dann von denen, die sie zu sehen und wahrzunehmen behaupten, wahr genommen?
Und bitte nicht mit "Gefühl", denn das ist kein Vorgang der Wahrnehmung, sondern lediglich das Ergebnis.
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07.08.2015 um 15:07@Godofwar
Alles natürlich unter der Voraussetzung, sie existieren außerhalb der Fantasie der an sie Glaubenden. Aber genau daran wird von ihnen ja festgehalten.
Godofwar schrieb:Geister werden nicht entdeckt, weil sie nicht Materiell sind.Interagieren sie denn mit unserer materiellen Welt? Wenn nicht, kann sie auch kein Mensch wahrnehmen. Falls doch, sind sie auch mit Geräten detektierbar, die schließlich wesentlich empfindlicher sind als die menschliche Wahrnehmung.
Alles natürlich unter der Voraussetzung, sie existieren außerhalb der Fantasie der an sie Glaubenden. Aber genau daran wird von ihnen ja festgehalten.
Von Esoterikern, Skeptikern & Missverständnissen ~ Aufklärung
07.08.2015 um 16:00Zerox schrieb: vielleicht wollen die Geister einfach nicht entdeckt werden.
off-peak schrieb:Wie ist es dann möglich, dass manche Leue sie angeblich wahrnehmen?Nun, die Frage könntest du dir mit dem Satz, den du von mir zitiert hast eigentlich auch selbst beantworten - Weil sie von manchen Menschen wahrgenommen werden wollen und von manchen nicht, zum Beispiel.
Natürlich setzt das vorraus, dass sie sich bewusst 'sichtbar' oder 'unsichtbar' (damit meine ich nicht nur das 'Sehen', sondern auch anderweitiges aufspüren) machen können - Das macht die ganze Sache allerdings nicht beweis- oder reproduzierbar und ist dahe rnicht nur höchst spekulativ, sondern für 'euch' auch uninteressant. Denn es basiert nur auf Glauben, Vermutungen, Thesen oder fantasie x-)
off-peak schrieb:Verschwiegenheit hat auch den Vorteil, dass sie nicht klar reden müssen, und so nicht so schnell deutlich wird, dass sie faktisch nichts vorzuweisen haben.Müssen sie ja auch nicht, ein Mensch ist ja nicht verpflichtet jedem unter die Nase zu reiben, was er erlebt hat und was nicht.Besonders wenn sowieso keine Chance besteht, dass ihm geglaubt wird weil er direkt als Schwätzer, Spinner oder unrealistischer Mensch abgestempelt wird.
Jetzt sag bloß nicht "tun aber genug", das weiß ich selber, aber die sind dann ja auch nicht 'Verschwiegen'.
Von Esoterikern, Skeptikern & Missverständnissen ~ Aufklärung
07.08.2015 um 16:55@Commonsense
...ich schließe mich mal der Meinung von DOT an, denn Dein Beitrag war wirklich gut.
und auch dieses Zitat im Folgepost unterstütze ich:
Die Logik hilft auch nicht immer, - weil auch Gefühle mit im Spiel sind.
Wichtig wäre ggf. eine Balance da hinein zu bringen - weil Unterdrückung von Gefühlen durch Logik auf Dauer nie zum Ziel führt.
...ich schließe mich mal der Meinung von DOT an, denn Dein Beitrag war wirklich gut.
und auch dieses Zitat im Folgepost unterstütze ich:
Commonsense schrieb:Ich frage mich, warum überzeugte Esoteriker, die sich in dieser Welt wähnen, sie nicht nur erleben, sondern sogar ihre Hintergründe studieren, über Jahrhunderte altes Wissen verfügen, sich nicht mit solchen Wissenschaftler verbünden, um dem Geheimnis auf den Grund zu gehen?Nur beginnt da das eigentliche Problem: Wissenschaftler, Skeptiker, Religion und Esoteriker entwickeln sich in andere Richtungen, die Zusammenarbeit größtenteils ausschließt - weil Interessenkonflikte und auch kommerzielle Dinge da mit im Spiel sind.
Die Logik hilft auch nicht immer, - weil auch Gefühle mit im Spiel sind.
Wichtig wäre ggf. eine Balance da hinein zu bringen - weil Unterdrückung von Gefühlen durch Logik auf Dauer nie zum Ziel führt.
Von Esoterikern, Skeptikern & Missverständnissen ~ Aufklärung
07.08.2015 um 16:58LuciaFackel schrieb: Nur, was der Thalamus für relevant hält, wird hindurch gelassen, so dass es bewusst wird.Ich finde die Form ist ein essenzieller Informationsgehalt, so etwas würde der Filter nicht kippen.
Das mit dem Filtern ist soweit richtig und auch zwingend notwendig sonst würden wir mit der Fülle an Informationen dauernd vor einem Blackout stehen. Dies bedeutet jedoch nicht die hängen gebliebenen Informationen werden achtlos gekippt.
Ins Bewusstsein getragen, sei dies als Bilder, Gefühle oder Gedanke, kann die Wahrnehmung, also das was wir empfinden, fühlen, spüren oder glauben zu sehen, in und durch uns selber entstehen.
Von Esoterikern, Skeptikern & Missverständnissen ~ Aufklärung
07.08.2015 um 20:13In Amerika funktioniert die Zusammenarbeit von Schulmedizin mit Methodiken des Schamanismus sehr gut - Wo ein Wille zur Kooperation ist, ist auch ein Weg.
Natürlich muss man sich dafür auch von dem Gedanken lösen, dass alle Medizinmänner und -Frauen nur auf Geld aus sind und annehmen, dass manche einfach nur um des Helfens Willen helfen wollen.
Es gibt ja auch ausgebildete Ärzte die Missbrauch in ihrem Beruf betreiben, deswegen werden aber nicht alle ärzte gleichgesetzt.
Vor Jahren habe ich über die Arbeit der Schamanen eine sehr interessante Dokumenttaion gesehen, aber ich habe sie bisher nicht wieder gefunden. Dort kam ein westlicher Reporter in einen Stamm und lebte dort für eine längere Zeit.
An einem Abend kam ein Indianer, der durch eine große Beule im Gesicht geplagt wurde zu einem Schamanen und bat um Heilung - Der Schamane führte ein Heilunsgritual aus, am nächsten Morgen war die Beule, die keine 12 Stunden zuvor noch so dick wie ein Tennisball war verschwunden.
Der Reporter hat nachgeforscht, konnte es sich aber nicht erklären, der Schamane belächelte das nur.
Eine Zusammenarbeit von Schulmedizin und Schamanen beispielsweise fände ich dahingehend sehr interessant.
Natürlich muss man sich dafür auch von dem Gedanken lösen, dass alle Medizinmänner und -Frauen nur auf Geld aus sind und annehmen, dass manche einfach nur um des Helfens Willen helfen wollen.
Es gibt ja auch ausgebildete Ärzte die Missbrauch in ihrem Beruf betreiben, deswegen werden aber nicht alle ärzte gleichgesetzt.
Vor Jahren habe ich über die Arbeit der Schamanen eine sehr interessante Dokumenttaion gesehen, aber ich habe sie bisher nicht wieder gefunden. Dort kam ein westlicher Reporter in einen Stamm und lebte dort für eine längere Zeit.
An einem Abend kam ein Indianer, der durch eine große Beule im Gesicht geplagt wurde zu einem Schamanen und bat um Heilung - Der Schamane führte ein Heilunsgritual aus, am nächsten Morgen war die Beule, die keine 12 Stunden zuvor noch so dick wie ein Tennisball war verschwunden.
Der Reporter hat nachgeforscht, konnte es sich aber nicht erklären, der Schamane belächelte das nur.
Eine Zusammenarbeit von Schulmedizin und Schamanen beispielsweise fände ich dahingehend sehr interessant.
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08.08.2015 um 02:54@Commonsense
Schau Dich doch hier im Forum mal um - wieviele Skeptiker, die wirklich interessiert sind, gibts denn hier? Ich kenn keinen. Ich kenn hier nur die Esobasher, die Du auch kennst.
Ich seh das so, dass jeder Mensch im Leben einen Fokus hat, den er mehr oder weniger frei wählen kann. Bei dem einen ist das eben die Wissenschaft, bei einem anderen eher das Übersinnliche oder so. Und gemäß diesem Fokus erweitert sich die Wahrnehmung und das Wissen, das Verstehen usw.. Jemand, der von morgens bis abends Klavierspielen übt, sollte sich nicht beschweren, wenn ein anderer besser Basketball spielen kann. Das hat nichts mit "auserwählt" zu tun, sondern mit Neigung und Interesse, Hinwendung zu dem Thema, vielleicht auch Begabung. Aber eine Zurücksetzung, wenn der eine leichter Zugang dazu hat als ein anderer, ist das nicht.
Wenn es um Mathematik geht, bin ich z.B. der reinste Krüppel. Kann ich nicht, hab ich keinen Zugang zu. Trotzdem würde es mir nicht im Traum einfallen, mich jetzt in einem Mathe-Forum zu registrieren und die Leute da als arrogant zu beschimpfen, weil ihnen bewusst ist, dass sie Mathematik besser begreifen als viele andere. Bei Allmy hast Du aber das Phänomen, dass Skeptiker, die ihre Verachtung für Esoteriker offen zur Schau tragen, zu den aktivsten Mitgliedern in den Bereichen Esoterik/ Magie und Spiritualität zählen. Können wir da auch mal von einer psychischen Erkrankung sprechen, einer zwanghaften neurotischen Fixierung auf ein Feindbild oder so? ;)
Das wirklich Ärgerliche ist aber, dass die Skeptiker furchtbar gern diese Leute als Begründung dafür vorschieben, dass sie Esoterikern nicht glauben können.
Umgekehrt ist es aber auch so, dass ein Mensch mit einer echten erweiterten Wahrnehmung von unserer Medizin oder Psychiatrie überhaupt nicht erkannt werden kann, da "erweiterte Wahrnehmung" nichts ist, was in unserer Kultur und Medizin anerkannt ist. Da werden also gesunde Menschen, die nur mit ihrer ungewöhnlichen Erfahrung nicht klarkommen, für krank erklärt, das würde im Grunde jedem Eso so gehen, der Wahrnehmungen hat, die über die Wahrnehmung von Materie hinausgehen. Wissenschaftlich und schulmedizinisch kann es die Diagnose einer erweiterten, jedoch gesunden Wahrnehmung nicht geben.
Ich bedaure das wirklich. Ich hab hier jahrelang versucht, zu erklären und verständlich zu machen. Bis ich schließlich anerkennen musste, dass es Menschen gibt, die nicht fragen, weil sie was wissen wollen, sondern die einen anderen nur blöd darstellen wollen.
2009 haben hier einige User einen Versuch zum Thema Telepathie, Senden und Empfangen, durchgeführt, ich hab vor ein paar Tagen in dem Thread gelesen. Seitenlang waren da nur Beiträge der Teilnehmer des Versuchs, kein einziger von einem Skeptiker, der da nach Beweisen fragt oder so. Das verstehe ich unter respektvollem Umgang miteinander. Wenn jetzt jemand so ein Experiment starten würde, wäre der Thread in ein paar Stunden komplett zertrollt, die Trollerei und Basherei würde solange andauern, bis die experimentierfreudigen User nicht mehr schreiben würden.
Es ist nicht möglich, einen praktizierenden Esoteriker auf dem üblichen Begriff von "Beweis" oder "Wissen" festzunageln, denn der Esoteriker erlebt. Er schöpft seinen eigenen Begriff von "Wissen" aus seinen eigenen Erfahrungen, die er aber niemandem zeigen oder beweisen kann. Skeptiker bestehen trotzdem darauf, er müsse beweisen, aber nicht, weil sie sich einen Beweis wünschen, sondern weil sie ihn bei dem Versuch, ihrem Anspruch an den Begriff "Beweis" zu genügen, scheiten sehen wollen.
Commonsense schrieb:Aber es ist doch nur natürlich, dass man gerade dann daran interessiert ist, diese Erlebnisse erklären und erforschen zu wollen.Würde ich sofort tun. Wenn ich Wisenschaftler kennen würde, deren Arbeit von meinen Berichten profitieren könnte, würde ich ihnen alles erzählen, was ich erlebt habe. Aber abgesehen von Walter von Lucadou kenn ich keinen. Und der gilt unter den anderen Wissenschaftlern als unseriös, aus dem einfachen Grund, weil er diese Phänomene ernst nimmt und untersucht.
Hier gibt es eine recht überschaubare Gruppe von Menschen, die von Erlebnissen, Fähigkeiten oder Erscheinungen sprechen oder schreiben, die nach allgemeiner Ansicht der gebildeten Gesellschaft nicht existieren und nach Ansicht vieler Wissenschaftler auch nicht existieren können.
Nun gibt es aber auch Wissenschaftler, die sich nicht in dieser Form festlegen wollen, die neugierig sind und nach Wegen suchen, sich den angeblichen Phänomenen zu nähern.
Ich frage mich, warum überzeugte Esoteriker, die sich in dieser Welt wähnen, sie nicht nur erleben, sondern sogar ihre Hintergründe studieren, über Jahrhunderte altes Wissen verfügen, sich nicht mit solchen Wissenschaftler verbünden, um dem Geheimnis auf den Grund zu gehen?
Schau Dich doch hier im Forum mal um - wieviele Skeptiker, die wirklich interessiert sind, gibts denn hier? Ich kenn keinen. Ich kenn hier nur die Esobasher, die Du auch kennst.
Commonsense schrieb:Denn die Ansage, dass es bestimmen Menschen möglich ist, derlei Dinge zu erleben, anderen aber nicht, ist für Realisten nur schwer zu akzeptieren. Diese "Auserwählten" sind aus deren Sicht meist sich selbst widersprechende Egozentriker, die ja dann auch nicht selten einräumen, in psychologischer Behandlung zu sein, oder, was auch immer mal wieder vorkommt und was ich besonders bedenklich finde, in Behandlung sein sollten, dies aber ablehnen.Ich weiss echt nicht, wo dieser "Auserwählten"-Quatsch immer herkommt. Wer sagt denn sowas? Ich kenn das nur als Vorwurf von den Skeptikern, aber von einem Eso hab ich das noch nie gehört.
Ich seh das so, dass jeder Mensch im Leben einen Fokus hat, den er mehr oder weniger frei wählen kann. Bei dem einen ist das eben die Wissenschaft, bei einem anderen eher das Übersinnliche oder so. Und gemäß diesem Fokus erweitert sich die Wahrnehmung und das Wissen, das Verstehen usw.. Jemand, der von morgens bis abends Klavierspielen übt, sollte sich nicht beschweren, wenn ein anderer besser Basketball spielen kann. Das hat nichts mit "auserwählt" zu tun, sondern mit Neigung und Interesse, Hinwendung zu dem Thema, vielleicht auch Begabung. Aber eine Zurücksetzung, wenn der eine leichter Zugang dazu hat als ein anderer, ist das nicht.
Wenn es um Mathematik geht, bin ich z.B. der reinste Krüppel. Kann ich nicht, hab ich keinen Zugang zu. Trotzdem würde es mir nicht im Traum einfallen, mich jetzt in einem Mathe-Forum zu registrieren und die Leute da als arrogant zu beschimpfen, weil ihnen bewusst ist, dass sie Mathematik besser begreifen als viele andere. Bei Allmy hast Du aber das Phänomen, dass Skeptiker, die ihre Verachtung für Esoteriker offen zur Schau tragen, zu den aktivsten Mitgliedern in den Bereichen Esoterik/ Magie und Spiritualität zählen. Können wir da auch mal von einer psychischen Erkrankung sprechen, einer zwanghaften neurotischen Fixierung auf ein Feindbild oder so? ;)
Commonsense schrieb:Verstehe das nicht falsch! Ich will damit nicht kategorisch behaupten, Esoteriker oder "Believer" seien psychisch kranke Menschen, will aber feststellen, dass dies bei einer unbestimmten Anzahl durchaus eine Möglichkeit darstellt und auch als Erklärungsmodell in Betracht gezogen werden muss.Ja, aber Irre gibts auch unter den Skeptikern, oder? Was hat das aber damit zu tun, dass sie Skeptiker sind? Müsste man bei denen dann sagen, dass die Geisteskrankheit daran schuld ist, dass sie keine außersinnliche Wahrnehmung haben?
Commonsense schrieb:So verschieden die Erlebnisse, Beobachtungen, Erfahrungen und Überzeugungen sind, so verschieden können auch die Erklärungen sein und die Erfahrungen in diesem Forum über die Jahre zeigen, dass Wahnvorstellungen ebenso zum Spektrum gehören, wie absichtliche Falschbehauptungen.Ja, absolut, und ich persönlich ärgere ich über diese Faker und Spinner und Psychotiker oftmals noch mehr als über die Skeptiker.
Das wirklich Ärgerliche ist aber, dass die Skeptiker furchtbar gern diese Leute als Begründung dafür vorschieben, dass sie Esoterikern nicht glauben können.
Umgekehrt ist es aber auch so, dass ein Mensch mit einer echten erweiterten Wahrnehmung von unserer Medizin oder Psychiatrie überhaupt nicht erkannt werden kann, da "erweiterte Wahrnehmung" nichts ist, was in unserer Kultur und Medizin anerkannt ist. Da werden also gesunde Menschen, die nur mit ihrer ungewöhnlichen Erfahrung nicht klarkommen, für krank erklärt, das würde im Grunde jedem Eso so gehen, der Wahrnehmungen hat, die über die Wahrnehmung von Materie hinausgehen. Wissenschaftlich und schulmedizinisch kann es die Diagnose einer erweiterten, jedoch gesunden Wahrnehmung nicht geben.
Commonsense schrieb:Ihr alle werdet darum damit leben müssen, dass Behauptungen und Erfahrungsberichte auch auf diese Möglichkeit hin abgeklopft werden, was auch in Ordnung ist, solange es in angemessener Art und Weise geschieht.Tja, nein, das müssen wir nicht. Früher oder später hören die Esos nämlich lieber auf, ihre Erfahrungen mit Leuten zu teilen, die nicht in der Lage sind, anders darauf zu reagieren, als sie als krank oder Idioten darzustellen.
Ich bedaure das wirklich. Ich hab hier jahrelang versucht, zu erklären und verständlich zu machen. Bis ich schließlich anerkennen musste, dass es Menschen gibt, die nicht fragen, weil sie was wissen wollen, sondern die einen anderen nur blöd darstellen wollen.
2009 haben hier einige User einen Versuch zum Thema Telepathie, Senden und Empfangen, durchgeführt, ich hab vor ein paar Tagen in dem Thread gelesen. Seitenlang waren da nur Beiträge der Teilnehmer des Versuchs, kein einziger von einem Skeptiker, der da nach Beweisen fragt oder so. Das verstehe ich unter respektvollem Umgang miteinander. Wenn jetzt jemand so ein Experiment starten würde, wäre der Thread in ein paar Stunden komplett zertrollt, die Trollerei und Basherei würde solange andauern, bis die experimentierfreudigen User nicht mehr schreiben würden.
Es ist nicht möglich, einen praktizierenden Esoteriker auf dem üblichen Begriff von "Beweis" oder "Wissen" festzunageln, denn der Esoteriker erlebt. Er schöpft seinen eigenen Begriff von "Wissen" aus seinen eigenen Erfahrungen, die er aber niemandem zeigen oder beweisen kann. Skeptiker bestehen trotzdem darauf, er müsse beweisen, aber nicht, weil sie sich einen Beweis wünschen, sondern weil sie ihn bei dem Versuch, ihrem Anspruch an den Begriff "Beweis" zu genügen, scheiten sehen wollen.
Von Esoterikern, Skeptikern & Missverständnissen ~ Aufklärung
08.08.2015 um 10:02@LuciaFackel
Und so wird er nicht von den Wissenschaften als unseriös eingestuft (er hat ja Physik und Psychologie studiert), sondern die "Glaubensklientel" stuft ihn so ein.
Einem Mozart würde ich ebenso zu den auserwählten Menschen zählen, denn er verfügte z.B. über die Fähigkeiten - entgegen allen anderen 5.jährigen Kindern zu dieser Zeit - Lieder zu komponieren, ohne wissen von Musik-/Harmonielehre.
Allerdings - und das muß man hier klar differenzieren - kann Mozart (noch heute) mit Belegen glänzen und die Esoterikszene (die es schon weit länger gibt), kann noch immer keine Belege vorweisen.
Und so sind hier halt auch viele skeptische User unterwegs, die erfahren wollen, wie sie zu den Fähigkeiten gelangten, wie diese Fähigkeiten zustande kommen. Leider bekommt das die "Gegenseite" (unausgenommen) in den falschen Hals und wertet es als persönlichen Angriff. Frei nach dem Motto:
Von daher kommt man mit der Wahrheit wesentlich weiter, als mit Lügen (oder schlimmer noch, sich selbst zu belügen). Denn gerade Letzteres können Auslöser psychischer Erkrankungen sein.
Diese (oder ähnliche) Fragen stellen sich natürlich auch die Ärzteschaft. Und wenn Du (oder die Ärzteschaft) nicht zu klärenden Ergebnissen kommen, welchen Grund soll es dann geben, diese "Wahrnehmungen" in der Medizin anzuerkennen?
Da wir Menschen alle "gleichgestrickt" sind, verfügen diese Menschen nicht über ein Organ, das diese Wahrnehmungen ermöglichen könnte. Auf Fragen, wie/woran diese Wahrnehmungen denn erkannt worden sind, wissen diese Menschen keine Antwort. Anders als bei unseren fünf Sinnen. Hier können wir ganz genau erklären, wie ein Ereignis wahrgenommen wurde.
Ist es da nicht ganz natürlich, das da Fragen aufkommen?
Nein, Wissen kann man auch durch nicht am eigenen Körper Erlebtes erlangen und wird auch erlangt. Warum sollte es in der Esoterik nur auf diesem Wege möglich sein?
Mit dieser Vorgehensweise wird das Forschen in diesem Gebiet aber wesentlich erschwert, denn erleichtert.
Und Menschen die sich selbst betrügen, kann ich eigentlich nur bedauern und haben (in meinen Augen) keinen Anspruch, als "auserwählt" zu gelten.
LuciaFackel schrieb:Wenn ich Wisenschaftler kennen würde, deren Arbeit von meinen Berichten profitieren könnte, würde ich ihnen alles erzählen, was ich erlebt habe. Aber abgesehen von Walter von Lucadou kenn ich keinen. Und der gilt unter den anderen Wissenschaftlern als unseriös, aus dem einfachen Grund, weil er diese Phänomene ernst nimmt und untersucht.Dazu sollte man aber auch wissen, daß die Klientel überdurchschnittlich häufig enttäuschend den Hörer auflegt oder enttäuschend nachhause fährt, weil seine Untersuchungen völlig rationale Erklärungen zu Tage förderte.
Und so wird er nicht von den Wissenschaften als unseriös eingestuft (er hat ja Physik und Psychologie studiert), sondern die "Glaubensklientel" stuft ihn so ein.
LuciaFackel schrieb:Ich kenn das nur als Vorwurf von den Skeptikern, aber von einem Eso hab ich das noch nie gehört.Das wirst Du auch nie von einem (um mit Deinen Worten zu sprechen und in Häckchen) "Eso" hören, sich als "Auserwählter" zählt, weil er über "besondere" Fähigkeiten verfügt. Nein - es ist die Aussage selbst, die "sie" zu "Auserwählten" machen. Denn, wenn Jemand über außergewöhnliche körperliche Fähigkeiten verfügt (oder gar gegen Naturgesetze "verstößt"), gehört zu den auserwählten Menschen dieser Erde. Dies ist aber - entgegen dem Empfinden der "Gläubigergemeinde - nicht abwertend gemeint.
Einem Mozart würde ich ebenso zu den auserwählten Menschen zählen, denn er verfügte z.B. über die Fähigkeiten - entgegen allen anderen 5.jährigen Kindern zu dieser Zeit - Lieder zu komponieren, ohne wissen von Musik-/Harmonielehre.
Allerdings - und das muß man hier klar differenzieren - kann Mozart (noch heute) mit Belegen glänzen und die Esoterikszene (die es schon weit länger gibt), kann noch immer keine Belege vorweisen.
LuciaFackel schrieb:Ich seh das so, dass jeder Mensch im Leben einen Fokus hat, den er mehr oder weniger frei wählen kann. Bei dem einen ist das eben die Wissenschaft, bei einem anderen eher das Übersinnliche oder so. Und gemäß diesem Fokus erweitert sich die Wahrnehmung und das Wissen, das Verstehen usw..Allerdings verstehen Menschen - die sich dem "Übersinnlichen" hingeben - das sich deren Sicht nicht mit der unsbekannten Realität vereinbahren läßt. Selbst wenn man die wissenschaftliche Seite ausblendet, können diese Menschen keine Alternative geben, die sich mit unserem alltäglichen Leben vereinbaren läßt. Dies ist aber eher dem geschuldet, daß sie sich nicht mit den jeweiligen Phänomenen auseinandersetzen (Herkunft, Auswirkungen, Ursache). Nein, es wird lediglich ein Phänomen als wahrgenommen in den Raum gestellt und sich nicht weiter darum gekümmert. Da ist es dann nicht verwunderlich, das von anderen Seiten die Aufforderungen - nach Ursache, Auswirkungen, ect. zu fragen - folgt.
LuciaFackel schrieb:Trotzdem würde es mir nicht im Traum einfallen, mich jetzt in einem Mathe-Forum zu registrieren und die Leute da als arrogant zu beschimpfen, weil ihnen bewusst ist, dass sie Mathematik besser begreifen als viele andere.ICH würde mich aber schon in einem solchen Forum regisrieren. Aber nicht um die dortigen User zu beleidigen, das sie Etwas besser können als ich, sondern um zu erfahren, warum sie es besser können, was befähigt sie zu ihrem Können.
Und so sind hier halt auch viele skeptische User unterwegs, die erfahren wollen, wie sie zu den Fähigkeiten gelangten, wie diese Fähigkeiten zustande kommen. Leider bekommt das die "Gegenseite" (unausgenommen) in den falschen Hals und wertet es als persönlichen Angriff. Frei nach dem Motto:
- "Wie kann man sich erdreisten, die Fähigkeiten anzuzweifeln, wo ich diese Fähigkeiten doch für mich längst bewiesen habe"
LuciaFackel schrieb:Ja, aber Irre gibts auch unter den Skeptikern, oder?Wenn ich - als Userin - einem Phänomen skeptisch gegenüberstehe und nach dessen Auswirkungen frage, bin ich dann irre? Aber nicht Anderes machen doch hier die "handelsüblichen" skeptischen User. Sie stellen Frage. Sie wollen mehr über das Phänomen erfahren. Wollen WISSEN, wie es dazu kam, wie es funktioniert ... etc. pp.
Müsste man bei denen dann sagen, dass die Geisteskrankheit daran schuld ist, dass sie keine außersinnliche Wahrnehmung haben?Wenn es sich (z.B.) um psychisch labile/ängstliche Menschen, Menschen mit Asperger Syndrom oder mit psychosomatischen Störungen handelt, muß diese Frage mit JA beantwortet werden. Warum sollte man es diesen Menschen nicht auf den Kopf zu sagen? Sondern lieber beschwichtigen und ihnen die Fähigkeiten zugestehen. Dieses verbessert ihre Situation aber nicht, sondern bewirkt das genaue Gegenteil und sie entfremden sich immer mehr der Realität.
Von daher kommt man mit der Wahrheit wesentlich weiter, als mit Lügen (oder schlimmer noch, sich selbst zu belügen). Denn gerade Letzteres können Auslöser psychischer Erkrankungen sein.
LuciaFackel schrieb:Umgekehrt ist es aber auch so, dass ein Mensch mit einer echten erweiterten Wahrnehmung von unserer Medizin oder Psychiatrie überhaupt nicht erkannt werden kann, da "erweiterte Wahrnehmung" nichts ist, was in unserer Kultur und Medizin anerkannt ist.Dann frage Dich doch mal, WARUM diese "erweiterten Wahrnehmungen" nicht anerkannt werden? Frage Dich, WOHER diese Wahrnehmungen herrühren können? Und frage Dich auch, wie diese Wahrnehmung mit unserer alltäglichen Realität vereinbar ist?
Diese (oder ähnliche) Fragen stellen sich natürlich auch die Ärzteschaft. Und wenn Du (oder die Ärzteschaft) nicht zu klärenden Ergebnissen kommen, welchen Grund soll es dann geben, diese "Wahrnehmungen" in der Medizin anzuerkennen?
LuciaFackel schrieb:Da werden also gesunde Menschen, die nur mit ihrer ungewöhnlichen Erfahrung nicht klarkommen, für krank erklärt,Wenn Menschen mit ihrer Umgebung nicht klarkommen, sind sie nicht gesund.
LuciaFackel schrieb:das würde im Grunde jedem Eso so gehen, der Wahrnehmungen hat, die über die Wahrnehmung von Materie hinausgehen.Im Grund hast Du recht.
Da wir Menschen alle "gleichgestrickt" sind, verfügen diese Menschen nicht über ein Organ, das diese Wahrnehmungen ermöglichen könnte. Auf Fragen, wie/woran diese Wahrnehmungen denn erkannt worden sind, wissen diese Menschen keine Antwort. Anders als bei unseren fünf Sinnen. Hier können wir ganz genau erklären, wie ein Ereignis wahrgenommen wurde.
Ist es da nicht ganz natürlich, das da Fragen aufkommen?
LuciaFackel schrieb:Wissenschaftlich und schulmedizinisch kann esWenn ich das Wort 'schulmedizinisch' lese, kann ich ein Schmunzeln nicht mehr abwehren. Denn das klingt immer so, als würden unterschiedliche Medizinarten gelehrt und diese dann zusätzlich herausgestellt werden muß. Aber es gibt nur eine Medizin, die gelehrt wird. Von daher kann das schulische gestrichen werden und folglich von "... wissenschaftlich, medizinisch ..." reden/schreiben.
Wissenschaftlich und medizinisch kann es die Diagnose einer erweiterten, jedoch gesunden Wahrnehmung nicht geben.Eben aus weiter oben genannten Gründen. Wo keine Grundlage existiert, kann diese nicht in der Medizin aufgenommen werden (aus diesen Gründen kann die Homöopatie z.B. auch nicht in der Medizin einzug halten. Es fehlt einfach die Grundlage).
LuciaFackel schrieb:Tja, nein, das müssen wir nicht. Früher oder später hören die Esos nämlich lieber auf, ihre Erfahrungen mit Leuten zu teilen, die nicht in der Lage sind, anders darauf zu reagierenTja, das wird das Todesurteil dieser Weltanschauung dann wahrscheinlich sein, da sie sich dann nur noch mit Gleichgesinnten beschäftigen und damit keine besonderen Wahrnehmungen mehr vorweisen können, da sie Ihresgleichen ja alle haben (mehr oder minder).
LuciaFackel schrieb:Bis ich schließlich anerkennen musste, dass es Menschen gibt, die nicht fragen, weil sie was wissen wollen, sondern die einen anderen nur blöd darstellen wollen.Diese zähle (ich persönlich) allerdings nicht zu den skepischen Usern i.e.S.
LuciaFackel schrieb:2009 haben hier einige User einen Versuch zum Thema Telepathie, Senden und Empfangen, durchgeführt, ich hab vor ein paar Tagen in dem Thread gelesen. Seitenlang waren da nur Beiträge der Teilnehmer des Versuchs, kein einziger von einem Skeptiker, der da nach Beweisen fragt oder so. Das verstehe ich unter respektvollem Umgang miteinander. Wenn jetzt jemand so ein Experiment starten würde, wäre der Thread in ein paar Stunden komplett zertrolltNun, das ist eine lange Zeit. Sind denn mittlerweile Ergebnisse in den vergangenen 6 Jahren zu verzeichenen? Denn darum ging's ja letztendlich bei dem Experiment.
Es ist nicht möglich, einen praktizierenden Esoteriker auf dem üblichen Begriff von "Beweis" oder "Wissen" festzunageln, denn der Esoteriker erlebt.Bei diesen "Erleben müssen" stelle ich mir immer Schüler vor, die ihr Wissen über das Erleben erlangen sollen. Radioaktivität in Form eines Klumpen Radon in der Hand, zu spüren, das Radioaktivität tödlich für den menschlichen Körper ist. Am eigenen Körper spüren müssen, das die Energie von 230V tödlich sein kann, im Gegensatz von 6V.
Nein, Wissen kann man auch durch nicht am eigenen Körper Erlebtes erlangen und wird auch erlangt. Warum sollte es in der Esoterik nur auf diesem Wege möglich sein?
LuciaFackel schrieb:Er schöpft seinen eigenen Begriff von "Wissen" aus seinen eigenen Erfahrungen, die er aber niemandem zeigen oder beweisen kann.Dann kann er auch nicht erwarten, das dieses "Wissen" und "Erfahrungen" nicht allgemeine Gültigkeit hat und sich nicht beschweren, das sich kein Wissenschaftler daran forscht, wenn es nur für ihn allein gilt.
Mit dieser Vorgehensweise wird das Forschen in diesem Gebiet aber wesentlich erschwert, denn erleichtert.
LuciaFackel schrieb:Skeptiker bestehen trotzdem darauf, er müsse beweisen, aber nicht, weil sie sich einen Beweis wünschen, sondern weil sie ihn bei dem Versuch, ihrem Anspruch an den Begriff "Beweis" zu genügen, scheiten sehen wollen.Im Prinzip hast Du da sogar recht. Denn im Grunde wollen die skeptischen User den Esoterikern vor Augen führen, das sie sich ihre Wahrnehmungen nicht mal selbst auch nur annähernd beweisen können. Das Argument:" ... für mich selbst habe ich es mir bewiesen ..." ist in sofern falsch, da sie "uns", weder sich selbst diese Beweisführung aufzeigen können. Ich nenne sowas, Selbstbetrug. Denn zu behaupten, für sich hätte man einen Beweis, kann ihn sich selbst aber nicht erklären, IST Selbstbetrug.
Und Menschen die sich selbst betrügen, kann ich eigentlich nur bedauern und haben (in meinen Augen) keinen Anspruch, als "auserwählt" zu gelten.
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Von Esoterikern, Skeptikern & Missverständnissen ~ Aufklärung
08.08.2015 um 10:19@LuciaFackel
LuciaFackel schrieb:Es ist einfach nicht möglich, die Esoterik vorzuführen oder jemandem zu erklären, der selbst keine solchen Erfahrungen macht.Dann bist du also auch der Meinung, daß "die Esoterik" lediglich in der individuellen Vorstellung stattfindet und keine vom Individuum unabhängige Wirkung hat - eine weitere Gemeinsamkeit der Esoterik mit ihrer Ziehmutter Religion.
Von Esoterikern, Skeptikern & Missverständnissen ~ Aufklärung
08.08.2015 um 11:50Micha007 schrieb:Aber es gibt nur eine Medizin, die gelehrt wird. Von daher kann das schulische gestrichen werden und folglich von "... wissenschaftlich, medizinisch ..." reden/schreiben.In unserem westlichem Kulturkreis zum Beispiel - Die Chinesen nutzen eine ganz andere Medizin als wir. Die beziehen sich noch auf Dinge wie Physiognomik, Akupuntur und... Energie! Das ist für den westlichen Mann unvorstellbar! :)
Sehr sehr schöner, aufklärender und neutral formulerter Beitrag @LuciaFackel , kann ich genau so wie er da steht unterschreiben :Y:
LuciaFackel schrieb:Ich kenn das nur als Vorwurf von den Skeptikern, aber von einem Eso hab ich das noch nie gehört.
Micha007 schrieb:Das wirst Du auch nie von einem (um mit Deinen Worten zu sprechen und in Häckchen) "Eso" hören, sich als "Auserwählter" zählt, weil er über "besondere" Fähigkeiten verfügt. Nein - es ist die Aussage selbst, die "sie" zu "Auserwählten" machen. Denn, wenn Jemand über außergewöhnliche körperliche Fähigkeiten verfügt (oder gar gegen Naturgesetze "verstößt"), gehört zu den auserwählten Menschen dieser Erde. Dies ist aber - entgegen dem Empfinden der "Gläubigergemeinde - nicht abwertend gemeint.Du und jeder andere Skeptiker hier wären ja in der Lage, diese Dinge ebenfalls zu erleben, wenn ihr es denn probieren würdet. Das hat nichts mit Auserwählung zu tun, sondern mit, durch Interesse und Beschäftigung in dieser Thematik erweiterte Wahrnehmung.
Micha007 schrieb:Tja, das wird das Todesurteil dieser Weltanschauung dann wahrscheinlich sein, da sie sich dann nur noch mit Gleichgesinnten beschäftigen und damit keine besonderen Wahrnehmungen mehr vorweisen können, da sie Ihresgleichen ja alle haben (mehr oder minder).
Ach, die Weltanschauung basiert also darauf, dass wir etwas 'besonderes' vorweisen wollen? Was ist das denn für ein Unsinn? Esoterik ist nicht nur Wahrnehmung von Übersinnlichem, sondern auch Lehre, Philosophie und Spiritualität - Und damit wären wir wieder beim obrigen Punkt, der indirekten Unterstellung Esoteriker wollen sich als etwas besser darstellen, was einfach nur an den Haaren herbei gezogen ist und Lucias Satz:
LuciaFackel schrieb:Das wirklich Ärgerliche ist aber, dass die Skeptiker furchtbar gern diese Leute als Begründung dafür vorschieben, dass sie Esoterikern nicht glauben können....selbstredend bestätigt.
Es schreiben so unglaublich viele Esoteriker gar nicht mit, weil sie genau wissen was passiert, wenn sie schreiben. Nämlich 'Beweise', '1 Millionen Dollar', 'Wissenschaft', 'Psychotisch' - Das sind die Schlagwörter, gegen die kein Esoteriker - in eurem Sinne gut genug- argumentieren kann und daher auch keiner mehr wird.
Hier werden seit Jahren die selben Fragen von Skeptikerseite aus gestelt, siehe oben, wird das nicht irgendwann langweilig :ask:
Wenn es 'euer' Anliegen ist euch über Wissenschaft zu unterhalten, dafür gibt es sogar eine eigene Rubrik! :)
Micha007 schrieb:Denn im Grunde wollen die skeptischen User den Esoterikern vor Augen führen, das sie sich ihre Wahrnehmungen nicht mal selbst auch nur annähernd beweisen könnenNatürlich 'können wir uns' das selber beweisen, aber nicht weil wir an wissenschaftlich messbaren Methoden hängen. Wenn ihr die Esoteriker für Skeptikerseite missionieren und ihnne ihr Scheitern zeigen wollt, seid ihr nicht besser als rekrutierende Sekten. Die meinen auch immer einem sagen zu müssen, dass man ja keine Ahnung hätte und der rechte Glaube, der rechte Weg ein Anderer ist - Ja, nur leider ist es doch nicht eure Sache über andere Menschen zu urteilen (bemitleidenswert, Spinner, Idiot, psychotisch) oder sie für eure Sache zu gewinnen.
Es gibt doch schon weitaus mehr der wissenschaft zugewandte Menschen, dann lasst die Hand voll Eso's doch einfach eine Hand voll Eso's sein :ask:
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Von Esoterikern, Skeptikern & Missverständnissen ~ Aufklärung
08.08.2015 um 14:39@Zerox
Hast du dich auch mal gefragt, warum sich dort diese "ganz andere Medizin" so lange halten konnte? Ich hatte es schon mehrfach erwähnt, wiederhole es aber gern noch mal:
"Da es in China über Jahrhunderte bei Todesstrafe verboten war, Leichen zu obduzieren und es deshalb kaum möglich war, anatomische Kenntnisse des menschlichen Organismus zu erarbeiten, mussten chinesische Ärzte andere Wege gehen. Sie versuchten, durch äußere Betrachtung des Organismus und dessen Ausscheidungsprodukten auf dessen innere Funktionen zu schließen. Die Lehren um Ch'i sind eine Folge dieses Analogieschlussverhaltens. Da die wahren physiologischen und biologischen Hintergründe unbekannt waren, kam es zu Spekulationen über mögliche Abläufe und Zusammenhänge."
http://psiram.com/ge/index.php/Chi (Archiv-Version vom 06.07.2016)
Zerox schrieb:Die Chinesen nutzen eine ganz andere Medizin als wir. Die beziehen sich noch auf Dinge wie Physiognomik, Akupuntur und... Energie!
Hast du dich auch mal gefragt, warum sich dort diese "ganz andere Medizin" so lange halten konnte? Ich hatte es schon mehrfach erwähnt, wiederhole es aber gern noch mal:
"Da es in China über Jahrhunderte bei Todesstrafe verboten war, Leichen zu obduzieren und es deshalb kaum möglich war, anatomische Kenntnisse des menschlichen Organismus zu erarbeiten, mussten chinesische Ärzte andere Wege gehen. Sie versuchten, durch äußere Betrachtung des Organismus und dessen Ausscheidungsprodukten auf dessen innere Funktionen zu schließen. Die Lehren um Ch'i sind eine Folge dieses Analogieschlussverhaltens. Da die wahren physiologischen und biologischen Hintergründe unbekannt waren, kam es zu Spekulationen über mögliche Abläufe und Zusammenhänge."
http://psiram.com/ge/index.php/Chi (Archiv-Version vom 06.07.2016)
Zerox schrieb:Das ist für den westlichen Mann unvorstellbar! :)Es soll auch westliche Männer geben, die mangels besseren Wissens die vom Obduktionsverbot geprägte TCM für eine Alternative zu wirksamen Verfahren halten. Das ist zwar bedauerlich, nicht jedoch unvorstellbar - schließlich herrscht bei uns Religions- und Glaubensfreiheit.
Von Esoterikern, Skeptikern & Missverständnissen ~ Aufklärung
08.08.2015 um 20:12Es ist unerheblich wieso die Menschen dazu kamen, vom Äußeren auf die Gesundheit zu schließen - Die Frage wäre doch vielmehr, wieso sie es immer noch tun, wenn es überhaupt gar nicht funktioniert? :)
Ergibt dann ja eigentlich wenig Sinn.
Ergibt dann ja eigentlich wenig Sinn.
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08.08.2015 um 20:23@Zerox
Die Frage wäre doch vielmehr, wieso sie es immer noch tun, wenn es überhaupt gar nicht funktioniert? :)Auch die Homöopathie-Betrüger finden noch heute ihre Opfer. Solange es also genügend Dumme gibt und mindestens einen Skrupellosen, der sich nicht zu schade ist von dieser Dummheit zu profitieren, erübrigt sich die Frage nach dem Sinn.
Ergibt dann ja eigentlich wenig Sinn.