@Asche Leider, leider. Ich habe ihn noch nicht mal selbst entdeckt, sondern musste darauf hingewiesen werden. Ich hatte einfach den verdammten Ablativ vergessen. Kann passieren, jetzt muss ich eben mit dem Fehler leben.
Nein, das Drehbuch war mein Erstlingswerk. Ich weiß nicht, ob dich das überraschen wird - aber tatsächlich ist es nicht einmal so schwer, mit ausreichender Vorbereitung der Dreharbeiten und ein paar freundlichen Mails eine gute Crew zusammenzubekommen. Beispielsweise hat mich nach der Präsentation in einem fachbezogenen Forum ein professioneller Kameramann angeschrieben, der über seine Firma auch an das passende Equipment kam. Da auch die Chemie passte, habe ich gleich zugesagt. Den einen Hauptdarsteller habe ich ebenfalls über dieses Forum bekommen, die andere Hauptdarstellerin bei einer Art Online-Casting aus neun Bewerberinnen ausgewählt. Das ist zwar keine überragend große Anzahl, aber für einen Einsteiger absolut gewöhnlich. Die Location habe ich tatsächlich über die richtigen Bekanntschaften bekommen - ich bin Stammgast in dem Café, in dem wir schließlich gedreht haben. Auch die Fotografin, die die Making Of-Aufnahmen erstellt hat, ist eine Bekannte.
Natürlich lief bei den Dreharbeiten längst nicht alles glatt, aber so ist das eben beim Amateurfilm.
Ich gebe dir jedenfalls vollkommen recht, dass Geduld mit sich selbst und Ausdauer beim Schreiben große Herausforderungen sind; möglicherweise liegt es bei mir auch an meinen jungen Jahren, dass dies noch nicht ganz so gegeben ist, ich hoffe dennoch, bald wieder anfangen zu können.
Ich schätze, ich schreibe dich heute noch an, muss aber erst noch ein paar Sachen erledigen, könnte also noch ein bisschen dauern, ich bitte um Verzeihung.