Schreibt ihr ein Buch?
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02.04.2012 um 23:16ich werde es versuchen,und in den ferien bietet sich ja die perfekte gelegenheit zum anfangen^^
Schreibt ihr ein Buch?
02.04.2012 um 23:42Ich habe mal angefangen ein Fantasy-Buch in den Ferien zu schreiben hat auch Spaß gemacht aber irgendwann war wieder Schule und habe es dann vernachlässigt. In dieser Zeit habe ich aber immer wieder Notizen gemacht wie Dialoge, Actionszenen oder die Handlung weiter ausgebaut.
Hier sind die ersten Zeilen aus dem Prolog wer sie lesen will:
Ein kurzes Klicken, ein wildes metallisches rascheln und leise Stimmen waren zu hören. Gleich danach öffnete sich eine massive Holztür und warf ein schwach flackerndes Licht in einen dunklen Gang hinein. Zwei Gestalten in dunklen Gewändern mit Fackeln in den Händen, hatten sie geöffnet und kamen nun aus der Tür und führten einen kleinen Soldaten Trupp an. Man konnte nur schwer die Umrisse der Personen erkennen denn selbst das Licht schien von dem Schwarz der Dunkelheit aufgezogen zu werden. Die zwei Gestalten mit den Fackeln leuchteten ihnen den Weg und gingen mit schnellen Schritten voraus. Viel zu sehen gab es nicht, nur die glitschigen steinigen Felswände des niedrigen Ganges, der grob in den Fels gehauen war und alte verwitterte Holztüren an beiden Seiten, die etwas in den Fels lagen. Gelegentlich hörte man immer wieder gedämpfte Schreie hinter den Türen, aber die Männer schienen sie nicht zu bemerken. Gleich hinter den zwei Gestalten ging ein Mann mit einem Bart und in einem polierten Kettenhemd, das in dem schwachen Licht funkelte. Hinter ihm waren zwei Männer in dreckigen Uniformen und rostigen Ketten in den Händen, die mit den Handschellen ihres Gefangenen verbunden waren. Die Nachhut bildeten zwei Soldaten mit den Ketten der Fußschellen.
Eine halbe Ewigkeit gingen sie schon und je tiefer sie in den Fels gelangten desto kälter, feuchter und stiller wurde es.
Hier sind die ersten Zeilen aus dem Prolog wer sie lesen will:
Ein kurzes Klicken, ein wildes metallisches rascheln und leise Stimmen waren zu hören. Gleich danach öffnete sich eine massive Holztür und warf ein schwach flackerndes Licht in einen dunklen Gang hinein. Zwei Gestalten in dunklen Gewändern mit Fackeln in den Händen, hatten sie geöffnet und kamen nun aus der Tür und führten einen kleinen Soldaten Trupp an. Man konnte nur schwer die Umrisse der Personen erkennen denn selbst das Licht schien von dem Schwarz der Dunkelheit aufgezogen zu werden. Die zwei Gestalten mit den Fackeln leuchteten ihnen den Weg und gingen mit schnellen Schritten voraus. Viel zu sehen gab es nicht, nur die glitschigen steinigen Felswände des niedrigen Ganges, der grob in den Fels gehauen war und alte verwitterte Holztüren an beiden Seiten, die etwas in den Fels lagen. Gelegentlich hörte man immer wieder gedämpfte Schreie hinter den Türen, aber die Männer schienen sie nicht zu bemerken. Gleich hinter den zwei Gestalten ging ein Mann mit einem Bart und in einem polierten Kettenhemd, das in dem schwachen Licht funkelte. Hinter ihm waren zwei Männer in dreckigen Uniformen und rostigen Ketten in den Händen, die mit den Handschellen ihres Gefangenen verbunden waren. Die Nachhut bildeten zwei Soldaten mit den Ketten der Fußschellen.
Eine halbe Ewigkeit gingen sie schon und je tiefer sie in den Fels gelangten desto kälter, feuchter und stiller wurde es.
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03.04.2012 um 07:43@_rAIDER_
Weiter!
Ich will mehr O.O
Bin voll das Opfer für sowas >.<
Ich würde auch gerne einen Teil meiner Geschichte hier posten hab aber voll Angst ^^
Schüchtern und so =P
Weiter!
Ich will mehr O.O
Bin voll das Opfer für sowas >.<
Ich würde auch gerne einen Teil meiner Geschichte hier posten hab aber voll Angst ^^
Schüchtern und so =P
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07.04.2012 um 09:39Hobbyautoren (Seite 14) (Beitrag von Halbarad)
*Schulterzuck* Das ist mein Prolog...habe sehr lange nicht mehr daran geschrieben, aber vieles mittlerweile strukturiert und geplant. Werde diesen Rohentwurf in absehbarer Zeit umschreiben. Und jetzt zerreißt mich in der Luft. :D
*Schulterzuck* Das ist mein Prolog...habe sehr lange nicht mehr daran geschrieben, aber vieles mittlerweile strukturiert und geplant. Werde diesen Rohentwurf in absehbarer Zeit umschreiben. Und jetzt zerreißt mich in der Luft. :D
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07.04.2012 um 17:42Ich finde ihn richtig gut, hat mich an Outlander erinnert wo auch ein Dorf niedergebrannt worden ist ohne Leichen zu hinterlassen. Ich finde nur das Fantasy sich langsam von Elfen und Orks distanzieren sollten. Es gib schon genug mehr oder weniger gute Bücher mit oder über ihnen
Schreibt ihr ein Buch?
07.04.2012 um 18:25@_rAIDER_
Danke, aber ich schreibe nun mal High Fantasy, und dazu gehören eben auch Orks. Gibt ja auch andere Fantasy-Ausrichtungen.
Danke, aber ich schreibe nun mal High Fantasy, und dazu gehören eben auch Orks. Gibt ja auch andere Fantasy-Ausrichtungen.
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09.04.2012 um 01:46Ja klar ist deine Meinung und dein Buch du endscheidest was drin vorkommt und was nicht. Ich höre nur in letzter Zeit immer nicht nur bei Büchern sondern auch bei Spielen und Filmen das man genug von typischen Rassen hat, Orks sind brutal und grobschlächtig, Elfen hingegen elegant die guten und intelligent,...
hast du schon weiter geschrieben ?
hast du schon weiter geschrieben ?
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09.04.2012 um 09:13@_rAIDER_
Geplant. Geschrieben wird erst, wenn alles geplant ist. Wie gesagt, es ist nur eine Fantasygattung von vielen.
Und das ist ein Klischee. Nicht alle Orks sind groß und dumm, und ob Elben wahrhaftig jedem wohlgesonnen sind und nicht vielmehr ihr eigenes Süppchen kochen...
Geplant. Geschrieben wird erst, wenn alles geplant ist. Wie gesagt, es ist nur eine Fantasygattung von vielen.
Und das ist ein Klischee. Nicht alle Orks sind groß und dumm, und ob Elben wahrhaftig jedem wohlgesonnen sind und nicht vielmehr ihr eigenes Süppchen kochen...
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09.04.2012 um 21:34@Jinana
Danke, hier mal dann der ganze Prolog. Jetzt habe ich aber Angst er könnte dir nicht mehr gefallen :D Vorschläge und Verbesserungen nähme ich gerne an. (Ich glaube ich habe zuviel Deatils...)
Ein Klicken, ein metallisches Rascheln und leise Stimmen waren zu hören. Gleich danach öffnete sich eine massive Holztür und ein schwach flackerndes Licht wurde in einen dunklen Gang geworfen. Eine Gestalt in einem dunklen Gewand hatten sie geöffnet und kam nun aus der Tür während sie einen kleinen Soldatentrupp anführte. Man konnte nur schwer die Umris-se der Personen erkennen denn selbst das Licht schien von dem Schwarz der Dunkelheit auf-gesogen zu werden. Die Gestalt leuchtete ihnen mit einer Fackel den Weg und ging mit schnellen Schritten voraus. Viel zu sehen gab es nicht, nur die glitschigen Felswände des Ganges, der grob in den Fels gehauen war und verwitterte Holztüren zu beiden Seiten. Gele-gentlich hörte man immer wieder gedämpfte Geräusche hinter den Türen, aber die Männer schienen sie nicht zu bemerken oder schenkten ihnen keine Beachtung. Dicht hinter der Ge-stalt ging ein kräftiger Mann in leichter Rüstung, die in dem schwachen Licht funkelte. Hinter ihm hielten zwei Männer rostige Ketten, die mit den Handschellen ihres Gefangenen verbun-den waren. Die Nachhut bildeten zwei Soldaten mit den dazugehörigen Ketten der Fußschel-len.
Eine halbe Ewigkeit gingen sie schon und je tiefer sie in den Fels gelangten desto kälter, feuchter und stiller wurde es.
„Halt!“, sagte die vordere Gestalt, fast schon so leise dass man es für eine Einbildung halten konnte. „Hast du was gesagt?“, rede deutlich wenn du mir sprichst ich will hier nicht meine Zeit mit dir verschwenden“, sagte der Mann mit dem Kettenhemd in einem verachtenden Ton. Es war mehr eine Aufforderung zum Kampf als eine Frage. „Oder habt ihr sie gehört Män-ner?“. Er drehte sich zu ihnen um und sah zufrieden auf ihre grinsenden Gesichter, mehr konnte er wegen der Schatten auch nicht erkennen. „Nimm es ihnen nicht übel Hauptmann, wahrscheinlich wohnt hier seine Familie und jetzt in diesem Moment schlafen sie und er woll-ten sie nicht wecken“, kam es von einem der hinteren Soldaten mit gespieltem Verständnis. Plötzlich fingen alle Soldaten an laut zu lachen und das Gelächter schalte tief in den Berg hinein und erzeugte ein Echo. Nur der Gefangene wollte endlich weiter gehen, lange konnte er sich nicht mehr auf den Beinen halten.
Die dunkle Gestalt lies die Beleidigung über sich ergehen und erst nach dem auch der letzte Soldat aufgehört hatte zu lachen und das letzte Echo verklungen war drehte sich der Haupt-mann wieder nach vorne um doch plötzlich blickte er direkt in das Gesicht der vermummten Gestalten. Erschrocken wich er nach hinten zurück und die Soldaten hinter ihm fingen ihn auf. „Passt auf was ihr sagt, ihr währt froh wenn meine Familie hier lebte und nicht das was sich wirklich hinter den Türen verbirgt, währt ihr nicht Sharrow verpflichtet würde ich euch hier drinnen umherirren lassen und dabei genüsslich zuhören wie ihr mich anbettelt den richtigen Weg nach draußen zu zeigen. Oder wisst ihr den richtigen Weg Männer?“. Diesmal stellte die Gestalt den Soldaten eine Frage und nicht der Hauptmann. Niemand sagte etwas. „Keiner weiß den Weg?“, hmm, seltsam das heißt ich bin eure einzige Möglichkeit das ihr das Tageslicht je wieder erblicken könnt und dennoch setzt ihr sie aufs Spiel“, fuhr er mit eiskalter Stimme fort.
Er drehten sich um, ohne irgendeine Reaktion zu erwarten und stand vor einer Kreuzung, er ließ langsam sein Blick über die drei gleich aussehenden Torbögen wandern und überlegte welchen Gang er jetzt nehmen sollten, nach einer Weile der Überlegung und des Schweigens, sagte er ein paar unverständliche Worte und zündete eine weitere Fackel an den linken Ein-gang an um den richtigen Weg zu markieren. Er ginge wortlos hinein.
„Endlich“, keuchte der Gefangen mit heiserer Stimme, es war sein erstes Wort seit langem. Er wollte es endlich hinter sich haben, sein Ende nicht sinnlos mit Schmerzen in die Länge zu ziehen, früher oder später würde es ihn ja doch einholen.
Unerwartet schrie der Hauptmann plötzlich seinen Gefangenen an während sein Bart dabei anfing zu zittern: „Du Mistkerl sprichst erst dann wenn ich es dir befehle; dabei schlug er ihn mit der stumpfen Seite seines Schwertes in die Rippen, ein Knacken war zu hören und er fiel zu Boden. Der Hauptmann wollte sich nach der eben geführten Unterhaltung wieder Respekt vor seinen Männern verschaffen, rohe Gewalt schien für ihn dafür am besten geeignet zu sein. „Dir werde ich noch Manieren beibringen, ich werde dich…; doch da unterbrach ihn der Ge-fangene und der Soldatentrupp erwartete freudig das zugleich gebotene Schauspiel. Die Ge-stalt jedoch blickten sich nur kurz um, es interessierte ihn nicht was mit dem Gefangenen ge-schehen würde er war nur zuständig dafür das er ankommt, in welchen Zustand, das war ihm egal.
„Wenn ihr mir schon etwas beibringen wollt solltet ihr mit dem Umgang mit Frust beginnen“, entgegnete er ruhig mit dem Gesicht auf dem Boden gesenkt und auf den Knien und Händen gestützt, sein lang gewachsenes Haar verdeckte sein Lächeln. Wenn er hier schon sein Ende finden sollte, wollte er nicht als Feigling in Erinnerung bleiben.
Das konnte der Hauptmann sich vor seinen Männern nicht gefallen lassen und außer sich vor Wut entriss er dem nächstlegenden Soldaten dessen Kette und zog sie ruckartig hoch, wo-durch der Gefangene gezwungen war hoch zu schauen. Die Handschelle schabte die Haut des Gefangen auf und es bohrten sich kleine scharfkantige Rostsplitter in die Haut. Der Mann am Boden unterdrückte einen Schrei und mit schmerzverzogenen Gesicht hob er langsam den Kopf und sah zum Hauptman auf, in seinen Augen funkelte der Hass gegenüber seines Peini-gers und er schwor sich, sollte er doch noch irgendwie hier fliehen können, sei es noch so unwahrscheinlich würde dieser Mann für seine Taten bezahlen.
Der Hauptmann ging so nah an ihn heran dass der Gefangene seinen bitteren Atem auf dem Gesicht spüren konnte, dabei wickelte er die Kette um seinen Unterarm und ließ sie nicht lo-cker. „Sehe mir gefälligst in die Augen wenn du mit mir sprichst, übrigens, diesen Blick kannst du dir sparen, ich habe ihn schon so oft gesehen, dass er für mich jede Bedeutung ver-loren hat. Aber anscheinend willst du noch den Rest deines Lebens mit Schmerzen verbrin-gen“. Er wartete darauf das er etwas sagen würde, als jedoch nichts geschah fuhr er fort: „Gut, dabei kann ich dir helfen“. Er holte langsam mit seinem rechten Arm aus, um den Augenblick zu genießen und der mit Metallplättchen versehene Handschuh glänzte über seinen Kopf. „So endet es also“, dachte der Gefangene, er schloss seine Augen und erwartete den alles vernichtenden Schlag.
Lange wurde er hier festgehalten, ausgefragt und geschwächt um nur am Ende den letzten Rest seines Lebens tief unter der Erde zu verbringen. Er wusste, wenn er jetzt durch den Schlag in Ohnmacht fallen würde, würde er nie wieder aufwachen. Nach einer kurzen Weile, geschah aber nichts und der Gefangen dachte schon er sei Tod, aber dann spürte er wieder den vertrauten Schmerz und er öffnete langsam seine Augen. Vor ihm stand immer noch der Hauptmann mit plötzlich verärgerter Miene und ausgeholtem Arm. Die dunkle Gestalt hatte ihn festgehalten und hinderte ihn daran zuschlagen zu können. Der Mann in dem dunklem Gewand flüsterte mit gleichgültiger Stimme: „Sie sind da, wir sollten uns beeilen, es ist mir zwar egal was ihr mit ihn anstellt, aber Ihnen wird es nicht gefallen wenn ihr ihn tötet und ihren Zorn will ich nicht spüren“. Mit plötzlicher Ungeduld ließ er seinen Arm locker. „Was steht ihr denn hier noch so rum, weiter geht es“, gab er den Befehl zu seinen beunruhigt ge-wordenen Männern, die angefangen hatten zu flüstern. „ Sie ... warum habt ihr mir nicht ge-sagt dass Sie kommen werden?“, fragte der Hauptman leise die Gestalt, er klang fast schon ängstlich.
Die Gestalt antwortete jedoch nicht und verschmolzen auch sogleich wieder mit der Dunkel-heit, nur den immer kleiner werdenden Lichtschein der Fackeln konnte man noch von ihm sehen. Der Gefangene stand langsam auf und hielt sich die schmerzende Rippe, als er halb-wegs aufrecht stand warteten die Soldaten nicht länger auf ihn und folgten rasch den Licht-schein vor ihnen, der nur noch als kleiner Punkt in der Ferne zu erkennen war.
Sie gingen nicht mehr lange und nach kurzer Zeit hatten sie ihr Ziel erreicht. Die Fackel war inzwischen fast ausgebrannt und glühten nur noch vor sich hin, kleine glühende Asche Wölk-chen stiegen von ihnen ab und schwebten in der Luft die sogleich darauf verschwanden. Die Gestalt stand in einem Torbogen und stach ohne zu zögern mit Fackel in die Finsternis ohne dabei zusehen was sich dort hinter verbarg. Sofort stiegen von beiden Seiten des Eingangs zwei lodernde Flammen in Rinnen auf, die in dem Stein eingelassen waren. Die Flammen trafen sich in einem Bogen bei der Mitte und bildeten somit einen Feuerring der nur durch den Eingang unterbrochen wurde. Der Soldatentrupp, die dunkle Gestalt und der Gefangene fan-den sich in einem kuppelförmigen Raum wieder der von den Flammen erhellt wurde. Die Männer hielten sich die schmerzenden Augen mit den Händen zu und mussten sich erst lang-sam wieder an die plötzliche Helligkeit gewöhnen. Der Gestalt schien es am meisten zuzuset-zen. Als sie wieder einigermaßen sehen konnten, sahen sie den Raum. Anders als der restliche Gang, der aus grob behauenem Stein bestand war hier der Fels mit schwarzem Marmorsteinen bedeckt. Rundum sie herum gaben die Flammen ein warmes Licht ab und schneeweißer Rauch, der sich deutlich von dem schwarzen Stein abzeichnete stieg von ihnen hoch, der sich an der Decke sammelte und in einem rechteckigen Loch verschwand. Direkt vor ihnen befand sich eine niedrige Tür aus purem Eisen mit vielen Schlössern in den unterschiedlichsten For-men. Die Tür war knapp unter dem Feuerkreis und reflektierte unzählige kleine Lichter auf dem Stein, die sich ständig wie das Feuer bewegten.
Die Gestalt zog einen dicken Schlüsselbund aus seinem Gewand hervor und hielt ihn an einem tellergroßen Ring fest. Er ging zur Tür und öffnete jedes Schloss und trat beiseite. Wie aufs Stichwort kamen drei Soldaten und öffneten mit Mühen lautlos die Tür. Sie gingen wieder zu ihren Gefangenen und als sie die Fußschellen von ihn lösten kam darunter seine löchrig gescheuerte Hose zum Vorschein. Erleichtert stöhnte der Gefangene auf, endlich war er von einem Teil seines Schmerzes befreit, jedoch waren die Gedanken daran was gleich kommen sollte genauso schlimm. „Da rein!“, befahl der Hauptmann und deutete mit dem Finger auf den finsteren Eingang. Zwei Soldaten führten ihn duckend hinein, gingen eine kleine morsche Treppe hinunter und befestigten ihn nervös mit den Ketten an Metallringe, die an der feuchten Wand hingen. Sie fühlten sich hier unten nicht wohl, alleine mit einem der meistgesuchten Männer Rivallons. Der Gefangene hatte ihre Angst bemerkt, widerstand aber der Versuchung sie zu erschrecken, noch mehr gebrochene Rippen konnte er nicht gebrauchen. Als die letzte Handschelle mit einem Klicken zufiel, gingen die beiden Soldaten zum Ausgang. Dabei blick-ten sie immer wieder zu den anketteten Mann aus Angst er könnte sich plötzlich losreißen und sie angreifen. Einer der beiden Soldaten fluchte am Ausgang kurz auf und schütteltet wild seine Hand, er hatte sie an der Metalltür verbrannt, die sich durch das Feuer stark erhitzt hatte. Sie vergewisserten sich noch einmal mal das der Gefangen wirklich noch da war wo er hinge-hörte und schlossen langsam die Tür. Mit jeder Sekunde, mit der sich die Tür weiter schloss, wurde der Lichtschein, der die Kammer erhellte immer enger. Gerade noch bevor die Tür ganz zufiel, konnte der Gefangen ein Skelett entdecken. Halb zusammen gefallen in zerfetzten Lumpen lehnte es an der felsigen Wand, das mit einem grünen feuchten Film überzogen war. In dessen Schädel war eine Mulde in der sich eine Pfütze gebildet hatte. Regelmäßig fiel ein Wassertropfen von der Decke mit einem plätschern in die Pfütze hinein. Der Gefangen fragte sich wie lange es schon da lag, dass sich mit der Zeit eine Delle bilden konnte und ob ihm dasselbe wiederfahren würde. Als die Tür wieder geschlossen war, sah er nur noch die Schwärze, nicht einmal aus den Türschlitzen drang das Licht hinein. Von den Soldaten hörte er nichts mehr, kein Gerede, kein klimpern der Waffen oder ihre Schritte, sollten sie sich wie-der auf dem Weg nach draußen gemacht haben.
Der Gefangen versuchte sofort sich zu befreien, aber es war sinnlos, die Ketten waren fest an seinen Händen und an der Wand befestigt und bewegten sich kein Stück beim Versuch sie aus der Wand zu reißen, etwas anderes hatte er auch nicht erwartet. Deshalb versuchte er jetzt eine bequemere Lage zu finden, vergeblich. Egal wie er sich auf dem Boden auch wälzte, es war überall gleich kalt und hart. Sein ganzer Körper schmerzte bis in die Knochen von wo-chenlangen Nächten auf Stein und eisige Kälte umgab ihn. Dazu kam der Gestank von Ver-wesung und modrigem Wasser der in der Kammer lag. Als sich seine Kleidung am Rücken nach einer Weile mit Feuchtigkeit aufgesaugt hatte und die Kälte noch schneller in ihm auf-stieg, wurde er allmählich müde und schwach. Seinen Schmerz spürte er schon gar nicht mehr aber er wusste er war noch da. Dennoch wurden seine Augenlider immer schwerer und er konnte sie nur noch mit Mühen aufhalten. Widerwillig fielen sie zu und sein Kopf neigte sich nach vorne. Er war kurz vor dem ewigen Schlaf als plötzlich etwas sein Interesse weckte. „Ist er dort wie befohlen, Schlüsselmeister?“, ertönte eine gebieterische Stimme gedämpft hinter der Tür. Jedoch minderte es nicht das Gefühl von Unbehagen, das dem Gefangenen packte. Die Person sprach zwar in seiner Sprache, die Sprache der Menschen, aber sie klang so unbeschreiblich übernatürlich und verzehrt und in keinster Weise menschlich das es nur eins der uralten Wesen Rivallons sein konnte.
„Und Ihr Hauptmann Wagoril, solltet lieber unseren Gefangenen in Ruhe gelassen haben, jeder weiß doch wie schnell ihr die Beherrschung verliert“, fuhr die Person mit bedrohlichem Tonfall fort. „Unseren Gefangen? damit hat er bestimmt nicht sich und die Soldaten gemeint, es müssen mehre von ihnen hier sein“, murmelte leise der Gefangene vor sich hin. „ Es sind bestimmt… doch er brachte seinen Gedanken nicht zu Ende denn es folgte ein Klicken nach dem anderen und mit Schwung wurde die schwere Eisentür nach außen geöffnet, der Luftzug der dabei entstand zerzauste die Haare des Gefangenen. Als abermals die Tür offen stand, tauchte sein Gesicht in die wohltuende Wärme des Feuerscheins ein und als er der Treppe zum Ausgang folgte sah er, durch seine Haarsträhnen hindurch die dunkle Gestalten, die wohl der Schlüsselmeister sein mussten. Er kniete neben der Tür mit gesenktem Haupt und blickte ehrfürchtig zum Boden als hätte er nicht das Recht sie ansehen zu dürfen. Hinter ihnen er-blickte er den Soldatentrupp, sie bewegten sich langsam Schritt für Schritt, rückwärts nach hinten und schienenvor etwas schreckliche Angst zu haben.
Nun wusste er auch warum, denn blitzartig standen sie da, zwei großgewachsene Wesen mit krummen Rücken, umhüllt von ihren abgewetzten, schwarzen Mänteln. Die Gesichter tief verborgen in den weiten Kapuzen. Sie verharrten kurz vor der ersten Treppenstufe wodurch er die zerkratzten, eisenbeschlagenen Kappen ihrer Stiefel erkennen konnte. Ohne weiteres Warten gingen sie sofort weiter und blieben vor dem Gefangen stehen. „Lange nicht gesehen Rebolus, bist aber etwas blass im Gesicht, etwas Sonne würde dir sicher gut tun“ sagte einer der beiden mit unüberhörbarem Spot. Die Worte lösten bei Rebolus ein Schaudern aus und ein merkwürdiges beklemmendes Gefühl überkam ihn, es war nicht Angst sondern eine überna-türliche Macht die ihm fast alle Sinne raubte. Man hatte ihn vor diesen Wesen gewarnt und vorbereitet aber auf so etwas konnte man nicht gefasst sein.
Ratorxs! Ich hätte es mir denken können, aber wo ist der Rest von ihnen? Außerdem spricht dieser anders als man mir sagte, er oder besser es musste schon länger unter Menschen gelebt haben.
„Was wollt ihr von mir, ich sage euch nicht wo er ist und wisst ihr auch warum? Weil ich es nicht weiß! Und selbst wenn, würdet ihr es von mir nie erfahren“, antwortete er die beiden mit überraschend fester Stimme und blickte zu den Stellen wo er die Augen des Wesens vermute-te. Keine Antwort. Nur Drohendes Schweigen.
Einen Moment lang standen sie nur regungslos da und starten sich gegenseitig an, als endlich einer der beiden zu den immer noch knienden Schlüsselmeistern sagte: „Verschwindet, den Rest werden wir erledigen“. Sie taten wie befohlen und verschwanden mit dem Soldatentrupp in den Gang, durch den sie gekommen sind.
„Du bist ein Suchender und hast den Auftrag ihn zu finden, aber wir können dir nichts vorma-chen, du weißt, dass wir dich hier ewig festhallten werden, egal was du uns sagst. Aber wie, das kannst du entscheiden, wenn du uns sagst was wir hören wollen. Wir geben dir drei Tage Zeit um darüber nachzudenken, wenn du bis dahin nicht klüger geworden bist wirst du sehen was du davon hast“, sagte er mit kratziger Stimme im verzerrenden Ton. Dabei stand der an-dere auf und zog sein breites Schwert aus einer Schnalle, die am Rücken befestigt war und hielt es Rebolus an die Kehle. In der Schneide spiegelte sich das tanzende Feuer.
Während er seinen Arm ausstreckte schob sein Ärmel sich nach hinten und entblößte seine Hand, sie war am Handrücken und um den Daumen mit dreckigen, grauen Mullbinden umwi-ckelt und an den freien Stellen um seine Finger herum konnte man seine ledrige, narbige graugrüne Haut erkennen. Seine scharfen krallenartigen Fingernägel, die wie schwarze Käfer aussahen umschlossen den ganzen Griff. „Ich hoffe du weißt, was gut für dich ist“, sagte er und mit diesen Worten verschwanden die Ratorxs aus der Kammer und knallten mit Leichtig-keit die Eisentür hinter sich zu.
Wieder umgab die Dunkelheit Rebolus aber er fühlte sich plötzlich so erleichtert, das noch zuvor beklemmende Gefühl war wie weggeblasen, nachdem die Ratorxs hinter der Tür ver-schwunden waren. Gedankenverloren lehnte er sich an die Wand und versuchte zu schlafen. Doch er konnte es nicht, er ist gescheitert, gefangen genommen und eingesperrt worden. Aber was für ihn am Schlimmsten ist, war das er die alleinige Schuld daran hatte und dieser Ge-danke ließ ich ihn nicht mehr los.
„Dieses verdammte Plätschern“, schnaubte er und blickte zu der Stelle wo immer wieder ein Tropfen von der Decke auf den Schädel des Skeletts fiel. Wütend, mehr auf seine Situation als auf das Plätschern selbst stand er auf und versuchte das Skelett mit den Ketten an die er angebunden war umzukippen. Bei dem Versuch zersplitterte plötzlich ein Glied der Kette und er betrachtete es entgeistert. Doch wie konnte er bei völliger Dunkelheit sehen?
Rebolus verstand erst spät und schaute zu Tür; ein länglicher Lichtschein erleuchtete die Kammer. Neue Lebensenergie, ein neuer Lebenswille und Hoffnung kamen ihn auf. Die Mü-digkeit war sofort verschwunden und die zweite Kette schlug gleich danach auf den Boden auf als er versuchte sein Ende zu entkommen. Immer größer wurde sein Wille zur Flucht, er hatte auch schon einen Plan doch nur wenig Zeit…
Danke, hier mal dann der ganze Prolog. Jetzt habe ich aber Angst er könnte dir nicht mehr gefallen :D Vorschläge und Verbesserungen nähme ich gerne an. (Ich glaube ich habe zuviel Deatils...)
Ein Klicken, ein metallisches Rascheln und leise Stimmen waren zu hören. Gleich danach öffnete sich eine massive Holztür und ein schwach flackerndes Licht wurde in einen dunklen Gang geworfen. Eine Gestalt in einem dunklen Gewand hatten sie geöffnet und kam nun aus der Tür während sie einen kleinen Soldatentrupp anführte. Man konnte nur schwer die Umris-se der Personen erkennen denn selbst das Licht schien von dem Schwarz der Dunkelheit auf-gesogen zu werden. Die Gestalt leuchtete ihnen mit einer Fackel den Weg und ging mit schnellen Schritten voraus. Viel zu sehen gab es nicht, nur die glitschigen Felswände des Ganges, der grob in den Fels gehauen war und verwitterte Holztüren zu beiden Seiten. Gele-gentlich hörte man immer wieder gedämpfte Geräusche hinter den Türen, aber die Männer schienen sie nicht zu bemerken oder schenkten ihnen keine Beachtung. Dicht hinter der Ge-stalt ging ein kräftiger Mann in leichter Rüstung, die in dem schwachen Licht funkelte. Hinter ihm hielten zwei Männer rostige Ketten, die mit den Handschellen ihres Gefangenen verbun-den waren. Die Nachhut bildeten zwei Soldaten mit den dazugehörigen Ketten der Fußschel-len.
Eine halbe Ewigkeit gingen sie schon und je tiefer sie in den Fels gelangten desto kälter, feuchter und stiller wurde es.
„Halt!“, sagte die vordere Gestalt, fast schon so leise dass man es für eine Einbildung halten konnte. „Hast du was gesagt?“, rede deutlich wenn du mir sprichst ich will hier nicht meine Zeit mit dir verschwenden“, sagte der Mann mit dem Kettenhemd in einem verachtenden Ton. Es war mehr eine Aufforderung zum Kampf als eine Frage. „Oder habt ihr sie gehört Män-ner?“. Er drehte sich zu ihnen um und sah zufrieden auf ihre grinsenden Gesichter, mehr konnte er wegen der Schatten auch nicht erkennen. „Nimm es ihnen nicht übel Hauptmann, wahrscheinlich wohnt hier seine Familie und jetzt in diesem Moment schlafen sie und er woll-ten sie nicht wecken“, kam es von einem der hinteren Soldaten mit gespieltem Verständnis. Plötzlich fingen alle Soldaten an laut zu lachen und das Gelächter schalte tief in den Berg hinein und erzeugte ein Echo. Nur der Gefangene wollte endlich weiter gehen, lange konnte er sich nicht mehr auf den Beinen halten.
Die dunkle Gestalt lies die Beleidigung über sich ergehen und erst nach dem auch der letzte Soldat aufgehört hatte zu lachen und das letzte Echo verklungen war drehte sich der Haupt-mann wieder nach vorne um doch plötzlich blickte er direkt in das Gesicht der vermummten Gestalten. Erschrocken wich er nach hinten zurück und die Soldaten hinter ihm fingen ihn auf. „Passt auf was ihr sagt, ihr währt froh wenn meine Familie hier lebte und nicht das was sich wirklich hinter den Türen verbirgt, währt ihr nicht Sharrow verpflichtet würde ich euch hier drinnen umherirren lassen und dabei genüsslich zuhören wie ihr mich anbettelt den richtigen Weg nach draußen zu zeigen. Oder wisst ihr den richtigen Weg Männer?“. Diesmal stellte die Gestalt den Soldaten eine Frage und nicht der Hauptmann. Niemand sagte etwas. „Keiner weiß den Weg?“, hmm, seltsam das heißt ich bin eure einzige Möglichkeit das ihr das Tageslicht je wieder erblicken könnt und dennoch setzt ihr sie aufs Spiel“, fuhr er mit eiskalter Stimme fort.
Er drehten sich um, ohne irgendeine Reaktion zu erwarten und stand vor einer Kreuzung, er ließ langsam sein Blick über die drei gleich aussehenden Torbögen wandern und überlegte welchen Gang er jetzt nehmen sollten, nach einer Weile der Überlegung und des Schweigens, sagte er ein paar unverständliche Worte und zündete eine weitere Fackel an den linken Ein-gang an um den richtigen Weg zu markieren. Er ginge wortlos hinein.
„Endlich“, keuchte der Gefangen mit heiserer Stimme, es war sein erstes Wort seit langem. Er wollte es endlich hinter sich haben, sein Ende nicht sinnlos mit Schmerzen in die Länge zu ziehen, früher oder später würde es ihn ja doch einholen.
Unerwartet schrie der Hauptmann plötzlich seinen Gefangenen an während sein Bart dabei anfing zu zittern: „Du Mistkerl sprichst erst dann wenn ich es dir befehle; dabei schlug er ihn mit der stumpfen Seite seines Schwertes in die Rippen, ein Knacken war zu hören und er fiel zu Boden. Der Hauptmann wollte sich nach der eben geführten Unterhaltung wieder Respekt vor seinen Männern verschaffen, rohe Gewalt schien für ihn dafür am besten geeignet zu sein. „Dir werde ich noch Manieren beibringen, ich werde dich…; doch da unterbrach ihn der Ge-fangene und der Soldatentrupp erwartete freudig das zugleich gebotene Schauspiel. Die Ge-stalt jedoch blickten sich nur kurz um, es interessierte ihn nicht was mit dem Gefangenen ge-schehen würde er war nur zuständig dafür das er ankommt, in welchen Zustand, das war ihm egal.
„Wenn ihr mir schon etwas beibringen wollt solltet ihr mit dem Umgang mit Frust beginnen“, entgegnete er ruhig mit dem Gesicht auf dem Boden gesenkt und auf den Knien und Händen gestützt, sein lang gewachsenes Haar verdeckte sein Lächeln. Wenn er hier schon sein Ende finden sollte, wollte er nicht als Feigling in Erinnerung bleiben.
Das konnte der Hauptmann sich vor seinen Männern nicht gefallen lassen und außer sich vor Wut entriss er dem nächstlegenden Soldaten dessen Kette und zog sie ruckartig hoch, wo-durch der Gefangene gezwungen war hoch zu schauen. Die Handschelle schabte die Haut des Gefangen auf und es bohrten sich kleine scharfkantige Rostsplitter in die Haut. Der Mann am Boden unterdrückte einen Schrei und mit schmerzverzogenen Gesicht hob er langsam den Kopf und sah zum Hauptman auf, in seinen Augen funkelte der Hass gegenüber seines Peini-gers und er schwor sich, sollte er doch noch irgendwie hier fliehen können, sei es noch so unwahrscheinlich würde dieser Mann für seine Taten bezahlen.
Der Hauptmann ging so nah an ihn heran dass der Gefangene seinen bitteren Atem auf dem Gesicht spüren konnte, dabei wickelte er die Kette um seinen Unterarm und ließ sie nicht lo-cker. „Sehe mir gefälligst in die Augen wenn du mit mir sprichst, übrigens, diesen Blick kannst du dir sparen, ich habe ihn schon so oft gesehen, dass er für mich jede Bedeutung ver-loren hat. Aber anscheinend willst du noch den Rest deines Lebens mit Schmerzen verbrin-gen“. Er wartete darauf das er etwas sagen würde, als jedoch nichts geschah fuhr er fort: „Gut, dabei kann ich dir helfen“. Er holte langsam mit seinem rechten Arm aus, um den Augenblick zu genießen und der mit Metallplättchen versehene Handschuh glänzte über seinen Kopf. „So endet es also“, dachte der Gefangene, er schloss seine Augen und erwartete den alles vernichtenden Schlag.
Lange wurde er hier festgehalten, ausgefragt und geschwächt um nur am Ende den letzten Rest seines Lebens tief unter der Erde zu verbringen. Er wusste, wenn er jetzt durch den Schlag in Ohnmacht fallen würde, würde er nie wieder aufwachen. Nach einer kurzen Weile, geschah aber nichts und der Gefangen dachte schon er sei Tod, aber dann spürte er wieder den vertrauten Schmerz und er öffnete langsam seine Augen. Vor ihm stand immer noch der Hauptmann mit plötzlich verärgerter Miene und ausgeholtem Arm. Die dunkle Gestalt hatte ihn festgehalten und hinderte ihn daran zuschlagen zu können. Der Mann in dem dunklem Gewand flüsterte mit gleichgültiger Stimme: „Sie sind da, wir sollten uns beeilen, es ist mir zwar egal was ihr mit ihn anstellt, aber Ihnen wird es nicht gefallen wenn ihr ihn tötet und ihren Zorn will ich nicht spüren“. Mit plötzlicher Ungeduld ließ er seinen Arm locker. „Was steht ihr denn hier noch so rum, weiter geht es“, gab er den Befehl zu seinen beunruhigt ge-wordenen Männern, die angefangen hatten zu flüstern. „ Sie ... warum habt ihr mir nicht ge-sagt dass Sie kommen werden?“, fragte der Hauptman leise die Gestalt, er klang fast schon ängstlich.
Die Gestalt antwortete jedoch nicht und verschmolzen auch sogleich wieder mit der Dunkel-heit, nur den immer kleiner werdenden Lichtschein der Fackeln konnte man noch von ihm sehen. Der Gefangene stand langsam auf und hielt sich die schmerzende Rippe, als er halb-wegs aufrecht stand warteten die Soldaten nicht länger auf ihn und folgten rasch den Licht-schein vor ihnen, der nur noch als kleiner Punkt in der Ferne zu erkennen war.
Sie gingen nicht mehr lange und nach kurzer Zeit hatten sie ihr Ziel erreicht. Die Fackel war inzwischen fast ausgebrannt und glühten nur noch vor sich hin, kleine glühende Asche Wölk-chen stiegen von ihnen ab und schwebten in der Luft die sogleich darauf verschwanden. Die Gestalt stand in einem Torbogen und stach ohne zu zögern mit Fackel in die Finsternis ohne dabei zusehen was sich dort hinter verbarg. Sofort stiegen von beiden Seiten des Eingangs zwei lodernde Flammen in Rinnen auf, die in dem Stein eingelassen waren. Die Flammen trafen sich in einem Bogen bei der Mitte und bildeten somit einen Feuerring der nur durch den Eingang unterbrochen wurde. Der Soldatentrupp, die dunkle Gestalt und der Gefangene fan-den sich in einem kuppelförmigen Raum wieder der von den Flammen erhellt wurde. Die Männer hielten sich die schmerzenden Augen mit den Händen zu und mussten sich erst lang-sam wieder an die plötzliche Helligkeit gewöhnen. Der Gestalt schien es am meisten zuzuset-zen. Als sie wieder einigermaßen sehen konnten, sahen sie den Raum. Anders als der restliche Gang, der aus grob behauenem Stein bestand war hier der Fels mit schwarzem Marmorsteinen bedeckt. Rundum sie herum gaben die Flammen ein warmes Licht ab und schneeweißer Rauch, der sich deutlich von dem schwarzen Stein abzeichnete stieg von ihnen hoch, der sich an der Decke sammelte und in einem rechteckigen Loch verschwand. Direkt vor ihnen befand sich eine niedrige Tür aus purem Eisen mit vielen Schlössern in den unterschiedlichsten For-men. Die Tür war knapp unter dem Feuerkreis und reflektierte unzählige kleine Lichter auf dem Stein, die sich ständig wie das Feuer bewegten.
Die Gestalt zog einen dicken Schlüsselbund aus seinem Gewand hervor und hielt ihn an einem tellergroßen Ring fest. Er ging zur Tür und öffnete jedes Schloss und trat beiseite. Wie aufs Stichwort kamen drei Soldaten und öffneten mit Mühen lautlos die Tür. Sie gingen wieder zu ihren Gefangenen und als sie die Fußschellen von ihn lösten kam darunter seine löchrig gescheuerte Hose zum Vorschein. Erleichtert stöhnte der Gefangene auf, endlich war er von einem Teil seines Schmerzes befreit, jedoch waren die Gedanken daran was gleich kommen sollte genauso schlimm. „Da rein!“, befahl der Hauptmann und deutete mit dem Finger auf den finsteren Eingang. Zwei Soldaten führten ihn duckend hinein, gingen eine kleine morsche Treppe hinunter und befestigten ihn nervös mit den Ketten an Metallringe, die an der feuchten Wand hingen. Sie fühlten sich hier unten nicht wohl, alleine mit einem der meistgesuchten Männer Rivallons. Der Gefangene hatte ihre Angst bemerkt, widerstand aber der Versuchung sie zu erschrecken, noch mehr gebrochene Rippen konnte er nicht gebrauchen. Als die letzte Handschelle mit einem Klicken zufiel, gingen die beiden Soldaten zum Ausgang. Dabei blick-ten sie immer wieder zu den anketteten Mann aus Angst er könnte sich plötzlich losreißen und sie angreifen. Einer der beiden Soldaten fluchte am Ausgang kurz auf und schütteltet wild seine Hand, er hatte sie an der Metalltür verbrannt, die sich durch das Feuer stark erhitzt hatte. Sie vergewisserten sich noch einmal mal das der Gefangen wirklich noch da war wo er hinge-hörte und schlossen langsam die Tür. Mit jeder Sekunde, mit der sich die Tür weiter schloss, wurde der Lichtschein, der die Kammer erhellte immer enger. Gerade noch bevor die Tür ganz zufiel, konnte der Gefangen ein Skelett entdecken. Halb zusammen gefallen in zerfetzten Lumpen lehnte es an der felsigen Wand, das mit einem grünen feuchten Film überzogen war. In dessen Schädel war eine Mulde in der sich eine Pfütze gebildet hatte. Regelmäßig fiel ein Wassertropfen von der Decke mit einem plätschern in die Pfütze hinein. Der Gefangen fragte sich wie lange es schon da lag, dass sich mit der Zeit eine Delle bilden konnte und ob ihm dasselbe wiederfahren würde. Als die Tür wieder geschlossen war, sah er nur noch die Schwärze, nicht einmal aus den Türschlitzen drang das Licht hinein. Von den Soldaten hörte er nichts mehr, kein Gerede, kein klimpern der Waffen oder ihre Schritte, sollten sie sich wie-der auf dem Weg nach draußen gemacht haben.
Der Gefangen versuchte sofort sich zu befreien, aber es war sinnlos, die Ketten waren fest an seinen Händen und an der Wand befestigt und bewegten sich kein Stück beim Versuch sie aus der Wand zu reißen, etwas anderes hatte er auch nicht erwartet. Deshalb versuchte er jetzt eine bequemere Lage zu finden, vergeblich. Egal wie er sich auf dem Boden auch wälzte, es war überall gleich kalt und hart. Sein ganzer Körper schmerzte bis in die Knochen von wo-chenlangen Nächten auf Stein und eisige Kälte umgab ihn. Dazu kam der Gestank von Ver-wesung und modrigem Wasser der in der Kammer lag. Als sich seine Kleidung am Rücken nach einer Weile mit Feuchtigkeit aufgesaugt hatte und die Kälte noch schneller in ihm auf-stieg, wurde er allmählich müde und schwach. Seinen Schmerz spürte er schon gar nicht mehr aber er wusste er war noch da. Dennoch wurden seine Augenlider immer schwerer und er konnte sie nur noch mit Mühen aufhalten. Widerwillig fielen sie zu und sein Kopf neigte sich nach vorne. Er war kurz vor dem ewigen Schlaf als plötzlich etwas sein Interesse weckte. „Ist er dort wie befohlen, Schlüsselmeister?“, ertönte eine gebieterische Stimme gedämpft hinter der Tür. Jedoch minderte es nicht das Gefühl von Unbehagen, das dem Gefangenen packte. Die Person sprach zwar in seiner Sprache, die Sprache der Menschen, aber sie klang so unbeschreiblich übernatürlich und verzehrt und in keinster Weise menschlich das es nur eins der uralten Wesen Rivallons sein konnte.
„Und Ihr Hauptmann Wagoril, solltet lieber unseren Gefangenen in Ruhe gelassen haben, jeder weiß doch wie schnell ihr die Beherrschung verliert“, fuhr die Person mit bedrohlichem Tonfall fort. „Unseren Gefangen? damit hat er bestimmt nicht sich und die Soldaten gemeint, es müssen mehre von ihnen hier sein“, murmelte leise der Gefangene vor sich hin. „ Es sind bestimmt… doch er brachte seinen Gedanken nicht zu Ende denn es folgte ein Klicken nach dem anderen und mit Schwung wurde die schwere Eisentür nach außen geöffnet, der Luftzug der dabei entstand zerzauste die Haare des Gefangenen. Als abermals die Tür offen stand, tauchte sein Gesicht in die wohltuende Wärme des Feuerscheins ein und als er der Treppe zum Ausgang folgte sah er, durch seine Haarsträhnen hindurch die dunkle Gestalten, die wohl der Schlüsselmeister sein mussten. Er kniete neben der Tür mit gesenktem Haupt und blickte ehrfürchtig zum Boden als hätte er nicht das Recht sie ansehen zu dürfen. Hinter ihnen er-blickte er den Soldatentrupp, sie bewegten sich langsam Schritt für Schritt, rückwärts nach hinten und schienenvor etwas schreckliche Angst zu haben.
Nun wusste er auch warum, denn blitzartig standen sie da, zwei großgewachsene Wesen mit krummen Rücken, umhüllt von ihren abgewetzten, schwarzen Mänteln. Die Gesichter tief verborgen in den weiten Kapuzen. Sie verharrten kurz vor der ersten Treppenstufe wodurch er die zerkratzten, eisenbeschlagenen Kappen ihrer Stiefel erkennen konnte. Ohne weiteres Warten gingen sie sofort weiter und blieben vor dem Gefangen stehen. „Lange nicht gesehen Rebolus, bist aber etwas blass im Gesicht, etwas Sonne würde dir sicher gut tun“ sagte einer der beiden mit unüberhörbarem Spot. Die Worte lösten bei Rebolus ein Schaudern aus und ein merkwürdiges beklemmendes Gefühl überkam ihn, es war nicht Angst sondern eine überna-türliche Macht die ihm fast alle Sinne raubte. Man hatte ihn vor diesen Wesen gewarnt und vorbereitet aber auf so etwas konnte man nicht gefasst sein.
Ratorxs! Ich hätte es mir denken können, aber wo ist der Rest von ihnen? Außerdem spricht dieser anders als man mir sagte, er oder besser es musste schon länger unter Menschen gelebt haben.
„Was wollt ihr von mir, ich sage euch nicht wo er ist und wisst ihr auch warum? Weil ich es nicht weiß! Und selbst wenn, würdet ihr es von mir nie erfahren“, antwortete er die beiden mit überraschend fester Stimme und blickte zu den Stellen wo er die Augen des Wesens vermute-te. Keine Antwort. Nur Drohendes Schweigen.
Einen Moment lang standen sie nur regungslos da und starten sich gegenseitig an, als endlich einer der beiden zu den immer noch knienden Schlüsselmeistern sagte: „Verschwindet, den Rest werden wir erledigen“. Sie taten wie befohlen und verschwanden mit dem Soldatentrupp in den Gang, durch den sie gekommen sind.
„Du bist ein Suchender und hast den Auftrag ihn zu finden, aber wir können dir nichts vorma-chen, du weißt, dass wir dich hier ewig festhallten werden, egal was du uns sagst. Aber wie, das kannst du entscheiden, wenn du uns sagst was wir hören wollen. Wir geben dir drei Tage Zeit um darüber nachzudenken, wenn du bis dahin nicht klüger geworden bist wirst du sehen was du davon hast“, sagte er mit kratziger Stimme im verzerrenden Ton. Dabei stand der an-dere auf und zog sein breites Schwert aus einer Schnalle, die am Rücken befestigt war und hielt es Rebolus an die Kehle. In der Schneide spiegelte sich das tanzende Feuer.
Während er seinen Arm ausstreckte schob sein Ärmel sich nach hinten und entblößte seine Hand, sie war am Handrücken und um den Daumen mit dreckigen, grauen Mullbinden umwi-ckelt und an den freien Stellen um seine Finger herum konnte man seine ledrige, narbige graugrüne Haut erkennen. Seine scharfen krallenartigen Fingernägel, die wie schwarze Käfer aussahen umschlossen den ganzen Griff. „Ich hoffe du weißt, was gut für dich ist“, sagte er und mit diesen Worten verschwanden die Ratorxs aus der Kammer und knallten mit Leichtig-keit die Eisentür hinter sich zu.
Wieder umgab die Dunkelheit Rebolus aber er fühlte sich plötzlich so erleichtert, das noch zuvor beklemmende Gefühl war wie weggeblasen, nachdem die Ratorxs hinter der Tür ver-schwunden waren. Gedankenverloren lehnte er sich an die Wand und versuchte zu schlafen. Doch er konnte es nicht, er ist gescheitert, gefangen genommen und eingesperrt worden. Aber was für ihn am Schlimmsten ist, war das er die alleinige Schuld daran hatte und dieser Ge-danke ließ ich ihn nicht mehr los.
„Dieses verdammte Plätschern“, schnaubte er und blickte zu der Stelle wo immer wieder ein Tropfen von der Decke auf den Schädel des Skeletts fiel. Wütend, mehr auf seine Situation als auf das Plätschern selbst stand er auf und versuchte das Skelett mit den Ketten an die er angebunden war umzukippen. Bei dem Versuch zersplitterte plötzlich ein Glied der Kette und er betrachtete es entgeistert. Doch wie konnte er bei völliger Dunkelheit sehen?
Rebolus verstand erst spät und schaute zu Tür; ein länglicher Lichtschein erleuchtete die Kammer. Neue Lebensenergie, ein neuer Lebenswille und Hoffnung kamen ihn auf. Die Mü-digkeit war sofort verschwunden und die zweite Kette schlug gleich danach auf den Boden auf als er versuchte sein Ende zu entkommen. Immer größer wurde sein Wille zur Flucht, er hatte auch schon einen Plan doch nur wenig Zeit…
Schreibt ihr ein Buch?
09.04.2012 um 22:11Schade das man seinen Beitrag im nachhinein nicht ändern kann denn das sollte auch noch in den Text, an der Stelle wo die Männer Lachen: Sie hielten sich für etwas besseres, schließlich waren sie ja Unterstellte Sharrows aber in Wahrheit waren es nur seine Werkzeuge, Bauern in Uniform denen man ein Schwert in die Hand gedrückt hatte.
Schreibt ihr ein Buch?
09.04.2012 um 23:34Ich werde jetzt auch wieder richtig anfangen, denk ich.
Schreibt ihr ein Buch?
10.04.2012 um 00:24Ich schreibe an einer Geschichte, in der es um eine Bauernfamilie aus dem Süden der USA geht(Im Jahre 2060..oder so :D). Durch Umweltverschmutzungen, dem Klimawandel etc. ist die Welt langsam dem "Untergang" geweiht. Viele Erdbeben und sonstige Naturkatastrophen suchen die Menschen auf. Plötzlich wird bekannt dass die Sonne sich immer schneller "auskühlt" und weiter von der Erde entfernt. Und so beginnt für die Welt der Kampf ums überleben.
(Zumindest in meinem Kopf..das muss ja erstmal auf Papier gebracht werden :D. Und natürlich weiß ich dass Fakten wie das Auskühlen der Sonne etc. nicht stimmen, aber es muss ja etwas..."dramatik" her)
Einen passenden Titel hab ich auch schon:
Final Harvest
An einen Verlag schicken werde ich es sicher nicht. Ich glaube ich habe kein Taltent fürs schreiben. Und in erster Linie soll es ja nur für mich sein. :D
(Zumindest in meinem Kopf..das muss ja erstmal auf Papier gebracht werden :D. Und natürlich weiß ich dass Fakten wie das Auskühlen der Sonne etc. nicht stimmen, aber es muss ja etwas..."dramatik" her)
Einen passenden Titel hab ich auch schon:
Final Harvest
An einen Verlag schicken werde ich es sicher nicht. Ich glaube ich habe kein Taltent fürs schreiben. Und in erster Linie soll es ja nur für mich sein. :D
Schreibt ihr ein Buch?
10.04.2012 um 00:31@ellie
bei so einem buch ist sicher das ende am schwierigsten, Ich meine entweder sie sterben oder die sonne kühlt doch nicht ab, aber das wäre ja langweilig ;D
bei so einem buch ist sicher das ende am schwierigsten, Ich meine entweder sie sterben oder die sonne kühlt doch nicht ab, aber das wäre ja langweilig ;D
Schreibt ihr ein Buch?
10.04.2012 um 00:35@_rAIDER_
Darüber hab ich noch garnicht nachdedacht.
Mist.
Zur Not hol ich Superman mit ins Boot, der die Sonne wieder an ihren richtigen Platz kickt :D.
Darüber hab ich noch garnicht nachdedacht.
Mist.
Zur Not hol ich Superman mit ins Boot, der die Sonne wieder an ihren richtigen Platz kickt :D.
Schreibt ihr ein Buch?
10.04.2012 um 00:48@ellie
vieleicht ist ein Projekt der USA schiefgelaufen und deshalb ist die Sonne weiter weg Oder sie haben es mit Absicht gemacht und können sie auch wieder normal machen um es als Kriegswaffe einsetzten zu können oder was weis ich jedenfalls behaupted man es sei an der Umweltverschmutzung schuld doch kommt dann ein Forscher der dei Wahrheit weiß und damit an die Öffentlichkeit gehen will dabei wird er aber verfolgt um ihn zum schweigen zu bringen. Zuflucht findet er bei der Bauernfamilie wo ihm anfangs keiner glaubt. Zudem müssen sie sich gegen Plünderer zur Wehr setzten die sich in unterschiedlichen Gruppen zusammen getan haben.
So könnte ich es mir vorstellen ;)
vieleicht ist ein Projekt der USA schiefgelaufen und deshalb ist die Sonne weiter weg Oder sie haben es mit Absicht gemacht und können sie auch wieder normal machen um es als Kriegswaffe einsetzten zu können oder was weis ich jedenfalls behaupted man es sei an der Umweltverschmutzung schuld doch kommt dann ein Forscher der dei Wahrheit weiß und damit an die Öffentlichkeit gehen will dabei wird er aber verfolgt um ihn zum schweigen zu bringen. Zuflucht findet er bei der Bauernfamilie wo ihm anfangs keiner glaubt. Zudem müssen sie sich gegen Plünderer zur Wehr setzten die sich in unterschiedlichen Gruppen zusammen getan haben.
So könnte ich es mir vorstellen ;)
Schreibt ihr ein Buch?
10.04.2012 um 08:17@OddThomas ? Wären @_rAIDER_ , @ellie und @Shirimasen nicht was für die Gruppe, sobald du wieder da bist?
Schreibt ihr ein Buch?
13.04.2012 um 19:52ich bin 14 und habe jetzt ein Buch geschrieben, bitte liest eine Probe davon und gibt mir ehrliche Rezensionen
Ich saß bei der Schulleitung. Die Schulleiterin sah sich die Akte von mir ungläubig an. „ Sie haben die besten Schulen der Welt besucht. Sie haben überall grandios abgeschnitten. Was wollen Sie denn dann hier ?“, fragte sie mich.
Frau Maier dachte, dass sie im falschen Film wäre, als eines Nachmittages, die Familie von Jean Jaque hier war. Sie waren die Familie, die in der Öl-Branche, die Nase vorne hatten. Sie waren Weltmarkt Führer und verdienten unheimlich viel damit und so zu den reichsten Familien der Welt gehören.
Und jetzt will ihr einziger Sohn, der die besten Schulen der Welt schon besucht hat. Jetzt ihr Gymnasium besuchen.
Sie musterte den Jungen. Er hat schwarze Haare,war etwas gebräunter und ist groß und hatte eiskalte blaue Augen, sie hatte noch nie solche Augen gesehen, als ob er keine Emotionen hätte. Sein Art sich mit anderen Leute zu Unterhalten, machte ihn zu einer geheimnisvollen Person.
Er hatte diesen feinen Oxford Akzent und seine Ausdrucksweise entsprach dem, eines viel älteren.
Die Schulleiterin ließ sich nicht so leicht täuschen. Trotzdem kann ich ihr nicht sagen, dass ich mich unwohl fühle als Junge, der nur wegen dem Geld seiner Eltern bekannt ist. Ich möchte nur einmal, der sein, der so akzeptiert wird, wie er und nicht wegen seiner Familie.
Was soll ich ihr sagen. Ich ärgere sie jetzt mal ein bisschen, dachte ich mir schadenfroh.
„ Ich glaube, dass ich Ihnen keine Antwort schulde, ich möchte nur das Gymnasium besuchen.“antwortete ich.
Die Leiterin war betroffen. Das kann er doch nicht ernst meinen, was denkt er sich, wer er den ist, dachte Frau Maier sich.
„Ich freue mich auf Sie, aber ich kann Ihnen jetzt schon sagen, dass es nicht einfach wird für Sie, die Schüler und Schülerinnen sind in einer ,,normalen,, Umgebung aufgewachsen und es wird Ihnen nicht gut tun, wenn jetzt so einer ,,wie sie,, in ihrer Umgebung auftaucht.“, antwortete Frau Maier, „ Sie waren auf Schulen, wo es ,,normal,, ist, mit Bentleys, oder Ferraris zu Schule gefahren wird, hier fährt man Bus“
Diese Worte waren für mich, wie Schüsse ins Herz, sie hat ganz genau,dass gesagt, wovor ich immer Angst habe, dass ich nicht … dazugehöre. „Deshalb, habe ich sie am Anfang gebeten, dass sie es geheim halten, dass ich hier bin, ich bin hier nur unter dem Namen José Torres , der von München umgezogen ist.“, antwortete ich wütend zurück, „ und mir persönlich tut es nicht weh, wenn ich mit dem Bus fahre.“
„Dann kommen Sie bitte mit.“, sagte sie zu mir, mit einen höflich verstellten Gesicht.
Alte Hexe, dachte ich mir nur.
Es ist ein ganz normaler Tag in der Klasse 9 C, die von dem Lehrer Herr Pass unterrichtet wird.
„ Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht heute.“, sagte Herr Pass, „ Welche wollt ihr lieber als erstes, die gute Nachricht, oder die schlechte Nachricht ?“ Der Schüler Jamal schrie in die Klasse, „ Die schlechte,Bruder !“. „ Jamal wir gehen nach dem Amerikanischen Unterrichtssystem, erst melden, dann reden und wir sind keine Brüder!“, antwortete Herr Pass, „ Wir kriegen heute einen neuen Schüler, der aus München hierhin gezogen ist, dass ist die gute !“ klärte er die Schüler auf, „ Die Schlechte ist, dass wir morgen einen Test schreiben über den Kommunismus!“
Ein raunen ging durch die hintere Hälfte der Klasse. Die vordere Reihe, der Klasse wollte wissen, wer der neue ist.
Ich antwortete auf die Frage, „ Der neue Schüler heißt José Torres, er müsste jeden Moment kommen!
„Einer von euch muss ihn alles zeigen, wer macht es freiwillig ?“, fragte ich.
Jamal schrie, „Unser Sheldon Frank soll das machen!“ Frank war das Supergenie der Klasse, er wusste wirklich alles und hatte immer die besten Noten, deshalb wird er von ein paar Schülern gehasst. Er wird auch deshalb gemobbt, und die Eltern beschweren sich jede Woche bei mir, dass es ihn nicht gut gehe und dass er was dagegen unternehmen soll. Frank ließ bedrückt den Kopf hängen
„Da haben wir ja unseren Freiwilligen, Jamal, du hast die Aufgabe ihn alles zu zeigen.“, sagte ich streng.
„Alter, nur weil ich ein Schwarzkopf bin !“, schrie er mich an.
Auf dem Weg zu der neuen Klasse, musterte ich den Flur, es hingen selbstgemalte Bilder auf den Wänden, es war nicht gerade sauber und ein paar sind draußen und mussten … Strafarbeiten machen, auf meinen alten Schulen, hingen überall Picasso´s oder Van Googh Bilder, es war immer so sauber, dass man auf den Boden, sein Gesicht wiedererkennen konnte und es ist noch nie einer verwiesen wurden aus dem Unterricht, hier war alles so „normal,, . So wie ich es wollte.
Die Direktorin blieb stehen, hier war also meine neue Klasse.
Wir gingen rein, ein Raunen ging durch den Mädchen, die Jungen hinten sahen mich
Ich saß bei der Schulleitung. Die Schulleiterin sah sich die Akte von mir ungläubig an. „ Sie haben die besten Schulen der Welt besucht. Sie haben überall grandios abgeschnitten. Was wollen Sie denn dann hier ?“, fragte sie mich.
Frau Maier dachte, dass sie im falschen Film wäre, als eines Nachmittages, die Familie von Jean Jaque hier war. Sie waren die Familie, die in der Öl-Branche, die Nase vorne hatten. Sie waren Weltmarkt Führer und verdienten unheimlich viel damit und so zu den reichsten Familien der Welt gehören.
Und jetzt will ihr einziger Sohn, der die besten Schulen der Welt schon besucht hat. Jetzt ihr Gymnasium besuchen.
Sie musterte den Jungen. Er hat schwarze Haare,war etwas gebräunter und ist groß und hatte eiskalte blaue Augen, sie hatte noch nie solche Augen gesehen, als ob er keine Emotionen hätte. Sein Art sich mit anderen Leute zu Unterhalten, machte ihn zu einer geheimnisvollen Person.
Er hatte diesen feinen Oxford Akzent und seine Ausdrucksweise entsprach dem, eines viel älteren.
Die Schulleiterin ließ sich nicht so leicht täuschen. Trotzdem kann ich ihr nicht sagen, dass ich mich unwohl fühle als Junge, der nur wegen dem Geld seiner Eltern bekannt ist. Ich möchte nur einmal, der sein, der so akzeptiert wird, wie er und nicht wegen seiner Familie.
Was soll ich ihr sagen. Ich ärgere sie jetzt mal ein bisschen, dachte ich mir schadenfroh.
„ Ich glaube, dass ich Ihnen keine Antwort schulde, ich möchte nur das Gymnasium besuchen.“antwortete ich.
Die Leiterin war betroffen. Das kann er doch nicht ernst meinen, was denkt er sich, wer er den ist, dachte Frau Maier sich.
„Ich freue mich auf Sie, aber ich kann Ihnen jetzt schon sagen, dass es nicht einfach wird für Sie, die Schüler und Schülerinnen sind in einer ,,normalen,, Umgebung aufgewachsen und es wird Ihnen nicht gut tun, wenn jetzt so einer ,,wie sie,, in ihrer Umgebung auftaucht.“, antwortete Frau Maier, „ Sie waren auf Schulen, wo es ,,normal,, ist, mit Bentleys, oder Ferraris zu Schule gefahren wird, hier fährt man Bus“
Diese Worte waren für mich, wie Schüsse ins Herz, sie hat ganz genau,dass gesagt, wovor ich immer Angst habe, dass ich nicht … dazugehöre. „Deshalb, habe ich sie am Anfang gebeten, dass sie es geheim halten, dass ich hier bin, ich bin hier nur unter dem Namen José Torres , der von München umgezogen ist.“, antwortete ich wütend zurück, „ und mir persönlich tut es nicht weh, wenn ich mit dem Bus fahre.“
„Dann kommen Sie bitte mit.“, sagte sie zu mir, mit einen höflich verstellten Gesicht.
Alte Hexe, dachte ich mir nur.
Es ist ein ganz normaler Tag in der Klasse 9 C, die von dem Lehrer Herr Pass unterrichtet wird.
„ Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht heute.“, sagte Herr Pass, „ Welche wollt ihr lieber als erstes, die gute Nachricht, oder die schlechte Nachricht ?“ Der Schüler Jamal schrie in die Klasse, „ Die schlechte,Bruder !“. „ Jamal wir gehen nach dem Amerikanischen Unterrichtssystem, erst melden, dann reden und wir sind keine Brüder!“, antwortete Herr Pass, „ Wir kriegen heute einen neuen Schüler, der aus München hierhin gezogen ist, dass ist die gute !“ klärte er die Schüler auf, „ Die Schlechte ist, dass wir morgen einen Test schreiben über den Kommunismus!“
Ein raunen ging durch die hintere Hälfte der Klasse. Die vordere Reihe, der Klasse wollte wissen, wer der neue ist.
Ich antwortete auf die Frage, „ Der neue Schüler heißt José Torres, er müsste jeden Moment kommen!
„Einer von euch muss ihn alles zeigen, wer macht es freiwillig ?“, fragte ich.
Jamal schrie, „Unser Sheldon Frank soll das machen!“ Frank war das Supergenie der Klasse, er wusste wirklich alles und hatte immer die besten Noten, deshalb wird er von ein paar Schülern gehasst. Er wird auch deshalb gemobbt, und die Eltern beschweren sich jede Woche bei mir, dass es ihn nicht gut gehe und dass er was dagegen unternehmen soll. Frank ließ bedrückt den Kopf hängen
„Da haben wir ja unseren Freiwilligen, Jamal, du hast die Aufgabe ihn alles zu zeigen.“, sagte ich streng.
„Alter, nur weil ich ein Schwarzkopf bin !“, schrie er mich an.
Auf dem Weg zu der neuen Klasse, musterte ich den Flur, es hingen selbstgemalte Bilder auf den Wänden, es war nicht gerade sauber und ein paar sind draußen und mussten … Strafarbeiten machen, auf meinen alten Schulen, hingen überall Picasso´s oder Van Googh Bilder, es war immer so sauber, dass man auf den Boden, sein Gesicht wiedererkennen konnte und es ist noch nie einer verwiesen wurden aus dem Unterricht, hier war alles so „normal,, . So wie ich es wollte.
Die Direktorin blieb stehen, hier war also meine neue Klasse.
Wir gingen rein, ein Raunen ging durch den Mädchen, die Jungen hinten sahen mich
Schreibt ihr ein Buch?
13.04.2012 um 20:11@Chalas
Ich fühle und sehe mich an meine Schulzeit erinnert, ohne dabei über unverständliche Sätze zu stolpern. hast du gut gemacht. Am Anfang wäre eine kurze Situationserklärung gut, damit man hier weiß worum es dir in deinem Text geht. Im letzten Satz soll es wohl "die" Mädchen lauten, nicht "den".
Ich fühle und sehe mich an meine Schulzeit erinnert, ohne dabei über unverständliche Sätze zu stolpern. hast du gut gemacht. Am Anfang wäre eine kurze Situationserklärung gut, damit man hier weiß worum es dir in deinem Text geht. Im letzten Satz soll es wohl "die" Mädchen lauten, nicht "den".
Schreibt ihr ein Buch?
13.04.2012 um 20:21Ja, stimmt
Danke, ich möchte mein Buch an Verleg schicken, deshalb frag eich erstmal wie meine Probe ist ;D
Danke, ich möchte mein Buch an Verleg schicken, deshalb frag eich erstmal wie meine Probe ist ;D
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