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Welches Buch lest ihr gerade?
11.09.2012 um 11:04@Birkenschrei
habe jetzt ca. ein Drittel des Buches durch und kann nur sagen: absolut empfehlenswert. Es ist sehr ruhig geschrieben, mit vielen Rückblenden, in denen man nach und nach in die Lebensgeschichte des Protagonisten eingeweiht wird. Eine (bisher) eher banale Geschichte, aber vielleicht ergeben sich gerade deswegen so viele Parallelen zum eigenen Leben.
Aber warum mühsam Worte für etwas suchen, was andere bereits viel besser beschrieben haben?
"Sind wir nicht alle ein bisschen Harold?
Harold Fry ist ein Durchschnittstyp - auf den ersten Blick sogar ein Langweiler. Und seine Probleme und Sorgen taugen auch nicht für große Dramen. Aber gerade das macht die Geschichte interessant. Rachel Joyce hat dafür gesorgt, dass jeder irgendwo ein Stück seiner eigenen Geschichte in Harold entdecken dürfte. Zumindest dürfte jeder durch ihn an die eigenen Lasten und Päckchen erinnert werden, die man mit sich herumschleppt. Wie konnte es nur so weit kommen? Was ist schief gelaufen? Und wo hat es angefangen? Was hätte ich dagegen tun können? Und wie geht’s nun weiter? Früher oder später tauchen solche Fragen auf - selbst wenn man nicht hunderte Kilometer in Segelschuhen läuft."
http://www.wdr2.de/kultur/buecher/pilgerreise102.html (Archiv-Version vom 24.05.2012)
"Rachel Joyce ist Britin, hat zahlreiche Hörspiele für die BBC geschrieben, wurde dafür mehrfach ausgezeichnet. Als sie diesen Roman begann, lag ihr Vater –ähnlich wie Harolds alte Freundin Queenie - krebskrank in einem Hospiz. Sie hat dieses Buch auch geschrieben, in der Hoffnung, ihn dadurch länger am Leben zu halten, er wollte es unbedingt lesen. Das hat er nicht geschafft. Kurz vor Fertigstellung des Romans ist er gestorben."
http://www.ndr.de/ndr2/programm/sendungen/buchtipp/buchtipp829.html
habe jetzt ca. ein Drittel des Buches durch und kann nur sagen: absolut empfehlenswert. Es ist sehr ruhig geschrieben, mit vielen Rückblenden, in denen man nach und nach in die Lebensgeschichte des Protagonisten eingeweiht wird. Eine (bisher) eher banale Geschichte, aber vielleicht ergeben sich gerade deswegen so viele Parallelen zum eigenen Leben.
Aber warum mühsam Worte für etwas suchen, was andere bereits viel besser beschrieben haben?
"Sind wir nicht alle ein bisschen Harold?
Harold Fry ist ein Durchschnittstyp - auf den ersten Blick sogar ein Langweiler. Und seine Probleme und Sorgen taugen auch nicht für große Dramen. Aber gerade das macht die Geschichte interessant. Rachel Joyce hat dafür gesorgt, dass jeder irgendwo ein Stück seiner eigenen Geschichte in Harold entdecken dürfte. Zumindest dürfte jeder durch ihn an die eigenen Lasten und Päckchen erinnert werden, die man mit sich herumschleppt. Wie konnte es nur so weit kommen? Was ist schief gelaufen? Und wo hat es angefangen? Was hätte ich dagegen tun können? Und wie geht’s nun weiter? Früher oder später tauchen solche Fragen auf - selbst wenn man nicht hunderte Kilometer in Segelschuhen läuft."
http://www.wdr2.de/kultur/buecher/pilgerreise102.html (Archiv-Version vom 24.05.2012)
"Rachel Joyce ist Britin, hat zahlreiche Hörspiele für die BBC geschrieben, wurde dafür mehrfach ausgezeichnet. Als sie diesen Roman begann, lag ihr Vater –ähnlich wie Harolds alte Freundin Queenie - krebskrank in einem Hospiz. Sie hat dieses Buch auch geschrieben, in der Hoffnung, ihn dadurch länger am Leben zu halten, er wollte es unbedingt lesen. Das hat er nicht geschafft. Kurz vor Fertigstellung des Romans ist er gestorben."
http://www.ndr.de/ndr2/programm/sendungen/buchtipp/buchtipp829.html