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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

1.135 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geschichte, Nachdenken, Weise ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

11.04.2012 um 20:40
@Halbarad

Da gebe ich Dir aber sowas von Recht! ;)
Allmy ist ANDERS...wußtest Du das nicht? Und jetzt fertig sonst sind wir Off-Topic hier!


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

11.04.2012 um 20:42
@Solita
Waren das etwa keine Weisheiten? ;)


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

11.04.2012 um 20:46
@Halbarad

Doch mein Kleiner, das waren sie! :D


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

11.04.2012 um 20:48
@Solita
;) Na also...JETZT ist genug OT. :D


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

11.04.2012 um 20:50
@Halbarad

Genug ist es wenn ich es sage! ;) Das letzte Wort habe immer noch ich.
und wehe Du postest jetzt noch was. :D


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

11.04.2012 um 20:52
@Solita
Das würde ich nie tun, das weißt du doch!

...
...
...
:D


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

11.04.2012 um 20:53
@Halbarad
na warte! :D :D


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

11.04.2012 um 20:55
@Solita
Ich warte... :D
Gut, verlegen wir das in den PN-Bereich... :D


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

18.04.2012 um 11:05
habe das heute Morgen zugeschickt bekommen und es hat mich sehr berührt;

Tipps und Fragen von ……GOTT!


Ich bitte dich, trinke nicht wenn Du fährst…..
Du bist noch nicht vorbereitet um mir zu begegenen.

Kannst Du Dir vorstellen, wie viel die Luft kosten würde,
würde sie von jemandem versteuert werden?

Was müsste ich tun um deine Aufmerksamkeit zu erregen?
Eine Zeitungsannonce schalten?

Liebe Erdbewohner, behandelt mich nicht wie ein Marsmenschen.

Ich wollte die Welt in weiß und schwarz machen,
aber dann sagte ich….NEIN, ich möchte sie bunt.

Wenn Du den Sonnenaufgang heute morgen verpasst hast,
sorge Dich nicht, ich bereite Dir morgen einen neuen.

Wie kannst Du glauben Du bist ein „Selb-made-man?“
Ich erinnere mich noch genau als ich Dich „machte“.

Wenn Du denkst dass Da Vincis Gioconda ein Meisterwerk ist,
dann müsstest du zuerst meine wundervolle „Kreation“ sehen
……..schau in den Spiegel!

Meiner Meinung nach bist Du das Schönste auf diesem Planeten
OK….ich polariziere vielleicht etwas!

Wir müssten mal wieder reden!

Ich liebe Hochzeiten, lade mich zu deiner ein!

Den Weg den du gewählt hast
…..nimmst du mich auch mit?

Du bist nicht alleine, Du hast doch mich
……vertraue mir!

Dieses; „Liebe deinen Nächsten“
……wisse, ich meinte es ernst.

Ich liebe Dich, auch Dich, und Dich, und Dich und Dich!

Ich möchte dass Du die schönsten Geschenke erhälst.

Leg dein Vertrauen in meine Hände
und lass Dich überraschen was passiert!

Ich beschütze Dich, antworte mir!


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

18.04.2012 um 13:56
Es begann alles ganz normal.
Ein Tag wie jeder andere... Er erhob sich aus seinem Kissen, begab sich in das Badezimmer und wusch sich, um sich danach zu seiner Arbeitsstelle zu begeben.

Doch irgendetwas war anders...
Auf dem Weg in die Arbeit fielen ihm die vielen Geschöpfe dieser Erde auf. Neben den üblichen Feldhasen, streunenden Katzen, Vögeln und anderem Getier fehlte jedoch irgendetwas.

Aber war er in seine Musik versunken die er über den MP3-Player genoss, so dass er nicht genau bemerkte was ihn störte.

An seiner Arbeitsstelle angekommen, den Player ausgeschalten, stutzte er.
Er blickte sich um und es war... leer.

Ungewiss schritt er in die Firma und begab sich durch die leeren Gänge und Büroräume zu seinem Arbeitsplatz.
Kein Mensch war da.

Diese Tatsache ignorierend setzte er sich zu seiner Maschine und begann mit der Arbeit. Doch nach einiger Zeit begann die Fassade zu bröckeln...
Betreten blickte er sich um und die Leere um ihn begann sich in seinen Gefühlen einzunisten. Sein Kopf neigte sich und sein Blick richtete sich betrübt zu Boden.

Er schloss die Augen und ging in sich um das Unbewusste seiner Selbst zu suchen.
*Ist es nicht das was du wolltest?*, fragte es ihn bestimmt.
"Es ist trostlos.", antwortete er.
*Du weißt doch wie sich die Einsamkeit anfühlt und hattest doch noch nie Probleme damit. Was fehlt dir?*, fuhr sein Unterbewusstsein fort.
"Mir fehlt jemand dessen Maskerade ihm genauso wenig wichtig ist wie mir meine. Jemand dessen Persönlichkeit ich durch und durch kenne.", antwortete er sich selbstsicher.

Feuer schlug um ihn herum aus und bündelte sich direkt vor ihm zu einer Frau zusammen. Ihre Augen waren dunkelbraun und strahlten trotz des Feuers was um sie herum loderte eine geheimnisvolle Finsternis aus, die der einer Singularität im Weltraum gleichkam. Und genauso gnadenlos wie die Schwerkraft einer Singularität zogen sie jene an, die tief in sie hinein blickten und darin ein ganzes Universum erkennen konnten.
Ihre dunklen Haare schienen mit dem Feuer im Takt zu lodern und gaben ihrer Erscheinung einen ungebändigten Ausdruck von grenzenloser Freiheit.
Der kleine Schmollmund formte ein zuckersüßes Lächeln.

Bei dem Anblick begannen ihm Tränen über die Wange zu laufen und er spürte sich genauso vollkommen wie einst als er dieser Person noch nahe sein konnte.
"Warum tust du mir das an?", fragte er leise.
Die Flammen überschlugen sich und die Erscheinung verschwand.
*Ich möchte dir nur immer wieder klar machen was dir wirklich wichtig ist. Dieses Gefühl was du hattest gehört dir und ist nicht zwingend an diese Person gebunden!*, antwortete ihm sein unterbewusstes Selbst ruhig.
*Ich fühle deine seelischen Qualen weitaus mehr als du selbst, dennoch werde ich dich immer daran erinnern, was du wirklich willst, denn das ist mir die Qual allemal wert!*
Unschlüssig ob er danken oder fluchen sollte hielt er inne und überlegte kurz wie er antworten sollte.
*Sag einfach nichts, sondern wach auf. Es ist Zeit...*
Plötzlich öffnete sich der Boden und er fiel.
Das Gefühl des Fallens führte ihn wieder dorthin wo er eigentlich war.

Er öffnete die Augen und schlug die Decke beiseite.
Ein neuer Tag war angebrochen...


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

18.04.2012 um 21:08
@solitär

WOW...bin absolut begeistert von dieser Geschichte. ;)
Danke, daß du sie gepostest hast. Ich liebe solche nachdenklichen Sachen.

glg, Solita


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

18.04.2012 um 21:16
Ist mir spontan eingefallen ^^
Wenn das mein Chef liest... :O XD

Aber danke für das Lob :D


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

18.04.2012 um 21:18
@solitär
die ist von Dir? die hast Du geschrieben? ;)
Kompliment!


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

18.04.2012 um 21:22
Keine Ahnung.
Bin der Ansicht, dass in tausenden Jahren der Menschheit sicher schon so gut wie jede Geschichte erzählt wurde.
Selbst Höhlenmenschen haben ihre Geschichten an den Wänden ihrer Behausungen verewigt ^^

Und seitdem der Mensch schreiben kann werden ja auch Bücher mit tollen Geschichten verfasst.

Mit Hilfe der Special Effects im Kino und in Videospielen können wir uns diese Geschichten sogar direkt mit eigenen Augen ansehen.
Wobei bei vielen die eigene Vorstellung die man sich durch ein Buch vermitteln kann weitaus kräftiger ist als ein Kinofilm.

Aber der Text stammt aus meinem Kopf und ich könnte mich nicht daran erinnern das irgendwo mal gelesen oder gesehen zu haben. :)

Nochmal danke für das Lob :D


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18.04.2012 um 21:41
@solitär

gerne. Lob wem Lob gebührt! :)


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

24.04.2012 um 02:54
Die Geschichte von BALTEN und GEROME’
Ein Märchen aus Flandern

Es war vor vielen vielen 100 Jahren als die Tiere noch sprechen konnten. Da lebten in einem Wald in einer Hütte, die beiden Brüder Balten und Gerome’. Ihre Eltern waren früh gestorben und so mussten sie alleine ihr Leben bestreiten.
Eines Tages, stand Balten an der Kochstelle und war das Essen am zubereiten. Gerome’ saß am Tisch und war einen Korb am flechten. Draußen war es noch immer warm und so hatten sie die Tür der Hütte offen stehen ...
Balten hatte gerade den Kessel mit der Suppe von der Feuerstelle genommen, als plötzlich ein großer Wolf in die Hütte sprang und Gerome’ angriff. Dieser schrie vor Schreck auf und rief: „schnell Balten, Balten gieß ...!"
Balten goss daraufhin den ganzen Kessel kochendheißer Suppe über den Wolf. Dieser schrie vor Schmerz auf und rannte in panischer Flucht aus der Hütte. Bevor er entgültig verschwand, rief er den beiden noch zu: Das werdet ihr mir büßen, euch kriege ich noch ...
Eines Tages war Gerome’ im Wald zum Holz holen. Plötzlich sah er einen Wolf der schnell auf ihn zukam. Vor Angst kletterte er auf einen nahegelegenen Baum. Als der Wolf mit fletschenden Zähnen zu ihm aufschaute, sah Gerome’, dass es sich um den selben Wolf handelte, der ihn und sein Bruder in ihrer Hütte angegriffen hatte. Ein Teil seines Felles war nämlich verbrannt. Gerome’ konnte diese Stelle genau sehen.
Die Zeit verging und es wurde bald dunkel. Noch immer stand der Wolf abwartend vor dem Baum auf dem Gerome’ saß. Da hatte Gerome’ eine Idee ...! Plötzlich rief er: Schnell Balten, Balten gieß, Balten gieß ...! Der Wolf erschrak fürchterlich und raste in Panik davon ...
Als Gerome’ und Balten abends beim Essen in ihrer Hütte saßen, mussten beide über diesen Trick lachen. Der Wolf aber, ließ sich bei ihnen nie wieder sehen ...


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24.04.2012 um 02:58
Frieden – Vertrauen – Liebe - Zuversicht

VIER KERZEN BRENNEN LANGSAM ...

... wenn du ganz leise bist, kannst du hören wie sie sprechen.
Die erste sagt: „Ich bin der Frieden!
Niemand kann mein Licht erhalten. Ich glaube, ich werde ausgehen!“
Ihre Flamme wurde kleiner und kleiner und ihre Flamme ging schließlich ganz aus.
Die zweite sagte: „Ich bin das Vertrauen!
Ich bin am verletzlichsten und so macht es keinen Sinn, dass ich weiter brenne.“
Nachdem sie gesprochen hatte, wehte ein sanfter Hauch zu ihr und sie erlosch.
Die dritte Kerze sprach daraufhin spontan: „Ich bin die Liebe!
Ich habe keine Kraft mehr. Die Menschen schieben mich beiseite und begreifen nicht, wie wichtig ich bin. Sie vergessen sogar die zu lieben, die ihnen am nächsten stehen.“ ... und dann, erlosch auch sie.
.... ein Kind betrat den Raum und sieht, dass drei Kerzen ausgegangen sind. „Oh, warum brennt ihr nicht mehr?“
Das Kind wurde sehr traurig ... Da sprach die vierte Kerze: „Habe keine Angst, solange ich brenne, können wir die anderen wieder anzünden, ich bin die Zuversicht!“
Mit leuchtenden Augen nahm das Kind die Kerze der Zuversicht und zündete die anderen wieder an ...

Die Flamme der Zuversicht soll immer bei uns sein, so behalten wir Vertrauen, Frieden und Liebe für alle Zeit!

unbekannt


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24.04.2012 um 03:06
DIE GESCHICHTE VON DEN DREI KLEINEN MÄNNLEIN

Wie fangen noch alle Märchen an?
Richtig! Es war einmal ...

Es war einmal eine Frau, die begoss ihre Blumen im Garten. Plötzlich hörte sie ein Geräusch. Als sie aufblickte, sah sie vor ihrer Haustür drei alte kleine Männer stehen. Obwohl die Männlein sie noch nicht gesehen hatten, sprach sie zu ihnen:
„Ich kenne euch nicht, aber sehe, dass ihr Hunger haben müsst, und lade ich darum ein, mit mir gemeinsam zu speisen. Folgt mir bitte in mein Haus“...
Die Männlein fragten: „Ist Dein Mann zu Hause?“
„Nein er ist nicht da“, antwortete die Frau.
„Dann dürfen wir auch nicht eintreten erwiderten wiederum die Männlein.
Die Frau wunderte sich sehr über das Verhalten dieser Drei. Als ihr Mann schließlich nach Hause kam, erzählte sie ihm von den sonderbaren Männlein.
Er antwortete daraufhin: „Da ich nun da bin, mögen sie eintreten“
Die Frau ging hinaus, um die drei alten Männlein erneut darum zu bitten, mit ihnen zu speisen.
„Wir können nicht zusammen eintreten, sagten sie“.
„Warum nicht?“, fragte die Frau erstaunt.
Worauf eines der Männlein auf sie zutrat, mit dem Finger auf sich zeigte und sprach:
„Ich bin der Reichtum!“
Dann stellte er auch seine zwei Begleiter vor: Das Glück und die Liebe und sprach zu ihr:
„Kehre zu Deinem Mann zurück und wähle mit ihm denjenigen von uns aus, der mit euch speisen soll.
Die Frau geht also in das Haus zurück und berichtet ihrem Mann was diese drei Alten ihr gesagt hatten.
Der Mann war begeistert und antwortete: ...
„Was haben wir doch bloß für ein Glück! Gehe und bitte das Männlein das für den >Reichtum< zuständig ist einzutreten, damit all unsere Wünsche in Erfüllung gehen können ...!“.
Seine Frau aber war anderer Ansicht! „Warum lassen wir nicht lieber das Männlein das für das >Glück< zuständig ist eintreten?“, sagte sie.
Ihre Tochter, die heimlich das Gespräch mit angehört hatte, kam nun aus ihrem Versteck hervor und sagte:
„Wäre es nicht besser die >Liebe< einzuladen? Dann wäre unser Heim stets mit Liebe erfüllt“.
„Frau sagte darauf der Mann, hören wir doch auf unsere Tochter. Gehe also hinaus und sage dem Männlein das für die >Liebe< zuständig ist, es solle mit uns speisen!“.
Die Frau trat also erneut zu den Dreien hinaus und sagte:
„Wer von euch die >Liebe< ist, möge mir folgen und mit uns speisen!“. Als die Liebe ihr folgte, sah sie zu ihrer Verwunderung, dass ihr jetzt auch das Glück und der Reichtum folgten. Überrascht blieb sie stehen und sagte zu beiden: „Warum folgt ihr mir ebenfalls, ich habe doch nur die >Liebe< eingeladen?“. Worauf alle drei gemeinsam antworteten: „Hättest du den Reichtum oder das Glück eingeladen, wären die anderen zwei draußen geblieben. Da du dich aber für die >Liebe< entschlossen hast, müssen auch wir ihr folgen, denn überall wo es >Liebe< gibt, gibt es auch Glück und Reichtum“.


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

03.05.2012 um 20:59
@Prinzeisenherz
„Hättest du den Reichtum oder das Glück eingeladen, wären die anderen zwei draußen geblieben. Da du dich aber für die >Liebe< entschlossen hast, müssen auch wir ihr folgen, denn überall wo es >Liebe< gibt, gibt es auch Glück und Reichtum“.



@Prinzeisenherz
....wunderschöne Geschichte.
Du hast keine Ahnung wie sehr solche nachdenklichen Geschichten mich berühren. ;)
Gerade heute wo ich selbst ziemlich nachdenklich drauf bin.
DANKE! LG, Solita



wieder eine von mir;

Arm ist,
wer vor Gewalt und Elend aus seiner Heimat fliehen muß;
arm ist auch,
wer sein Land nicht mit den Notleidenden teilen kann.

Arm ist,
wer auf dieser Erde keinen Raum zum Leben hat;
arm ist aber auch,
wer sich die Grundlage des Lebens selbst zerstört.

Arm ist,
wer eine Arbeitsstelle sucht und sie nicht findet;
arm ist aber auch,
wer vor lauter Arbeit keine Zeit und Kraft mehr hat,
den Notleidenden die Hand zu reichen.

Arm ist,
wer seine Rechte nicht kennt
oder sie nicht wahrnehmen und einklagen kann;
arm ist aber auch,
wer sich im Recht verstrickt und zur Liebe nicht mehr fähig ist.

Arm ist,
wer Hunger hat,
wer die notwendigen Bedürfnisse nicht stillen kann;
arm ist aber auch,
wer Brot hat und das Leben satt hat.

Arm ist,
wer Opfer des Krieges und der ungerechten Gewalt wird;
arm ist aber auch,
wer das Mittel der Gewalt benutzt,
weil er an eine Verständigung zwischen den Menschen nicht mehr glaubt.

(aus dem Missionsgymnasium der Franziskaner in Bardel)


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

03.05.2012 um 21:08
.....eine nachdenkliche Geschichte die, als ich sie das erste Mal las, zum heulen brachte;
Ich wünschte daß sich einige, die Zeit, Lust und Laune haben sich darüber ein paar Gedanken machen würden!


Tod einer Unschuldigen

Ich ging zu einer Party, Mama,
ich erinnerte mich, was Du sagtest.
Du ermahntest mich, nicht zu trinken, Mama,
also trank ich Soda stattdessen.
Ich fühlte mich richtig stolz, Mama,
so wie Du es mir vorausgesagt hattest.
Ich habe nicht getrunken, um dann zu fahren, Mama,
obwohl mir die anderen sagten, es sei nichts dabei.
Ich weiß, ich tat das Richtige, Mama,
ich weiß, Du hast immer Recht.
Nun ist die Party zuende, Mama,
und alle fahren sie fort.
Als ich in meinen Wagen stieg, Mama,
wußte ich, ich würde rasch nach Hause fahren,
weil Du mich so erzogen hast,
verantwortungsbewußt und lieb.
Ich fuhr also los, Mama, aber als ich auf die Straße auffuhr,
sah mich der andere Wagen nicht, Mama,
er fuhr einfach über mich drüber.
Als ich lag auf dem Asphalt, Mama,
hörte ich den Polizisten sagen,
“Der andere Typ war betrunken”, Mama,
Und nun bin ich es die bezahlen wird.
Ich liege hier sterbend, Mama. . .
Ich wünsche Du wärst bald hier.
Wie konnte das geschehen, Mama?
Mein Leben zerplatzt wie ein Ballon.
Überall um mich ist Blut, Mama,
das meiste davon ist meins.
Ich höre den Arzt sagen, Mama,
Bald werde ich sterben.
Ich wollte Dir nur sagen, Mama,
ich schwöre, ich habe nichts getrunken.
Es waren die anderen, Mama,
die andere haben nicht nachgedacht.
Er war wohl auf derselben Party wie ich.
Der einzige Unterschied ist, er hat was getrunken.
Und ich werde sterben.
Warum betrinken sich die Leute, Mama?
Es kann ihr ganzes Leben zerstören.
Jetzt fühl ich heftige Schmerzen.
Es sticht wie ein Messer.
Der Typ, der mich anfuhr, der geht, Mama,
und ich denke das ist nicht fair.
Ich liege hier im Sterben
Und alles, was er kann, ist zu starren.
Sag meinem Bruder, er soll nicht weinen, Mama,
schreibt “Papas Mädchen” auf mein Grab.
Jemand hätte ihm sagen sollen, Mama,
kein Alkohol hinter dem Steuer.
Wenn sie es im bloß gesagt hatten, Mama,
wäre ich noch am leben.
Mein Atem wird kürzer, Mama,
ich bekomme solche Angst.
Bitte weine nicht um mich, Mama.
Du warst immer da als ich Dich brauchte.
Ich habe nur noch eine letzte Frage, Mama.
Bevor ich mich verabschiede.
Ich bin nicht betrunken gefahren,
also warum bin ich diejenige, die stirbt?


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