Selbstgeschriebene Gedichte
24.12.2011 um 13:34
der abend bricht herein und ich sitz in der dunkelheit
ob ich erwischt werde ist mir egal , ich weis nicht wieso aber es ist einfach so
hab eingesehen das ich nicht davon laufen kann
davon laufen vor einer entscheidung
von einer entscheidung die mir schwer fällt.
ich schliese meine augen und bemerke die ruhe in mir und bemerke nicht wie ich davonfliese
davonfliese in die stille der nacht.
ich habe es immer wieder versucht und doch immer wieder verloren
ich hab es immer wieder versucht und immer wieder gewonnen
ich spür die kälte durch meine haut kriechen und fühle mich gut
ja die kälte zeigt mir das ich lebe.
und immer wieder denk ich darüber nach , ich weis nicht wie oft ich es schon tat
aber es war ziemlich of.
meine gedanken schweifen weg , weg von hier , ich spüre wie sich meine beine bewegen und doch weis ich nich wo ich hinwill.
ich tue es und das voller ungeduld ich weis nicht wieso aber ich habe es immer wieder versucht es zu verbergen und doch ging es immer wieder schief.
und dennoch hat es keine bedeutund.
ich laufe durch die nacht , auf die suche nach etwas was es nicht gibt, umgeben vom eis und der kälte
einsamkeit und verlorenheit ständige begleiter.
und dennoch ist diese eine sache nicht bereinigt (ob sie es jemals sein wird weis ich nicht )
mein herz brennt , es brennt und schreit so laut aber es hört niemand
aber es ist mir egal , ich zäre daraus und mache trotzdem weiter , egal wie lang es dauert
ich kämpfe dagegen an und weis das ich verlieren werden
ich höre die engel singen und dennoch ignoriere ich es.
es ist mir egal , ich schlage mit dem hammer auf das kreuz und ich fühle nichts
ich spüre wie die wahrheit mir immer wieder ins gesicht schlägt
versuche aber immer wieder davonzurennen und ihr ins gesicht zu schlagen.
die nacht umklammert mich mit ihrem kalten griff und ich wehre mich nicht
ich wehre mich nicht weil es mir gefällt wie sie dies tut.
hinterlassen hab ich vieles , und dennoch tut es mir nicht leid.
ich blicke zurück und begegne der zufriedenheit das ich das richtige tat.
keinen brief hinterlassen , alles liegen und stehn gelassen , ausgebrochen aus dem gefängnis der gesellschaft.
unbemerkt entkommen den blicken von allen, entkommen von den fragen nach dem wieso und warum.
ja ich tat alles um alles zu verlieren und dennoch traf ich auf verständnis
auf verständnis was ich nie verstand und dennoch machte es mich wütend.
predigte die einsamkeit und lebte sie aus , verheiratet mit dem tod und geglaubt an etwas was es niemals gab.
nach etwas gesuchte was ich nie fand.
gehört von etwas wovon ich nie wirklich übrerzeugt war das es das gibt.
an ein paradies.
jeder schritt trägt die last von mir
die last von mir die ich jedem abnahm und alle jahre auf mir lud.
ich weis das ich tat wonach ich sehnte und das richtige tat.
ich hab die liebe verleugnet, hab verraten was ich nie sagen durfte, ich verfiel jenen die mir schadeten
und dennoch genoss ich es mit einer zufriedenheit , ja es erregte mich.
ich schnitt mir in mein fleisch und trank mein blut, ich schoss mir ins bein und lies die wunde bluten
ich drückte immer wieder drauf und freute mich über den schmerz des lebens.
ich fraß scheisse um zu wissen wie es ist wenn man ganz unten angekommen ist .
ich aß in großen hallen um zu wissen wie es ist wenn man von den großen köstlichkeiten erobert wird....
... und dennoch spürte ich die einsamkeit die mit mir an der hand lief und mich liebte .
der tod immer hinter mir und lächelte mir zu und zeigte mir wie nah man doch am abrgrund pendeln kann .
ich hoffe darauf vergessen zu werden , vergessen aus dem kopf , vergessen aus dem herzen und vergessen zu werden aus dem sinn
vergessen und verloren aus der zeit , gehört von mir die heldentat und die übeltaten .
verfolgt wurde ich , auf den spuren meiner selbst war man um mich zu finden und zu richten , doch ich entschlüfte aus dem netz der intrigen und begann ein neues leben, welches ich aber wieder verwürgte und wieder davon lief.
ich wartete und wartete , und wartete aber nichts geschah .
und wieder bemerkte ich diese seelenlosigkeit.
ausgegrenzt , abgekapselt , assimiliert und integriert und doch gestoßen auf pure ignoranzt.
hab gebäude gesprengt und nationen niedergerungen und verbrennungen geführt.
hab mein fleisch verbrannt und wo ich nicht aus dem leben entschwand.
ich genoss den schmerz und die trauer von den anderen , doch ich blieb hart.
ich zeigte keine regungen denn es war mir egal.
es war mir egal wie man mich behandelte ich machte weiter , ich machte weiter und lebte weiter die lügen wie jeder andere und dennoch störte es mich , ich brach wieder aus um zu wissen wohin man wie weit gehen kann um an die grenzen zu kommen .
ich folterte und mordete und man erwischte mich nicht , verheiratet mit dem tod hat seine vorteile und die mutter war die einsamkeit .
verfolgungslos und schonungslos.
betrank mich und lag im koma , als ich wieder aufwachte war es mir egal.
ich predigte hass und lebte weiter in der assimilierten migration.
lebte normen und werte
welche bei mir nie solange wehrte .
ich hab es wirklich so hart wie möglich versucht aber immer traf ich wieder auf menschen die verständnis mit mir hatten.
ich schlug die liebe nieder und immer wieder und dennoch tat sie mir leid , ich lies mich schänden bis ich auch jegliches mitleid verlor .
mein herz schlug unregelmäßig und wichtig wild .
ich laufe nun die lange straße lang , leer und mutterseelenallein .
ich schändete meinen verstand und riss die erinnerungen heraus um zu vergessen was war,
ich will ins paradies wo man neu anfängt udn alles andere wegschiebt von früher ,
das handy klingelt und ich geh nicht ran ,
die eltern waren es und ich schreibe ihnen das ich tot bin, die freunde rufen an und ich geh nicht ran
es klingelt wieder und ich werf es in den fluss.
die laterne mein einziger freund , begeben auf eine reise ohne wiederkehr ,
gelaufen so weit den weg ich konnte um zu erreichen was andere schon erreichten und nie mehr davon wiederkamen.
ich probierte es so hart wie möglich um dass zu bekommen was ich wollte .
ich will es und tu es , ich brannte den wald nieder mit den lügen und forstete ihn wieder auf.
sägte ihn nieder und forstete wieder .
ich lief und lief , und kam nie ans ziel , egal was ich tat ich machte es mit unentschlossenheit und es war mir egal.
ich frage mich was ich noch tun soll um mit mir ins reine zu kommen .
ich sprang im traum von brücken , bäumen und häusern und starb ein dutzend mal und dennoch finde ich mich in einer leeren hülle wieder.
alles was ich weis ist diese eine sache , ich stoße das fenster weit auf und springe hinaus , immer und immer wieder und dennoch bleibt es wieder eine erinnerung , der gang so undendlich lang und ich laufe und laufe .....
es hat keine bedeutung wie oft ich es versuche ich weis ich bin immer wieder hier ,
ich weis ich kann immer wieder ignoriert werden um ans ziel zu kommen .
ich schreie und schreie es heraus so oft ich will es hat keine bedeutung ,
als kleiner punkt in einem nicht endenden kosmos kann ich tun und lassen was ich will.
ich kann machen wie und was ich will, ich schieb es immer wieder zurück und beginne neu, immer wieder neu
egal wie oft ich möchte , ich tanzte mit dem tod und speiste mit der mutter gottes.
ich führte dialog mit dem tod und diskutierte mit der einsamkeit .
ich öffne meine augen nun wieder und der sonne steigt hinauf über den horizont und nehme meine tasche und beginne den weg erneut ,
wohin ich geh ist egal , alles lass ich hinter mir , auf der suche wonach ich bin weis ich nicht aber ich weis das eine denn wenn ich ankomme weis ich werd ich es gefunden habe wonach ich suchte.