Jeder 4. in Deutschland liest keine Bücher

Adrianus schrieb am 31.10.2011:aber wenn ich ein Buch anfange beende ich es)

ja genauso bin ich auch, darum hab ich auch momo oder jim knopf und der lokomotivführer gelesen (wobei letzteres ein echt harter Brocken war)

ich lese auch sehr viel. bei mir ist das schon so schlimm, dass meine mutter mir verboten hat unter der woche zu lesen, damit ich für die schule lerne.

house of night die ersten 4 bände hab ich in 3tagen gelesen.

ich kann mich trotzdem an alles erinner was ich jemals gelesen habe , sobald mir jemand eine frage stellt, muss ich gar nicht erst lange überlegen oder gar ins buch noch mal schauen , um die antwort geben zu können.

LibellenMond schrieb am 01.11.2011:Trotz alledem bin ich der Meining das man auch im Literatur Bereich Gewisse Autoren, wenigstens schonmal gehört haben sollte ^^

dem stimme ich auch zu

Also seit ich studiere lese ich außer Fachliteratur auch keine Bücher mehr, dafür aber umso mehr "den SPIEGEL" oder "Die Zeit"...nur weil man keine Bücher liest, heißt das nicht gleich das man ein Defizit hat! Und wer sich viel online informiert wird auch einem Zeitungsleser gleichstehen!

woher man sein wissen bezieht spielt doch keine rolle.

@The_Wolverine
Da muss ich dir zustimmen, nicht die Art der Lektüre macht es, sondern die Tatsache das man überhaupt "etwas" liest ^^
Gar nicht lesen hingegen finde ich schon als Defizit.

@Susanoo: Dann sag mir mal woher du ohne jegliche Schriften oder Texte, dein Wissen herbekommst? Klar, von anderen Menschen vielleicht, aber wo haben die es her?- Eben. Aus Büchern. Alles wissen wird nunmal aufgeschrieben bzw. schriftlich festgehalten wie denn sonst?

@LibellenMond
es gibt ein unterschied zwischen fachliteratur, wo wirklich wissen vermittelt wird und romanen die nur verblöden sollen, wie zb: Bis(s) zur gedankenlosigkeit

@Susanoo
Kann ich so nicht sagen.
Auch ganz normale Romane und Bücher sind erstens noch besser als gar keine ^^
und zweitens geht es bei Büchern ja nicht um das reine Sachverständnis z.B Literatur von Freud wo du das Wissen der Theorie "bewusst" aufnimmst sondern mit Büchern werden gerade bei Kindern soviele Kompetenzen mit gefördert, allein dadurch wie Protagnoisten im Buch handeln. Man identifiziert sich damit, wägt eigene Handlungen ab, was ist gut was ist schlecht usw. Für Heranwachsende sind Bücher nicht nur eine Welt zum abtauchen sondern nebenbei und ganz unbewusst nimmt man immer etwas aus Büchern mit.
Und ja auch Bis(s) zum erbrechen, hat seine guten Seiten.
Es vermittelt eben, sich für andere ein zu setzen, ein zu stehen, zusammen zu halten zu kämpfen um das was man liebt. usw.

@LibellenMond


....sehr richtig! Ich finde auch das "nicht-Lesen" ein Defizit darstellt, nur "glotzen" (am besten noch RTL II News! ;) ) kann eben mit einer ausgewogenen Lektüre nicht mithalten.

Wenn man so wie ich sowieso kaum Belletristik liest oder je gelesen hat, dann weiß man ein gute Zeitung oder ein anspruchsvolles Magazin durchaus zu schätzen.

LibellenMond schrieb:Es vermittelt eben, sich für andere ein zu setzen, ein zu stehen, zusammen zu halten zu kämpfen um das was man liebt. usw.

um das zu begreifen braucht man keine luteratur
gesunder menschenverstand reicht völlig aus

@Susanoo

Susanoo schrieb:gesunder menschenverstand reicht völlig aus

Und der kommt woher genau?

Oha..jeder 4....das finde ich nicht gut..geht deutshcland wirklich so zugrunde das man lieber RTL guckt anstatt sich von seite zu seite zu blättern ö_Ö

Ich lese keine Bücher habe gar nicht die zeit dazu und lust auch nicht wirklich !

Da muss es schon sehr gutes Buch sein das ich mir das an tue

Aber welches Buch ich mal gelesen habe und auch total spannend fand war "4 Jahre Hölle und zurück"

@rutz nicht jeder, der kein Buch liest, guckt RTL. Immerhin gibt es im Internet eine große Menge zu lesen. Natürlich ist das kein vollwertiger Ersatz für ein Buch, aber inhaltlich schon. Zudem gibt es auch ganze Werke im Netz zu lesen, worauf auch sicher nicht Wenige zurückgreifen werden. Aus mancherlei Hinsicht ist die digitalisierte Form, der des Drucks sogar vorzuzuziehen.

Ich liebe es zu lesen :) es gibt für mich nichts entspannenderes als auf dem Sofa zu liegen und ein gutes Buch zu lesen :)
Finde es persönlich schade dass kaum noch gelesen wird :) aber Spielkonsolen und Internet ist halt Reizvoller ...

Wie schauts da eigentlich jetzt aus? Der Thread ist ja von 09 hatt sich da mittlerweile vielleicht was gebessert oder gar verschlechtert? Irgendwie schade das immer weniger Leute lesen aber naja was soll man machen?

Ich lese jedenfalls sehr gerne, größtenteils Fantasyzeug, entweder komplett Fiktiv oder so "Parallelwelt" mäßig wie Harry Potter oder die Wächter Reihe zb. gefällt mir einfach am besten, vor allem wenn ne ordendliche Prise Humor dabei ist :)

Lesen bildet!

ich lese eher stephen king der schreibt gut nur sehr ausfütlich am bestne finde ich es und freidhof der kuscheltiere

@OpenEyes

Susanoo schrieb:
gesunder menschenverstand reicht völlig aus


Und der kommt woher genau?

Sehr gute Frage - der generiert sich wohl selbst, im Kopfe des Menschen.
In diesem Zusammenhang frage ich mich auch, für wen der Menschenverstand gesund ist - für ihn selbst, für andere Lebewesen, generell?

Ich denke die Lust auf das Lesen vergeht schnell wenn man in der Schule immer nur achso pädagogisch wertvolle Bücher lesen musste weil sie ja zu Allgemeinbildung gehören, dabei sind sie einfach langweilig und im Schreibstil veraltet. Wenn ich lese will ich unterhalten werden und keine Interpretation erstellen.

Also ich lese ja für mein Leben gern.
Im Moment lese ich "Reamde" vom großen Meister Mr. Neal Stephenson.

In meinem Bücherregal befindet sich verschiedenes. Von Klassiker bis hin zu Fantasy. Brauche beim Lesen Abwechslung. Ich habe schon damals in der Grundschule die komplette Bibliothek durchgelesen o.O
In der weiterführenden Schule sah man mich dann in der Pause meistens mit einem Buch in der Hand.
Ich liebe lesen und kann nicht verstehen, wieso man nicht gerne liest :)