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Keine Unterhaltungsgedichte oder Spam

1.167 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedanken, Gedichte, Lyrik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Keine Unterhaltungsgedichte oder Spam

28.01.2009 um 08:58
@rikimaru

Hoffe das war keine Anspielung auf meinen durchaus ernst gmeinten und viel Zeit investierten Beitrag...


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29.01.2009 um 11:00
Stürmische Zeiten

Manchmal schlägt einem im Leben
ein stürmischer Wind entgegen.
Wenn man versucht sich zu erheben
spürt man den prasselnden Regen.

Doch Regen ist gut, nach langer Dörrezeit
spült er hinfort was die Seele verschmutzt
und macht den Acker des Herzens bereit
sodass man dessen Fruchtbarkeit nutzt.

Manchmal muss man dem Sturme widerstehen
wie die Eiche im Wind ihm entgegenhält
doch auch der stärkste Baum wird niedergehen
wenn er sich kommendem Wandel entgegenstellt.

29.01.2009


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11.02.2009 um 07:04
@ Zachariel

wirklich gut - man fühlt förmlich das, was Du schreibst


Schreiben befreit,
Denken bedrängt,
dem Schicksal ergeben,
Wahnsinn verhängt.

Die Augen verschlossen,
die Ohren sind taub,
der Winter ist hier,
begrabe das Laub.

Erhöre die Sterne,
sammele den Staub,
verteile die Hoffnung,
der Mut sei Dein Raub...


© Maccabros


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04.03.2009 um 19:10
der innere Sturm...


Wenn Dein Gesicht mir noch erscheint,
hast Du in Träumen doch geweint,
bist Du gefangen in dem Denken,
nur Du kannst Dir die Freiheit schenken.

Gebiete über die Gedanken,
beseitige die festen Schranken,
erklimme den Gedankenturm,
bezwinge Deinen inneren Sturm.

Erhalte Dir das reine Träumen,
bade in Wälder, zwischen Bäumen
und atme tief die Luft nur ein,
erkenne Dich in Deinem Sein...


© Maccabros


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20.03.2009 um 14:17
Sich nicht ent-scheiden wollen

Ich sehe in den Spiegel und ich wund're mich
wohl seh ich mein Antlitz, doch das bin nicht ich
oder vielmehr, es ist nicht das was ich gern wär
und das was ist kommt dem Wunsch in die Quer'.

Was tun, um diesen Widerspruch zu lösen
frag ich mich oft um wieder einzudösen
Versuch ich Wunsch und Realität zu vereinen
muss ich etwas in meinem Leben verneinen.

Und frag ich um Rat bei andren guten Seelen
hör ich immer nur, wie sie mir empfehlen
doch einfach zu akzeptieren was mich bedrückt
nur ist mir das in meinem Leben noch nie geglückt.

Denn Unvereinbares zusammen zu bringen
kann das wirklich einfach so gelingen?
Es ist wie vor einer Gabelung zu stehen
und dabei beide Wege zugleich zu gehen.

20.03.2009


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22.03.2009 um 19:49
@ Zachariel

Widersprüche in sich - gefällt mir




Die Kinder der Nacht
bekämpfen den Morgen,
die Brüder der Schatten
scheuen das Licht.

Die Töchter der Träume
erkennen die Wahrheit,
die Söhne des Chaos
werden verführt.

Die Schwestern der Ferne
bewahren das Feuer,
auf dass die Hoffnung
niemals zerbricht...


© Maccabros


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04.04.2009 um 16:22
Am Anfang stellst du die Frage
Danach denkst du an den Lohn
Am ende die antwort ,
Der spott und der hohn

So hast du die Antwort selbst nie gesehen
Glaubst aber schon auf den weg hin zu gehen
Bis dir jemand zeigt andere Wege zu nehmen


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24.06.2009 um 17:18
Ein Gedanke

Im Grau zwischen Licht und Dunkelheit
entscheidet ein einziger Gedanke
ob ich weiter furchtlos vorwärtschreit'
oder verblendet im kalten Nebel wanke.

Ein Gedanke lässt mich liegenbleiben
und mich im Kreise drehn
oder er kann meine Qual vertreiben
und ich kann endlich wieder sehn.

24.06.2009


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25.06.2009 um 23:17
Das Herz des Drachen

Ein flammendes Herz
lässt sich nicht ersticken.

Weder durch Schmerz
noch in Lichtblicken.

Es existiert einfach
im Puls der Zeit.

Zuvor als auch danach
im Jetzt der Ewigkeit.

25.06.2009


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22.07.2009 um 13:39
Widerspruch

Mein Kopf lässt meinen Körper nicht das tun
was Herz und Geist und Seele wollen
Der Verstand sieht die Herzenswünsch, die tollen
und lässt doch die Maschine namens Körper ruh'n.

Ein Zwiespalt durchfährt deshalb mein ganzes Wesen
doch seltsamerweis zerfrisst er mich nicht
denn ich bin nicht länger darauf erpicht
durch den eignen Widerspruch zu verwesen.

Ein komisches Gefühl erfüllt mich von Kopf bis Herz
mit allem, was dazwischen in mir steckt
tief in mir drinnen, ist etwas geweckt
weshalb ich alles fühle - ausser Schmerz.

22.07.2009


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23.07.2009 um 17:43
Unnachvollziebar

Mein Herz ist schwer, und doch nicht voll Trauer
aber belastet durch Freude am materiellen Genuss
und darin liegt wie ich es sehe mein persönlicher Verdruss
denn diese Dinge sind unbefriedigend, da nicht von Dauer

Gern würd ich wieder mal weinen, Tränen spüren auf den Wangen
doch zu verschlossen bin ich in meiner eigenen Freiheit
zu tun und lassen, was ich will, von Vorschriften befreit
auf der Suche nach der endgültigen Stillung meines Verlangen

23.07.2009


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27.07.2009 um 14:56
Wechselbäder der Gefühle,
mal Genie und mal im Wahn,
Hand in Hand die Dinge greifen,
nimm Dir Zeit und geh es an.

Wie die Sonne ohne Wolken,
wie das Blau des Meeres lockt,
wie der Sand an Deinen Füßen,
wie die Freude Kummer blockt.

Einen Fuß in jede Richtung,
eine Handbreit ist zu knapp,
die Verteilung von Gefühlen,
gebe jedem etwas ab...


© Maccabros


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27.07.2009 um 16:07
Kabelenden gleich
liegen Bruchstücke deines Lebens herum

verschiedenfarbige Lebensabschnitte
unaufgeräumtes Gedankenschlachtfeld

keinen Anfang habend
nicht zum Ende
kommend


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28.07.2009 um 00:51
Ein Haufen von Kissen. Der sprechende Stab verhöhnt mich still.


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10.08.2009 um 07:15
Wenn Dein Kummer und Dein Schmerz Berge sind,
dann sind mein Mut und meine Hoffnung Flügel,
die Dich darüber tragen.

Wenn Deine Not eine Woge im Meer der Nacht ist,
dann bin ich der Felsen, der die Flut bricht.

Wenn Deine Leiden ein täglicher Kampf sind,
dann bin ich ein Turm in der Schlacht.

Wenn Du nichts mehr glaubst,
was gesagt oder geschrieben wurde,
dann entsende die Sinne der Gefühle
und die Wahrheit wird sich offenbaren...


© Maccabros


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14.08.2009 um 11:33
Der freie Wille

In der grössten Dunkelheit befinden wir uns nur
wenn wir uns abwenden, vom Licht so rein und pur.
Dunkelheit ist nur eine Illusion von vielen
Doch auch Illusion ist real, solang wir mit ihr spielen.

Auszusteigen aus dem Spiel der Dualität
bedeutet einzugehen in die wahre Realität
nämlich der Erkenntnis des absoluten Sein:
Wir waren und sind nie getrennt, sondern All Ein.

Denn das Licht fällt immer noch auf unsern Rücken
und schafft es, den finstern Abgrund zu überbrücken
es bedingt einzig des freien Willens letzten Entscheid:
Sich umzudrehen und hinter sich zu lassen das Leid.

14.08.2009


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