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Keine Unterhaltungsgedichte oder Spam

1.167 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedanken, Gedichte, Lyrik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Keine Unterhaltungsgedichte oder Spam

08.09.2011 um 21:22
Und leuchter der Mond
in finsterer Nacht,
wie ein geschenk,
von Engeln gemacht

so erhellt sein licht
in voller pracht
selbst die dunkelssten Schrecken um mitternacht
wo eisige kälte wacht.

(c) Ghost71317


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08.09.2011 um 21:28
@Valkyre
Zitat von ValkyreValkyre schrieb:so erhellt sein licht
in voller pracht
selbst die dunkelssten Schrecken um mitternacht
wo eisige kälte wacht.
Passt irgendwie nicht ganz vom Rhythmus aber ansonsten ist es gut :)


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08.09.2011 um 21:34
@Trinity
^^ improviation halt.. is mir grad eingefallen als ich ausn fenster geschaut hab


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08.09.2011 um 21:35
@Valkyre
Achso,naja wie gesagt,ansonsten ist es gut :)
Und damit ich hier nicht nur rumspamme werde ich mal suchen ob ich noch was von mir finde


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08.09.2011 um 21:57
Lippen wie Blut,Augen wie Sterne,
sie blicken suchend in die Ferne.
Haut weiß wie Schnee,glänzend wie Eis.
Niemand weiß wohl,was sie weiß.

Sie wartet lang,wartet schon lang,
doch nun wird ihr langsam bang.
Noch wartet sie,doch nun geht sie.
Er kommt wahrscheinlich nie.

Tränen,sie rinnen über die Wangen,
wie lange soll sie um ihn bangen?
Zu große Qual,zu großer Schmerz.
Es zerreißt ihr das Herz.

Alles umsonst,traurig geht sie,
er kommt wohl wirklich nie.
Sie geht nun in den Wald zurück,
es ist kein weites Stück.

Doch da ist er,jetzt endlich da.
Sie lächelt vor Freude,ja.
Nie mehr warten,nicht mehr allein.
So soll´s für immer sein.

(c) Trinity


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09.09.2011 um 23:26
@ Trinity

klingt gut, was Du da schreibst...




Erinnerungen sind wie Bücher,
sie zeichnen auf, was längst geschah,
Gedanken werden dort zu Wörtern,
auf dass sie uns dabei stets nah.

Erinnerungen sind wie Kinder,
verändern sich im Lauf der Zeit,
sie wachsen und sie wandern weiter,
im Nebel all der Einsamkeit.

Erinnerungen sind wie Tränen,
wie Salz, was auf der Seele taut,
das leise Klopfen Deines Herzens,
wird irgendwann einmal zu laut...


© Maccabros


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10.09.2011 um 14:42
Wir sind wie kleine Blumen hier.
Wunderschön und enden wie jedes Tier.
Geboren so klein und schön,
doch am Schluss verfault,
als wären wir obzön.
Klein und Fett,
gar nicht Nett,
im Tod komplett.

Im Himmel gehts weiter,
ist das nicht schön?
Du im Himmel,
Ich in der Hölle.
Das ist doof.
Wie aufm Bahnof.
Nun beende ich diesen "Reim",
ist wayne,
wir enden eh nie allein.

© Frezzy :)


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10.09.2011 um 15:53
Altes Schloss

Zugig pfeift der Wind durch die Ritzen
Das alte Gemäuer sah so viele Sonnen
Kupfern die Sterne auf den Dächern blitzen
Nun ist die letzte Träne geronnen

Zeiten ändern sich stetig und unaufhaltbar
Doch Schlösser wandeln nicht weiter
Bleiben stehn' in altem Glanze wunderbar
Bleiben stehts ein mächt'ger Begleiter

Träumes Schmieden und Fantasien
In diesen Mauern schlummert viel
Fern hört man noch die Rösser wiehern
Viel Adel suchte von hier aus sein Ziel

Jetzt hat das Stündchen endgültig geschlagen
Die Mauern verlieren gefährlich ihren Verbund
Der Bauarbeiter wollte noch etwas sagen, jedoch
Die Maschine nahm im das Wort aus dem Mund


© Challenger


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10.09.2011 um 15:59
An die Nacht

Wandle schnell übers westliche Meer,
O Geist der Nacht,
Von des Ostens nebliger Höhle her,
Wo den Tag hindurch in einsamer Pracht
Du Träume von Lust und Leid gewebt, B
ei denen man jauchzt, bei denen man bebt -
Komm schnell und sacht!

Hüll dich ein in ein dunkles Gewand
Mit Sternenzier!
Dein Haar verdunkle des Tages Brand,
Küss ihn, bis ganz er erlegen dir;
Dann wandre weit über Stadt und Land,
Bis dein Mohnstab alles in Schlummer bannt -
O komm zu mir!

Als ich erwachte im dämmernden Grau,
Ersehnt ich dich;
Als im Sonnenscheine verdunstet der Tau,
Als des Mittags Schwüle die Flur beschlich,
Als der müde Tag sich wandte zur Rast,
Lang zögernd wie ein verhasster Gast,
Ersehnt ich dich.

Dein Bruder Tod frag sanft und lind:
»Willst du mich?«
Der blinzelnde Schlaf, dein süßes Kind,
Wie Bienengesumm mein Haupt umschlich:
»Soll ich mich schmiegen ans Herz dir? sag!
Riefst du mich an?« - Ich aber sprach:
»O nein, nicht dich!«

Der Tod kommt, wenn du tot bist, schon
Gar bald, zu bald;
Es kommt der Schlaf, wenn du entflohn;
Ihr Werben ist an mir verhallt -
So hör mich du, geliebte Nacht:
Breit um mich deiner Schwingen Pracht,
Komm bald, o bald!

(Percy Bysshe Shelley, 1792-1822)


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12.09.2011 um 19:36
Selbstmord

wenn die welt aufhört sich zu drehen
und die menschen einen nicht mehr sehen
wenn man verloren ist und nur mehr dunkelheit sieht
wenn man gebrochen ist und nur mehr leere spürt
schwarze seelen, rote herzen, so unerträgliche schmerzen.

wenn deine seele nicht mehr dir gehört
bist du für immer zerstört
wenn du dein herz vergeben hast und es nicht mehr geht
dann brauchst du keinen neuen lebensweg
schwarze seelen, rote herzen, so unerträgliche schmerzen.

wenn dein eigenes blut dir frieden bedeutet
dann pass auf, denn es wird bald läuten
wenn du die hölle auf erden durchlebst
wenn alles keinen sinn mehr hat, dann tu es einfach
schwarze seelen, rote herzen, so unerträgliche schmerzen.

dunkle seele, feuer im herz, lindere diesen schmerz!
dunkle seele, feuer im herz, lindere diesen schmerz!


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12.09.2011 um 19:37
@violine7

Wunderschön geschrieben und sehr ergreifend :)


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12.09.2011 um 19:38
@Keysibuna

danke lieber key!
;-)


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13.09.2011 um 11:49
Die letzte Entscheidung

Verloren im Nebel nach Äonen der Wiederkehr
weiss das Herz doch immer wohin es geht
Doch Leben um Leben mit der Zeit verweht
verirrt im Eigensinn fällt Hoffnung schwer.

Die Zeit nutzen, aber ohne ans Ende zu denken
aufwachen, des eigenen Lebens Sinn erkennen
sich nicht mehr in Illusionen blind verrennen
die eigenen Schritte wahrhaftig selber lenken.

Denn stehen wir einmal vor dem Jüngsten Gericht
wird vom einzigen Gedanken eines jeden bestimmt
ob man für immer fällt oder den Gipfel erklimmt:
Es ist die Entscheidung zwischen Dunkel und Licht.

13.09.2011


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16.09.2011 um 14:17
die nacht

aus gold geboren, tages kind,
von furcht durchzogen, vor tränen blind,
der trauernden tröster, der friedvollen ruh'-
komm mein kind, nun schlaf auch du!

in der sonne hellem strahlen,
in des tages mühsam' qualen,
in des mittags quirlig' leben
sollst du dich zur ruh begeben.

um am ende zu erstehen,
mit dem monde aufzugehen
und von stund zu stunde
allseits auf dem erdenrunde
deine reiche zu besehen.

zum end' befohlen, lunas sohn,
dem blick entzogen, sterbend schon,
dem morgen entgegen, dem lichte zu...
komm mein kind, nun schlaf auch du!


16.09.2011 fravd


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27.09.2011 um 07:07
Ein Lächeln verzaubert
Ein Blick nicht tief genug
doch warum wird gezaudert?
Vielleicht weil der Kopf murmelt: Unfug?

Das Herz lächelt nur
vor Wärme und Freude
ist der Kopf noch so stur
das Herz lächelt immer
das Wort ist mein Schwur

Ich wünschte ich könnte es sagen
würde nicht bei dem hier verzagen
möchte das dieses Gefühl nie vergeht
Habe Angst das die Zeit es verweht
ein Bild im Wüstensand
gemalt von Geisterhand

Doch die Zweifel sind stets da
Sie fragen mich: Ist das wahr?
Will ich es wirklich, kann es dein sein.
leise flüstert der Zweifel: Nein

Doch werde ich kämpfen
Stark und mutig werde ich sein
wie all die anderen tapferen Lenzen
Nicht zweifeln. Nicht verzagen.
auch wenn sie noch so sehr an mir nagen.
Ich werde nicht schwächeln.
stadtdessen werde ich lieber Lächeln


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27.09.2011 um 07:25
Liebe

Ich bin verliebt, in diese eine Frau
Sie ist so süß, und auch ne geile Sau
Sie sorgt bei mir immer für gute Laune
Sieh sie dir an - und staune.

Bin ich mal aggressiv, dann holt sie mich sofort herunter
Ich lieb sie über alles, ja sie macht mein Leben bunter
Was würd ich ohne sie machen?
Ich glaube nichtmal mehr lachen...

Sie hat keine Macken, sie ist einfach perfekt.
Sie ist schon zerbröselt und gemischt, das Pape längst angeleckt
Ich rolle sie zärtlich in einen dicken Joint
Ja Mary Jane, ich lieb dich mehr als einen Freund

:)


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01.10.2011 um 00:15
ich möchte dir sagen,dass du diejenige bist, die mein Herz geöffnet hat und mir gezeigt hat,
dass es auf dieser Welt doch noch etwas schönes geben kann.
Ich habe lange gesucht danach,habe viele Länder besucht und viele Menschen gesehen,habe verschiedene Sprachen gehört und verschiedene Kulturen kennengelernt,ich war in den tiefsten Höhlen und an den höchsten Bergen,doch etwas gefunden,dass so schön ist wie du, hab ich nie.
Wo muss ich noch suchen und wo werde ich es finden ?
Was ist, wenn ich es nie finden werde ? Aber was ist auch, wenn ich es finde ?
Was mache ich dann ?
Ich dreh mich im Kreis,alles dreht sich um mich,finde ich es nicht, bekomme ich es nicht,finde ich es, bekomme ich es trotzdem nicht.
Ich sehe den Mond so nah,doch ich kann ihn nicht greifen,er ist zu weit weg.
Ich sehe den Horizont so nah,doch ich kann ihn nicht greifen,er ist zu weit weg.
Ich sehe dich,aber ich kann dich nicht fühlen,du bist soweit weg....
ich spüre die Liebe, aber ich werde sie niemals greifen können,
sie wird immer so weit weg sein....


Ich widme dieses Schreiben einen sehr lieben Menschen hier bei Allmy


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04.10.2011 um 00:38

Der Eine im Anderen

Beschaulich verlor sich einst die Zeit
Gehüllt in einen weißen Mantel
Fanden Seelen im Augenblick ihr Geleit
Doch sternenstaubig, nebelwolkenkalt
Als Dekade der Finsternis
Erlosch der Anfang ohne Beginn
Überwand sich erst im Sterben das Leid
Und Gebar daraus den tieferen Sinn

Dem Ursprung vertrauend
Bewahrte ein Herz seine warme Glut
Gestützt durch des Hoffens Mut
Öffneten sich neue Pfade
Verästelte Labyrinthe gaben Licht
Und nach tausend Toden
Auge in Auge als beginnender Anfang
Dem Leben ein anderes Gesicht




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05.10.2011 um 12:30
Die Gedanken sind wie tausend Plagen
die Zweifel sind es die an der Seele nagen
das Herz ist es welches stellt all diese Fragen
der Kopf ist es der es verbietet es doch noch zu wagen
und die Seele ist der es geht Stück für Stück an den Kragen

Scherben spiegeln das Licht
selbst für den kleinsten Wicht
Der Spiegel zeigt mir ein Gesicht
doch meines ist es nicht.

Ohne Schatten gibt es kein Licht sagte sie man mir.
Wollte eigentlich weit weg sein von all dem hier
Mit Licht kommt der Schatte antwortete ich ihr.
konnte nicht fragen warum, all sie es war die ging zu dir.

Gegangen für immer
Würde sie nie wieder sehen
Vergessen werde ich sie nimmer
kann nie wieder an ihrer Seite stehen
Es hilft kein aufgeben, Es nützt kein erflehen.
Irgendwann werde ja doch ich zu ihr gehen.


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03.11.2011 um 06:51
Ungeliebt, zerstörte Träume,

jeder trägt sein Kreuz am Tag,

Nächte die Erlösung suchen,

Wünsche die ein jeder mag.


Kalter Stahl, gedachte Hilfe,

eine Straße endet hier,

Defätismus in den Adern,

die Gedanken fliehen Dir.


Bücher ohne Text auf Seiten,

Lieder die zu wortlos sind,

leugne Deine Hoffnung niemals,

Seelen atmen selten blind.


Tropfen die in Steinen höhlen,

Flocken sind Lawinen gleich,

Herzen die fast lautlos schlagen,

Mut zum Leben macht Dich reich…



© Maccabros


Inspiriert von Sydney


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