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Keine Unterhaltungsgedichte oder Spam

1.167 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedanken, Gedichte, Lyrik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Keine Unterhaltungsgedichte oder Spam

22.03.2011 um 18:02
Schmerzen, Pein und Qual
alleine durchwanderte ich das finstere Tal
ohne Träume, ohne Liebe
traf mich jedes Wort wie Peitschenhiebe

brennender Hass und brodelnde Wut
Hoffnung war ein seltenes Gut
der Mut ja der fehlte
und die Verzweiflung sie schwellte
tief in mir drin
dort wo jede Träne ungesehen verrinn

dann war es da
so sternenklar
so hell, so grell
da ging es ganz schnell
die Hoffnung war da
Hurra!

die Welt , ich Held
gibt sich so
wie sie mir gefällt
die Augen geöffnet
die Ohren gespitzt
das Licht sei gepriesen
was war ich gewitzt

Kleines Feuer kleines Licht
vergiss es nicht
Die Sonne muss brennen
Der Wind der muss wehen
einen eigenen Weg, ja den musst du gehen
Gemeinsam oder einsam, sei dir gewiss
Das Leben, ja das wird sich schon geben


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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22.03.2011 um 21:42
@roska

Danke :)
Ich finde, es sollte gar nicht so sehr darum gehen, "gut" zu sein, sondern darum,
sich authentisch auszudrücken.






Demuts Schwinge Gnade



Wirst du die Wahrheit erkennen können
Wenn sie ohne prächtiges Gewand vor dir steht
Und so gar nichts
Mit deinen Träumen zu tun hat?
- oder bleibst du Egoist?

Wirst du die Würde erkennen
Wenn sich ein Heeresführer
Vor seinem Feind verbeugt
- oder bleibst du hart?

Wirst du die Güte sehen können
Wenn sie dich mit ruhiger Hand
Zu Boden zwingt
Und dir den Sieg nimmt
- oder bleibst du stolz?

Wirst du die Liebe erkennen können
Wenn sie deine im Flehen ausgestreckte Hand
In kühler Strenge von sich weist
Um dich in die Ferne zu schicken
- oder bleibst du blind?


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28.03.2011 um 13:52
@ roska

Danke Dir - eine sehr schöne Geschichte mit Worten, die Du da geschaffen hast.

Worte die aus Gefühlen entstehen entsprechen der Wirklichkeit und brauchen keine schmückenden Hüllen...



Früher war stets alles besser,
die Erinnerung verklärt,
Negatives ausgeblendet,
weil es keinem widerfährt?

Was vergangen bleibt im Kopfe,
was gewesen, hat Bestand,
was bevorsteht ist noch unklar,
Zukunft heißt die Nebelwand?

Leise Schritte, lautes Pfeifen,
Wege in dem dunklen Wald,
wo die Ungewissheit greifbar,
wird das Jetzt zu einem Bald….


© Maccabros


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28.03.2011 um 23:14
leute, kann mir jemand ein kurzes gedicht geben?
es sollte am besten ein lyrisches, aber ein nicht allzu melancholich wirkendes gedicht sein
am besten mit 6 zeilen
bitte schnell!! :D


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29.03.2011 um 00:07
@Asgaard

Du hast wie jeder auch Gefühle... Ideen... ja dir stehen die eigenen unendlichen Weiten deines fantastischen Selbst zu Verfügung... weshalb so furios? :)


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29.03.2011 um 12:03
@Ion
ich bin nicht so kreativ
ich hab probleme schnell mal was zu erfinden
ich brauchs für die schule

soclhe probleme hatte ich vor kurzem auch beim zeichnen eines bildes in derschule
wir mussten irgendwas zeichnen
egal was
ich sass 4 stunden (!) lang vor einem leeren blatt, bis ich schlussendlich mal was gemacht habe
(und am schluss wars noch grottenschlecht)


ich konnte jetzt aber doch noch eines herausfinden ;)
zwar net soo gut (ist nicht alles so im takt) aber mindestens etwas


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29.03.2011 um 12:06
@Asgaard
Welche Thematik?


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29.03.2011 um 12:07
@Demandred
die nacht
is aber kein ernstes


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roska ehemaliges Mitglied

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29.03.2011 um 12:18
@Asgaard
Nachts

Schon Mitternacht! Mein Kopf ist wüst -
Zu Bett! Ich habe lang gewacht;
Doch ob das Aug sich müde schließt,
Wann kennt das Herz wohl Tag und Nacht?

Das Herz, das Herz hat nimmer Ruh,
Das fliegt zu dir durch Zeit und Raum,
Im Traum mein süßes Leben du,
Im Leben du mein süßer Traum!

-Theodor Storm-

oder muß Du selbst eins dichten?
Such Dir dann einige Gedichte über die Nacht raus und stell Dir was zusammen.
Würde Dir ja gerne helfen, aber momentan bin ich nicht so dichterisch drauf. ;) lg, Roska


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29.03.2011 um 12:33
@roska
ich müsste selbst eins dichten :D


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roska ehemaliges Mitglied

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29.03.2011 um 12:34
@Asgaard

oh...dann kann ich leider nicht helfen. bin auf Frühling eingestellt momentan und nicht auf Nacht. :D
Vielleicht finde ich was...mal schaun. Wann brauchst Du es?


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29.03.2011 um 12:36
@roska
kannst auch ein anderes thema nehmen
sollte aber eben ein lyrisches gedicht sein
ich hab nacht geschrieben, weil ich jetzt eins rausgefunden habe, über die nacht
aber es ist ziemlich billig ;)


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roska ehemaliges Mitglied

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29.03.2011 um 12:39
@Asgaard
gut, für wann brauchst Du es?


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29.03.2011 um 12:42
@roska
in genau einundhalb stunden muss ich es vortragen :D
aber ich brauchs ja noch früher, da ich in ca 20 minuten gehe ;)


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29.03.2011 um 12:42
@Sidhe

Gefällt mir sehr gut. :)
(... und so Mancher sollte sich diese Worte eventuell sogar mehr als nur lesend zu Herzen nehmen)


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roska ehemaliges Mitglied

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29.03.2011 um 12:50
@Asgaard
Die Grillen zirpen, die Bienen summen,
ich lieg hier im Gras und denke an Dich
der Frühling hält seinen Einstand
ich frag mich; denkst Du auch an mich?
die Süße der Blumen, der Wiese grün,
das Blau des Himmels, ich träum vor mich hin. :)

Sorry, krieg nicht mehr zusammen so schnell. :)
Wenn sie Dich fragen warum so ein Gedicht...sagst halt einfach du bist verliebt! :D


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29.03.2011 um 12:53
@roska
eigentlich gut, aber es würde jeder merken in der schule dass dieses gedicht net von mir ist, da ich ein eher kalter typ bin :D
da würde sich jeder fragen, an wen ich zur hölle denken würde! :D
aber wie gesagt, für liebestypen wärs net schlecht


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roska ehemaliges Mitglied

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29.03.2011 um 12:58
@Asgaard

OMG, kalter Typ!!!
Sind kalte Typen nicht auch mal verliebt?


die Nacht war so schwarz, schwarz wie mein Herz
ich will Dich hassen und trotzdem es schmerzt
dein Weggehn, verdammt, ich könnte Dich killen,
und trotzdem tief innen, bin ich Dir zu Willen
bleib weg von mir sonst kann ich für ncihts garantiern,
mein Herz ist so schwarz, ich könnte Dich killen.


besser? also Du forderst mich ja ganz schön :D bin jetzt weg. Ciao....viel Glück!


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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31.03.2011 um 20:55
@KicherErbse

Dankeschön :)
Dann gebe ich gleich noch eins hinterher^^







The sensitive World



Einmal keine Laute von sich geben
Die Worte ungeformt in sich behalten

Den Raum in sich auf andere Art ausfüllen
Indem man schweigt

Sich im unaufhörlichen Redefluß zurücknehmen
Leise Werte ent-decken

Die sonst unter den Lauten der Sprache verborgen bleiben
Weil sie von zarterer und sensibler Natur sind

Einfach mal ruhen und schweigen
Wie ein kühlender Regenschauer in aller Stille für den Geist

Im Ozean des eigenen Atmens
Lassen sich abgelegene Insel und Riffe entdecken
Die den Weg zu überirdischer Schönheit weisen können

Lege geschwind einen Finger auf den Mund
Um die Worte zu bewahren

Schweigen ist ein Weg zu echter Reinheit der Gedanken

Und halte, halte inne - entwirre dich selbst
So wird Ruhe in dein Herz einkehren
Wie linder Morgentau nach frostiger Nacht.


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04.04.2011 um 21:12
Die Menschen das Morgen
So ohne Kummer und Sorgen
Es war mein persönliches Grauen

Es lag wie ein Stein
Mir ein Gewicht auf der Seele
Es schwellte, es brannte
So sehr ich auch rannte

Die Leere sie lebte
Sie wuchs und erblühte
Während meine Seele verglühte
im Feuer, im Schein
So ganz allein

Doch warst da du
Die Lieder geschlossen
Die Blicke verstummt
Und nur weil wir uns liebten
Sind die Lichter bei uns geblieben

Ich blieb stehen
lies das Feuer vergehen
Du kamst zu mir
Und doch warst du bereits hier
Tief in meinen Herzen
Und vertriebst all meine Schmerzen

So ruhen wir hier
Gemeinsam
Und nie mehr einsam


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