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Gedichte: Tragik

2.709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte, Lyrik, Poesie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte: Tragik

16.12.2008 um 09:37


Die Essenz der Dinge,

Es ist ja das ewige Prinzip.
Das Dunkle von dem Hellen
zu scheiden
wird immer
in den Sinnen bleiben.
Wohin es führt und wie es wirkt,
sich eigenständig zu bewähren?
Sich nicht von Trends
einzuvernehmen lassen.
Auf die innere Stimme
mehr zu hören.
Nicht im Strom
der Menge unterzugehen,
denn da stellen sich
Fragen nach der Verbundenheit.
Mit wem,hindurch zu schreiten?
Durch diesen Tunnel
der vielen Zeitalter
des Lebens.
Doch vereint mit Philosophen
durch dieses Tor der Zeiten
zu streben.
Dem großen Geschenk
deinem Leben,
einen Sinn zu geben.
Immer wieder Antworten zu erfassen,
zu neuem Lernen bereit.
Wunder zulassen,
denn in manchen
Menschheitsfragen
kommst du mit Logik
nicht sehr weit.
Was du als Wahrheit hast erkannt,
wie Andere zuvor,
wirst du für Nachkommende
nieder schreiben.
Damit auch sie freudig
und voller Wissen ankommen
an diesem Weltentor,
vereint mit den Weisen
aus allen Zeiten.
©Bluish

/dateien/uh22468,1229416661,leaf2




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Gedichte: Tragik

16.12.2008 um 22:40
Verblute mich,
bat ich.
Verbrenne mein Herz
mit Schmerz,
verleugne mein Wort,
sofort,
vernichte mein Sein
allein.

Zerbrich meine Ketten,
befreie...
zerschlag meine Qual, denn
ich schreie...
zerreiß letzte Briefe,
erlöse...
zerstöre die Pein und
das Böse.

Ich kniee zu deinen Füßen,
und flehe zu dir empor.
Heb mich auf Engelsflügeln
hinauf zum Himmelstor.

by Laticia


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Gedichte: Tragik

17.12.2008 um 00:22
Anhang: uh22468,1229469727,Tanzendes_Mondlicht.pdf


Wollte auch mal auf anraten von @Samnang was beisteuern, es geht um Kontaktjonglage:


http://www.clipfish.de/channel/249/video/2775385/supertalent-2008-kelvin-kalvus-schmidt

(zuerst kommt ein Werbeclip, dann das eigentliche Video, seht euch die Show an)

Und hier noch ein weiteres Video, absolut klasse:

https://www.youtube.com/watch?v=FXQqjoUkHE8

Sam und mich hat das direkt an eine Art Tanz erinnert, besonders das erste Video von Kalvus.

Hat mich ebenfalls spontan zu einem kleinen Gedicht inspiriert, siehe Anhang (PDF-Dokument).


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Gedichte: Tragik

17.12.2008 um 00:40



@Laticia
Dieses ist dein bestes und schönstes Gedicht,
denn du sprichst mir und vielen anderen hier,
aus der Seele.
Wunderbar und alles sagt es aus,mit inbrünstigen Worten.
So wie ein Gedicht sein soll.
Liebe Grüße Bluish :)



/dateien/uh22468,1229470855,Liebe




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Gedichte: Tragik

17.12.2008 um 07:32
Die Stille wächst, die Stummheit auch
und es beginnt, was einst gezeigt,
ist nur Gefühl, frei aus dem Bauch,
ob sich das Schicksal doch noch neigt?

Die Fragen bleiben ungesagt,
der Ruf verhallt doch ungehört,
die Antwort gilt als ungefragt
so sei das Echo ungestört.

Die Rotation, Gedankenflut,
ein Dammbruch in sich einfach fällt,
im Meer des Denkens braucht es Mut,
der Sog verschwimmt, wenn gar nichts hält...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

17.12.2008 um 08:13
@Kc

Das hast du wunderbar gemacht*
Und da brauchte es gar kein anraten, denn das kam ja ganz aus dir und von dir.....dass wir beide das mit den Kugeln fanden, kannten nun mich wundert es nicht und mit deinem Gedicht, hast du etwas ausgedrückt, du weißt gar nicht wie viel es für mich aussagt...

Sehr schön, wenn du erlaubst werde ich es mir zu meiner Sammlung kopieren*

/dateien/uh22468,1229497991,magic eye


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Gedichte: Tragik

17.12.2008 um 18:54
Vielen Dank, bluish!


Verlass dein Selbst, Mensch,
sei frei von dir.
Lass deine Sorgen und
Ägste hier.
Erheb wie ein Vogel
deine Schwingen
fang wie die Nachtigall
an zu singen.

Spür, deine Seele tanzt in dir
mit dir
durch dich
in sich
Fühl, dein Geist erzittert
wittert
weitet sich
leitet dich
Merk, dein Leben ist
du bist
im Nu
nur Du.

lg Laticia


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Gedichte: Tragik

19.12.2008 um 06:59
Der Mond rot wie Blut
Sein Schein hell wie heiße Glut

Der schwarze Prinz,er hat verloren
Das Kind es wurd geboren

Nicht konnte morden
Die Herzen nicht verdorben

Dem Tod entronnen
Das Leben nun neu begonnen

Die Pristerin nun erwacht
Sie niemanden mit Bosheit bedacht

Die heilgen Tiere bei ihr wachen
niemand mehr am lachen.

Das Blut nicht vergossen wurd
Der Pakt des Lebens noch immer liegt in der Furt

Auf immer von dem guten Herz beschützt
vor dem der sich auf das Böse stüzt


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Gedichte: Tragik

19.12.2008 um 07:02
Dies bekam ich vor ein paar Jahren mal von einem Freund, ein etwas anderes;

Weihnachtsgedicht

[knisterndes Feuer im Hintergrund]

Keinmal werden wir mehr wach,

heissa heut ist Weihenacht.

Mama bäckt seit 14 Tagen,

Kekse für die fetten Blagen. (jich)

Die Weihnachtsgans im Ofen schmort

und Oma in der Nase bohrt;

und während die Kartoffeln garen,

wird eine Katze totgefahren

Ein Schwein träumt davon, frei zu sein,

ein Kind schiebt sich ne Bratwurst rein.

Ein Mann grad seine Frau erschießt,

ein anderer den Spiegel liest.

In China fällt ein Reissack um,

und niemand kümmert sich darum. (rotz)

Ein Ehepaar sich zärtlich küßt,

ein Skinhead seine Fahne hißt.

Am Tannenbaum die Lichtlein brennen,

im Nachbarhaus die Kinder flennen.

Der Pastor hält die Weihnachtsmesse,
ein kluger Mann hält seine Fresse.

(rotz) Man heuchelt, grinst und säuft und lacht,
ich glaube es ist Weihenacht.


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Gedichte: Tragik

19.12.2008 um 07:02
Silber Weg

Silbern leuchtet das Licht des Mondes
Silbern leuchtet er den Weg

Der Weg
Ins Reich der Träume

Der Träume
Der Wahrheit

Die Wahrheit
Über das Leben

Die Wahrheit
Über den Tod

Gehe den Weg des Lichtes
Folge dem Silbernen Weg

Der Wahrheit entgegen
Der Wahrheit über Leben und Tod


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Gedichte: Tragik

19.12.2008 um 07:04
Vampir

Blutig die Sonne im Abendrot
Nun der Schmerz der Sehnsucht droht

Allein bin ich nun,
in der Nacht.
Wart bis Du erwachst

Lasse alles hinter mir
Dies möcht ich sagen Dir

Lebe ein Leben
Ohne Zeit und Raum

Bitte gehe nicht,
sei kein Traum

Denn nur wenn Du bist bei mir
Lebe ich frei.


Vampir Part 2

Sterbend
In Deinen Armen liegend

Spüren den Rausch des Schmerzes
Sehend mein Blut
Ertrinkend in ihm

Hörend
Wie Du es aus meinen Körper saugst

Gerne will ich es Dir geben
Weiß es ist nicht vergebens

Denn mein Blut in Dir,
weiter lebend wird es sein

Mein Körper wird vergangen sein
Doch mein Blut in Dir ewig lebend bleibt rein

Gab es aus Liebe
Gab es mit freien Willen


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cat04 ehemaliges Mitglied

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Gedichte: Tragik

19.12.2008 um 20:28

Friede zieht im Herzen ein
bei der Kerzen mildem Schein,
Glück bringt und Geborgenheit
uns die schöne Weihnachtszeit.

/dateien/uh22468,1229714885,m9uatw</ceter>




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Gedichte: Tragik

19.12.2008 um 21:03
Eiszapfen im Herzen.....so kalte Augen
klirrend zerplatzen gläserne Träume
sie ritzen und ein roter Tropfen färbt das Weiß
wird aufgesaugt, gefriert
läßt mich erstarren
so kalte Augen
Eiszapfen im Herzen
keine Kristalle...
nur gefrorene Angst* SAM

/dateien/uh22468,1229717034,Goth


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Gedichte: Tragik

20.12.2008 um 13:58
Überlistet

Wenn Blätter von den Bäumen stürzen,
die Tage täglich sich verkürzen,
wenn Amsel, Drossel, Fink und Meisen
die Koffer packen und verreisen,
wenn all die Maden, Motten, Mücken,
die wir versäumten zu zerdrücken,
von selber sterben – so glaubt mir:
es steht der Winter vor der Tür!

Ich lass ihn stehn!
Ich spiel ihm einen Possen!
Ich hab die Tür verriegelt
und gut abgeschlossen!
Er kann nicht rein!
Ich hab ihn angeschmiert!
Nun steht der Winter vor der Tür –
und friert!

- Heinz Erhardt -

Ja, morgen ist offiziell "Winteranfang" und
auch der 4. Advent -
wünsche Allen ein fabelhaftes Wochenende, alles Liebe SAM


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Gedichte: Tragik

22.12.2008 um 02:57
Schlaflos ( nicht in Seattle ;) ......

Späte Stunde, früher Tag
wie man`s nimmt
und wie man`s mag...

Eine kerze angemacht
und an vieles so gedacht
was den Menschen so berührt
was dem Menschen so passiert...

In den Schlafzimmern der Menschen
hört man schnarchen oder Stille
schöne Träume oder Angst
sorgenvolle - Herr Dein Wille......

Sandmännchen`s Sandsack ist schon leer
für einige langt es nicht mehr
sie drehen sich im Bett herum
und fragen sich, wieso, warum...

Zur Ruhe kommen und einschlafen
gelingt beim zählen von den Schafen...
nicht immer - sie verbergen sich
und lassen schlaflos Dich und mich .....

Elfenpfad

/dateien/uh22468,1229911031,schafherde


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Gedichte: Tragik

22.12.2008 um 13:54



/dateien/uh22468,1229950492,t69jf8

Ein ewiges Wunder

Erwartungsvoll ist dein Erwachen.
Tauchst hinein in vergangene Zeit.
Ein froher Beginn,
das innere heilige Feuer
anzufachen,
sich erwärmen für eine
Alte Begebenheit.

Erstrahlst
aus dir selbst heraus,
Ein Wissen ist in dir
macht erneut dich
für diesen Zauber,
einer Nacht bereit.
Aus deinen Augen
leuchtet dir dein kindlicher Glaube
aus längst vergangner Zeit.

Ein alter Zauber
webt mit Zuversicht
dir nun Gedanken wieder neu.
Legt weiß und rein
mit goldenem Schimmer
angehaucht,
sich auf die Welt.
Du stehst und schaust
wunderlich bewegt hinaus,
aus deinem warmen stillen Zimmer,
erschauernd nimmst du
gedankenvoll und klar,
ein feines Klingen in den Lüften
wahr.

Und immer wieder
nimmt Besitz von dir,
ein Staunen.
Schaust ahnungsvoll,
der Engel Wunderwirken
und ihre große Macht.
Du bist bereit nun für ihr,
Verheißungsvolles Verkünden.

Denn wir Menschen sind verbunden,
seit alter Ewigkeit
und werden selig sein durch IHN.
Der *Mensch*,
der immer wieder neu für uns
geboren wird,die Last zu nehmen
von unserem Kreuz.
In dieser wundersamen,
Einen Heiligen Nacht.
©Bluish
/dateien/uh22468,1229950492,2502zrt

/dateien/uh22468,1229950492,9ubzaf

Liebe Freunde.
Ich wünsche euch ein friedliches und besinnliches Weihnachtsfest.
Bluish :)


Youtube: Still, Still, Still Christmas songs Christian music Gospel traditional classic popular carols





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Gedichte: Tragik

23.12.2008 um 07:57
Bei ihm

Die Flamme schwarz, tief und rein.
Sieh in sie hinein.

Fühle sie, spüre sie.
Öffne Dich, tauche ein.

In eine Welt ohne Schmerz.
Eine Welt ohne Qual.

Atme ein ihren Rauch.
Denn so ist es Brauch.

Nur so bin ich frei,
und alles ist einerlei.

Ich gehe nun fort.
Er umarmt mich dort.

Bei ihm ist alles gut.
Nur bei ihm, Gevatter Tod.




Letzte Worte

Auf dem Scheiterhaufen stehend,
zum sterben bereit.

Sehe Dich unten stehend.
Sehe Deine Tränen in den Augen.

Die Flammen hoch zu mir schlagen.
Ich höre Deinen Schrei.

Möchte Dich nicht sehen mit Trauer in den Augen.
Möchte Dich sehen mit fröhlichem Gesicht.

"Vor dem Tode fürchte ich mich nicht",
rufe ich Dir zu,
"Freue Dich, denn so werd ich frei."

Flammen um mich.
Nun sterbe ich

Im letzen Atemzug,
rufe ich Dir zu:
"Ich bin Dein, ich liebe Dich."


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Gedichte: Tragik

23.12.2008 um 10:34

Von drauß' vom Walde komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
Sah ich goldene Lichtlein sitzen;
Und droben aus dem Himmelstor
Sah mit großen Augen das Christkind hervor;
Und wie ich so strolcht' durch den finstern Tann,
Da rief's mich mit heller Stimme an:
"Knecht Ruprecht", rief es, "alter Gesell,
Hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
Das Himmelstor ist aufgetan,
Alt' und Junge sollen nun
Von der Jagd des Lebens einmal ruhn;
Und morgen flieg ich hinab zur Erden,
Denn es soll wieder Weihnachten werden!"
Ich sprach: "O lieber Herre Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist;
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo's eitel gute Kinder hat."
- "Hast denn das Säcklein auch bei dir?"
Ich sprach: "Das Säcklein, das ist hier:
Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern
Essen fromme Kinder gern."
- "Hast denn die Rute auch bei dir?"
Ich sprach: "Die Rute, die ist hier;
Doch für die Kinder nur, die schlechten,
Die trifft sie auf den Teil, den rechten."
Christkindlein sprach: "So ist es recht;
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!"
Von drauß' vom Walde komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich's hierinnen find!
Sind's gute Kind, sind's böse Kind?

Text: Theodor Storm

Ich wünsche allen ein

/dateien/uh22468,1230024888,30udctc

lieben Gruß cat




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Gedichte: Tragik

26.12.2008 um 10:36



Alle Jahre wieder.
Ein kleiner Rückblick :D

(Archiv-Version vom 20.12.2008)



Marktschreier tröten in ihre Microphone.

Es schallt hinein ,durch Tannengeschmückte Fenster, in meine

warme Küche.

Nein neeeein...

Heute gehe ich nicht auf diesen Markt und schaue mir diesen Überfluß an.

Will mich nicht schieben vorwärts drängeln lassen und stolpernd über dicke

Kabelstränge,

beinahe fallen.

Nicht riechen,den Duft von Maronen ,Reibeplätzchen,gebrannten Mandeln.

Auch nicht schmecken Erbsensuppe,Champignons in Knoblauchsoße ,

Hot Dogs und Spear Rips getaucht in Barbequesosse,
so lecker,knusprig scharf.

Auch nicht roten Wein probieren.

Schon garnicht vom Fass,

frisch gezapftes Bier

und kleinem Schnaps dazu.

Keine Dinge kaufen,die schon dutzendmal in Schränken und Schubladen

liegen.

Ich mag es heute nicht,

will einfach nicht mit Verwandten,

Bekannten und alten

Freunden zusammentreffen!

Oh nein,ich bin sooo voll von Weihnachtsmusik und Chorälen.

Bin satt,übersatt....Bin sooo müde.

Heute gehe ich nicht über diesen Markt.

Diese endlosen Laufereien,das überdimensionale Einkaufen.

Geschenkpapierberge,Meterweise Glitzerbänder.

Ach ich mag irgendwie nicht mehr.Fühle mich ausgepowert.

Gibt es nicht vielleicht eine kleine Weihnachtsinsel ,

für Mütter, Tanten und Omas.

So etwas ,wo man sich neue Energie holen kann.

Eingepackt als kleines goldenes Kraftpaket,

mit einem goldenen Band aus Langmut und

Geduld,

um diese schillernde Zeit zu überstehen?

Schäle emsig Kartoffeln,putze das Gemüse.

Übergieße den Truthahn mit Bratensaft und Ahorn-Sirup,

es liegt ein Duft in der Luft....Hmmmmm.

Was wohl die schwarze Kiste heute abend zu bieten hat.

Mein Lieblingsfilm könnte mich retten,weil....

*ist das Leben nicht schön*.


Oh nein...heute schaue ich nicht in den tumben Kasten.

Heute werde ich alles ganz anders machen.

Ein Weihnachtslied liegt mir trotzdem auf den Lippen.

Ich summe mir ...White Christmas...leise,sehr leise.

Oh je...Hab doch tatsächlich etwas vergessen,

für den Nachtisch heute abend..

Muß doch schnell noch mal in den kleinen Laden laufen,

etwas kaufen um den

Plumpudding zu verzieren.

Jaja...Ist doch nur eine Ausrede. Es zieht und zieht ,

will es nur nicht zugeben.

Will fest sein,aber diese wundervolle Musik.....

Und schon bin ich auf dem Weg .

Das glitzernde Markttreiben nimmt mich sogleich

gefangen.

Schaue mir den liebevoll arrangierten Überfluß an.

Lasse mich lächelnd quetschen,schieben.

Drängle vorwärts zu Santa,der die Kinder auf

den Schoß nimmt und ihnen etwas ins Ohr flüstert,

so das sie vor Vergnügen in die

Hände klatschen.


Ziehe den Duft der Knoblauchsße und Champignons,

gebrannte Mandeln und

Reibeplätzchen mit Zimtapfelmus durch meine Nase..

Schlürfe Erbsensuppe,probiere roten Wein.

Bemerke kaum diese dicken Kabelstränge,

sehe die Freude in den Augen der

Marktleute.Erkenne die Zufriedenheit in den Gesichtern

der Menschen um mich herum.

Ich kaufe mir wieder mal Dinge die liebenswert

aber eigentlich schon in anderen

Ausführungen, zu hause in den Schränken liegen.

Treffe lachend alte Freunde,Verwandte und Bekannte.

Ein kleines helles Bier und ein Korn ist gut für die Bekömmlichkeit,

ich proste Santa zu und er winkt Augenzwinkernd zurück.

gehe zufrieden zurück.

Hab vergessen was ich eigentlich kaufen wollte.

Der Pudding schmeckt auch ohne Verzierung.

Heimgekehrt in meine gemütliche,weihnachtlich geschmückte Küche,

lächle ich schmunzelnd vor mich hin....

Jajaja...heute habe ich alles wieder mal ganz anders gemacht.

Es kann angerichtet werden,ich höre die Gäste.


Der heilige Abend ist ist endlich da...:)

Oh du fröhliche:D
© Bluish




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Gedichte: Tragik

26.12.2008 um 10:39
12 stunden arbeit und das jeden tag
ich hab keinen bock weil ich das nicht mag

jeden tag dasselbe tag ein und tag aus
wenns nicht bald aufhört dann rast ich aber aus

wenigstens hab ich hier internet
das find ich schon sehr nett

dennoch isses absturz
auf lang oder kurz!


~hammelbein 2008


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