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Gedichte: Tragik

2.709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte, Lyrik, Poesie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte: Tragik

20.06.2008 um 11:46



Sorry for the stinkin`words...;)

Das muß aber auch mal gesagt werden

Die Welt entstand aus Dreck
und Staub,
oder Lehm....

Wir sollten uns dafür nicht schämen.
Man sollte nur daraus entnehmen
und das ist nicht egal.
Sauberkeit ist wichtig.

Was auch beweist:
Wenn jemand mit Worten,
in die Poetenecke scheißt,
ists auch ein Ritual.
Denn das Leben ist nun mal
dual.

Man isst das Brot des Lebens
und das ist spirituell.
Es wurde nämlich auch gesagt,
der Mensch lebt
nicht vom Brot allein.
Das ist wirklich wichtig.

Doch man kanns wenden,
wie man will:
Es muß wieder hinaus,
was man in sich aufgenommen,
ob es materiell oder intellektuell
hineingeschlungen wurd`,
sonst wird es dir zur Qual.

Und vieles hat dann,
auch einen penetranten Duft,
denn es ist sehr fäkal.
Verdammte Scheiße,
dazu laut gefurzt
gesagt oder gebrüllt
ist auch egal,
wie befreiend doch dieses Sätzle
oder Tun,
manchen Tags,
dein Inneres dir kühlt.:D
© Bluish

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Gedichte: Tragik

20.06.2008 um 13:02
Des Backenzahnes dritter Akt,
ich habe es nun wohl gepackt.

Die Betäubung war nicht nötig,
weil Du Zahn gestorben bist,
einmal bohren, zweimal putzen,
schön die neue Füllung ist.

Nichts zu essen, nun zwei Stunden,
achte darauf, wo Du isst,
rechte Seite ist problemlos,
linke Seite noch zu meiden ist.

Kaffe trinken mit dem Strohhalm,
ganz egal, es schmeckt auch so,
die Betäubung war nicht nötig,
hinterher bin ich nur froh...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

20.06.2008 um 13:10
Viele wohl denn Zahnarzt meiden,
weil sie in dem Stuhle leiden,
keiner gerne hin wohl geht,
weil ein Zahn im Wege steht...



© Maccabros


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Gedichte: Tragik

21.06.2008 um 13:39




Virtuelle Liebe
Mein Gefühl und mein Empfinden,
nehmen ein, reale Form.
Du bist Schuld an mein'm Erblinden,
und der Wunsch nach Dir enorm.

Sag wer bist Du überhaupt?
Aus dem Nichts bist aufgetaucht,
hast mein armes Herz geraubt,
brich es nicht, es wird gebraucht.

Wie Du mir den Kopf verdrehst,
werde Deinen auch verdrehen,
Bis mir Du die Lieb' gestehst,
bis wir eine Sünd' begehen.

Baufritze




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Gedichte: Tragik

21.06.2008 um 16:46
Berthold Brecht



Lob des Kommunismus

Er ist vernünftig, jeder versteht ihn. Er ist leicht.
Du bist doch kein Ausbeuter, du kannst ihn begreifen.

Er ist gut für dich, erkundige dich nach ihm.
Die Dummköpfe nennen ihn dumm, und die Schmutzigen nennen ihn schmutzig.
Er ist gegen den Schmutz und gegen die Dummheit.
Die Ausbeuter nennen ihn ein Verbrechen,
Aber wir wissen:
Er ist das Ende der Verbrechen.
Er ist keine Tollheit, sondern
Das Ende der Tollheit.
Er ist nicht das Rätsel,
Sondern die Lösung.
Er ist das Einfache,
Das schwer zu machen ist.


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Gedichte: Tragik

21.06.2008 um 16:50
Berthold Brecht


Lob des Lernens

Lerne das Einfachste! Für die,
Deren Zeit gekommen ist,
Ist es nie zu spät!
Lerne das Abc, es genügt nicht, aber
Lerne es! Laß dich nicht verdrießen!
Fang an! Du mußt alles wissen!
Du mußt die Führung übernehmen.

Lerne, Mann im Asyl!
Lerne, Mann im Gefängnis!
Lerne, Frau in der Küche!
Lerne, Sechzigjährige!
Du mußt die Führung übernehmen.
Suche die Schule auf, Obdachloser!
Verschaffe dir Wissen, Frierender!
Hungriger, greif nach dem Buch: es ist eine Waffe.
Du mußt die Führung übernehmen.

Scheue dich nicht zu fragen, Genosse!
Laß dir nichts einreden,
Sieh selber nach!
Was du nicht selber weißt,
Weißt du nicht.
Prüfe die Rechnung
Du mußt sie bezahlen.
Lege den Finger auf jeden Posten,
Frage, wie kommt er hierher?
Du mußt die Führung übernehmen.


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Gedichte: Tragik

21.06.2008 um 18:58




Der Wassergreis

Wasser rauscht so seltsam dort,
Kreist sich in Wellen fort,
Glaubt wohl! es fühle nicht,
Wie sich die Woge bricht,
Kalt sei's im Herzen, kalt in dem Sinn,
Rausche nur, rausche nur hin.

Doch in den Wellen, im Abgrund heiß,
Sitzt gar ein alternder Greis,
Tanzt auf, tanzt ab, wenn der Mond sich zeigt,
Wenn Sternlein aus Wolken steigt,
Springt gar seltsam und ringt gar sehr,
Will trinken das Bächlein leer.

Wellen sind ja die Mörder sein,
Zehren und nagen des Alten Gebein,
Grinzt ihm eisig durch Mark und Glied,
Wenn er die Wogen so springen sieht,
Schneid't gar ein bängliches Wehgesicht,
Bis Sonnenglanz Mondtanz verbricht.

Wasser rauscht dann so seltsam dort,
Kreist sich in Wellen fort,
Glaubt' wohl, es fühle nicht,
Wie sich die Woge bricht,
Kalt sei's im Herzen, kalt in dem Sinn,
Rausche nur, rausche nur hin.

Karl Marx


(Archiv-Version vom 15.06.2008)




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Gedichte: Tragik

22.06.2008 um 00:48
Wenn alles vergeht,
der Wind es verdreht,
ein Wort ist bei Dir,
es niemals vergeht.

Versprechen und Worte,
verwunschene Orte,
vergebene Tage,
versteckter Sinn,
im Dunkel der Sätze,
wo gehst Du hin...?


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

22.06.2008 um 00:50
Die Waage ist so ein Gerät,
welch Dinge sie Dir doch verrät,
dass andre Menschen gleicher scheinen,
wenn Taten in Erinnerung keimen.

Ein Hund der beißt und Pfötchen gibt,
der wird gestreichelt und geliebt,
die Spinne frisst, was ihr erscheint,
die Niedertracht hat nie geweint.

Der Wolf der Kreide frisst, er bleibt,
das Würmchen Licht des Nachts Dir zeigt,
dass nichts ist, wie es zweimal scheint,
dass Glück nicht immer gut es meint...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

22.06.2008 um 01:49
ich suchte nach etwas, was ich nicht fand
und merkte, dass meine liebe zu dir verschwand
ich suchte nach liebe, vertrauen, geborgenheit
verlor mich dabei in der zeit
suchte nach verständnis, freude und glück
suchte nur nach einem kleinen stück
durchkämmte berge, wälder und täler
mein pfad zum glück wurde immer schmäler
ich fiel zwar hin, doch stand wieder auf
doch ich spürte: mit unserer liebe ist es aus
ich kroch am boden weiter in die dunkelheit
doch der weg zum glück war viel zu weit
zu weit für mich - und viel zu schwer
in mir drin ist's nur noch leer
Es ist aus - das war für dich wie ein schlag ins gesicht
für mich die erlösung eines gewichts
ich wollte dich nie mit diesen worten verletzen
und dein herz in zwei teile zersetzen
doch ich muss meinen weg alleine gehen
sehe unsere zeit im wind verwehen
bald hast du vergessen was war
bald ist in deinem leben eine neue liebe da
nochmals sage ich es tut mir leid
doch mein weg, mein weg ist weit...

von mir. ^^
meinungen?^^


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Gedichte: Tragik

22.06.2008 um 16:57
@vampirekiss

ja... klingt manchmal so, als sei das ende eines verses zwangsweise "dahingereimt" worden... solltest auch aufs mertum achten, wenn du ein gedicht so aufziehst

aber eigentlich nich schlecht


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Gedichte: Tragik

22.06.2008 um 19:46
Du wirst geboren unter Sternen,
wächst auf in Träumen, die Du liebst,
Du hast zu hören und zu lernen,
Du wirst gefordert und Du gibst.

Du schaust zum Himmel, zu den Sternen,
Du spürst die Sehnsucht tief in Dir,
Du weißt, Du wirst es nie erreichen,
doch weiter träumst Du doch von Ihr.

Du stehst auf einem hohen Gipfel,
Du bist dem Traum zum Greifen nah,
der Abflug folgt, es ist vollendet,
der Tag des Raben, er ist da.

Du hast ein Leben lang gewartet,
die Flügel auf, der Flug beginnt,
die Spur so deutlich wie gezeichnet,
wer träumen kann, der stets gewinnt...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

22.06.2008 um 19:47
Der König der Narren,
ein Kind im Gemüt,
beachte die Zeichen,
Entwarnung verfrüht.

Er geht auf Dich zu,
er nimmt sich Dir an,
erfahre Verständnis,
so meist es begann.

Ganz leise und plötzlich,
da ist es passiert,
ein dunkles Wispern,
im Ansatz verführt...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

23.06.2008 um 13:31
Ein neuer Tag, ein neuer Morgen,
erkenne was vom Traum Dir blieb,
erwache und dann lebe weiter,
egal was Dich wohin einst trieb.

Erkenne Dich und Deine Fehler,
beweise Dir, was Du vermagst,
bewege Berge, schiebe Wolken,
steh auf, auch wenn Du mal versagst...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

23.06.2008 um 14:33
Sommertage

Endlich Wärme, endlich Sommer
Regentage sind vorbei,
kurze Ärmel, kurze Hosen
Arme, Beine, macht Euch frei!

Leichte Bräune stellt sich ein
ziert den bleichen Körper sehr,
Sweatshirt, Pullis - weg damit
hoffe, brauche sie nicht mehr!

Wärme zaubert gar ein Lächeln
auf manch grimmiges Gesicht,
ab und zu kommte es jetzt vor,
dass man wieder freundlich spricht.

Eisbecher mit Genuss verspeisen,
Eiskaffee ist auch gefragt,
Putzaktionen nun verschieben
auf Regentage hin vertagt.

Geniessen wir das schöne Wetter,
so lang die Sonne uns noch lacht.
Und freuen uns auf Helligkeit
mit der am Morgen man erwacht :)

Elfenpfad

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Gedichte: Tragik

23.06.2008 um 15:33




/dateien/uh22468,1214227982,dancing


Der Winter ging, der Sommer kam,
er bringt aufs Neue wieder
den viel beliebten Wunderkram
der Blumen und der Lieder.

Wie das so wechselt Jahr um Jahr,
betracht ich fast mit Sorgen.
Was lebte, starb, was ist, es war,
und heute wird zu morgen.

Stets muss die Bildnerin Natur
den alten Ton benutzen
im Haus und Garten, Wald und Flur
zu ihren neuen Skizzen.

(Wilhelm Busch)




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Gedichte: Tragik

24.06.2008 um 07:18
Ich war ein Felsen in der Brandung,
ich war der Turm in mancher Schlacht,
ich habe mit geweint, getrauert,
an machen Tagen auch gelacht.

Ich war und bin ein Freund der Worte,
manch einer nennt mich einfach dumm,
als Fremder in bestimmten Welten,
da wäre ich doch besser stumm.

Recht viele können auf mich zählen,
ich bin vorhanden, helfe gern,
sag alles zu mir, niemals Fremder,
egal, ich habe Dich stets gern...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

24.06.2008 um 07:30
Ein Gedicht ?! warum auch nicht :

Einer will nichts sehn,
der andere nichts erwähn.
Der Zweite nichts versteh,
und der Dritte lässt vergähn.

Dem einem tut sie weh,
sogleich der andere :" ohjemine"!
Der vierte ist echt zäh,
und der fünfte sagt:" so gehe" !

... wohin mit der Wahrheit ?!?

gruss Astro81


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Gedichte: Tragik

24.06.2008 um 10:58




(Archiv-Version vom 15.06.2008)

@Samnang hatte gestern Geburtstag und ich habs vergessen:(

Sammelchen....nachträglich alles Gute zum Geburtstag...:)

Youtube: Stevie Wonder - Happy Birthday






(Archiv-Version vom 15.06.2008)




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Gedichte: Tragik

24.06.2008 um 11:01
Oh!
Herzlichen Glückwunsch nachträglich, Samnang :)


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