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Gedichte: Tragik

2.709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte, Lyrik, Poesie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte: Tragik

06.04.2008 um 20:16
Stille der Zeit (Unsterbliche Gedanken)

Im Blumenmeer zwei Buchen stehen
Ihre Seelen ineinander fließen
Gedanken zusammen im blinden Verstehen
Wir unsere Namen dort hinterließen
An diesen unseren Lieblingsplatz
Die Nächte hindurch zum Tag gemacht
Im Kreise der symbolischen Kraft
Die schwarze Flamme des Lebens entfacht
Genau an diesen unseren Ort
Findest du irgendwann Ruh
Solltest du irgendwann von hier fort
Es drückte mir die Kehle zu
Was sie dir angetan
Was sie dir zugetragen
Sie haben ihre gerechte Strafe erfahren
Doch vor der Aufgabe konnte ich Dich nicht bewahren

Tief aus der Stille der Zeit
Zwischen uns liegen Schicksalswelten
Tief aus der Stille der Zeit
Füllten wir unser Tränenmeer
Tief aus der Stille der Zeit
Spürte ich nur noch Winterskälte
Tief aus der Stille der Zeit
Kam Deine Stimme zurück zu mir

Nacht für Nacht an Deinem Ruheschrein
Schlief ich in Deinem Schatten
Stets mit dem Gedanken bei Dir zu sein
Was wir in unserem Leben vor hatten
Worte in Erinnerungen geblieben
Krallte ich mich in die Erde hinein
Bist Du mir im weißen Gewand erschienen
An Deinem Monument aus Worten und Stein
Ich konnte es nicht verstehen
Wollte niemand mehr sehen
War ständig versucht, das Spiegelbild zu drehen
Grub den Schmerz in mich rein, habe alles verflucht
Und in den Tiefen des Abyss, nach Antwort gesucht

Tief aus der Stille der Zeit
Zwischen uns liegen Schicksalswelten
Tief aus der Stille der Zeit
Füllten wir unser Tränenmeer
Tief aus der Stille der Zeit
Spürte ich nur noch Winterskälte
Tief aus der Stille der Zeit
Kam Deine Stimme zurück zu mir


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Gedichte: Tragik

06.04.2008 um 20:47
Komm zu mir

Wenn Du schiebst, die Mauern vor Dir her
Seelenlos und Gedankenleer
Wenn Du nicht mehr glaubst, den schönen Worten
Die Du hörtest an so vielen Orten
Fühlst Dich benutzt und ausgebrannt
Und die Lügen nicht mehr lesen kannst
Wenn der Seelenschmerz über Dich herfällt
Du glaubst, dass Dich nichts zusammenhält
Die Einsamkeit, Dein Augenlicht trübt
Und Du nicht siehst, was Dich umgibt
Dann wird es Zeit, für eine neue Zeit
Bist Du dafür bereit
Breche auf, in ein neues Land
Und nimm meine Hand

Komm zu mir; Ich öffne Dir das Höllentor
Komm zu mir; Wenn Du erkennst und Du stehst davor
Komm zu mir; Wenn Du das Gleichgewicht halten kannst,
Reiche ich Dir meine Hand
Komm zu mir; Komm in meine kleine Welt
Komm zu mir; Weil hier unten nur das Leben zählt
Komm zu mir; Denn jedes Licht, was Du am Ende siehst,
Ist nicht immer das Paradies

Wenn Deine Welt wieder mal zusammenbricht
Und aus den Worten keine Wahrheit spricht
Wenn Du aus der Vergangenheit trinkst
In der Zukunft keine Lösung entspringt
Ist Dein Herz mit Narben übersät
Und Du glaubst, dass sich die Zeit gegen Dich dreht
Wenn Du Sehnsucht nach Empfindung verspürst
Verweste Liebe, aus Deinen Gedanken spülst
Wenn sie Dir, ihr Schicksal ausborgen
Denke daran, nach Gestern gibt es wieder ein Morgen
Wenn sich Dein Leben liest, wie in einem Roman
Sooft Du auch fällst; Steh auf und fang von vorne an
Und wenn Du spürst, dass Du anders bist
Komm, nimm meine Hand

Komm zu mir; Ich öffne Dir das Höllentor
Komm zu mir; Wenn Du erkennst und Du stehst davor
Komm zu mir; Wenn Du das Gleichgewicht halten kannst,
Reiche ich Dir meine Hand
Komm zu mir; Komm in meine kleine Welt
Komm zu mir; Weil hier unten nur das Leben zählt
Komm zu mir; Denn jedes Licht, was Du am Ende siehst,
Ist nicht immer das Paradies

Verf. BJ


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Gedichte: Tragik

06.04.2008 um 22:33
Lebensluft

Freiheit!
/dateien/uh22468,1207513987,312edqh
Freiheit!
Nur keine Liebe,
die ich nicht will,
nur keine Vogelschlingen
mich Liebender,
nur kein Handauflegen
den leichten Flügeln
der Seele!
Denn alle Liebe
will besitzen,
und ich
will nicht
besessen sein.

Christian Morgenstern


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Gedichte: Tragik

06.04.2008 um 22:37
Ist zwar nicht selbstgeschrieben, aber schön

Was es ist (von Erich Fried)

Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe


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Gedichte: Tragik

07.04.2008 um 09:25
/dateien/uh22468,1207553141,2dadbia

Oh Sonne

Du scheinst vergeblich heut.
Die Schatten böser Träume,
brennst du nicht aus
mit deinem sengenden Strahl

Was mir auf meiner Seele liegt,
das kann nicht brennen.
Nicht Trost kannst du mir sein,
in meinem All.

Und auch mein helles Wollen,
ist nur gering.
Will deine Strahlen nicht
erschauen.

Dein Glanz erscheint
mir voller Hohn,
Er legt den Hass mir in
mein Sein.
Nimmt mir mein Urvertrauen?

In meinem Unglück,
will ich mich weiden
Da ist`s der graue Tröster
dann,der mich erfüllt.

Oh ,ich will ja leiden ,leiden ,leiden.
Mit grauem Tuche der
Vergessenheit,
er mich umhüllt

Ja ,diese Dunkelheit ,
auf meines Mondes
anderer Seite.
Der ist mir Freund,
der ist mir lieb.
Mir mein Gefühl,das ich ja lebe
und nicht will?
Mir diese Trauer
und endlosTränen gibt.

Ich aale mich in meinem Leide,
will nur den Schmerz und Jammer fühlen.
Oh Sonne ,
wie bist du so vermessen.
Kannst du die matte Stirn mir kühlen?

Ich will nicht harren, in der Hoffnung,
nicht glauben mehr,
ans Ende meiner inneren Pein.
Das mal ein andrer,
besserer Tag für mich
wird sein.

Nur Sehnsucht nach
dem Heiligen Vergessen,
ist was mich Tag für Tag beherrscht.
Das ist,was du ,
oh Sonne mir erschwerst.

Verf. Bluish


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Gedichte: Tragik

07.04.2008 um 21:12
in einer Königsmumie der Amarna-Periode, um 1350 v.u.Z.]

/dateien/uh22468,1207595531,3bekh

Ich atme den süßen Atem,
der deinem Munde entströmt.
Ich gewahre deine Schönheit an jedem Tag.
Es ist mein Verlangen,
daß ich mit jugendlichem Leben
von neuem erfüllt werde
durch deine Liebe.

Gib mir deine Hände, die deine Seele halten,
daß ich sie empfange und durch sie leben möge.
Berufe dich auf meinen Namen bis in alle Ewigkeit,
und es soll niemals mißlingen.

[aus dem Altägyptischen von Alan Gardiner und Wolfgang Steuhl]


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Gedichte: Tragik

08.04.2008 um 07:07
Kalt, das ist der Morgen heute
und der Winter ist zurück,
trotzdem singen hier die Vögel,
sie erzählen Dir vom Glück.

Von der Freude, von der Hoffnung,
von dem Frühling, der noch kommt,
lass es frieren, lass es schneien,
doch der Lenz ist pünktlich prompt.

Bäume wispern in den Zweigen,
Sträucher strecken Triebe raus aus,
Tulpen und Narzissen blühen,
nun, der Winterschlaf scheint aus...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

08.04.2008 um 07:14
Morgens ist die Welt in Ordnung,
alles ruhig, der Kaffee läuft,
leg die Zeitung auf die Akten,
weil es sich zu viel hier häuft.

Früh am Morgen, eine Tasse,
schnell mal schauen was geschah,
Zeitung wieder an die Seite,
denn die Arbeit ist nun da...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

08.04.2008 um 07:45
Morgenstund hat Gold im Mund,
schnurrt die Katze
bellt ein Hund.
Doch das Hirn ist noch nicht wach
sehnt nach Schlaf sich
und klagt: ach!

Würde doch noch so gern ruhn,
mag noch gar nichts richtig tun,
Gedanken sollen etwas schweifen
Zusammenhänge nicht begreifen.

Aus dem Fenster jetzt ein Blick.
Frühling, ja er ist zurück.
Auch wenn Kälte noch regiert,
sehen wir, es ist passiert.

@ Elfenpfad

/dateien/uh22468,1207633554,fruehlingsbild


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Gedichte: Tragik

08.04.2008 um 07:51
Sonnenschein erfüllt Versprechen,
was der Himmel Dir verheißt,
warm und kalt ist dieser Montag,
eben wie April wohl meist.

Früh noch Frost auf all den Scheiben,
Licht erstrahlt in hellem Glanz,
Diamantenwunder funkeln,
Eiskristall im Sonnentanz.

Licht bewegt und hebt die Stimmung,
es berührt und macht Dich froh
und beseitigt manche Schatten,
die des Nachts bedrängen so...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

08.04.2008 um 08:09
Kaffee bringt jetzt etwas Klarheit
und der Kopf ist nicht mehr schwer,
Warmes Bett in weiter Ferne
mag jetzt wach sein
trink noch mehr.

Marmeladenbrot so lecker
beiss hinein, geniess es sehr.
Tageslicht wird immer heller,
Denk an Schlaf
nun gar nicht mehr.

Gleich ein Sprung unter die Dusche
Rosenseife riecht so gut!
Angezogen nun ans Tagwerk,
Tatendrang und Schaffensflut.

/dateien/uh22468,1207634974,kaffeetasse


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Gedichte: Tragik

08.04.2008 um 12:57
hach ja, gleich nochmal kaffee (und für elfenpfad nen affe gleich nem croissant dazu) ...

Ein Mensch, der viel Kaffee getrunken,
Ist nachts in keinen Schlaf gesunken.

Nun muß er zwischen Tod und Leben
Hoch überm Schlummerabgrund schweben

Und sich mit flatterflinken Nerven
Von einer Angst zur andern werfen

Und wie ein Affe auf dem schwanken
Gezweige turnen der Gedanken,

Muß über die geheimsten Wurzeln
Des vielverschlungnen Daseins purzeln

Und hat verlaufen sich alsbald
Im höllischen Gehirn-Urwald.

In einer Schlucht von tausend Dämpfen
Muß er mit Spukgestalten kämpfen,

Muß, von Gespenstern blöd geäfft,
An Weiber, Schule, Krieg, Geschäft

In tollster Überblendung denken
Und kann sich nicht ins Nichts versenken.

Der Mensch in selber Nacht beschließt,
Daß er Kaffee nie mehr genießt.

Doch ist vergessen alles Weh
Am andern Morgen - beim Kaffee.


(Roth E.)


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Gedichte: Tragik

08.04.2008 um 13:15


/dateien/uh22468,1207653316,53aa6s
Eugen Roth......
Da fällt mir doch gleich auch ein schönes Gedicht ein:D


Heilschlaf

Die meisten Menschen harren still,
was wohl das Leben weiter will.
Nur, wer nicht willens abzuwarten,
erwägt verschiedne Todesarten:
Doch laß er raten sich in Güte,
daß er vor raschem Schritt sich hüte!

Zum Sterben braucht der Mensch nur wenig,
zum Beispiel kaum ein Gramm Arsenik.
Jedoch, wenn dann der Grund nicht triftig,
blieb das Arsenik trotzdem giftig.
Was nützt es wenn er meint, ihn reut's,
und hängt dann schon am Fensterkreuz?

Was, wenn er anders sich entschlossen
und liegt schon da und ist erschossen?
Was, wenn er mitten im Ertrinken
doch plötzlich säh noch Hoffnung winken?
Was, wenn er unterwegs zur Tiefe,
den raschen Vorsatz widerriefe?

Rezept: Hat wer dergleichen vor,
leg er sich nochmals erst aufs Ohr:
Es braucht nicht jeder Menschenkummer
zur Heilung gleich den ewigen Schlummer.




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Gedichte: Tragik

08.04.2008 um 13:31
Danke waldkauz für den croissant, der hatte mir noch gefehlt :)


Loblied auf den Kaffee

Kaffee stärkt die Lebensgeister
vertreibt die starke Müdigkeit.
Ohne Kaffee keine Leistung,
für das Tagewerk nicht bereit.

Tiefer Blutdruck wird gehoben,
Denkerleistung steigt hinauf,
auch die Verdauung dankt dem Kaffee
nimmt Nebenwirkungen in Kauf. ;)

Wenn der Duft steigt in die Nase,
aromatisch und so fein,
dann bin ich mir ganz sicher
steh mit der Meinung nicht allein :D

/dateien/uh22468,1207654285,bxp44814


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Gedichte: Tragik

08.04.2008 um 13:52
... c. g. hering´s gedicht, durch mozarts klaviersonate 11 a-dur KV 331 bekannt - muss da auch noch rein ... smile

C-a-f-f-e-e, trink nicht so viel Kaffee!
Nichts für Kinder ist der Türkentrank,
schwächt die Nerven, macht dich blass und krank.
Sei doch kein Muselman, der ihn nicht lassen kann!

... wenngleich ursprünglich nicht mit rassistischem hintergrund belegt, auch noch die englische variante (ganz ohne "muselman") ...

C-o-f-f-e-e, coffee is not for me,
It's a drink some people wake up with,
That it makes them nervous is no myth,
Slaves to a coffee cup, they can't give coffee up.


~o~


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Gedichte: Tragik

08.04.2008 um 14:06
@waldkauz

Ich bin kein Kind noch Muselmann
drum trink ich Kaffee, wann ich kann!
Und tut mir manchmal etwas weh,
dann greife ich zu Kräutertee :D :D

/dateien/uh22468,1207656391,Kraeutertee 114492


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dagaz ehemaliges Mitglied

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Gedichte: Tragik

08.04.2008 um 20:57
Ich bin eine Maschine die nur Versagen kann
die nicht mal klagen kann

Ich bin kaputt – bis ins Innerste
das man nicht sieht
weil man nicht will
weil man nicht darf
weil man nicht kann
und es nicht tut
das wird gelehrt
in mir steckt Wut

Ich bin ausgesaugt – mein ganzer Körper
den ich nicht spüre
man sieht nur Haut
man sieht nur Knochen
man sieht nur „Mensch“
Mensch ohne Blut
ohne Leben
in mir steckt Wut

weil ich so machtlos bin – und ohne Schutz
ohne Sicherheit
weil ich alleine bin
weil ich zu klein bin
weil ich zu schwach bin
ich bin nur Glut -
leicht zu zertrampeln
in mir steckt Wut

Ich bin eine Maschine die nur versagen kann
die nicht mal klagen kann

by Dagaz


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Gedichte: Tragik

08.04.2008 um 22:43
Versteckte Wut

Wenn Wut in Deinem Innern wohnt,
dann nutze sie, dass sie sich lohnt!
Wenn Du Dich machtlos fühlst und klein,
dann schrei es raus: will nicht so sein!

Red dir nicht ein, nur zu versagen,
hör auf, der Welt Dein Leid zu klagen,
Nimm Dein Leben in die Hand,
starr nicht reglos an die Wand.

Zeig allen, was so in Dir so steckt,
lass Deine Stärken nicht verdeckt.
Jeder Mensch hat Potentzial,
bade nicht in Deiner Qual.

Steh auf und sage es ganz laut
was sich in Dir so angestaut.
Und dann sag Dir, ich mach es gut,
ich bin auch wer, und habe Mut!

Du bist nicht schwach, Du bist nicht klein,
rede das Dir doch nicht ein!
Mach Dir lieber selber Mut,
Du wirst sehen, das tut gut :)

Von Elfenpfad


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Gedichte: Tragik

09.04.2008 um 08:57
Sagt nichts, kuckt nur

Hey du.
Mein Herz brennt,
Feuerwehrautos rasen durch meine Adern,
doch nicht um das Feuer zu löschen.
Oh, nein.
Sie rasen direkt in meinen Kopf,
wo 1000 Trommler die Stimmung anheizen.
Ich bin eine einzige Party,
wenn ich dich sehe.
Eine Party der Verzweifelung.
Von Leuten,

die wissen,

dass sie keine Chance haben.

Hans-Peter Kraus www.ziemlichkraus.de

/dateien/uh22468,1207724240,1z2d1c2


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dagaz ehemaliges Mitglied

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Gedichte: Tragik

09.04.2008 um 15:09
@ Elfenpfad: Dein Gedicht könnte man fast schon als Antwort auf meins sehen. Es ist sehr schön :)


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