Hm,es kommt ja wieder richtig Schwung,in diesen alten Fall.
Für einen Perfektionsmenschen,wie "Inka" (zumindest,versuchte Sie wohl ein Solcher zu sein,wenn man den sperrigen Infos glauben schenken kann),wäre es in der Tat eher sonderbar gewesen, nach dem Weg zum Arbeitsplatz zu fragen.Zumal Sie sich schon etwas eingelebt und daher auch schon aklimatisiert haben sollte.
Auch ich stieß durch den NDR2-Podcast auf diesen Fall.
Inkas Leben wirkt bis Dato irgendwie gescriptet.
-perfektes Aussehen
-perfekte Ehe (perfekte Hochzeit)
-perfekter Job
Wehe Dir,bei einem "failure".
Wenn man bedenkt,das 80% solcher Geschehnisse dem direkten Umfeld des Opfers zu zuordnen sind?!
Schwer zu erklären,warum der Ehemann erst 5 Tage nach Ihrem Verschwinden zur Aussage gebeten wurde?
Wenn man weiter bedenkt,das sich die Geschwister mehr als Konkurentinnen/Rivalinnen betrachten mussten. Der Eindruck eines"Du musst funktionieren",drängt sich auf.
Dornenrose schrieb:Inka hat doch eine Zwillingsschwester.
Wieso,soll denn der Gedanke so abwegig sein?
Es stimmt doch schon recht komisch,das eine Frau von Inkas Format,jeden Menschen auf dem Weg zur medizinischen Hochschule (außer dem Weihnachtsmann!),nach dem Weg fragt.
Die Hochschule selber,bekommt "unsere" Inka jedoch nicht zu sehen.Zufall?Wäre Sie dort womöglich von einem Kommilitonen oder Prof.als eben solche durschaut worden?
Zumal vorher noch ein Ordnungshüter (ausgerechnet,es fehlt eig.nur noch ein Video-Beweis) damit ein klasse Alibi zementiert.
Sehr perfekt das Ganze.So,wie Alles in diesem Fall sehr perfekt erscheint.
Benandante schrieb:Sie dürfte zum Zeitpunkt der Sichtung bereits tot gewesen sein.
Geht man davon aus,und setzt die nicht protokollierte Aussage der Nachbarin mit Hund daneben
(Sie war sich sicher,Inka inklusive Fahrrad gesehen zu haben),
dann kann man schon ein Urteil,mit "G'schmäckle" ziehen.