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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

1.120 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Fahrrad, Hannover ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

25.11.2015 um 18:35
Was ist denn mit der in der Folge 8 erwähnten Laube und der neuen Terrasse die der Besitzer in der Mittagshitze aushob obwohl es eins neue gerade gab, nach Angaben der Nachbarn.
Weiter heißt es, dass dort viele Leute drei Tage Part gemacht hätten. Wenn Inga dort vorbei gekommen ist, nach dem Weg gefragt hat, der Typ im Rausch Inka nahe gekommen ist, Streit, Eskalation, Unfall, Inka bewusstlos, Panik, verscharren...

Darauf wurde irgendwie nicht eingegangen.

Außerdem, in der BILD spricht die Mutter von einem aktuellen Anruf. Niemand spricht aber sie weiß, dass Inka ist.

Merkwürdig


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

25.11.2015 um 19:33
Zitat von mrpanicmrpanic schrieb:Außerdem, in der BILD spricht die Mutter von einem aktuellen Anruf. Niemand spricht aber sie weiß, dass Inka ist.
Jeder von uns hat so einen Anruf schon bekommen. Vor einigen Jahren war es groß in Mode, dutzendweise Werbeanrufe rauszuhauen, und der erste, der den Hörer abnahm, war der Glückliche. Die anderen wurden nach einigen Sekunden gecancelt. Auf so einen Anruf würde ich nichts geben.
Zitat von mrpanicmrpanic schrieb:Weiter heißt es, dass dort viele Leute drei Tage Part gemacht hätten.
Party = viele Zeugen. Das schließe ich eigentlich aus. Bei Entführung / Mord gehe ich von einem Einzeltäter in einer eher ruhigen Ecke aus.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

25.11.2015 um 20:26
@BerndBrotstull

Ja, das Verhalten vom Ehemann mag einem merkwürdig vorkommen. Das Abendessen alleine, obwohl sie sonst immer zusammen gegessen haben, unterschiedeliche Angaben zum Zeitpunkt des Gesprächs mit der Freundin, der Anruf bei Inkas Chef nach Mitternacht, an den sich der Chef nicht mehr erinnern kann, diesen aber auch nicht ausschließen kann, die Sache mit dem Schlüsselanhänger, dass er keine Angaben mehr machen will, nachdem die Akte geschlossen wurde...

Ja, hört sich alles merkwürdig an. Aber vielleicht hatte er an diesem Tag keine Zeit für eine Mittagspause und hat schnell 'ne Stulle gegessen. Vielleicht gab es einen Übertragungsfehler beim Zeitpunkt des Telefonanrufs bei der Freundin, Inkas Chef hat nicht ausgeschlossen, dass er angerufen hat. Die Sache mit dem Schlüsselanhänger ist schon sehr auffällig, aber würde ein Täter zum Fundbüro gehen und die Fundsachen durchwühlen?

Dass er keine Angaben mehr machen möchte, hängt vielleicht auch mit der Enttäuschung resultierend aus fehlenden Ermittlungsergebnissen zusammen. Die beiden waren sehr jung und hatten kurz zuvor den Grundstein für eine gemeinsame Zukunft gelegt. Die Menschen sind verschieden. Wenn einer nicht mehr in der Vergangenheit leben möchte, billige ich ihm das zu. Er ist ja wohl auch jemand mit extremen Prinzipien.

Was mich extrem stört ist, dass hier immer wieder von psychischen Problemen gesprochen wird, nur weil Inka vollkommen überlastet war. So 'ne Promotionsstelle in Biologie ist nicht zu vergleichen mit einem Volkshochschulkurs. Ich kenne einige Naturwissenschaftler, die während der Promotionszeit immer wieder am Ende ihrer Kräfte waren und sich gefragt haben, warum sie sich diese Ochsentour überhaupt zumuten.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

26.11.2015 um 06:08
@Ingrid1
Zitat von Ingrid1Ingrid1 schrieb:Was mich extrem stört ist, dass hier immer wieder von psychischen Problemen gesprochen wird, nur weil Inka vollkommen überlastet war. So 'ne Promotionsstelle in Biologie ist nicht zu vergleichen mit einem Volkshochschulkurs. Ich kenne einige Naturwissenschaftler, die während der Promotionszeit immer wieder am Ende ihrer Kräfte waren und sich gefragt haben, warum sie sich diese Ochsentour überhaupt zumuten.
Das ist sicherlich richtig. Ich habe im Studium genug Kommilitonen kennengelernt, die alles mögliche unter einen Hut bringen mussten: Promotion, Assistentenstelle, Familie, gar noch Kinder usw. Ich bin zwar nicht Naturwissenschaftler, aber habe auch unter ähnlichen Bedingungen promoviert, tough, aber keineswegs so, dass man deswegen gleich einen "Ausstieg," oder gar einen Selbstmord erwägt. Inka hat sich offensichtlich durch eine ganze Reihe Probleme im Leben erfolgreich hindurchmanövriert, erstes Studium abgebrochen, neuen Studienort, neues Studienfach, dort Probleme mit Vermietern, sehr viele verschiedene Mietverhältnisse, keine leichte Beziehung mit den Eltern, dann neuer Freund, der aber in einem ganz wichtigen Punkt nicht passte, nämlich dem Glauben, dann dennoch Hochzeit, und gleichzeitig erfolgreich Promotionsstelle gesucht, Umzug... ... ...

Das ist nicht so ohne, beweist aber, dass sie auch nicht gleich vom geringsten Gegenwind umgeblasen wird. Und die klassischen Burnout Symptome sind bei ihr laut Zeugen eben nicht beobachtet worden.

Nein, hier hat jemand anders seine Hand im Spiel gehabt.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

26.11.2015 um 08:15
@Rick_Blaine

Sehe ich auch so. Sie hat sich prima durch alle möglichen Probleme gekämpft. Selbstmord oder Ausstieg kommt für mich auch nicht in Frage. Schließlich hat sie immer einen Weg gefunden. (Bei Selbstmord hätte man sie ja auch vielleicht irgendwann mal finden müssen - sie hat sich ja nicht selbst vergraben können.)

Dass sie jemanden geheiratet hat, der ihren Glauben nicht teilt, spricht für mich für die 'große Liebe', und zwar von beiden Seiten.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

26.11.2015 um 13:52
Mir kommt der Zeuge, der sie zuletzt gesehen haben will, ein bisschen verpeilt vor. Fünf oder sechs Tage nachdem Inka Köntges als vermisst gemeldet wurde, hat er ein Foto von ihr in der Zeitung gesehen und sich dann gemeldet.
Von der großangelegten Suchaktion seiner Polizei-Kollegen hat er irgendwie nichts mitbekommen, von den zahlreichen Suchplakaten an seinem Weg zur Arbeit offensichtlich auch nichts. Klingt für einen Polizisten etwas desinteressiert.

Seine Angaben kommen mir etwas überspezifisch vor: er hätte sie gefragt ob sie an der Hochschule arbeite (warum eigentlich nicht, ob sie dort studiert?), und er sei nicht vom Rad gestiegen (KripLive) - So nach dem Motto: Ja, es war ganz sicher Inka Köntges, und nein, ich hab sie nicht angefasst.
Dieses Überspezifische könnte aber auch im Wissen begründet liegen, dass er als jemand, der sie zuletzt (lebend) gesehen hat, generell erstmal auch "verdächtig" ist.

Ich nehme an, dass sich die möglichen Fahrtwege aus der Zeugenaussage ergeben. Wenn die nicht stimmt, hätte sie auch ganz woanders lang fahren können.

Dennoch: sie hatte grundsätzlich zwei Möglichkeiten: untenrum, oder - wie vermutlich an diesem Tag - obenrum.
Wenn sie obenrum fuhr - egal welche genaue Strecke sie dabei wählte - an der Stelle, an der sie nach dem Weg fragte, wäre sie dann immer vorbeigekommen. Wenn sie nicht an diesem Tag das aller erste mal obenrum fuhr, müsste ihr diese Stelle schon irgendwie bekannt vorgekommen sein.
So richtig leuchtet es mir nicht ein, warum sie dort nach dem Weg gefragt haben soll.

Gut, vielleicht hat sie sich verfahren, und der Zeuge war neugierig und unhöflich genug, eine junge Frau, die zu einer Hochschule will, zu fragen, ob sie dort arbeitet.

Oder Inka Köntges wollte einen Zeugen haben, der sie eindeutig anhand der Verbindung Hochschule-Arbeit identifizieren kann, und hat diese Info selber ins Gespräch einfließen lassen.

Wenn sie untertauchen wollte, könnte das dann eine von ihr bewußt falsch gelegte Fährte sein, um das Augenmerk auf ein Verbrechen zu lenken - und um ihren Ehemann vor einem Tatverdacht zu schützen.

Interessant war ja, dass die in der NDR2-Serie interviewten Freunde und Bekannten ein Untertauchen nicht gänzlich ausschließen wollten (häufig wird ja grade von Freunden so eine Möglichkeit kategorisch ausgeschlossen) - was sie sich aber nicht vorstellen konnten, war, dass Inka Köntges ein Verbrechen vortäuscht.

Aber wäre der Versuch, ihren Ehemann vor Verdächtigungen zu schützen nicht etwas, was dann wiederum auf eine führsorgliche, gutmütige Frau passen würde?

(Dass eine Person, die konsequent und kategorisch lebt auch konsequent und kategorisch untertaucht, halte ich grundsätzlich für möglich.)


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

26.11.2015 um 14:57
@yasumi

Deinen letzten Beitrag unterschreibe ich komplett :-)

Zur Belastbarkeit: Für mich hat sich während der Folgen von "Täter unbekannt" ein Bild aufgebaut, in dem ich I. K. als in einer Art Teddywelt lebend sehe. Sicherlich ist ein Biologie-Studium keine Karusselfahrt mit Zuckerwatte, aber irgendwie erscheint sie mir doch etwas weltfremd und naiv. Durch die Doktorandenstelle und die Ehe incl. Zusammenwohnen und Sex (immerhin das erste mal und das als erwachsene Frau...) ist sie möglicherweise auch in einem Alltag gelandet, den sie mit ihrem naiven, unbedarften und gewiss auch etwas weltfremden Wesen nicht bewältigen konnte.

Das nur dazu, dass sie ja alles so super bewältigt hat. Ja, aber nur solange das in ihrer Erdbeerwelt passierte. Das Ankommen im Ehe- und Berufsleben fordert einen Teddyweltler ja doch etwas anders.

Zur Gruseligkeit der Gärten:

Also da musste ich wirklich grinsen. Klar, dort gibt es verwilderte, einsame Gärten und schmale Trampelpfade und wenn man sich in den schönsten Farben ausmalt, dass dort evtl. vor 15 Jahren ein Mensch verschwunden ist, dann gruselt es einen schon schaurig-schön - aber ich halte es für nicht sehr wahrscheinlich, dass man als Radfahrer die kleinen Trampelpfade durch die Gärten befährt. I. K. wird sich als nicht so Ortskundige gewiss an die etwas breiteren, besser befahrbareren Wege gehalten haben. Und da ist gar nichts schaurig oder unheimlich. Im Sommer bei schönstem Wetter sind dort viele Leute in ihren Gärten.

Ich halte mich da an das Naheliegende: Entweder eine Spaten- und Schaufelscheidung oder ein Abtauchen in die geschützte Erdbeerwelt eines evtl. auch ausländischen Klosters, um sich nicht mit den unangenehmen und mit ihrem Glauben nicht zu vereinbarenden Dingen wie z. B. einer Scheidung befassen zu müssen.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

26.11.2015 um 14:58
Nachtrag: Und ich halte nach wie vor die erste Variante für wahrscheinlicher.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

26.11.2015 um 15:47
@Yamaica

Naja, gibt es nicht auf der ganzen Welt Religionsgemeinschaften, in denen Sex vor der Ehe verboten ist? Sind diese ganzen Religionsgemeinschaften weltfremd und leben abwechselnd in einer Teddy- und einer Erdbeerwelt, in der sie eine Ehe vollkommen überfordert?

Ich kenne sehr viele Christen und Moslems, die so leben, und die stehen allesamt mit beiden Beinen im Leben. Es ist nicht unbedingt meine Welt, aber ich respektiere ihre Einstellung.

Jemanden als naiv, unbedarft und weltfremd hinzustellen, der sein Leben ganz gut gemeistert hat, aber bar jeder sexuellen Kontakte in eine Ehe gegangen ist, finde ich etwas weit hergeholt. Das war vor 100 Jahre normal und da hat man sich auch nicht mit dem Spaten erschlagen oder sich einfach aus dem Staub gemacht.

Meines Wissens unterhalten Baptisten keine Klöster. Aber warum hätte sie denn überhaupt untertauchen sollen? Sie hätte sich einen Job als Biologin suchen können, die Doktorandenstelle einfach schmeißen können, wenn es ihr zu viel gewesen wäre und fertig.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

26.11.2015 um 18:04
Zitat von YamaicaYamaica schrieb:ein Abtauchen in die geschützte Erdbeerwelt eines evtl. auch ausländischen Klosters, um sich nicht mit den unangenehmen und mit ihrem Glauben nicht zu vereinbarenden Dingen wie z. B. einer Scheidung befassen zu müssen.
Ich würde das eher anders aufziehen. Sie ist religiös aufgewachsen, sie hat das erstmal so von ihrer Mutter übernommen. Für so jemand ist es gar nicht so einfach, einen eigenen Weg einzuschlagen.

Zwei Dinge finde ich an ihrer Biografie ungewöhnlich: das anfängliche Studium der Islamwissenschaften und der nicht-religiöse Freund und dann Ehemann.

Für mich klingt das wie ein Versuch auszubrechen, nach einem Wunsch, vorgezeichnete Pfade zu verlassen.
Die häufigen Umzüge klingen auch nicht so, als ob sie sich in baptistischer Obhut so wohl gefühlt hat - und die eigene unabhängige "Traumwohnung" schien ihr auch sehr wichtig gewesen zu sein.

Natürlich geht ein Loslösen vom Glauben, oder aus einer Glaubensgemeinschaft nicht so einfach. Man hält an bestimmten Sachen noch fest, aber empfindet das zunehmend als Widerspruch.
Ich denke, sie hat sich erstmal glaubensunabhängige Strukturen schaffen wollen - Wohnung, Studium, Beruf, Ehe - während sie an einem persönlichen Glauben noch festhielt.

Aber vielleicht war sie nach dem ganzen Stress der letzten ein, zwei Jahre zu der Überzeugung gelangt, dass das nicht trotz ihres Glaubens (oder weil sie nicht stark genug glaubte), sondern wegen ihres Glaubens war, und dass ein weiteres Rumwurschteln nichts mehr bringen wird: klarer Bruch mit der Glaubensgemeinschaft, vielleicht auch Glauben, und ihrem bisherigen Leben als Ausweg.
Schließlich hat sie es ihrem ehemaligen Ehemann nicht leicht gemacht (drei Tage Bedenkzeit beim Heiratsantrag, kein Sex vor der Ehe) - danach ein Eingeständnis, dass ihr die Prinzipien nichts mehr bedeuten, das wäre schon heftig.

Ich könnte mir ein Untertauchen also durchaus vorstellen.
Falls sie ein neues Leben anfangen wollte, dann würde ich aber vermuten, dass sie es dann nicht in religiösen Glaubensgemeinschaften versucht hat.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

07.01.2016 um 17:11
Letztens erstmal Gelegenheit gehabt, mir die letzten beiden Folgen der NDR2-Reihe anzuhören.

In der Tat bleibt vieles rätselhaft, selbstverständlich muss man immer sehen, dass Zeugenaussagen subjektiv sind.

Einige nachdenkenswerte Details:

Zu der oder überhaupt einer Kleingartenanlage:
Ein subjektives Unbehagen beim Aufenthalt kann sicher auch damit erklärt werden, dass es für jemanden ungewohnt ist, sie zu durchlaufen, bsp. für die Journalisten.
Ich gebe ein Beispiel: Nehmen wir an ein Landwirt, der seine Felder bewirtschaftet. Für ihn ist die Landschaft mit ihrer Ruhe und Abgeschiedenheit normal. Ein Städter würde sich viell. unbehaglich fühlen. Jetzt umgedreht, der Landwirt macht Urlaub in der Großstadt, die vielen Menschen sind ungewohnt, während dies für den Städter ganz normal ist.

Hier wurde einmal von einer sog. "Erdbeer- und Teddywelt" geschrieben.
Ich meine, hier kann man durchaus differenzieren. Es gibt durchaus Menschen, die z.B. im Beruf hochperfektioniert arbeiten, aber ein Privatleben führen, dass vielleicht vielen anders vorkommt, sei es nur, weil sie anders sind, wie es vielleicht die gesellschaftliche Norm erwartet.
Dieses nur mal als allgemeines Beispiel.

Zur Örtlichkeit: Es war, glaube ich, hier mal die Rede von einem Überweg über den Messeschnellweg, der damals vorhanden war, es ihn aber aktuell nicht mehr gibt.

Vielleicht könnte jemand der gut Ortskundigen hier nochmal nähere Details schreiben.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

30.01.2016 um 14:21
In den vergangenen Wochen mal wieder geschäftlich in Hannover gewesen. Leider war mein Zeitrahmen begrenzt. Aber ich konnte mir zumindest mal einen Überblick über die Wohngegend machen, enge Bebauung, die Celler Str. mit viel Verkehr, eine Tankstelle in der Nähe, k.A. ob die da damals schon war.
Damals war ich noch Schüler und ohne jeden Bezug zu Hannover.

Vom Eindruck her also eine Gegend mit viel Durchgangsverkehr, also keine klassische Wohngegend, wo jedes fremde Fahrzeug oder alles Ungewöhnliche auffallen würde.

So viel zum ersten Eindruck.

Leider hat man seit dem Ende der NDR2-Hörfunkserie nicht mehr viel gehört.
Zumindest habe ich aktuell auch in der Presse nichts gelesen, sofern ich es nicht überlesen habe.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

16.04.2016 um 21:28
Was ich nicht so kapiere ist, dass unsere Deutsche Polizei nicht in der Lage ist, diesen ominösen Anrufer zu orten, geschweige denn 440-mal das Telefon klingeln lässt ohne das sich einer darum kümmert. Vielleicht habe ich ja da etwas falsch verstanden, aber mein gesunder Menschenverstand sagt mir doch, das da etwas nicht stimmt oder? Außerdem, um welchen Mobilfunkanbieter handelt es sich hier überhaupt? Welche Anbieter gab es damals eigentlich ?


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

24.05.2016 um 13:48
Ich habe so eben die NDR2 Reihe beendet. Mysteriöser Fall.

Kann durchaus sein, dass sie sich abgesetzt hat. Falls sie aber einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist, gibt es einen Aspekt, welcher meiner Meinung nach bei der Recherche einfach zu kurz gekommen ist (mag durchaus sein, dass dies bereits besprochen wurde, aber ich habe keine Zeit mir alle Beiträge durchzulesen):

Inka verschwindet. Auch fast 16 Jahre später ist wirklich nichts von ihr aufgetaucht (Fahrrad, Tasche etc.). Da muss ein Profi am Werk sein ist mein erster Gedanke. Entweder ein "erfahrener" Mörder oder noch wahrscheinlicher jemand, der genau weiß, wie man einen Mord aufklärt (und somit genau weiß, wie er alle Spuren beseitigen kann).

Um die 500 anonymen Anrufe innerhalb einer kurzen Zeitspanne. Irgendwann nimmt man das bei der Polizei ernst und dringt sich doch zu einer Zurückverfolgung durch. Genau dann hören die Anrufe auf. Sehr seltsamer Zufall. Wahrscheinlicher jedoch kein Zufall. Vielleicht ein Insider?

Und dann ist da dieser Polizist, den die Inka nach dem Weg gefragt haben soll. Also ich weiß nicht, irgendwie hat das ein Geschmäckle.

Alles pure Spekulation, ich will niemandem etwas unterstellen, aber weiß jemand ob genau dieser Aspekt jemals genauer beleuchtet wurde?


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

24.05.2016 um 14:13
hi
Wo kommt denn die Info mit dem Anruf zum "Chef" her?
Ich kene das "etwas" anders.

horidoo


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

24.05.2016 um 14:21
@ilse-man : Folge 8


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

24.05.2016 um 14:25
@azazel187
Auf welche Folge 8 stellst du ab? xy?


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

24.05.2016 um 14:27
@ilse-man

http://www.ndr.de/ndr2/sendungen/taeterunbekannt/podcast4282.html (Archiv-Version vom 25.05.2016)


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

24.05.2016 um 14:43
@azazel187
Danke
Wenn die bei allen Fällen so "gut recherchiert" haben ...
Wundert mich nicht, das die Sendung abgesetzt oder
eingestellt wurde?
Der Telefonanruf in der Nacht erfolgte bei den Schwiegereltern.
Klar könnte man den Schwiegervater als "Chef" sehen. Passt
hier aber iegendwie nicht wirklich.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

04.06.2016 um 19:29
Zitat von azazel187azazel187 schrieb am 24.05.2016:Um die 500 anonymen Anrufe innerhalb einer kurzen Zeitspanne. Irgendwann nimmt man das bei der Polizei ernst und dringt sich doch zu einer Zurückverfolgung durch. Genau dann hören die Anrufe auf. Sehr seltsamer Zufall. Wahrscheinlicher jedoch kein Zufall. Vielleicht ein Insider?

Und dann ist da dieser Polizist, den die Inka nach dem Weg gefragt haben soll. Also ich weiß nicht, irgendwie hat das ein Geschmäckle.

Alles pure Spekulation, ich will niemandem etwas unterstellen, aber weiß jemand ob genau dieser Aspekt jemals genauer beleuchtet wurde?
Dazu schrieb von langer Zeit mal der User "Berndgeorge" in diesem Thread etwas Interessantes:
folgendes macht mich ?noch stutzig..ein Mann soll mehre hundert male bei der Polizei angerufen haben, Dr hat Inka k. Bei sich u. Das mit einer vip Handy Nr.0172_1091717____als fest sind 0511vorwahl hannover109......Nr. die Polizei...so eine Nr. Bekommt man auch als prepaid Karte nicht so einfach..bei ebay werden diese Nr. Ca. Fuer200euro versteigert...laut Polizei hatte d 2 alle Daten zu dieser Nr. Gelöscht, die Nummer wurde in dem Film all u. In der Zeitung veröffentlicht...niemand kannte diese Nr...u. von derpolizei wurde die Nr. Wohl nicht geortet...irgend ein Handy Nr. Verkäufer oder Shop musste diese Nr. Doch schon einmal gesehen haben....wer verkauft schon so eine gute Handy Nr. Ohne Kommentar, meistens werden die aussortiert u. Dann an gute Kunden verkauft....daher wollte ich die damals angeschaute Sendung noch einmal sehen..ob es Tonband stimmen zu den vielen polizeianrufen gab...u. ob die Nr. Wirklich so stimmt, wie ich sie hier im Internet einmal finden konnte.....
Die Nummer 0172 xxxxxxx soll ja vom anonymen Anrufer stammen, mit der er um die 440 mal bei der Polizei anrief. Das ist sicher eine ziemlich ungewöhnliche Rufnummer, die eventuell damals nicht für Jedermann zu haben war.
So genau kenne ich mich da zwar nicht aus, doch ist eine mit 109 beginnende Nummer in der Tat eine Seltenheit (vip), zumal sie per Festnetz die Nummer Polizei Hannover ist.

Wer mag ein Interesse an eine derartige Handyummer haben? Oder war das doch alles nur Zufall?.....sehr seltsam...


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