Oscar Pistorius, das Model, der Valentinstag und das war dann Notwehr
15.04.2014 um 16:17Wurde eigentlich dieser Panic Button mal erwähnt?
Schnaki schrieb:Wäre er ein Kerl, hEr ist ein Kerl ,der nicht ins Gefängnis will:)
obskur schrieb:Zum Mageninhalt noch etwas dazu... sie muss ca. 2 h vor dem Tod gegessen haben, genau um die Zeit wird von Zeugen ein Streit gehört.Ich bin ja auch früher so ein Wegrenner gewesen, wenn ich mit meinem Freund Krach hatte, ich kann das voll und ganz nachvollziehen. Weil auch mir schon passiert.
Tussinelda schrieb:haha, ja die ganzen Asse, die nie kamen, sehr schönJa ich hatte mir da auch mehr erhofft, aber vielleicht ist man da von der Filmindustrie einfach so geprägt. Dort werden in letzter Minute ja immer DIE Zeugen oder DIE Beweise auf den Tisch geknallt.
Tussinelda schrieb:was sagt das?Es sagt,dass diese Expertenmeinungen auch mit Vorsicht zu geniessen sind ,
Luminarah schrieb:Er ist ein Kerl ,der nicht ins Gefängnis willUnd zwar um jeden Preis nicht. ... man der Typ ist so selbstverliebt... geb mir einen grünen Eimer
@RabenfederSelbstjustiz ist doch eine Spezialität von dem lieben Oscar, dafür müßtest du alles Verständnis der Welt haben, oder willst du mir erzählen er habe etwa nicht in dem winzigen Klo ohne Fluchtweg einen Menschen - ohne angegriffen worden zu sein - selbstherrlich ermordet?
wie lächerlich, diese Aussage, baust Du vor, falls er nicht für vorsätzlichen Mord verurteilt wird? Dieser Prozess wird weltweit übertragen und bedeutet somit sehr viel mehr, als oh, der Pistorius Clan hat Geld und erkauft sich alles.....und wenn er eine Waffe braucht, weil Menschen im Internet ihm nach dem Leben trachten, dann ist das erbärmlich, von diesen Menschen, sie verurteilen, was sie glauben, das O.P. gemacht hat, würden aber locker (also im anonymen Internet) das Gleiche tun wollen. Da wird einem ja schlecht. Und es ist mehr als scheinheilig. Double Standard
Die Anklage gegen Botha (und andere)war schon 10 Tage vor der Tat wieder erhoben, wusste da man so in den Kreisen der internen ErmittlerSo so... wußte man das... na dann...wo belegt?
Tussinelda schrieb: komisch ist nur, dass die Schlechten immer auf Seiten O.P.s agieren sollen, hm.....Nein die BEZAHLTEN - die anderen haben keine Interessen - und das allein ist schon ein Skandal - es geht um die bezahlten,
tayo schrieb:Interessant auch die Fotosession gestern - schnell ein paar Bilder mit einer eigenen Kamera aufgenommen und versuchen, dies als Fakt zu präsentieren.LOL...hat jeder gemerkt, dass das eine andere viel dunklere Hose war.
Käsepizza schrieb:Danke für den Link!Nel hat ihn nicht erwähnt, nur Baba.
Aber als Nel beim Verhör andeutete, dass es Auswege bzw. Fluchtmöglichkeiten gegeben hätte (Schlafzimmertür, Balkon), erwähnte er diesen Button meines Wissens nicht! Auch nicht beim Thema Alarmanlage! Oder habe ich das überhört?
@Tussineldaja und? es war seine polizeiliche Aufgabe - oder wie sollte er deren Unschuld im Geschehen feststellen? sowas kommt vor und darf auch im gefährlichen polizeil. Dienst in SA
er sollte auf einen Minibus geschossen haben, in dem er Mordverdächtige VERMUTETE,
tayo schrieb:schon mal dran gedacht, dass verschiedene Belichtungen, verschiedene farbintensitäten verursachen?
Interessant auch die Fotosession gestern - schnell ein paar Bilder mit einer eigenen Kamera aufgenommen und versuchen, dies als Fakt zu präsentieren.
KlaraFall schrieb:
LOL...hat jeder gemerkt, dass das eine andere viel dunklere Hose war.
Stohhalm.
Diese acht Details knacken Pistorius’ Verteidigunghttp://www.focus.de/panorama/welt/alarm-balkon-blutspritzer-diese-neun-details-knacken-pistorius-verteidigung_id_3771155.html
1. Das Rätsel um die Alarmanlage
Pistorius hatte zugegeben, unterschiedliche Angaben über das Ausschalten der Alarmanlage gemacht zu haben. "Ich habe mich vertan", sagte er und entschuldigte das mit seiner Müdigkeit.
2. Hat jemand das Schlafzimmer verändert?
Nel zeigte Fotos vom Schlafzimmer, die Pistorius' Darstellung zum Ablauf der Tatnacht widersprechen. Der Angeklagte warf der Polizei erneut vor, den Tatort verändert zu haben: Ventilatoren seien verrückt, die Bettdecke auf den Boden geworfen und die Vorhänge geöffnet worden. Der Staatsanwalt erwiderte ungläubig: "Warum soll die Polizei das getan haben? Sie lügen." Pistorius konnte darauf keine Antwort geben.
3. Warum bewegt sich Pistorius in Richtung Eindringling?
"Ich verstehe das nicht: Sie fühlten sich besonders verletzlich und dennoch gingen Sie auf die Gefahr zu“, warf Nel vor. „Das macht doch keinen Sinn. Das ist nicht wahr ... instinktiv hätten Sie doch erst Reeva schützen müssen." Pistorius verneinte, begründete sein Verhalten mit seiner forschen Persönlichkeit.
4. Schoss Pistorius wirklich aus Versehen?
"Ich hatte nicht vor zu schießen", erklärt Pistorius. "Aber ich habe geschossen. Ich habe den Abzug betätigt. Mein Arm zeigte mit der Waffe, wo ich die Gefahr vermutete." Der Ankläger hält dagegen, dass Pistorius trainiert sei, mit Handfeuerwaffen umzugehen. Deswegen sei nicht zu akzeptieren, dass er den Abzug aus Versehen betätigt hatte. Ursprünglich plädierte Pistorius auf Selbstverteidigung.
5. Wusste Pistorius, dass Steenkamp hinter der Tür war?
Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft hat Steenkamp vor ihrem Tod laut geschrien, um Hilfe gerufen und um Gnade gebettelt. Diese Erkenntnis basiert auf Zeugenaussagen. Deswegen sagte Nel am Höhepunkt der Verhandlung am vergangenen Freitag: "Sie wussten, dass Reeva hinter der Tür war, und Sie haben auf sie geschossen." Pistorius versicherte dagegen, dass Steenkamp nicht geschrien habe, weder vor noch während er viermal rasch hintereinander auf die Tür gefeuert habe. "Ich habe niemanden schreien hören", betonte der Angeklagte dann. Nur er habe geschrien. Testaufnahmen sollen beweisen, dass seine Schreie mit denen einer Frau verwechselt werden könnten.
6. Ein kleines Licht hätte ausgereicht
Warum machte Reeva Steenkamp das Licht nicht an? „Vielleicht hat Reeva ihr Smartphone als Taschenlampe benutzt“, versuchte Pistorius zu erklären. Ankläger Nel ließ die Erklärung nicht gelten: Dieses Licht hätte Pistorius sehen müssen. Und dann hätte er auch Steenkamp sehen müssen. Pistorius erklärte, dass er mit dem Rücken zu ihr gestanden habe. Nel widersprach am Montag: Im peripheren Sichtfeld wäre ihm das Licht dennoch aufgefallen.
7. Die fatale Aussage über den Balkon
Am Montag leistete sich Pistorius aus Sicht der Anklage einen schweren Fehler: Nach den Schüssen habe er auch den Balkon untersucht, sagte Pistorius zunächst. Nel ging darauf sofort ein, da Pistorius zuvor noch gesagt hatte, er habe zuerst im Schlafzimmer nach Steenkamp gesucht, dann sei er sofort in Richtung Bad gelaufen. Aus Angst, versehentlich auf seine Freundin geschossen zu haben. Nel schlussfolgerte, dass Pistorius erneut seine Version des Tathergangs verändere - und demnach nicht die Wahrheit erzählt hatte.
8. Die verschlossene Klotüre
Pistorius gab an, dass die Klotüre abgeschlossen gewesen sei, als er versuchte, zu der angeschossenen Person dahinter vorzudringen. Der Ex-Sportler sagte zuvor allerdings auch, er habe nur ein Geräusch gehört. Nel zeigte plastisch anhand eines Modells im Gerichtssaal, dass das Zuwerfen und Abschließen der Türe kaum gleichzeitig vonstatten gegangen sein kann.
Ob es da in dieser Nacht hell oder dunkel war, .......ist vollkommen irrelevant........!Genau so! Vollkommen wurscht, ob die Vorhänge auf oder zu waren, ob es hell oder dunkel war. Es gab keine verdächtigen Geräusche und somit auch keine Angst vor Einbrechern.
Die Begründung dazu haben wir von Nel zig-und-zig mal gehört - weil er lügt!