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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

7.496 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Doppelmord, Prozess, Koblenz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

09.04.2013 um 17:56
Vielen Dank für die Berichte.

Meine Güte, würde ich mich schämen, wenn ständig die Öffentlichkeit mitkriegt wie ich und meine Familie uns ständig nur in Fäkalsprache unterhalten. Schon die Witze über die Beseitigung der Schwiegermutter sind für mich nicht nur schwarzer Humor, sondern unterste, primitivste Schublade. Da bleibt doch nicht aus, dass die Kinder genau so reden wie die Eltern und keine Achtung voreinander haben. Gute Mutter geht anders: Erziehung ist Beispiel und Liebe.
HS hat sich aufgeregt, dass die Schwiegereltern ihre Familie für assozial hält. Das hätte ich auch gedacht bei der Sprache.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

09.04.2013 um 18:00
@salbei
Das glaube ich, dass man da plötzlich hellhörig wird, wenn der Therapeut es so rübergebracht hat..

Und die Erwähnung der Schulterschmerzen sollten bestimmt dazu dienen,um damit zu sagen, dass man natürlich wenn man solche Schmerzen hat, unmöglich so eine weite Strecke fahren kann..also vllt reines Ablenkungsmanöver


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

09.04.2013 um 18:01
Neun Säcke voll Klamotten ausortiert bei einer Familie mit ewiger Geldknappheit. Wie passt das? Soviel Klamotten könnte ich nicht aussortieren, dann wäre nichts mehr da, ohne knapp bei Kasse zu sein.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

09.04.2013 um 18:09
Vielen Dank an Euch Berichterstatter, wie immer super!!!

Also: nach den Berichterstattungen bzgl. des Streit-Gesprächs am Telefon, glaube ich absolut der Nachbarin, die damals im Zeugenstand erzählt hat, sie wurde mit unflätigen Ausdrücken über den Gartenzaun beschimpft - ganz ehrlich. Da scheint wirklich mehr Schein, als Sein zu herrschen.

Ich würde mich in Grund und Boden schämen, ein solch primitives Verhalten (der Eindruck wurde bei mir ausgelöst) an den Tag zu legen. Werbung war das auf jeden Fall keine...


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

09.04.2013 um 18:19
@wurstscheibe
Jetzt war ja mehr Geld da, da kann ich schon verstehen, dass man mal entrümpelt.

@all
Es wurde sehr viel über Kosten gesprochen, die mit den Mietshäusern einhergehen, das
hat sich bestimmt von den beiden keiner so vorgestellt. Aber bei altem Immobilienbestand
ist das selbstverständlich. Das ist wohl auch der Grund, warum man sich von der ein oder
anderen Immobile trennen wollte. Nachvollziehbar.
Peinlich ist auch, wenn das Wort Schwarzgeld, das von denen, die es besitzen, nur im
Flüsterton ausgesprochen wird, plötzlich laut übers Mikrofon durch den Gerichtssaal schallt, und
ob man damit unter bestimmten Umständen in einem bestimmten Kaufhaus Möbel im
Kolonialstil kaufen kann. Aber solche Dinge sind natürlich vor dem Hintergrund eines Doppelmord
prozesses Bagatellen und stehen nicht zur Diskussion.
Wie riskant es ist, dieses aus der Schweiz und aus Luxemburg abzuholen, und sei es über Frankreich.

Ein langes Telefonat wurde zwischen Herrn Johnen und H.S. geführt, bzgl. der Mantrailhunde.
Herr J. hat es des langen und des breiten erklärt. H.S. hat unermüdlich ihre Fragen gestellt,
immer wieder und immer wieder.

Um vier Uhr hat H.S. ihre Medikamente genommen, von der JVA Mitarbeiterin ausgehändigt.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

09.04.2013 um 18:22
@arwen
Stimmt, da könnte man was lernen, wenn man wollte. Auffallend, dass keine 2 Sätze, aber die
doch eher so in Familie, ohne bekräfigende Schimpfworte ausgetauscht wurden. Wenn dann
noch der Ärger groß war, wuchsen sie alle über sich hinaus.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

09.04.2013 um 18:23
Was mich schon die ganze Zeit gedanklich sehr beschäftigt, ist die Tatsache dass die Juniors schon soviel Geld ausgeben haben , noch bevor der Mord an den Seniors aufgeklärt wurde..ich will hier natürlich keine Rückschlüsse ziehen, aber ich persönlich würde, wenn es meine Angehörigen wären..mich finanziell sehr zurückhalten, allein um den Verdacht der Habgier von mir weisen zu können


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

09.04.2013 um 18:34
@wurstscheibe
Da gehen die Sichtweisen auseinander. Die einen halten Leute mit derbem Umgangston für asozial, andere hingegen Leute, die am Staat vorbei Schwarzgeld scheffeln und in der Schweiz bunkern. Ich sehe beides als charakterlich fragwürdig an, rumprollen ebenso wie Schwarzgeld in der Schweiz.

Mir kam bei der Nennung von Schwarzgeld und Schweiz jedenfalls spontan der Gedanke an Luxemburg. Im Zeitraum vor Schemmers Urlaub war doch die Steuerhinterziehung mittels Depots in Luxemburg ein großes Thema. Vielleicht sind Schemmers ja in Luxemburg vorbeigefahren, um dort lagerndes Geld zu retten, und das hat jemand in Luxemburg oder Frankreich mitbekommen. Von diesem Geld hätte niemand etwas gewusst, also wäre sein Verschwinden auch nicht aufgefallen. Die Sorge, auf einer Steuersünder-CD aus Luxemburg aufzutauchen, könnte ja auch der Grund für die zitierte bedrückte Stimmung der Seniors gewesen sein und die nötige Fahrt nach Luxemburg auch mit ein Grund für die Reise. Frau Schemmer sen. hatte doch vor dem Urlaub in einem Gespräch erwähnt, eigentlich hätten sie gar keine Zeit zu verreisen, da wichtige Dinge zu regeln seien. Das Retten von Schwarzgeld könnte damit genauso gemeint gewesen sein wie die vermeintlich geplante Enterbung, mit der hier bereits spekuliert wurde.

Dass es jemand auf eine große Summe Bargeld abgesehen haben könnte, halte ich zumindest für plausibler als die Drogengeschichte, die BS immer wieder anführt. Wie gesagt, ich will den alten Schemmers nichts unterstellen, aber nach dem heute Gehörten haben sie offenbar in großem Stil Steuern hinterzogen und in bar von A nach B gefahren. Dieses Geld in ihren Besitz zu bringen, könnte durchaus ein Mordmotiv für Kriminelle gewesen sein.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

09.04.2013 um 18:42
@all



In einem anderen Telefonat rief eine Mitarbeiterin einer Bank bei HS an, das Konto sei mit 282,00 Euro überzogen. Sie habe ja sonst immer Beträge in bar eingezahlt und man habe aus Kulanz die Abbuchung vorgenommen, obwohl das Konto nicht mit Dispo ausgestattet sei, um ihr keine Unannehmlichkeiten zu machen.
HS war sehr ungehalten, stellte die Mitarbeiterin in den Senkel, das sei nicht gewollt und nicht vereinbart und sie würde überhaupt nicht einsehen dafür auch noch Überziehungszinsen zu zahlen.

In einem anderen Telefonat wurde sie von (?) gefragt ob sie noch in der Buchhandlung/Buchhaltung?? arbeite, worauf sie entrüstet entgegnete: Jetzt habe sie auch noch die Hausverwaltung der Häuser der SE am Hals, sie könne nicht noch einen Job machen.

Es folgten auch noch Telefonate mit KHK Jonen, da ging es wieder um die Mantrailer-Aktion, das war aber nichts Neues, in diesem Zusammenhang fiel dann aber die Bemerkung von HS, sie hätten sich nun gerade etwas von all dem erholt und nun würde alles wieder aufgewühlt und sie wäre froh, wenn sie nicht mehr damit konfrontiert würde und man einen Schlussstrich ziehen würde. Sie wüsste auch gar nicht, ob sie jetzt schon in der Lage wäre, dem Täter vor Gericht zu begegnen, das würde wohl noch dauern.
Jonen dann: ja, aber man hofft doch, dass der Täter gefunden wird!


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

09.04.2013 um 18:46
Du hast recht, das hätte ich den korrekten, alten Schemmers nicht zugetraut, hobkirk. Gibt es denn Hinweise, dass in Luxenburg auch Schwarzgeld war?
Die Prozessbeobachter waren vorher doch überzeugt, dass HS Telefongespräche führt in dem Bewußtsein abgehört zu werden. Da passen aber jetzt die Äußerungen über die weitere Verwendung des Schwarzgeldes nicht dazu.
Sieht das Erbrecht vor, dass außer Erbschaftssteuer, sonstige noch nicht bezahlten Steuern von den Erben bezahlt werden müssen?


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

09.04.2013 um 18:52
Als Aushilfe in einer Buchhaltung, Ok.

Ich würde auch lieber gut vermietete Häuser verwalten wollen, irgendwann sind die Krimis auch einmal ausgelesen.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

09.04.2013 um 18:53
Geerbtes Schwarzgeld muss nachversteuert werden,


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

09.04.2013 um 19:09
zu den ererbten Häusern .

es sollte/ist wohl ein Haus verkauft worden, es war dort die Rede von einem Wohnrecht und einer Leibrente, die auf den Kaufpreis noch anzurechnen war, ebenso Sanierungsstau - also das war jedenfalls kein Millionenobjekt, es ging da um einen Betrag von rund 230.000 Euro.

Der Makler, der schon für die Seniors tätig war sagte auch in einem anderen Gespräch mit BS dass das Haus im Niederfelderweg wohl derzeit schwierig zu verkaufen sei, er habe zumindest für die Wohnung der Mieterin eine Nachfolgerin gefunden, damit wenigstens ein Teil der Kosten abgedeckt würde und es könne ja sein, dass ein potentieller Käufer davon angetan sei, dass schon durch Vermietung eine Finanzierung abgedeckt würde.

2 weitere Mietshäuser sind dann in einer Erbengemeinschaft mit der Tante in dem einen und dem Onkel in dem anderen Objekt.

Das alles relativiert etwas die Erbmasse.

Zu den Kosten der Tatortreinigung, die sich wohl auf rund 8000 Euro belaufen sollten sagte HS, dass Geld habe man nicht, sie hätten ja keine Kiste mit Geld geerbt.

Um welche Summen es bei dem Nummernkonto in der Schweiz geht war zu dem Zeitpunkt des einen Telefonats nicht bekannt, sie sagte, wir haben nur die Nummer und müssen mal sehen was uns da erwartet.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

09.04.2013 um 19:10
Das mit dem Schwarzgeld ist auch heftig, ohne Frage.

Für mich persönlich wirft es - bezogen auf das aktuelle Verfahren - aber eine ganz andere Frage auf: es scheint ja so, als wären die diversen Geldverstecke - sei es nun im Haus oder eben im Ausland - bekannt gewesen. Folglich war auch bekannt, daß durchaus verfügbares Kapital quasi "sofort" liquide gewesen ist und nicht erst nach Immobilienverkäufen.
Wer, außer den Juniors, wusste evt. noch davon?
Sowas erzählt man doch nur absolut vertrauenswürdigen Personen, oder? Ich kann diesbzgl. nur von mir ausgehen, aber ich denke, ich würde es einzig einer engst verbundenen Person anvertrauen, der ich es auch am Ende anvertrauen würde bzw. wollte, daß sie Nutznießer des Ganzen sein wird. Bei allen anderen bräuchte ich keine Steuer-CD, die Gefahr, angeschwärzt zu werden, wäre doch viel zu groß.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

09.04.2013 um 19:28
Also so wie hier geschildert, kann ich mir den Umgang der Seniors mit Schwarzgeld nicht vorstellen. Zumindest nicht in Größenordnungen, dass man es immer vor dem Urlaub in die Schweiz schaffen muss. Wo soll denn das Schwarzgeld herkommen? Die Seniors haben nicht Immobilien verschoben, wo so etwas möglich wäre, sondern Monat für Monat die gleichen Miet-Sümmchen pro Wohnung erhalten. Da kann man sich auch nicht mit Leerstand rausreden und die Kohle am Fiscus vorbei einstecken, das lässt sich dem Melderegister abgleichen und mit Kontobewegungen nachweisen.

Irgendeinen Grund wird es geben, warum der Eindruck erweckt werden soll, die Seniors hätten Schwarzgeld.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

09.04.2013 um 19:28
@Arwen1976
Das mit dem Schwarzgeld muss niemand gewusst haben. 2010 und 2011 waren für den Zoll höchst erfolgreiche Jahre, was das Aufspüren von Bargeldschmugglern aus der Schweiz oder aus Luxemburg betrifft. Man muss kein Hellseher sein, um zu ahnen, dass was Bares zu holen ist, wenn Deutsche mit einem Audi A8 bei einer Luxemburger Bank vorfahren und dann Richtung Heimat weiterfahren. Kann ja sein, dass Banditen gezielt solche Leute ausspioniert haben und ihnen dann nachgefahren sind. Luxemburg kam mir in den Sinn, weil es ja aus Richtung Frankreich kommend quasi auf dem Weg für Schemmers gelegen hätte.
Ob die jungen Schemmers vorher von den ganzen Geldverstecken wussten, ist nicht gesagt. Kann ja sein, dass sie das Geld erst beim Ausräumen gefunden haben. Darauf würde ja HS Angst hindeuten, beim Entsorgen aus Versehen Geld wegzuwerfen. Als meine Oma starb, haben wir beim Ausräumen an den unmöglichsten Stellen Kaffeepackungen gefunden. Von uns hat vorher auch keiner gewusst, dass Oma im großen Stil Kaffee bunkert...


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09.04.2013 um 19:29
@jungler
auch dir besten Dank für den Bericht..immer wieder Dank an unsere ganzen treuen Berichterstattern


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

09.04.2013 um 19:30
@emz
Es heißt doch, Herr Schemmer hätte ein glückliches Händchen mit Aktien gehabt. Da kann ganz schnell ein hübsches Sümmchen zusammenkommen.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

09.04.2013 um 19:40
@hopkirk
das mit den Aktien war irgendwie an mir vorbeigegangen. Das wäre eine Erklärung.

Also ich habe bislang nur Leute kennengelernt, die mit Aktien auf dieselbe gefallen sind.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

09.04.2013 um 19:41
Ich sehe das eigentlich, wie @hopkirk : wer Geld zur Seite schaffen will, schafft es auch, gerade in wohlhabenden Kreisen. Die wissen, wie sie es zu tun haben, wenn sie wollen.

@hopkirk : Ja, das kann natürlich auch sein.
Wenn ich ehrlich bin, kann ich in dieser Hinsicht wirklich nur von mir ausgehen, aber ich würde jemandem sagen, wo etwas zu finden ist. Allerdings nur einer Person, der ich wirklich bedingungslos vertrauen könnte/kann und unter dem Aspekt, daß dieses Geld nicht verloren wäre, sollte mir z.B. etwas zustossen.
Im Hinblick auf die Tatsache, daß es auch immer Neider gibt, ist Deine Annahme, daß zu Lebzeiten kein Wort darüber verloren wurde, nicht wirklich abwegig.


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