oceanman schrieb:Ist doch ziemlich offensichtlich, weshalb der Bericht so einseitig war. Die Polizei ist sich sicher, hat aber keine Beweise zur Überführung des Täters.
Sicher doch, aber ist das fair? Der Ehemann hat sich ja auch entsprechend beschwert. Er sprach von einer diffusen Angst seiner Frau...eiskalte Erfindung? Klar, wir alle wissen, es wäre nicht das erste Mal. Ehemann bringt Frau um und spielt hinterher den Trauernden...aber da muss einer schon abgebrüht sein, um ein 22jähriges gemeinsames Leben, mit zwei offenkundig (nach bürgerlichen Maßstäben) "wohlgeratenen" Töchtern derart eiskalt wegzuwerfen, kaputt zu machen. Vom Ehemann wurden keinerlei asoziale tendenzen berichtet, die im Film geschilderten Eheprobleme sind relativ normal - unter gesitteten menschen bespricht man im zweifelsfall einfach vernünftig die Scheidung und peng...aber einen gedungenen Mörder? das passt von der Motivlage her hinten und vorne nicht.
Die Tendenz der Kripo ist eindeutig, ja ...Nur: schau Dir mal an, wie massiv (und zu Recht!) sich die Kinder der Familie Bögerl über die Polizei beschwert haben.
Die Kripo weiß Dimnge, die wir nicht wissen. Vielleicht war die Ehe schwerst zerrüttet, sie waren gläubige katholiken (keine Scheidung?)...ja, es ist möglich. Aber ich kanns hinten und vorne nicht glauben. Das passt alles nicht.