@Robin76 UNSER @loisel... lol
ist soziologisch interessant
@Robin76, wie du jeden, der auch nur tendenziell argumentativ den Balljungen zu deinen Argumenten gibt, unumwunden,und sogar mit Possessivpronomen deutlich gekennzeichnet, ernst nimmst und 'ins Boot holst', aber andere, ebenfalls gut argumentierende und interessante, Diskussionspartner und ihre Aussagen wie lästige Fliegen wegwischst/ ignorierst, oder sogar zickig wirst, bei Verwendung eines verbindlichen oder gar vertraulich humoristischen Untertons.
:D... aber das nur nebenbei.
@Robin76 schrieb: Davon können wir auch ausgehen. Aber wenn ich mich nicht irre und es 1995 auch schon so war, dann dürfte die N20 in den Osten (musste Markbert nicht dorthin?) durchgefahren sein und für Markbert wäre deshalb am HBF kein Umsteigen erforderlich gewesen, während Sonja in die N19 umsteigen hätte müssen. Da lt. unserem @loisel der Stiglmaier sehr ruhig gewesen ist, dürfte Sonja es bevorzugt haben, vom Stiglmaierplatz aus ihre Schwester anzurufen und sich dort abholen zu lassen. Vielleicht hätte sie sich alleine am HBF sehr unsicher gefühlt.
War das ne Argumentation?
Für S. hätte es einen direkteren Weg von der Schellingstraße zum HBF und von dort nach Hause gegeben, anstatt über den SMP. Man bemühe die Karte oder Ortskenntnisse. An einem belebten Bahnhof hätte sie sich auch bestimmt sicherer gefühlt, wie
@Nightrider64 bereits äußerste, als an einer toten Ecke wie dem SMP, wo zwar auch Menschen vorbeikommen, aber zu der Nachtzeit evtl. eher zwielichtige, die das anhängige (einschlägige) Viertel frequentieren, ansonsten überwiegend Autos und jede Stunde ne Straßenbahn, die sie gerade
merkwürdigerweise hatte fahren lassen, um mit nem Ticket und 1-2 € auf Täsch zurückzubleiben, und wo sie
angeblich telefonieren wollte, was sie an x anderen Stellen vorher im Beisein wengistens eines Zeugen hätte tun können.
@loisel schrieb:
Hallo,
@Robin76
ich dachte schon bevorzugt an die, bei denen ich manchmal zu lesen glaube ( nix genaues weiss man ja nicht wie der bayer sagt ), daß sie fast schon dabei waren. Bei denen man glaubt, die kommen aus oder um münchen rum. War nur ein vorschlag, wenn die die was wissen, jetzt wo anders wohnen, kein problem. Wir leben in einem mobilen zeitalter. lg der loislige
Was bringt diese Äußerung, außer Ortsfremde als weniger sachkundig hinzustellen? Hier erwecken zwar tatsächlich manche den Eindruck Mäuschen bei der Clique, Familie E. oder im Verhörzimmer gespielt zu haben, so gut wie sie sich hier die, für sie selbst, wahrscheinlichen Internas, Verhältnisse und Erklärungen zurechtbiegen, aber das sind nicht nur, und selten die Skeptiker hier im Forum.
;) Wer noch nicht dort war, kann sicher mit google maps und den gesicherten Fakten zu der Szene dort um 1995 und einem blinden Auge SMP/Maxvorstadt/ Bahnhofsviertel relativ sicher einschätzen.
Wir können uns aber auch gerne treffen, wenn dir das Genugtuung und Sicherheit für irgendetwas bringt. Hab da zufällig wieder zu tun im Sommer, dann gehen wa nachts schön einen saufen, du meinetwegen Bier ich nen paar Ginger Ale, machen uns nen Bild der Szene rundherum von 2016, und danach fahr ich dich heim, wo immer das sein mag, sogar ohne Navi und google maps, und zeige dir im Vorbeifahren auf jede windige Type, die da rumschleicht, die du höchstwahrscheinlich nicht mal bei Tageslicht erkennen würdest.;) << man beachte den smiley. Ich kann auch ironisch,siehste. Aber Wette? Nen Fuffi drauf?
Aber nehmen wir mal deine FAKTISCHEN AUSSAGEN zu den ÖRTLICHEN GEGEBENHEITEN auseinander, um
@Robin76 und anderen zu zeigen, dass du sogar als alter Münchner Hase
;) auch nur mit Wasser kochst, was Ort- und Bewegungsprofile einschlägiger Gestalten dort 1995 angeht:
hallo,
wegen fahren, habe meinen führerschein erst 1992 ( musst erst nachschauen ) gemacht. Wohnte da in vierkirchen, nähe dachau.
Ah so. mhh beides eher ne halbe Stunde Autofahrt vom Ort des Geschehens weg!
kann wenig über das auto verhalten am spm sprechen.
Ach so, na dann ist ja alles klar! Gehts dir ja wie allen hier, obwohl du scheinbar von dort kommst.
Ich empfand dem immer also leer und grau.
Schön, haben wa auch was über deine Empfindungen gelesen. Wieder einer mehr, der auf Basis gefühlter Einschätzung argumentiert, und sie für plausibler hält, als alle anderen Variationen!
;)Strassen technisch - vom verlauf - wenn du weitläufig um den bahnhof kreist, kann man da schon vorbei kommen.
Danke für das Argument, dass S. Verschleppung vom SMP durch motorisierte Bekannte/Fremde um diese Zeit nur bedingt plausibel erscheint, wobei ich nen Typen, der die inoffizielle Rotlichtszene geziehlt anfuhr und sie möglicherweise aus dem Auto heraus ansprach, noch nicht mal als gänzlich unwahrscheinlich ausschließen möchte. Ist geschenkt, damit klar wird, dass ich nicht einseitig und vorurteilsbeladen in Richtung Markbert, oder anderer S. bekannter Personen, argumentiere.
Mein empfinden: schwabing war bunt, haidhausen war mehr die ökos ( cafe stöpsel ) aber auch was los, rotkreutzplatz später auch belebter, spm, maillinger war die tote hose. nochmals in der elvirastrasse 2 kneipen, aber unter der woche waren zwar gäste da, aber ruhig.
mhh..Danke nochmals für eine weitere subjektive Clicheebeschreibungen. Aber letztlich wieder ein Argument für die, die eine Verschleppungstheorie, ausgehend
von dort, eher behelfsmäßig konstruiert finden.
Aber trotzdem mal konkret nachgefragt, um deine Umgebungseinschätzungen besser einordnen zu können: Wie häufig hast du dich nachts in dieser Ecke bewegt, in welchen Jahren und welche sicheren Einschätzungen kannst du über potenziell schlecht einsehbare Ecken und das Nachtvolk vor Ort äußern? Was du beschreibst ist, mit Verlaub, das Standardbild einer jeden mittelständischen Stadtnacht um halb drei morgens, wenn man Zitat
@loisel:
'öfters auf dem balkon nachts geraucht.' hat und sich
'an nichts genaues erinnern.' kann.
Und es bedient im besten Falle genau die These, die hier einige vertreten:
Der SMP und Umgebung ist nicht signifikant, um Gefahr zu laufen, spontan verschleppt zu werden und für immer spurlos zu verschwinden. Er spielt also bei allen diesbezüglichen Überlegungen, wo was mit S. geschehen sein könnte, eine relativ untergeordnete Rolle, ausser das es um Angaben eines jungen Mannes handelt, der
angeblich unter Erinnerungslücken litt, log und Dinge verschleierte, und sich zudem hinsichtlich Verschleppung überhaupt als erster äußerte, warum auch immer es dafür in den Augen mancher "verständliche Gründe" geben könnte!
Es handelt sich bei den Umgebungsbeschreibungen, in deinen Beiträgen der Seiten 749-752, um Eindrücke, die nicht in irgendeiner Weise exemplarisch für jedermann sind.
Du hast '92 deinen Führerschein gemacht, zu dem Zeitpunkt beschaulich in Vierkirchen und Dachau gewohnt, falls ich das richtig überflogen habe, und ich nehme an, nachts dort in deinem rund 30km entfernten Bett gelegen, anstatt um den Bahnhof und SMP zu kreisen. Stimmts? Hand aufs Herz!
Bist '95 ins Allgäu gezogen. Hast zwar vor deiner Führerscheinzeit '86-'90 ziemlich zentral gewohnt (bleibt dir unbenommen), aber in mir den Eindruck erweckt (Verzeihung, dass auch ich von subjektiven Eindrücken rede
;) , wahrscheinlich, wie die meisten Mittzwanziger, mal nen bisschen in der ein oder anderen Bar der Maxvorstadtstadt gefeiert zu haben, sonst eher eingeräumt auf deinem Balkon rauchend nie etwas besonderes bemerkt zu haben(deine Worte).
Zudem hast du dich in meinen Augen irgendwie jeglicher Empathie beraubt, wenn du Folgendes über ein 19jähriges Mädchen, das zuvor eine Freundin auf dramatische und gewalttätige Art und Weise verloren hatte, als wahrscheinlich in den Raum wirfst, um es mit deinem Tagesgeschäft zu vergleichen:
(...) Ich muss immer tierisch aufs klo nach meinem morgenkaffee. Hab da schon bei klienten geklingelt, nach oben, "hallo, muss bitte dringend aufs klo". Das kann ganz schön drängen das dringende. Spekulation hoch 4: Telefonkarte kaputt, geld ( 1.20 - 1.50 nicht in passender stückelung, oder 1 dm und 50gerl fallen durch, korrigiert mich damals ein anruf 20 pfennige?, Sie spricht jemand an um zu wechseln, der merkt unruhe, man kommt aufs thema, "hey, ich wohn gleich da, dann kannste mal kurz ....
Meine instinktive Einschätzung sei mir gestattet:
Eine junge Frau würde den Teufel heraufbeschwören, würde sie sich mal eben alleine um diese Nachtzeit in die Wohnung oder das Auto irgendeines Fremden einladen, weils drückt und sie vermeintlich schneller nach Hause will.
Das hab ich evtl. noch gemacht, die definitiv kein schüchterner Opfertyp ist, nen Tritt wie nen Kickboxer drauf hat und mit nem Türsteher als Stiefpapa aufgewachsen ist, und einige sterotype Frauen im Bekanntenkreis vllcht, die alle der fatalistischen und pseudo-coolen Meinung anhingen zum "Club 27" gehören zu wollen, dessen Mitglieder bekanntlich die Absicht hatten, früh und mit lautem Knall abtreten wollen.
:DAber garantiert keine S., die von allen eher gegenteilig beschrieben wird.
Hätte S. Geld wechseln wollen, hätte sie das bei ihren Bekannten an dem Abend, bei nem Taxifahrer, in einer Kneipe oder zumindest am nah gelegenen HBF getan, zu dem sie die entgangene Straßenbahn ohne Risiko gebracht hätte, und nicht einen Passanten angehauen oder gar in ner Wohnung geklingelt, um dann ins fremde Auto zu steigen, auch wenn sie mal mit Freundinnen getrampt war.
Meine bescheidene Meinung!
Aber oft sprechen menschen danach mit anderen, die unter schweigepflicht stehen. Oder das erzählte reicht nicht aus, um zur polizei zu gehen
Menschen, die von aussen in unsere gesellschaft blicken und oft mehr sehen als andere.
das hingegen
@loisel sind sehr realistische Überlegungen.
so long.. wandern wir weiter durch das Tal der Nebel, wenns um Wahrheit geht.