Der Fall Sonja Engelbrecht
03.02.2016 um 10:40Ich gehe davon aus, wenn sie unter sozialen Ängsten/Panikattacken/Labilität gelitten hätte, dann hätte sich das komplett anders auf die Suche ausgewirkt. Die Polizei wäre sofort tätig geworden, weil davon ausgegangen wäre, dass sie sich in einer hilflosen Lage befinden könnte.
Daher interpretiere ich das "hilflos" in der Beschreibung nicht als pathologisches "hilflos", sondern eher als ein "unselbstständig", "schüchtern" vielleicht im Sinne von: andere nicht um Hilfe bitten mögen, Fremde nicht nach dem Weg fragen wollen u. ä.
Auch gehe ich davon aus, wäre es ihr körperlich schlecht gegangen, wäre sie krank gewesen, dann hätte Markbert das kommuniziert. Der war 17 zu dem Zeitpunkt, keine 12, und einem dürfte durchaus klar sein, dass man "besser wegkommt", wenn man sagt "Ja, die hatte Magenprobleme/Fieber, aber sie meinte, es geht schon und dann bin ich in die Bahn", als so eine vermeintlich hanebüchene Story aufzutischen.
Bei vielen anderen Aspekten der Geschichte, z. B. das "Hübsch machen", die Müdigkeit, das halte ich für aufgebauscht und überinterpretiert über die Jahre.
Daher interpretiere ich das "hilflos" in der Beschreibung nicht als pathologisches "hilflos", sondern eher als ein "unselbstständig", "schüchtern" vielleicht im Sinne von: andere nicht um Hilfe bitten mögen, Fremde nicht nach dem Weg fragen wollen u. ä.
Auch gehe ich davon aus, wäre es ihr körperlich schlecht gegangen, wäre sie krank gewesen, dann hätte Markbert das kommuniziert. Der war 17 zu dem Zeitpunkt, keine 12, und einem dürfte durchaus klar sein, dass man "besser wegkommt", wenn man sagt "Ja, die hatte Magenprobleme/Fieber, aber sie meinte, es geht schon und dann bin ich in die Bahn", als so eine vermeintlich hanebüchene Story aufzutischen.
Bei vielen anderen Aspekten der Geschichte, z. B. das "Hübsch machen", die Müdigkeit, das halte ich für aufgebauscht und überinterpretiert über die Jahre.