Scioutnesciam schrieb:Und ein wenig zweifle ich auch an der Fähigkeit der Regensburger Kripo, diesen Fall aufzuklären. Ich meine, dass hier schon viel zu viel falsch gelaufen ist. Für eine erfolgreiche Aufklärung müsste der Fall komplett an eine neue Kripostelle abgegeben werden. Das sieht aber der Gesetzgeber hier nicht vor. Bei Staatsschutzdelikten etc. geht das allerdings, da wird der Fall dann vom Bundeskriminalamt übernommen !
Das kann man so nicht sagen. Aus Sicht der Polizei gibt es ja kein Verbrechen. Man hat weder einen Tatort, noch eine Leiche oder andere Spuren, die darauf schließen lassen, das überhaupt ein Verbrechen stattgefunden hat. Was die Polizei im Detail unternommen hat, weis man nicht! Ich habe auch schon überlegt, hat man bei der Bahn mal die Fahkartenverkäufe überprüft, waren das außergewöhnliche Ziele dabei, ist überhaupt eine Karte nach Hamburg im Zeitraum ab 09.00 Uhr verkauft worden usw.
Man weis nicht, was da alles überprüft wurde und wie überhaupt im Falle einer vermissten Person vorgegangen wurde, letztendlich ist man dabei auf die Hilfe der Öffenlichkeit angwiesen. Mehr als den Fall zu XY bringen kann man nicht. Auch andere Dienststellen klappen irgendwann den Aktendeckel zu, solange, bis es andere Anhaltspunkte gibt, die doch noch zu einer Aufklärung beitragen können.