@Robin76 Die Fehleinschätzungen werden wohl einen großen Teil zu den Schwierigkeiten dieses Falles beigetragen haben.
Die Stichverletzung wurde ja erst eine Woche später, bei einer bis dahin routinemäßig durchgeführten Obduktion erkannt.
So weit ich mich erinnere wurde in einem "Kripo live" Beitrag mitgeteilt das schon am Tag nach dem Brand der Wohnungsinhaber wieder unbeschränkten Zugang hatte.
Das der erste Anschein auf ein Unglücksfall schließen lässt und wegen der Umstände die Verletzungen übersehen werden, kann man noch nachvollziehen.
Aber wann wurde den festgestellt, dass der Brand absichtlich mit Brandbeschleuniger gelegt wurde.
Die vorläufige Festnahme erfolgte ja Stunden nach dem Brand, was ja gegen die Vermutung spricht, man gehe zweifelsfrei von einem Unfall aus.
Dann verstehe ich nicht, wieso der Tatort nicht gesichert wurde.
War es möglich die Einliegerwohnung in der die Tat passierte, innerhalb des Hauses zu betreten, oder konnte dies ausschließlich nur über die Aussen treppe über die Terrasse erfolgen?