Vier Tote auf Waldparkplatz bei Annecy
07.09.2012 um 10:55la-ev schrieb:Hier die Koordinaten (bei google maps gesucht) von dem langen Schuppen: 45.757089,6.223111danke, das isser.
http://binged.it/SpdjZN
la-ev schrieb:Hier die Koordinaten (bei google maps gesucht) von dem langen Schuppen: 45.757089,6.223111danke, das isser.
PaulVitti schrieb:Eine solch eigenartige Parksituation um zu sich schlafen zu legen?Kann es sein, dass Du hier was verwechselst? Oder glaubt wirklich Jemand, die wären zu fünft im Auto um 16:00 Uhr nachmittags und in der Nähe zu ihrem Campingplatz auf einen Parkplatz gefahren, um zu schlafen?
PaulVitti schrieb:Wie gestern in den News im TV verkündet wurde, reiste die Spurensicherung aus Paris an. Laut Maps, eine Fahrzeit von fünfeinhalb bis sechseinhalb Stunden, je nach gewählter Route. Mit dem ganzen Verkehr in Paris und vielleicht noch sonstigem Stau, dürfte die Zeit von 8 Std. ungefähr hinkommen.Bei so einem Verbrechen setze ich die Leute doch in den nächsten Helikopter und schick die da hin. Das Dauert max. 3 Stunden.
jaska schrieb:Eine Idee: ein Bericht (sorry, weiß nicht mehr welcher) schrieb von einem durchschossenen Reifen.das wollte ich auch gerade schreiben: in den bildern von dailymail sieht der hintere reifen platt aus.
Kann es sein, dass dies die Ursache war, warum der Fahrer auf den Parkplatz einbog? Einfach, um nachzusehen, was mit dem Reifen los ist?
Comtesse schrieb:Welches Motiv hatte denn der Typ von dem Fall von 1952, weiß man das?Das wurde nie so richtig geklärt. Man vermutete sex. Motive, eine vermeintliche Annäherung an die Ehefrau des Engländers welche fehlschlug u.U.
Comtesse schrieb:Ja klar, wie soll man auch sonst Leute in einem (vorbei)fahrenden Auto erschießen. Also hat sich der Täter da irgendwo snipermäßig auf die Lauer gelegt, einem (zufällig?) vorbeikommenden Wagen den Reifen zerschossen und dann die anhaltenden Insassen quasi hingerichtet. Ein Raub als Motiv scheidet wohl eher aus, weil dann hätte er ja das Auto durchwühlt und das 4jährige Mädchen gefunden.das ist ja genau die frage: fuhr der wagen? zwar war der motor an, aber es könnte auch sein, dass die familie gerade eine pause gemacht hat. ist letzteres der fall, so macht die eine gezielte ermordung wahrscheinlicher. ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass die familie so gut beschattet wurde, dass ihre fahrroute bekannt war.
Vorsichtfalle schrieb:auf den fotos sieht das auto auch eher geparkt aus. wenn ein schuss auf mein auto abgegeben wird oder ein reifen abrupt luft verliert, dann halte ich es für unwahrscheinlich, dass man erst noch richtig einparkt. auch würde ich doch dann sofort anhalten.Im Netz sind weiter Bilder des Parkplatzes zu sehen. Der ist gross genug, dass sich der Wagen nicht derart in eine Ecke drängen müsste.
Ein Nachbar berichtet, die Familie al-Hilli habe den Irak in den 1970er Jahren aus politischen Gründen verlassen und sei nach Großbritannien gekommen. Saad al-Hilli ging in Pimlico im Zentrum von London zur Schule, seine etwas jüngere Frau studierte Zahnmedizin. Später gründete Saad al-Hilli die Informatik-Beratungsfirma Shtech. Seine Frau ist im Handelsregister als Sekretärin von Shtech eingetragen, sie kümmerte sich aber die meiste Zeit um ihre beiden Töchter, wie Nachbarn erzählen.Vielleicht hatte jemand im Irak mit ihm noch eine Rechnung offen.
Zuletzt arbeitete der Informatikexperte al-Hilli als Berater für SSTL, eine zum Rüstungs- und Luftfahrtkonzern EADS gehörende Firma im Bereich des Satellitenbaus. Gefährliche Geheimnisse habe al-Hilli aber wohl nicht gekannt, sagt sein Buchhalter Stedman. „Er hatte nichts mit irgendwelchen Rüstungsprojekten zu tun.“
Stedman sah al-Hilli zuletzt vor einer Woche. Er brachte ihm am Mittwochnachmittag noch Steuerunterlagen zum Unterschreiben vorbei, am Abend dann brach die Familie al-Hilli auf, um mit der Fähre den Ärmelkanal zu überqueren und die Ferien in Frankreich zu verbringen. „Sie haben viel Urlaub in Frankreich gemacht“, erinnert sich Stedman.