Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

@diegraefin
Ich meinte das mehr im Hinblick darauf, dass heute hier diskutiert wurde, dass sie eventuell gar nicht verschwunden ist und entweder Mutter oder Oma oder Mutter und Oma sogar wissen, wo sie ist.
Ich sage nochmal ausdrücklich, dass es dafür KEINE Belege gibt und alles nur Spekulationen sind.
Worauf ich aber hinauswollte, war Folgendes: Nehmen wir einen Moment an, die Oma oder Mutter oder Beide wüssten, dass Kim noch lebt, eventuell sogar wo. Würden sie sich da dem Kind gegenüber nicht anders verhalten als wenn sie auch im Unklaren wären? Ganz konkret: Könnte, und ich sage ausdrücklich könnte, man dann das Verhalten und das Zeigen der Fotos nicht auch so interpretieren, dass sie das Mädchen auf ein Wiedersehen mit der Mutter vorbereiten?
Wie gesagt, alles Spekulation. Solange nichts bewiesen ist, gilt Kim als vermisst und den Angehörigen wirklich mein tief empfundenes Mitgefühl für ihre schwierige Situation der Ungewissheit.
Das, was ich hier schreibe, ist ausdrücklich als theoretisch mögliche Mutmaßung zu verstehen.

@LaraSentuerk

Das war mir schon klar, dass du darauf hinaus wolltest, und ich schrieb, dass man sich genau so verhalten würde, wenn man einfach nur Hoffnung hat, dass derjenige noch lebt. Also wäre meine Antwort: Nein, aus diesem Verhalten kann man das nicht ablesen, aus diesem Verhalten kann man nur ablesen, dass die Familie offensichtlich NICHT weiß, dass sie tot ist. Das heißt aber nicht im Umkehrschluss, dass sie WEISS, dass sie LEBT, das kann sie auch nur HOFFEN.

@diegraefin
Gut, danke für Deine Einschätzung, das hatte mich nämlich mal interessiert.
Und Du hast recht, wenn sie WÜSSTEN, dass sie tot wäre, dann würden sie sich dem Kind gegenüber anders verhalten. Aber das wäre auch schon eine extrem absurde Annahme, finde ich.

@jule78
Gut, da hast mal richtig recht. Also haben sie diese Info erstmal verschwiegen?

Zuviel Zeit vergangen....Wenn sie die Kim 4 Tage nach verschwinden gemeldet haben, müsste eine Ortung doch noch möglich gewesen sein? Am 16. verschwunden. Wann die letzte sms? Alle sms innert 4 Tagen?

OOps, sorry, 12. verschwunden.

http://www.ksta.de/kerpen/-aktenzeichen-xy--verzweifelte-suche-nach-kerpenerin,15189188,23138962.html

Wenige Tage nach ihrem Verschwinden erhielt die Cousine der 24-Jährigen einige SMS, wobei angezweifelt wird, dass diese tatsächlich von der jungen Mutter geschrieben wurden. Sowohl die Art der Wortwahl als auch die Rechtschreibung entspreche nicht dem Stil der Kerpenerin, hieß es weiter. Seit dem 16. März 2012 gab es keine Kontobewegungen mehr. Auch das Handy der Frau sei seitdem nicht mehr benutzt worden.

Ihr Ehemann meldete die junge Mutter einer kleinen Tochter vier Tage später bei der Polizei als vermisst.

- Wenige Tage- haben nicht gereicht, eine Handyortung durchzuführen? Oder hat man sie noch nicht als notwendig angesehen, oder wusste die Polizei zu dem Zeitpunkt schlicht und ergreifend noch nichts von den sms. Wie lange kann man eine Handyortung durchführen? Kann man die Zelle, von der das Handy Daten gesendet hat, noch nachträglich beim Provider abfragen? Ein Rechner im i-net ist doch auch verfolgbar...

@anser
Der Artikel ist aber NACH der Ausstrahlung von XY erschienen!

Ich denke nicht, dass die Polizei schon wenige Tage später informiert war sonst wäre eine Ortung sicherlich möglich gewesen! Nach einem Jahr wird es wahrscheinlich schwierig?! Vielleicht hatte sie eine Prepaid-Karte. Die sind ja irgendwann deaktiviert wenn man sie nicht nutzt.... Oder die Polizei sah einfach keine Veranlassung dazu?

Wie gesagt, kein Artikel vom Verschwindezeitpunkt (zumindest kenne ich keinen) enthält Infos zu den SMS!

@jule78
- dann- bewusst verschwiegen.

@anser

Dann aber, warum?

@jule78
Handyortung bei ausgeschaltetem Handy...echt??

Der Spiegel hatte in einer älteren Ausgabe schon einmal über dieses Thema berichtet und sprach sogar davon - mehrere Techniker im heise-Forum bestätigen das -, dass eine Ortung selbst bei ausgeschaltetem Handy möglich sein soll. Wissende Manager würden seit langem den Akku entfernen, wenn sie sicher sein wollen, dass sie nicht geortet oder bespitzelt werden

http://www.elektrosmognews.de/news/smsschnueffelei.htm

@jule78
Frag ich mich auch. Weil sie da nicht so vorteilhaft rüberkommt? Man hätt doch nicht sagen müssen, was drinstand, jedenfalls nicht öffentlich.

Achtung, reine Spekulation: keine Ortung weil gar keine SMS?

@jule78
Seeehr spekulativ. Das sollten wir besser sein lassen. Dann könnte man alles in Frage stellen. Die sms sind nunmal da. Das ist ein Fakt.

Einfach vor ihren Problemen wird sie davon gelaufen sein - es waren ja auch jede Menge. Dazu noch eine neue Bekanntschaft.
Eine Täterschaft des Ehemannes kann ich erstmal nicht erkennen, obwohl einige Verhaltensweisen zuerst befremdlich erscheinen, aber wenn man näher hinsieht, kann man vllt. auch ihn verstehen.

Sieh einer in die Menschen rein, jeder reagiert unterschiedlich. Keiner von uns weiss, was wirklich vorgefallen ist, nicht alle Sachverhalte sind bekannt geworden oder evt. auch nicht so, wie sie sich wirklich zugetragen haben.

Ich denke, dass viele Sachen einfach zurückgehalten werden, da es sich um private Angelegenheiten handelt die keinen etwas angehen! Wenn man alles preisgegeben hätte motiviert das mit Sicherheit weniger sich evtl. doch noch zu melden! (Vorausgesetzt man kann sich melden...)

Ganz ehrlich, wenn ich Kim wäre und z.B hier lesen würde was fremde Menschen über mich denken und wissen... Naja, macht die Sache nicht einfacher!

@jule78
Ich schrieb schonmal, es ist nichts so schlimm, das man nicht zurück kommen könnte oder wenigstens ein Lebenszeichen geben könnte.

Dieses junge Wesen musste soviel wuppen wie manch ein Älterer, Erfahrener nicht schaffen kann, und ganz ohne Hilfe. Ich verurteile sie nicht, nicht ein bischen.

- Ich kritisiere, wohl wahr, aber ich verurteile nicht, steht mir auch nicht zu.

Ich weiss nicht, was wirklich vorgefallen ist, nicht im ganzen Ausmass. Keiner hier. Wer sich anmasst, Kim oder den Ehemann irgendwie zu verurteilen, möge sich erstmal an die eigene Nase fassen.

Fehler macht jeder, alle. Nur stehen muss man dazu.

Nochmals wegen den SMS. Wenn die Cousine schon der Ansicht war, dass die SMS nicht von Kim sein konnten, weshalb ging sie dann mit ihrem Verdacht nicht sofort zur Polizei? Evtl. hätte man das Handy dann noch orten können. Hat die Cousine denn per SMS mal bei Kim eine Fangfrage gestellt, wodurch sie sicher hätte sein können, dass es sich nicht um Kim handelt? Wahrscheinlich nicht, wurde mal nichts erwähnt.
Ab welchem Zeitpunkt war die Cousine der Meinung, dass die SMS nicht von Kim sein konnten? Ab dem Zeitpunkt als der Brief von Kim an ihren Mann gefunden wurde? Als man evtl. Anzeichen finden wollte, dass der Ehemann am Verschwinden schuld sein könnte. Als man erfuhr, welche Probleme es zwischen Kim und ihrem Mann gab? Ein Vergleich mit einem Gästebucheintrag von Kim hat ja bereits ergeben, dass dort auch Rechtschreibfehler bzw. Tippfehler vorhanden waren, also diesbezüglich kein Grund daran zu zweifeln, dass die SMS nicht von Kim kamen.

Die Familie hat an der Richtigkeit der SMS doch nicht gezweifelt. Wäre die Mutter sonst Anfang Juli 2012 für ein Wochenende nach Paris gefahren? Zu diesem Zeitpunkt war Kim sogar schon ab 16.5.2012 als vermisst gemeldet. Ich denke, dass die Familie Kim sogar so ein Abtauchen zugetraut hat, ansonsten wären sie doch Monate später nicht noch so ruhig geblieben.

Laut XY waren es "nur" Rechtschreibung und mangelnde Interpunktion, die Zweifel aufkommen liesen. Ich denke, je länger Kim verschwunden war, umso stärker wurden die Zweifel, ggf war auch der Brief der Auslöser. So wie Du es selber schreibst @bärlapp

@Nitro

Der Inhalt des Briefes ist uns leider nicht bekannt. Aber ich denke, dass man diesen Inhalt auch bewusst der Öffentlichkeit vorenthält. Aber ich denke, dass die Polizei diesen Inhalt kennt und trotzdem keinen Anlass sah, den Ehemann zu verdächtigen.
Mir geht auch nicht mehr aus dem Kopf, was vorgefallen ist, weshalb sich ein ehemals fürsorglicher Vater auf einmal nicht mehr um das Kind kümmert. Das ist für mich nicht nachvollziehbar. Er war zwar genauso wie Kim mit Problemen überhäuft, aber dass er das Kind so vernachlässigt habe, dass es sogar in die Obhut der Uroma gekommen ist, beobachte ich schon mit großer Skepsis.

Da können wir auch nur Vermutungen anstellen.

@KimsMama schrieb, dass er sich auch nach dem Verschwinden noch um das Kind kümmerte. Nehmen wir nun mal an, in Kims Familie werden nach einer gewissen Zeit die Verdächtigungen ihm gegenüber laut.

Was passiert dann?

Kims Familie wird ein großes Problem damit gehabt haben, ihre Enkelin/Urenkelin bei einem möglichen Täter zu belassen. Und dann geht das Theater los. Verdächtigungen, Anschuldigungen, usw. Das Kind bleibt nicht bei Dir... Der Vater stimmt in seiner Überforderung dem vielleicht notgedrungen zu. Darf das Kind dann aber evtl nur noch unter Aufsicht besuchen, um gleichzeitig wieder beschuldigt zu werden.

Und somit könnte er sich aus dieser Situation möglicherweise befreit haben,indem er den Kontakt komplett abgebrochen hat.

Wäre doch denkbar, oder?

@Nitro

Ja, wäre genauso möglich. Aber es hieß auch, dass er dem Kind nichts mehr zu Essen gegeben habe. War das wirklich so? Evl. fiel er seelisch in ein tiefes Loch und alles um ihn herum war ihm egal. Oder er wandte sich nach kurzer Zeit der 1. seiner angeblich 5 Beziehungen zu, die er nach Kim hatte. Hat er die Familie durch eine neue Frau so sehr verärgert? Allzulange dürfte er nicht alleine geblieben sein, da Kim erst seit März 2012 weg ist und bei 5 Beziehungen? Na ja. Irgendetwas war auf jeden Fall der Auslöser - Brief oder neue Freundin, wodurch ihn die Familie in einem vollkommen anderen Licht sah.

@bärlapp
das sind doch, so lange dies nicht belegt ist, nur Behauptungen........warum sollte er urplötzlich aufhören, ein guter Vater zu sein oder wenigstens dem Kind etwas zu Essen zu geben? Man muss da vorsichtig sein.....vielleicht war es eine einmalige Situation, wo ihm das Geld fehlte, die Lieblingswurst des Kindes zu kaufen.....man weiss es ja nicht. Alleinerziehend sein ist schwer, vielleicht musste er das Kind auch der Uromi überlassen, um arbeiten zu können, Schulden abzuzahlen

@Tussinelda
Eben, mir fällt es auch so schwer zu glauben, dass aus einem ehemals guten, fürsorglichen Vater auf einmal ein Vater werden sollte, der dem Kind nicht zu essen gibt? Okay, das ist wiederum eine Aussage, die wir nur durch KimsMama kennen. Aber ich versuche mich halt in die Lage des Mannes zu versetzen, sollte es wirklich so extrem gewesen sein. Mich stört es einfach so sehr, dass der Mann anscheinend jahrelang von der Familie voll akzeptiert wurde, als bodenständig bezeichnet wurde, der Kim guttat, dem Geld für seine Medikamente zugesteckt wurde und dann auf einmal scheint dieser Mensch nur noch aus Fehlern zu bestehen.

Dass er möglicherweise depressiv wurde, wäre durchaus auch denkbar. Und dass er deswegen vielleicht nicht mehr alles so leisten KONNTE, wie ein Vater unter normalen Umständen das tun könnte. Wäre ja eigentlich ganz normal. Frau weg, Haus versteigert, Schulden noch und nöcher, mit dem Kind allein. Aber da wird halt auch ganz schnell ein Schuh draus, dass er hier vernachlässigt hätte. Ich will das aber nicht so überbewerten.

Wie gesagt, könnten ihn Anfeindungen in diesem Zusammenhang auhc schnell weggetrieben haben.

Mit den 5 Beziehungen habe ich auch so meine Probleme. Männer suchen sich ja häufiger schnell einen Ersatz, um nicht allein sein zu müssen. Aber 5? Aber auch diese Aussage stammt nur aus einer Quelle...

Abgesehen davon glaube ich, dass die Szene in XY, wo das Kind, das Foto von Kim küsst, oft genug eingeübt wurde, (Kinder nennen auch in der Kinderkrippe oftmals ihre Betreuerin Mama) um bei Kim eine möglichst große Wirkung auszulösen, falls sie die Sendung verfolgt hätte.