Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

@Räuber58
da hast du sicher völlig Recht. Ich glaube auch das man unmengen Kraft aufbringen muss um als Betroffener hier mit zu lesen.
Aber es ist sehr schwer sich ein genaues Bild zu machen wenn so viele wichtige Fragen offen sind die sie selbst nur beantworten kann, b.z.w immer nur auf die letzten 2-3 Postings Bezug genommen wird.
Wenn sie es selber alles nicht genau weiß oder hier nicht öffentlich sagen darf, ist es ja auch völlig ok.
Aber wie andere auch schon schrieben...es geht um ihre eigene Tochter und ich denke sie wird deshalb mit Sicherheit von der Polizei genauere Auskünfte bekommen, was man an Untersuchungen schon unternommen hat im und um das Haus herum, Handyauswertungen, Ungereimtheiten der Aussagen des Ehemann´s usw.
Ich würde den Polizsten was anderes erzählen wenn mein Kind unter mysteriösen Umständen verschwindet und man mir dann mit dem Satz kommt "alt genug und kann hingehen wo sie will"
Nicht unter diesen ominösen Umständen!
Wenn da nichts weiteres an Untersuchungen statt gefunden hat, hört sich das für mich nach Schlamperei an. Es sei denn es ist was bei den Ermittlungen raus gekommen, was ganz klar den Ehemann entlastet. Aber das weiß man hier ja auch nicht...

@skunk

Man weiß wirklich viel zu wenig. Der Ehemann scheint wirklich trotz den polizeilichen Ermittlungen nicht massiv in Verdacht zu stehen. Dass er oft gelogen hat, bzw. auch wegen Urkundenfälschung vor Gericht kommt, dürfte kein Beweis sein, dass er auch mit dem Verschwinden zu tun hat. Zwar möglich, muss aber nicht sein. Aber lt. KimsMama kümmerte sich Kim um die Finanzen (warum das dann bei XY so dargestellt wurde, als ob der Mann sich darum kümmert, verstehe ich nicht). Dabei müssten ihr evtl. gefälschte Versicherungsunterlagen oder sonst etwas aufgefallen sein. Vll hat sie es auch mit der Angst zu tun bekommen, als der GV sich mit ihr treffen wollte. Vermutlich befürchtete sie, wegen Mitwisserschaft Probleme zu bekommen. Schade, dass wir den Brief, den sie an ihren Ehemann geschrieben hat, nicht sehen können. Verschiedenes konnte zwar herausgelesen werden, ergibt aber oft in einem gesamten Satz eine ganz andere Bedeutung. Mich würde auch interessieren, weshalb sie keinen weiteren Anlauf zu ihrer Prüfung gestartet hat. Hatte der Arbeitgeber einen Grund, ihr diese Chance zu verweigern oder hatte sie selbst kein Interesse mehr dran.?

@bärlapp
ich glaube da sind wir uns alle einig das ein Urkundenfälscher und Baron Münchhausen noch lange keinen Totschläger aus macht. Finde ich auch sehr weit her geholt.
Auch wenn Kim sich um die Finanzen kümmerte, ihr Mann hat ja auch die nötigen Unterlagen nicht beigebracht die Kim benötigte um zur ARGE zu gehen und dort Leistungen zu beziehen und damit auch wieder krankenversichert zu sein. Also hatte sie ja scheinbar doch nicht in alle Dinge Einsicht die ihn betrafen.

Was ist das denn für ein Mann der seine Frau noch nicht mal zur ARGE gehen lässt damit sie sich krankenversichern kann, er aber andersrum die Familie anpumt für seine Krebstherapie?? Gut, brauchen wir nicht wirklich diskutieren, er hat ja auch sein eigenes Kind zurück gelassen...

Zur Prüfung stand hier irgendwo das es schon der zweite bzw letzte Anlauf zur Prüfung war. Sie muss ja dann schon vorher bei einer Prüfung durchgefallen sein und die kann man ja nicht beliebig oft wiederholen

@skunk

Ach, das war gar nicht der 1.Anlauf. Das erklärt natürlich einiges, habe ich anscheinend überlesen. Mir stösst in diesem Fall noch etwas sehr auf, das ich jedoch öffentlich nicht erwähnen kann. Aber das würde den Fall nochmals in einem anderen Licht erscheinen lassen,würde in meinen Augen zumindest erklären, weshalb der Ehemann nicht sofort eine Vermisstenanzeige gemacht hat und die Mutter auch erst viel später weinend darauf bestanden hat.

@bärlapp
dann schreibe KimsMama dazu doch per PN an wenn es noch eine guter Einfall ist ;-)
Vielleicht meldet sie sich ja doch noch mal zu Wort zu den offenen Fragen, wir drehen uns ja hier leider auch nur noch im Kreis.

So bin wieder raus..muss noch was tun.

@all

In dem xy Special sieht man eine Szene in der KimsMama und die Tochter Lisa vor einer Kiste mit kims persönlichen Sachen sitzen, darunter befindet sich auch das Portemonnaie von Kim. Sie hat es also nicht mitgenommen.

@Stern90
Darf ich Dich fragen ob Du das Ernst meinst?:D

Hab mich mal ein bissl schlau gelesen wegen des Ausweises. Man MUSS den Verlust nicht bei der Polizei melden (sollte man den Verdacht haben, er wurde gestohlen natürlich schon). Auch scheint es beim beantragen eines neuen Ausweises nicht wirklich Probleme zu geben.

Sie haben Ihren Reisepass, vorläufigen Reisepass, Personalausweis, vorläufigen Personalausweis oder Kinderausweis oder Kinderreisepass verloren oder er wurde Ihnen gestohlen? In diesen Fällen sind Sie verpflichtet umgehend bei Ihrer Wohnsitzgemeinde eine Verlustmeldung zu erstatten. Das Wiederauffinden ist ebenfalls unverzüglich anzuzeigen.


Wo?

Bürgerämter

Was benötigen Sie?

Soweit vorhanden ein anderes Ausweisdokument
Bei gestohlenen Ausweisdokumenten, soweit vorhanden, die Diebstahlsanzeige bei der Polizei

Wie?

Für die Verlustmeldung sollten Sie persönlich zu uns kommen. Um das Ausfüllen der Verlustmeldung brauchen Sie sich nicht zu kümmern. Dies wird von uns an den Beratungsplätzen für Sie erledigt. Sie müssen lediglich Ihre Unterschrift leisten und eventuell einige Angaben ergänzen.
Sie erhalten eine Ausfertigung der Verlustmeldung. Die Polizei sowie die Behörde, die das Dokument ausgestellt, erhalten ebenfalls eine Durchschrift.


Wie viel kostet es?

Die Aufnahme der Verlustmeldung ist gebührenfrei.


Wie lange dauert es?

Sie können Ihre Durchschrift der Verlustmeldung in der Regel gleich mitnehmen.


Hinweise:

Die Anzeige des Diebstahls bei der Polizei ersetzt nicht die Verlustmeldung.
Wenn Sie noch ein gültiges Ausweisdokument (Reisepass oder Personalausweis) besitzen, müssen Sie kein neues Dokument beantragen.
Wenn Sie kein gültiges Ausweisdokument mehr besitzen, sollten Sie etwa zwei Wochen nach der Verlustmeldung ein neues beantragen. Ihre Identität muss von uns anhand anderer Unterlagen geprüft werden, dieses kann aufwändig sein. Bitte lassen Sie sich vor Ort oder telefonisch beraten. Weitere wichtige Informationen zur Beantragung finden Sie unter dem jeweiligen Ausweisdokument.
Aufgefundene Ausweisdokumente werden vom Fundbüro an die ausstellende Behörde übersandt und von dieser ggf. an die aktuelle Meldebehörde weitergeleitet. Ist ein gefundener Ausweis nicht mehr gültig oder wurde bereits ein neuer beantragt, werden die Ausweisdokumente von uns vernichtet. Ist noch kein Ersatz beantragt, werden Sie von uns informiert. Die Aushändigung eines gefundenen Ausweises ist gebührenpflichtig (4,10 Euro).
Haben Sie Ihren Ausweis wieder gefunden oder zurück erhalten, setzen Sie sich bitte umgehend mit uns in Verbindung.

(Quelle: http://bbs.hannover-stadt.de/vv/produkte/150010100000003798.php)

So ist es z.B in West-Peine!
Da wäre dann noch das Thema Datenschutz....

@Lara1973

Lara1973 schrieb:Die Polizei wird sicherlich nicht über xy suchen, wenn Kim nachweislich irgendwo mit neuen Papieren durch die Gegend läuft!

Warum nicht? Auch wenn sie neue Papiere hat, gilt sie dennoch als vermisst! Das verrät ja nichts über ihren Aufenthaltsort! Würde erklären, warum im Film auch so auf "freiwilliges Verschwinden" gemacht wird!
Selbst wenn die Polizei von neuen Papieren wüsste, darf sie solch eine Info (Datenschutz) an die Familie weitergeben?
Möglicherweise konnte sie so das Land verlassen...

Neuer Fall Aktenzeichen XY heute 07.08.2013
Donato Calzone aus Köln, verschwunden April 2012, ließ alle persönlichen Gegenstände in seiner Wohnung, Geldbörse usw. zurück, befand sich ebenfalls in finanziellen Schwierigkeiten, bekam keinen Kredit mehr - Keine Spur bis heute
Kim, verschwunden März 2012, ebenfalls ohne Geldbörse, auch finanzielle Schwierigkeiten

Der Herr Calzone hatte von einer Bank 25000,00 Euro Kredit bekommen, für was er diese benötigt hat, weiss niemand, von der 2. Bank bekam er keinen Kredit. Er war Single und verkehrte auch im Rotlichtmillieu, versuchte auch mal handgreiflich eine Nute von ihrem Zuhälter zu befreien. Geldbörse lag zu Hause auf dem Tisch, keine Einbruchsspuren, keine Kampfspuren, ging er freiwillig mit, bzw. wurde ihm gedroht mitzugehen?


Orte liegen nahe beieinander, Zeitpunkte des Verschwindens auch. Beide finanzielle Schwierigkeiten, Probleme.

Diese Fälle müssen natürlich absolut nichts mit einander zu tun haben. Aber was, wenn sich beide an einen privaten Kreditgeber gewandt haben, bzw an jemanden, der bemerkt hat, dass beide seelisch nicht auf der Höhe waren???????????????

@jule78
Hätte Kim neue Ausweispapiere beantragt wäre es den Ermittlern bekannt! Und sie würde ohne Zweifel leben. Glaubst du wirklich, die lassen die Angehörigen aus Datenschutzgründen mit der Ungewissheit zurück, Kim könnte auch tot sein?!

@LIncoln_rhyME
Sorry ich stehe grade aufm Schlauch... Warum??

@Lara1973

Lara1973 schrieb:Hätte Kim neue Ausweispapiere beantragt wäre es den Ermittlern bekannt! Und sie würde ohne Zweifel leben

Das wäre dann auch nicht sicher. Sie könnte ja ein Untertauchen mit neuen Papieren geplant haben. Aber dann wissen wir immer noch nicht, ob sie tatsächlich "geflüchtet" ist bzw. wer der Fahrer des Autos war, sollte es dieses Auto wirklich geben. Von einem harmlosen Bekannten erzählt man zu Hause. Weshalb hat sie von dieser Person - sollte es sie wirklich geben - nicht erzählt? Internetbekanntschaft? Geldgeber mit hohen Zinsen? Ja, aufgrund ihres Seelenzustandes, den vielen Sorgen, habe ich sogar schon an eine Sekte gedacht.
Kim kann trotz neuen Papieren etwas passiert sein. Das eine schließt das andere nicht aus.

Ist eigentlich die Aussage des GV bei der Polizei schriftlich aufgenommen worden?

Weiß man, ob der Anruf tatsächlich von einem GV kam oder ob eine andere Person ihr Geld zurückwollte?

Alles offen.

Der Calzone hinterließ seinem Vater keinen Abschiedsbrief. Der Vater, der bei ihm lebte, war zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause. Da die Geldbörse auf dem Tisch lag, glaubt man, dass evtl. jemand an der Türe geläutet hat und ihm gedroht wurde, mit zu gehen. Freiwillig? Dann hätte er seine persönlichen Sachen, wie Geldbörse evtl. mitgenommen?????????????

Man sollte mal prüfen, was im Raum Köln-Kerpen in den Zeitungen für private Geldgeber inserieren?

Ausserdem war Herr Calzone ebenfalls auf Medikamente (Zuckerkrank) angewiesen, genauso wie Kim. Wenn die beiden jemand festhalten würde, dann müssten für beide Medikamente besorgt werden.

@Lara1973

Also ganz ehrlich? Ich glaube es auch nicht aber es bestünde die Möglichkeit (wir sollten zumindest alles in Betracht ziehen)! Und wenn es schon aus Datenschutzgründen nicht gesagt werden dürfte würde ich auch eher an die Menschlichkeit appellieren! (Im Weiteren dürfte bei einem Lebenszeichen auch der GV interessiert sein und da ginge evtl. ein Haftbefehl gegen Kim raus. Verschwinden schützt vor Schulden nicht)

Die Autos die da so genannt wurden. Clio, KA... Sind das nicht Wagen, die eher von Frauen gefahren werden? Wenn der Ehemann den Fahrer tatsächlich nicht gesehen hat (was sich zwar mit einer anderen Aussage widerspricht) könnte es doch eine Fahrerin gewesen sein?!

@bärlapp

Bei Kim gibt es natürlich ein Druckmittel: das Kind, die Familie! Wenn einer sagt: "mach was ich sage sonst passiert Deiner Familie was?" dann macht man das wahrscheinlich!

@jule78

Ja, ein Druckmittel gibt es. Das ist richtig. Sie könnte auch zu etwas gezwungen worden sein. Aber wenn dies der Fall war, weshalb hat sie anfangs noch SMS geschrieben und später nicht mehr. Da muss auf jeden Fall jemanden oder ihr selbst daran gelegen haben, dass das alles möglichst lange harmlos und freiwillig aussieht, damit genügend Zeit zum Spuren verwischen oder auch Untertauchen blieb.

Wenn ein anderer die SMS geschrieben hat würde es die Nachfrage ob Mann und Kind noch im Haus wohnen erklären. Wobei ja nun durch die Medien mittlerweile bekannt ist wo sich das Kind aufhält! Andersrum könnte die Frage natürlich auch rein Kim selbst interessiert haben.

@jule78

Diese Frage, ob Mann und Kind noch im Hause wohnen, die kann genauso gut von Kim selbst gekommen sein. Schließlich wusste sie ja, dass das Haus nach der Versteigerung irgendwann geräumt werden musste. Weshalb sollte sie dann ihre Mutter oder auch Cousine nicht danach fragen? Die muss meiner Meinung nach kein anderer gestellt haben und wenn, dann muss es jemand gewesen sein, der wusste dass das Haus geräumt werden musste. Jemand, der über die Versteigerung und die Räumungsklage genauestens informiert war.

@bärlapp:

bärlapp schrieb: dann muss es jemand gewesen sein, der wusste dass das Haus geräumt werden musste.

Das ja sowieso! Egal, wer sie geschrieben hat!

@jule78
@bärlapp
Ihr haltet es jetzt nicht für möglich, dass der Ehemann die SMS Nachrichten geschrieben haben könnte?

@Lara1973

Doch, aber ich will nicht ausschließlich dem Ehemann die Schuld in die Schuhe schieben, solange noch alles offen ist und die Polizei keinen Handlungsbedarf - was den Ehemann betrifft - sieht.

@bärlapp
Ich glaube nicht, dass es darum geht jemanden die Schuld in die Schuhe zu schieben!?
Sollte die Polizei, aber nicht in der Lage sein, solch einfache Dinge zu klären... wie unter anderem die hier schon in Frage gestellte Echtheit des Gerichtsvollziehers, die Neuausfertigung irgendwelcher Ausweisdokumente... läge es ja nahe, dass nicht richtig ermittelt wird... Oder?!

Das würde ich jetzt aber mal anzweifeln. Ohne Leiche, gehen die Ermittlungen natürlich in alle Richtungen!
Mich würde interessieren, ob es überhaupt im Rahmen der Möglichkeiten wäre.. das der Ehemann die Möglichkeit gehabt hätte, ein Verbrechen zu vertuschen! Zeitlich und organisatorisch...

Anhand des Telefongesprächs mit dem GV lässt sich ja ein Zeitfenster stecken... und sollte der GV bei seinem Besuch wirklich jemanden angetroffen haben, läßt es sich ja noch enger eingrenzen!

@Lara1973
dies sagt kimsmama

bärlapp schrieb:Fakt ist, dass der GV 15 Uhr im Haus war und der Ehemann dem GV sagte: Kim sei tot. Darauf sagte der GV, dann bräuchte er den Totenschein. Der Ehemann sagte, dass er ihn bekäme (aus den Polizeiakten).

wenn das aus den Polizeiakten ist, dann haben sie das wohl überprüft

Papiere hätte sich Kim schon lange machen können, denn so wie ich die Mama verstanden habe, hatte sie die Papiere, weil Kim als Teenie mal abhauen wollte nach London....sie hatte die Papiere also schon längere Zeit, Kim wird doch über die Jahre trotzdem irgendeine Möglichkeit gehabt haben müssen, sich auszuweisen, wenn sie mit Behörden zu tun hatte, egal welche, also ist es vielleicht nicht so, dass sie erst kurz vorm Verschwinden Papiere beantragt hat, sollte sie überhaupt welche beantragt haben. Wenn sie verschwunden ist, freiwillig und dazu hat sie ja das Recht, dann kann man sie auch nicht über ihre Medikamente finden oder Arztbesuche etc, denn die dürfen ja gar keine Auskunft geben

lest mal hier
http://jusatpublicum.wordpress.com/2013/06/06/aktenzeichen-xy-anstiftung-zur-begehung-einer-straftat/

Kimsmama hatte doch dem Ehemann geholfen das Haus leer zu Räumen . Dabei denke ich mir nahm sie ihre persönlichen Sachen mit.