Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

Bei dem Angeklagten kommt einiges an Behauptungen zusammen,das muss doch
festzustellen sein ob er nun wirklich Magenkrebs,war da nicht noch mehr, hatte
und zur Therapie nach Kanada musste oder nicht.

Sollte das wirklich daran scheitern das er vielleicht die Ärzte nicht von der Schweigepflicht
entbindet schießt er sich ja selber so was von ins Knie.

Aber vielleicht ist es vor Gericht ja schon klar das der Krebs niemals bei ihm war , er
bei keinen Ärzten und auch nicht nach Kanada brauchte.

Vermutlich baute er ein ganzes Lügenschloss,das macht ihn Unglaubwürdig auf der
ganzen Linie,nur wenn Jemand ein Lügner ist muss man ihm halt trotzdem
das Verbrechen nachweisen,ich sehe noch nicht das das hier so einfach der Fall sein
wird.

Es ist nicht zu durchblicken was genau für Ziele er mit seinen Mutmaßlichen Lügen
verfolgte,wollte er die Familie damit überhaupt aus der Krise holen,auch ists
absolut unklar was Kim wusste was sie mittrug,ich kann mir nicht vorstellen
das sie nichts mitbekommen hat,sie lebte doch wohl eng mit ihm zusammen.

@Cosmo69
Wenn es diese lügen gibt, dann wollte er mit diesen gar nichts bezwecken, dann ist er ein notorischer lügner und er kann nicht ohne. Sollte er keinen krebs gehabt haben, gibt es keinen arzt und demzufolge auch keine schweigepflicht. Oder liege ich hier falsch?

@Robin76
Genau so ist es... Der Mann gab ja an, dass er zur Behandlung eine bestimmte Klinik aufgesucht hat... Vermutlich - muss er der Familie auch erzählt haben- dass er dort stationär aufgenommen wurde... "Magenkrebs" wird ja nicht im Vorbeigehen behandelt. Kim's Mutter behauptet ja jetzt, dass man ihn als Patient dort nicht kannte.
Und diese Auskunft wird sie bekommen haben, hier greift keine Schweigepflicht...
Man braucht bloß im Krankenhaus anrufen und sich nach Patient XY erkundigen...
Sollte XY sich stationär nicht im Krankenhaus befinden - oder kurz zuvor befunden haben, lässt sich dieses mit einem Anruf klären... Jede Krankenhaus-Rezeption sieht die Belegung inkl. der Patientendaten- wenn der Mann der Familie erzählte, dass er dort "liegt" - oder "lag" - lässt sich das dann sehr schnell klären...

Hier geht es ja nicht um die Erkrankung - sondern um den Aufenthalt- ...
Zählt man dann eins und zwei zusammen- wird man wohl schnell erkennen, dass der Mann gelogen hat...

Aber das mit der Krebserkrankung kann ich mir nicht vorstellen. Er muss entweder Kim genauso getäuscht haben wie den Rest der Familie oder aber Kim war aufgrund der finanziellen Schwierigkeiten zu diesem Zeitpunkt bereit, die Lügereien ihres Mannes zu akzeptieren, um an Geld zu kommen.

MMn hat er Kim systematisch nach und nach von der Familie isoliert, sie stand am Ende voll unter seinem Einfluß, also war sie auch ziemlich von seinen Aussagen abhängig.Mir geht seit einiger zeit der Gedanke durch den Kopf, daß er das Geld möglicherweise gar nicht ausgegeben hat, sondern gehortet für die Zeit nach Kims Verschwinden, das wäre nicht der erste Fall, in dem erstmal eine Geldquelle abgezapft wird, bevor sie evtl. versiegt.
Ich denke mal, wenn Kim von dieser angeblichen Krebserkrankung gewußt hätte, wäre sie selbst auf die Idee gekommen die Familie zu fragen, sie wäre auch über einen evtl. vorhandenen Schatten gesprungen um ihn zu "retten".

@seli
Man weiß aber nicht, wie er wirklich tickt. Er kann auch Kim von einer angeblichen Krebserkrankung erzählt haben und sie gebeten haben, ihrer Familie nichts zu sagen und gleichzeitig hat er der Familie Geld abgeknöpft und sie gebeten, der Kim nichts zu sagen.

Wenn das alles so stimmt, was bisher so ans Tageslicht gekommen ist, dann bin ich der Meinung, dass der Mann eine komplett gestörte Persönlichkeit ist, die schnellstmöglichst eingesperrt werden muss, egal wo. Man hat ja gesehen, dass er nach dem Verschwinden von Kim auch nachfolgende Freundinnen getäuscht hat. Er muss sehr überzeugend auf andere Menschen wirken.

Aber es hieß, dass Kim kurz vor ihrem Verschwinden wieder öfters ausgegangen ist. Hätte sie das gemacht, wenn sie der Meinung gewesen wäre, dass sie zu Hause einen krebskranken Mann hat?

Fakt ist ja, dass der Mann sehr großes Talent zur Manipulation besitzt...
Er soll sich ja sogar eine Glatze rasiert haben...
Keine Ahnung was Kim davon wusste... ich vermute aber, sie wusste zuviel...

@Nummer33
... davon ist auszugehen. Vielleicht kam sie kurz vor ihrem Verschwinden auch drauf, dass er alle getäuscht hatte und drohte ihm, alles der Familie zu erzählen und ihn zu verlassen.

"Es ist ein Kriminalfall, der selbst erfahrene Ermittler bewegt. Im März 2012 verschwand die Mutter eines kleinen Mädchens spurlos. Ausgerechnet an dem Tag, als wieder einmal der Gerichtsvollzieher auf der Matte stand und nach Kim M. verlange, behauptete Ehemann Pascal M.: „Meine Frau ist tot.“
Den Totenschein wolle er nachreichen. Unglaublich: Zu diesem Zeitpunkt hatte der Ehemann Kim noch nicht einmal als vermisst gemeldet. Das tat er auch sechs Wochen lang nicht. Angehörigen erzählte er, die Polizei wolle die Anzeige nicht aufnehmen, weil Kim M. schließlich volljährig sei.

http://www.express.de/koeln/blutspuren-im-keller-vermisste-kim-m---ehemann-unter-mord-verdacht,2856,26036060.html (Archiv-Version vom 28.10.2014)

Wie kann es möglich sein, dass die Familie (sprich Mutter & Oma) hier nicht eingegriffen haben?
Wenn mein Schwiegersohn mir erzählen würde- man nähme keine Anzeige auf- würde ich auf dem Revier richtig fett Alarm schlagen... Die junge Frau ließ ein "Baby" zurück... ist ohne "alles" aus dem Haus in ein fremdes, unbekanntes Auto .... Und alle warten fast 2 Monate ab?
Mittlerweile empfinde ich das Ganze nicht mehr nur als "naiv" sondern kann mir keinen Reim darauf machen..

@Nummer33
Mir geht es genauso.

@Nummer33
Aus Erfahrung mit Angehörigen weiß ich, daß es leider eine Standartanwort ist, die/der Betreffende wäre volljährig und könne seinen Aufenthaltsort selbst bestimmen, auch hier kann es sein, daß der Familie genau diese Antwort gegeben wurde, zumal man ja dem Ehemann geglaubt hat, sie wäre in ein Auto eingestiegen, dann noch die Schulden, da passiert es eben auch öfter, daß Menschen vor den Problemen fliehen, ob ein Kind ,oder sogar mehrere vorhanden sind. Wenn die Polizei untätig bleiben will, können Angehörige gar nichts machen. Ich kenne sogar einige, denen gesagt wurde, irgendwann würden die Vermissten schon wieder auftauchen und wenn sie tot gefunden werden, würden sie es sowieso erfahren.

@Robin76
Man muss aus den Berichten erstmal schlau werden... In dem XY Bericht, wird erwähnt das der Ehemann Kim erst 2 Monate (Mitte/Ende Mai) Kim als Vermisst gemeldet hat...
Hierzu noch mal meine Frage: 8 Wochen lang, hat die Familie gewartet? Ich meine mal, man muss doch auch behördliche Dinge klären- das Kind muss versorgt sein? Jugendamt? Der Gerichtsvollzieher hat auf den Totenschein gewartet... ganz ehrlich, wie kam der Typ damit durch?
Ich meine mal, wenn jemand keinen näheren Kontakt zu Angehörigen hat- ist das eine Sache... Aber das Verhältnis von Kim zu ihrer Familie wird als sehr "eng" beschrieben...
Erst jetzt- kommt man den Mann auf die Schliche? Rückblickend berichtet man ja davon, wie sehr der Ehemann Kim isoliert hat - und wie Kim sich durch die Beziehung verändert hat... hier lief es doch schon zuvor nicht wirklich "rund" .... Kurz bevor Kim verschwunden ist- waren die beiden bei der Cousine und Kim hat von Riesen Auseinandersetzungen berichtet... Es Kamen SMS die eindeutig suspekt erschienen sind... und man tat NICHTS?
Genau hier hätte man ansetzen können... derzeit mit einer Ortung des Handys ... wenn jemand auf diese Art und Weise verschwindet... werden unmittbar Spürhunde eingesetzt... Sorry, ich kann es im Anbetracht der Umstände nicht verstehen..

@seli
Nein Seli... Hier wurde diese Antwort niemals gegeben- der Ehemann hat sich dies nur als Ausrede einfallen lassen. Und es ist in der Regel nicht so, dass man dieses Argument der "Volljährigkeit" aus der Tasche holt... Schau dir die ganzen Vermisstenfälle an- wenn jemand auf unerklärliche Weise aus seinem gewohnten Umfeld verschwindet... wird sofort gehandelt....

@seli
Der Polizist, der die Anzeige aufgenommen hat- schien ja schon damals besorgt zu sein... Aber auch die restliche Familie wird im Sinne des Ehemannes gehandelt haben- ...
Warum?

" Der Ehemann soll damals gesagt haben, seine Frau habe das Haus verlassen und sei in ein schwarzes, ihm unbekanntes Auto gestiegen. Die Polizeibeamten hätten diese Aussagen schon damals mit Skepsis betrachtet, sagte ein 49-jähriger Polizist aus, der als Zeuge geladen war. „Es war schwer, bei den Angehörigen eine klare Linie zu erkennen“, beschrieb er die damaligen Ausführungen des Ehemanns und der übrigen Familienmitglieder. Er sprach von einem offenbar starken Familienverband und von seinen Zweifeln, dass eine junge Mutter Mann und Kind angesichts relativ geringer Schulden verlassen würde. „Es hätte doch Wege gegeben, dies zu klären“, sagte der Zeuge."

@Nummer33

Nummer33 schrieb: Schau dir die ganzen Vermisstenfälle an- wenn jemand auf unerklärliche Weise aus seinem gewohnten Umfeld verschwindet... wird sofort gehandelt....

Das ist eben nicht so, in dem hier angebägten Fall gab es nur eine interne Meldung bei der Polizei, sie wurde also lediglich dokumentiert. Die Frau wandte sich an die Medien ( auch an mich), um es an die Öffentlichkeit zu bringen und evtl. Zeugen zu finden. Im Nachhinein ist sich natürlich niemand einer Schuld bewußt.

http://www.cellesche-zeitung.de/S3727951/Suche-nach-Tony-Edwards-Kritik-an-Polizei-

Was genau nun im Vermisstenfall Kim gelaufen ist, kann man nur schwer nachvollziehen, da man nur auf die medien angewiesen ist.

Die anfänglichen SMS von "Kim" haben die Familie vielleicht glauben lassen wollen, dass alles so war, wie der Schwiegersohn es erzählt hat. Aber die Cousine hatte ja schon damals den Verdacht, dass diese SMS nicht von Kim kamen. Aber möglicherweise wollte man ihn auch nicht falsch verdächtigen.

Ist nur merkwürdig mit der Aussage an der Gerichtsvollzieher, dass sie tot sei. Der Mann ist nachweislich ein notorischer Lügner, der nicht davor zurückschreckte, der angeheirateten Familie ein schweres Krebsleiden vorzutäuschen und sich dafür sogar eine Glatze scheren zu lassen. Warum sollte so jemand dann ausgerechnet dem Gerichtsvollzieher die Wahrheit sagen? Würde zu so jemandem nicht vielmehrauch das "Sie ist tot!" als geschmacklose Lüge passen, um den Gerichtsvollzieher loszuwerden? Ich meine, wer sein Umfeld so perfekt belügt und manipuliert über Jahre, dem fällt doch automatisch was Besseres ein als ausgerechnet dann die Wahrheit zu sagen, wenn er echt ne Leiche im Keller hat, sprichwörtlich. Immerhin musste er damit rechnen, dass der Gerichtsvollzieher mit 1-2 Anrufen geklärt hat, ob das stimmt, dass Kim tot ist, und die Lüge binnen Stunden auffliegt. Wie hätte er unter dem Druck und damit rechnen müssend, dasd der Mann jederzeit wieder auf der Matte stehen könnte, um ihn damit zu konfrontieren, dass es keine Totmeldung seiner Frau gibt beim Amt, denn noch so perfekt die Leiche wegschaffen sollen am hellichten Tag?

Vielleicht hat der GV diese Aussage erstmal gar nicht so ernst genommen. Ich denke, er wird so Einiges zu hören kriegen, um der Pfändung entgehen zu können. Auch ist es möglich, dass Kim zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht tot war, sondern schwer verletzt im Keller lag. Eventuell hat ihn seine Lüge gegenüber dem GV erst auf diese Idee gebracht, seine Frau wirklich aus dem Weg zu räumen.

@Comtesse
Zu der Aussage beim Gerichtsvollzieher kam mir sofort dieser Gedanke in den Sinn:
Die Tat muss ja unmittelbar zuvor passiert sein... zumindest denke ich das so...
Nun klinget der Gerichtsvollzieher an der Tür... Vermutlich ist auch noch das Baby im Haus...
Vielleicht ging der Ehemann davon aus, dass der GV sich unter Umständen sogar Zutritt zum Haus verschafft... Ich denke mal, in den ersten Minuten der nach der Tat- ging der Ehemann sogar davon aus, dass man ihn sogar überführt... das alles so "glücklich" für ihn läuft... konnte er mit einer Leiche im Haus derzeit noch nicht erahnen... Wäre irgendwas gekommen... hätte er sich vielleicht sogar gestellt... diese Situation könnte so die "Kippe" gewesen sein... Der Plan kam dann erst später...

Was mich aber wundert... Bei XY Stand der GV vor verschlossner Tür und hat nur Babygeschrei gehört???

@Robin76
Das wäre aber ziemlich dumm, jemanden zu töten, NACHDEM man dies einem Zeugen gegenüber gesagt hat, oder? Das muss ihm in dem Moment doch klar gewesen sein, dass das Folgen hat, wenn er sowas zu dem Gerichtsvollzieher sagt, dass das überprüft wird und der Verdacht gleich auf ihn fallen wird wegen dieser Aussage, wenn seiner Frau nun wirklich was passiert. Und ob der Gerichtsvollzieher das nun geglaubt hat oder nicht, tut ja nichts zur Sache, der Ehemann hat es ja nun mal gesagt, in der Absicht, den Mann loszuwerden. Wäre sie da wirklich tot gewesen, wäre so eine Aussage einfach total hirnrissig, einem notorischen Lügner wäre wohl was Besseres eingefallen... Was wenn Kim zu der Zeit noch quicklebendig im Wohnzimmer saß und ihn zur Tür geschickt hat, um das zu sagen, weil sie sich vor dem Termin drücken wollte? Sie hatte m.E. mind. genau so viele Gründe unterzutauchen, wenn sie in all die Lügen involviert war, wie er Gründe hatte, sie zu töten, wenn sie es NICHT war. Und ob oder ob nicht, das ist damit also die große Frage!