@Quinzy da hast du recht - jeder Information endet 2009. Wie auch diese:
http://www.derwesten.de/nrz/staedte/rees/keine-eindeutigen-taeterspuren-id528537.htmlKeine eindeutigen Täterspuren
17.03.2009 | 23:55 Uhr
Gerd Hoppmann weiß mehr, als er sagt. Noch hat er jeden Fall geklärt. Im Fall Silke B. geht er von Selbstmord aus. Die neue Mordakte ist inzwischen über 800 Seiten stark.
Genau vor zwei Wochen wurde in Rees der Leichnam der ermordeten Kurdin Gülsüm Semin gefunden. Seitdem ermittelt die Mordkommission unter Hochdruck. Ihr Leiter, Gerd Hoppmann, hat mit seinem Team Quartier bei der Kripo in Kalkar bezogen.
Ein Jahr zuvor hatte er seine Zelte in Emmerich aufgeschlagen. Im Januar 2008 ging es um das Verschwinden der damals 43-jährigen Silke B. Im Sommer 2007 hatte Hoppmann in Emmerich in weniger als vier Wochen den Mord an Jens Targacz, der im Wohnwagen erstochen wurde, aufgeklärt.
Im Fall von Silke B. ging die Mordkommission über Wochen Spuren nach. „Aber wir sind letztendlich zu der Schlussfolgerung gekommen, dass es sich um einen Selbstmord gehandelt hat”, resümiert Gerd Hoppmann heute. Alle Indizien sprachen dafür. Ihr Leichnam wurde allerdings nie gefunden. „Hätte ich noch die leiseste Hoffnung gehabt, wäre ich mit dem Fall zu Aktenzeichen XY gegangen!”, so Hauptkommissar Hoppmann, der häufig in der Fernsehsendung zu Gast ist. Bisher hat er noch jeden Fall geklärt. ...