Silke Bueche aus Emmerich, vermisst
13.08.2012 um 09:29Hier der zweite...
„Schließen Fall nicht ab“
Emmerich (RPO). Die Krefelder Fahnder geben die Suche nach Silke Büche nicht auf. In einer Presseerklärung haben sie gestern den Stand ihrer Ermittlungen dargelegt. Es gibt neue Erkenntnisse, aber dennoch bleibt die Sache rätselhaft.
Seit vier Wochen nun wird die 43-Jährige vermisst. Auf Hochtouren arbeitet seit zweieinhalb Wochen eine zehnköpfige Sonderkommission daran, Licht in das Dunkel des mysteriösen Verschwindens der Frau zu bringen. Der Tagesverlauf von Freitag, 11. Januar, konnte weitgehend rekonstruiert werden. Nach 18.15 Uhr verliert sich jede Spur und keine Lebenszeichen der Vermissten sind mehr festzustellen.
Nichts ist auszuschließen
Zwar gab es einige Hinweise auf die intensiven Presseveröffentlichungen hin, jedoch ergab sich daraus keine sachdienliche Spur. Hinweise, dass Silke Büche nach dem 11. Januar noch gesehen wurde, konnten nicht bestätigt werden. Kriminaltechnische Untersuchen ergaben keinerlei Spuren, keine Zeichen für einen möglichen Tatort oder eine Gewalttat. Hausbefragungen erbrachten keine Hinweise auf verdächtige Beobachtungen. Nach dem gegenwärtigen Ermittlungsstand ist nach wie vor weder ein Gewaltverbrechen noch eine Selbsttötung auszuschließen. Sichere Beweise oder konkrete Anhaltspunkte gibt es für keine der Möglichkeiten.
Gerd Hoppmann ist Leiter der Krefelder Mordkommission. Er gilt als „Mister 100 Prozent“. Bislang hat er noch jeden Fall gelöst. Zuletzt war er in Emmerich, als im Sommer 2007 in Praest der drogenabhängige Jens Targacz von seiner Freundin erstochen wurde.
Falls Silke Büche Opfer eines Gewaltverbrechens geworden sein sollte, gehen die Ermittler davon aus, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit nur eine Person aus dem Bekanntenkreis als Tatverdächtiger in Frage kommt. Aus diesem Grunde wurde der sehr große Bekanntenkreis der Vermissten überprüft. Gerd Hoppmann, Leiter der Sonderkommission: „Wir haben sehr intensiv und akribisch schon fast alle Bekannten und Kontaktpersonen von Silke Büche auch weit über den Niederrhein hinaus überprüft. Bei niemandem hat sich ein Tatverdacht ergeben oder ist ein mögliches Motiv bekannt geworden.“ Bisher wurden auch keine Telefonate mit der Vermissten nach 18.15 Uhr bekannt.
Noch einmal Fahndungsplakate
Mit Fahndungsplakaten versucht die Polizei nun noch einmal Zeugen zu erreichen und Hinweise zu bekommen.
Gerd Hoppmann: „Auch wenn in nächster Zeit alle konkreten Ermittlungsmöglichkeiten abgearbeitet worden sind, werden wir weiter jedem sich ergebenden Hinweis nachgehen. Solange wir nicht wissen, was mit Silke Büche geschehen ist, werden wir den Fall nicht abschließen.“
Quelle : http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/emmerich/nachrichten/schliessen-fall-nicht-ab-1.979556
„Schließen Fall nicht ab“
Emmerich (RPO). Die Krefelder Fahnder geben die Suche nach Silke Büche nicht auf. In einer Presseerklärung haben sie gestern den Stand ihrer Ermittlungen dargelegt. Es gibt neue Erkenntnisse, aber dennoch bleibt die Sache rätselhaft.
Seit vier Wochen nun wird die 43-Jährige vermisst. Auf Hochtouren arbeitet seit zweieinhalb Wochen eine zehnköpfige Sonderkommission daran, Licht in das Dunkel des mysteriösen Verschwindens der Frau zu bringen. Der Tagesverlauf von Freitag, 11. Januar, konnte weitgehend rekonstruiert werden. Nach 18.15 Uhr verliert sich jede Spur und keine Lebenszeichen der Vermissten sind mehr festzustellen.
Nichts ist auszuschließen
Zwar gab es einige Hinweise auf die intensiven Presseveröffentlichungen hin, jedoch ergab sich daraus keine sachdienliche Spur. Hinweise, dass Silke Büche nach dem 11. Januar noch gesehen wurde, konnten nicht bestätigt werden. Kriminaltechnische Untersuchen ergaben keinerlei Spuren, keine Zeichen für einen möglichen Tatort oder eine Gewalttat. Hausbefragungen erbrachten keine Hinweise auf verdächtige Beobachtungen. Nach dem gegenwärtigen Ermittlungsstand ist nach wie vor weder ein Gewaltverbrechen noch eine Selbsttötung auszuschließen. Sichere Beweise oder konkrete Anhaltspunkte gibt es für keine der Möglichkeiten.
Gerd Hoppmann ist Leiter der Krefelder Mordkommission. Er gilt als „Mister 100 Prozent“. Bislang hat er noch jeden Fall gelöst. Zuletzt war er in Emmerich, als im Sommer 2007 in Praest der drogenabhängige Jens Targacz von seiner Freundin erstochen wurde.
Falls Silke Büche Opfer eines Gewaltverbrechens geworden sein sollte, gehen die Ermittler davon aus, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit nur eine Person aus dem Bekanntenkreis als Tatverdächtiger in Frage kommt. Aus diesem Grunde wurde der sehr große Bekanntenkreis der Vermissten überprüft. Gerd Hoppmann, Leiter der Sonderkommission: „Wir haben sehr intensiv und akribisch schon fast alle Bekannten und Kontaktpersonen von Silke Büche auch weit über den Niederrhein hinaus überprüft. Bei niemandem hat sich ein Tatverdacht ergeben oder ist ein mögliches Motiv bekannt geworden.“ Bisher wurden auch keine Telefonate mit der Vermissten nach 18.15 Uhr bekannt.
Noch einmal Fahndungsplakate
Mit Fahndungsplakaten versucht die Polizei nun noch einmal Zeugen zu erreichen und Hinweise zu bekommen.
Gerd Hoppmann: „Auch wenn in nächster Zeit alle konkreten Ermittlungsmöglichkeiten abgearbeitet worden sind, werden wir weiter jedem sich ergebenden Hinweis nachgehen. Solange wir nicht wissen, was mit Silke Büche geschehen ist, werden wir den Fall nicht abschließen.“
Quelle : http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/emmerich/nachrichten/schliessen-fall-nicht-ab-1.979556