ZenCat1 schrieb:Nämlich eine Darstellung von Fakten, nicht nur "Ansichten".
@ZenCat1 Das glaubst du wirklich, dass überrascht mich aber jetzt!
Wenn der Zeuge und Zimmerkollege und Daniela nachweißlich im Zimmer von den Beiden war, kann mir etwa der Anwalt nicht erzählen, dass die Ermittler erst das erste mal nach 3 Jahren mit diesem Zeugen gesprochen hat.
Der Unterschied wird sein, dass nach 3 Jahren die neuerliche Befragung
schriftlich festgehalten worden ist, aber bei der ersten Befragung wird der Mitbewohner mündlich das Alibi bestätigt haben.
Der Anwalt schaut in die Akten und sieht "aha, da ist dem seine Aussage festgehalten, erst 3 Jahe nach der Tat". Das sind halt so unfaire (in meinen Augen) Handlungen von Anwälten, mit aller Macht es anders hinzustellen zu versuchen, wie es sich wirklich verhält.
Gleich nach der Verhaftung hat es der Anwalt so ähnlich dargestellt, als hätte TB gewusst, dass er nun verdächtigt wird und TROTZDEM nach Österreich einreiste. Das TB fast jedes Jahr eh nach Österreich reiste, in den vorhergehenden Reisen überhaupt nie eine Gefahr für ihn erkannte, wird natürlich verschwiegen.
Das einzige was TB vorher wohl wusste, ist, dass der Fall auf den neuesten Stand gebracht wird, und er eben dazu auch befragt wird. Dazu braucht man es nicht so darzustellen, als hätte TB den grossen Mut aufgebracht, trotz allem nach Österreich sich einreisen zu trauen. Und hier gleich die Leute unruhig werden und rufen, oh das ist sicher nun der Falsche, wenn er sich traut...!
Ein Anwalt arbeitet die bestmöglichste Sichtweise
FÜR DEN VERDÄCHTIGEN heraus! Wenn sowas für dich als FAKT gilt, kann man eigentlich vorher schon jeden Verdächtigen freisprechen!
Also bitte... eine Anwalt ist keine Quelle für eine objektive Sichtweise sondern nur für eine gute Sichtweise für seinen Mandanten.