Möglicher Serienmörder in Ostdeutschland
02.01.2018 um 01:42hat sich hier in diesen Fällen irgendwas getan?
vernon2 schrieb:der Junge hatte ein ähnliches Verletzungsbild wie Tristan Brübach, so weit ich weiß.Das wäre ja interessant.
Im Mai 1994 missbrauchte er erneut mehrere Kinder in mindestens drei Fällen. Diese Taten spielten sich im Thüringen ab. Nach Informationen von MDR THÜRINGEN soll G. dabei auch mindestens zwei Kinder entführt haben.Ich denke, dass sich die Hypothese eines Serienmörders damit zerschlagen hat. Hans-Joachim G. (65) war somit im Zeitraum 1996 bis 2013 nicht auf freiem Fuß, weshalb er für die meisten Morde wie den Mordfall Jessica Kopsch (1998) nicht infrage kommt.
Dafür wurde er 1996 vom Langericht Gera zu einer Haftstrafe von sechs Jahren und sechs Monaten verurteilt. Danach kam er in ein psychatrisches Krankenhaus. Aus diesem soll er 2013 entlassen worden sein.
Nach erneuter Auswertung der Aktenlage liegt den Ermittlern ein anonymer Brief eines Zeugen vom Juli 1993 vor, der nunmehr intensiv in den Fokus der Ermittlungen getreten ist. Der Zeuge gibt bedeutungsvolle Hinweise zu den Umständen, wie Bernd Beckmann zu Tode kam. Detaillierte Angaben zum Inhalt des Briefes werden an dieser Stelle aus ermittlungstaktischen Gründen nicht gemacht.
Für die weiteren Ermittlungen ist es dringend notwendig, den Schreiber des Briefes ausfindig zu machen, da er als wichtiger Zeuge im Mordfall Bernd Beckmann angesehen wird. Sollte sich der Zeuge nicht melden, ist in diesem Zusammenhang ab Ende Juni 2018 eine umfangreiche Speichelprobenentnahme (DNA-Entnahme) zunächst im Bereich Lobeda geplant, um den Briefeschreiber über kriminaltechnische Untersuchungen zu ermitteln. Hierzu werden alle Betroffenen Männer vorgeladen. Ziel ist es, den o.g. Briefeschreiber zu ermitteln bzw. die Person, die den Brief frankiert und zugeklebt hat.
Na holla, da passiert ja richtig was. seli schrieb:Heißt das, daß der Brief die ganzen Jahre übersehen wurde ?
Offensichtlich.
darkstar69 schrieb am 15.10.2016:Nicole Denise Schalla, 16, getötet am 14.10.1993 in Kirchlinde/NRW@darkstar69
Im mehr als 20 Jahre alten Mordfall Ramona K. aus Jena gibt es offenbar einen Durchbruch. Wie die Polizei Jena mitteilte, hat die Soko "Altfälle" einen 56-Jährigen als Verdächtigen ermittelt. Der Mann sei wegen sexuellen Missbrauchs und Drogenverstößen vorbestraft und verbüße derzeit eine Freiheitsstrafe im offenen Vollzug.https://www.mdr.de/thueringen/ost-thueringen/jena/ramona-k-neue-spur-100.html (Archiv-Version vom 18.09.2018)